DE1931167C3 - Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht - Google Patents

Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht

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DE1931167C3
DE1931167C3 DE19691931167 DE1931167A DE1931167C3 DE 1931167 C3 DE1931167 C3 DE 1931167C3 DE 19691931167 DE19691931167 DE 19691931167 DE 1931167 A DE1931167 A DE 1931167A DE 1931167 C3 DE1931167 C3 DE 1931167C3
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/02Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water

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Description

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Die Erfindung geht aus von einem zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbeton wänden mit Sickerschicht bestimmten Hohlbauele- ment, das zwei parallel in einem Abstand zueinander angeordnete, durch Querwände untereinander verbundene Wandplatten sowie eine durch mehrere Querstege mit der die Außenseite bildenden Wandplatte verbundene Filterplatte aufweist, so daß zwisehen der Filterplatte und der Wandplatte an beiden Lagerseiten ausmündende Hohlräume vorhanden sind.
Ein bekanntes Hoblbauelement dieser Art ist homogen aus Beton gefertigt, wobei die dem Erdreich zugekehrte wasserdurchlässige Filterplatte ro't Löchern versehen ist (schweizerische Patentschrift 433 663). Eine mit zahlreichen Löchern versehene Filterplatte, die einstückig mit den anderen Teilen des Hohlbauelements verbunden ist, ist, soweit überhaupt herstellbar, nicht wirtschaftlich herstellbar. Da es bekannt and gebräuchlich ist, an Stelle mit Löchern versehener, wasserdurchlässiger Filte. platten solche aus Filterbeton wie Einkornbeton zu verwenden, könnte nach dem Wortlaut der schweizerischen Patentschrift 433 663 daran gedacht werden, bei diesem bekannten Hohlbauelement an Stelle der mit Löchern versehenen Platte eine aus Filterbeton gefertigte Filterplatte zu verwenden, da bei Vorsatzschalen Filterbeton oder Lochung in gleicher Weise Verwendung finden (z.B. deutsches Gebrauchsmu ster t 940 493). Dabei müßte aber ein Tf-' des einstückigen Hohlbauelements aus Filterbeton und ein Teil aus Schwerbeton hergestellt sein. Die Fertigung eines solchen Hohlbauelements aus zwei in ihrer Konsistenz so verschiedenen Werkstoffen ist jedoch nicht nur umständlich und kostenerhöhend, sondern ein solches Hohlbauelement wäre an der Trennlinie zwischen Einkornbeton und dichtem Beton bruchempfindlich.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein aus einheitlichem Material bestehendes Hoh!bauelemem unier Vermeidung der geschilderten Nachteile zu schaffen.
Ausgehend von dem eingangs näher beschriebenen Hohlbauelement wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das gesamte Hohlbauelement aus hochporösem Filterbeton, z. B. Einkornbeton, gefertigt ist, und daß zwischen den beiden Wandplatten jeweils nur eine Querwand an der Stelle angeordnet ist, an der sich einer 'ler zwischen der Wand- und der Filterplatte vorhandenen Hohlräume befindet.
Ein solches Hohlbauelement, das vollständig aus Filterbeton besteht, würde erwarten lassen, daß die Feuchtigkeit bis an die Wandinnenseite vordringen kann. Dies ist jedoch tatsächlich nicht der Fall. Die verhältnismäßig schmalen Querwände zum Verbinden der beiden Wandplatten sind vor dem Eindringen von Feuchtigkeit schon dadurch geschützt, daß sich an der Stelle, an der die Querwand an die äußere Wandplatte auftrifft, ein lotrechter Belüftungsschacht befindet, so daß über den Baustoff des Hohlbauelcmcnts dringende Feuchtigkeit einen weiten Weg zurücklegen müßte. Auch die geringe Anzahl von Querwänden pro Wandeirheit (je Hohlbauelement nur eine Querwand) verhindert schon zuverlässig das Durchdringen einer größeren Menge an Feuchtigkeit. Hinzu kommt, daß der in diese Füiischächte eingefüllte Beton, insbesondere Sperrbeton, auch etwas in die Querwände zwischen den beiden Wandplatten von beiden Seiten her eindringt, so daß auch deren Wasserdurchlässigkeit wesentlich herabgesetzt ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die in den Einkornbeton eindringende Feuchtigkeit nach unten absickert, ohne in horizontaler Richtung tiefer in die Wand eindringen zu können. Ein weiterer Vorteil des Hohlbauclements nach der Erfindung besteht dann, daß die Innenseite des tragenden Wandteils, das erfindungsgemäß ebenfalls aus hochporösem Filterbeton besteht und deshalb rauh ist, ohne Vorsprit-
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jten verputzt, insbesondere mit einem Sperrpute ver- und der FiuerpaUte 6 Hohlräume 9 und 10, die parschen werden kann, während bekanntlich der Putz allel w Ebene der Wandplatten 5 und parallel zu en glatten Oberflächen aus Dichtbeton oder Sperrbe- den Querstegen 20 verlaufen. Dabei besitzt das getonschlecht haftet, samte Hohlbauelement 1 H-Form. Die Hohlräume 9
Zum Bilden der Ecken werden besondere Ecken- 5 und 10 sind so angeordnet, daß beim Vermauern im steine verwendet. In Anwendung der Erfindung bei Verband diese Durchbrechungen durch alle Lagen dem Eckenstein wird ausgegangen von einem an sich hindurchgehende, lotrechte Belüftungsschächte ergebekannten Eckenstein, der ebenfalls zwei parallel in ben. Die Querstege 20 zwischen den Hohlräumen 9, einem Abstand zueinander angeordnete, durch Quer- 10 können oben, unten oder an beiden Lagerseiten wände miteinander verbundene Wandplatten, jedoch io Aussparungen 19 aufweisen, wodurch diese üelüfzusätzlich zu diesen eine senkrecht, zu ihm stehende tungsschächte auch untereinander verbunden sind, so Wandplatte sowie zwei durch mehrere Querstege mit daß die Luftzirkulation verbessert wird. Damit die den die Wandaußenseite bildenden Wandplatten ver- Belüftungsschächte nicht an den Stoßstellen unterbundene Filterplatten aufweist, so daß zwischen den brachen sind, können die Stoßseiten der Wand-Filterplatten und den Wandplatten an beiden Lager- 15 platte 5 und Filterplatten 6 parallel zu den Ausspaseiten ausmündende Hohlräume vorhanden sind. Ge- rungen 9 und 10 nutenartige Aussparungen 10 α aufmaß der Erfindung ist auch bei dem Eckenstein das weisen, die beim Setzen der Steine wieder Belüfgesamte Hohlbauelement aus porösem Filterbeton, tungsschächte ergeben. Im Beispiel besitzt die Querz. B. Einkornbeton, gefertigt und zwischen den bei- wand 7 oben eine Aussparung8. Eine gleiche Ausden parallelen Wandplatten ist eine Querwand und ao sparung kann auch unten vorgesehen sein. Zum Einzwischen dieser Querwand und der zusätzlichen legen von waagerechten Bewehrungseisen genügt je-Wandplatte eine weitere Querwand angeordnet, und doch eine obere Aussparung 8. Die Wandplatten 5 zwar jeweils an einer Stelle, an der sich einer der sind an ihren Stoßkanten mit Nuten 11 und Federn zwischen Wand- und Filterplatf.n vorhandenen 12 oder Absätzen 13 versehen. Fig. 5 zeigt, wie Hohlräume befindet. Die technischen Vorteile sind as auch bei einer Nut-Feder-Verbindung durch Ausspadie gleichen, wie sie zu dem weiter oben beschriebe- rungen in den Federn 12 und gegebenenfalls auch in nen Hohlbauelement nach der Erfindung geschildert den Nuten 11 lotrechte, als ßelüftungsschächte diesind. nende Aussparungen 10 a gebildet werden können,
In die zwischen den Wandplatten gebildeten die beim Vermauern im Verband über bzw. unter Schächte, die mit Beton verfüllt wenden, können vor 3° den mittleren Hohlräumen 10 liegen. Nuten 11 und dem Einbringen des Betons die Eiseneinlagen in an Federn 12 bzw. Absätze 13 können auch an den sich bekannter Weise eingelegt werden. Damit, so- Lagerkanten vorgesehen sein. Die Hohlbaueleweit erforderlich, auch waagerechte Eiseneinlagen mente 1 werden in an sich bekannter Weise trocken eingebracht werden können, weisen zweckmäßig die übereinandergesetzt, wobei durch die Nut-Feder-Querwände und beim Eckenstein auch die zusatz- 35 bzw Absatzverbindungen sichergestellt ist, daß die liehe Querwand oben und/oder unten Aussparungen Hohlbauelemente 1 lot- und scheitrecht über bzw. auf, die dadurch gebildet werden können, daß diese nebeneinander zu liegen kommen.
Querwände nicht bis zur vollen Höhe der Wandplat- Wie Fig. 3 zeigt, entstehen beim Ncbeneinanderten reichen. Dadurch ergibt sich der weitere Vorteil, se^en von je zwei Hohlbauelementen 11 senkrechte daß sich beim Ausfüllen der Schächte mit Beton 40 Schächte 14, die jewcil;. nachdem zwei bis drei Laauch horizontale Querverbindungen bilden, die dem gen gesetzt sind, mit Beton verfüllt werden. Die auf Bauwerk eine erhöhte Festigkeil verleihen. diese Weise entstehende Betonwand ist in jeder Lage
In gleicher Weise können auch die Querstege zwi- nur an den Stellen, an denen sich die gegeneinander
sehen den als Belüftungsschächte dienenden Hohl- versetzten Querwände 7 befinden, unterbrochen. Ob-
räumen oben und/oder unten Aussparungen aufwei- 45 wohl die Querwände 7. wit die ganzen Hohl'nauele-
sen. so daß auch zwischen den zueinander parallelen mente 1. aus wasserdurchlässigem Filterbeton bestc-
Belüi'tungsschächten ein Luftaustausch möglich ist. hen, kann durch diese Querwände 7 kein Wasser
Ausführungsbeispiele der Hohlbauelemcntc nach durch die gesamte Wand dringen, weil die mittleren
der Erfindung und ihrer Anwendung sind in der Hohlräume 10 jeweils so angeordnet sind, daß sie
Zeichnung dargestellt. 50 sich an der Ansatzstelle der Querwand 7 an der äu-
Es zeigt Bereu Wandplatte 5 betinden. wobei die lichte Weite
Fig. 1 ein einzelnes Hohlbauelement. von oben des Hohlraumes 10 mindestens gleich der Wanddicke
gesehen, der Querwand 7 ist.
Fig. 2 ein einzelnes Eckenstück, von oben gese- I ■" i g. 2 zeigt die Ausbildung eines Hohlbauelchen. 55 mems 2 als Fckenstein. Beim Fekenstein ist an der
Fig. 3 die Ausbildung einer Hausecke im Quer- einen Sloßsuite zusätzlich eine senkrecht zu dm
schnitt, Wandplatten 5 stehende Wandplatte 15 vorgesehen,
F i g. 4 das Hohlbaucicrnent nach F i g. 1 m einer die die«-. Seite abschließt und mit der ebenfalls eine
Stirnansicht und Filterplatte 6 mittels Querstege 20 verbunden iM.
Fig. 5 vergrößert dargestellt eine Nut-Fcder-Ver- 6o \)\c Querwand7 ist mit dieser zusätzlichen Wandbindung, platte 15 durch eine zusätzliche Querwand 16 ver-
Das in Fig. 1 dargestellte Wandbauclement weist bunden. Die Querwand 16 besitzt, wie die Querzwei zueinander parallel im Abstand angeordnete wand 7. eine Aussparung 17, und zwar in jedem Fall Wandplatten 5 auf, die durch eine Querwand 7 mit- auch unten, damit beide Lagerflächen des Eckcncinander verbunden sind, und eine Filterplatte 6, die 65 steins nach oben weisend verwendbar sind. Werden durch mehrere Querstege 20 mit der die Wandaußcn- diese Hohlbauclementc 2 in üblicher Weise im Versehe bildenden Wandplatte 5 verbunden ist. Auf band gesetzt, so liegen diese zusätzlichen Querwände diese Weise entstehen zwischen dieser Wandplatte 5 16 in aufeinanderfolgenden lagen nicht übercinan-
der, sondern kreuzen sich. Um dies klarzustellen, Querabmessung gleich der halben Längsabmessung
sind in Fig.3 jeweils gestrichelt die Querwände 16 sein soll, beträgt, wie in Fig. 1 dargestellt, bei die-
der unter bzw. über der dargestellten Schicht an- sem Hohlbauelement die Querabmessung, gemessen
geordneten Schicht eingezeichnet. zwischen den Außenseiten der Wandplatten 5, all.
Um ohne besondere Formstücke auch die öffnun- 5 Die Querabmessung des Hohlbauelements 1 zur Er-
gen für Fenster und Türen bzw. das Einbinden von stellung gegen Feuchtigkeit geschützter Wände nach
Zwischenwänden zu ermöglichen, sind in den Wand- F i g. 1 überschreitet somit das halbe Rastermaß um
platten 5 an sich bekannte Spaltrillen 18 vorgesehen, die Dicken der Hohlräume 9 und 10 und der Filter-
und zwar jeweils in der inneren Wandplatte 5 auf je- platte 6.
der Seite je zwei Spaltrillen 18, in der mit der Filter- io Beim Übergang von der feuchtigkeitsgeschützten platte 6 verbundenen Wandplatte 5 auf jeder Seite je Wand unter Bodenniveau zu der normalen Wand eine Spaltrille 18. Diese Spaltrillen 18 sind so an- können die oberen Enden der Aussparungen 9 und geordnet, daß, wenn das Rastermaß α ist, (F i g. 1) 10 in bekannter Weise durch Formsteine mit nach der Abstand der Spaltrillen 18 von den Stoßkanten unten weisenden Rinnen miteinander verbunden werder Wandplatten 5 bei der äußeren Wandplatte 5 Vi 15 den, wobei diese Verbindung an geeigneten Stellen, a, bei der inneren Wandplatte '/< α und Vt α beträgt. beispielsweise an einer Hausecke, durch einen klei-F i g. 3 zeigt, wie durch Abbrechen je eines Stückes nen schornsteinartigen Stein mit der Außenluft vermit der Länge a/2 von den Wandplatten S zweier ein- bunden wird, so daß eine ständige Luftzirkulation ander benachbarter Hohlbauelemente 1 eine tragende durch die BelUftungsschächte möglich ist. Es kann Zwischenwand aus Bauelementen 3 eingebunden 90 aber auch das Mauerwerk oberhalb des Bodennivewerden kann, wobei diese Zwischenwand ebenfalls aus aus den Hohlbauelementen nach F i g. 1 und 2 aus Bauelementen 3 mit H-förmigen Querschnitt be- hergestellt werden. Die Belüftungsschächte laufen steht. Durch Abbrechen je eines Teiles mit der Länge dann durch die ganze Höhe des Bauwerks an der a/4 kann eine nichttragende Zwischenwand aus Außenseite bis unter das Dach durch. Dies hat den Leichtbausteinen 4, deren Querabmessungen der hai- as Vorteil, daß auch die freistehenden Wände, die geleben Länge des Rastermaßes beträgt, eingebunden gentlich einer Wassereinwirkung ausgesetzt sind, werden. z.B. durch Schlagregen oder durch anstehenden
In an sich bekannter Weise stehen die so entste- Schnee, nicht von Feuchtigkeit durchdrungen wer-
henden, als Belüftungsschächte dienenden Hohl- den, jedoch atmungsfähig bleiben, zumal bei dem
räume 9 und 10 an ihren unteren Enden mit einer 30 Mauerwerk über dem Bodenniveau zum Ausfüllen
Querrinne in Verbindung, die das absickernde Was- der Schächte kein dichter Sperrbeton verwendet wer-
ser aufnimmt und ableitet und die gleichzeitig der den muß, sondern normaler Beton verwendet werden
Zuführung von Luft in die Belüftungsschächte dient. kann. Da die Feuchtigkeit, die gelegentlich an die
Oberhalb des Bodenriiveaus kann die Mantelbeton- Außenseite des Bauwerks gelangt, schon auf Grund
wand mit entsprechend H-förmigen Bauteilen ohne 35 der Belüftungsschächte nicht bis zum eigentlichen
Belüftungsschächte, also ohne Filterplatte mit Quer- Betonmauerwerk gelangen kann, besteht in diesem
Stegen in gleicher Weise fortgeführt werden. Damit Fall keine Gefahr, daß Feuchtigkeit in die Wand bis
dabei das Rastermaß eingehalten wird, bei dem die an die Innenseite eindringt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht bestimmtes Hohlbauelement, das zwei parallel in einem Abstand zueinander angeordnete, durch Querwände miteinander verbundene Wandplatten sowie eine durch mehrere Querstege mit der die Außenseite bildenden Wandplatte verbundene Filterplatte* aufweist, so daß zwischen der Filterplatte und der Wandplatte an beiden Lagerseiten ausmündende Hohlräume vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Hohlbauelement (1) aus hochporösem FiI- terbeton, z.B. Einkornbeton, gefertigt ist, und daß zwischen den beiden Wandplatten (5) nur eine Querwand (7) an der Stelle angeordnet ist, an der einer der zwischen der Wand- und der Filterplatte vorhandenen Hohlräume (10) sich befinden.
2. Zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht bestimmtes, als Eckenstein dienendes Hohlbauelement, das zwei parallel in einem Abstand as zueinander angeordnete, durch Querwände miteinander verbundene Wandplatten und zusätzlich zu diesen eine senkrecht zu ihnen stehende Wandplatte sowie zwei durch mehrere Querstege mit den die Wandaußenseite bildenden Wand- 3" platten verbundene Filterplatten aufv/eist, so daß zwischen den Filterplatte^ und 'en Wandplatten an beiden Lagerseiten ausmündende Hohlräume vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Hohlbauelement (2) aus hochporösem Filterbeton, z. B. Einkornbeton, gefertigt ist, und daß zwischen den beiden parallelen Wandplatten (5) eine Querwand (7) und zwischen dieser Querwand (7) und der zusätzlichen Wandplatte (15) eine weitere Querwand (16) angeordnet ist, jeweils an einer Stelle, an der sich einer der zwischen Wand- und Filterplatten vorhandenen Hohlräume (10) befindet.
3. Hohlbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (7 bzw. 16) oben und/oder unten Aussparungen (8 bzw. 17) aufweisen.
4. Hohlbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Hohlräumen (9, 10) /wischen Wand- und Filterplatte (5 bzw. 6) befindlichen Querstege (20) oben und/oder unten Aussparungen (19) aufweisen.
DE19691931167 1969-06-19 1969-06-19 Hohlbauelement zum Errichten von unter Bodenniveau vorgesehenen Mantelbetonwänden mit Sickerschicht Expired DE1931167C3 (de)

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