DE76226C - Doppelte hydraulische Stanz- und Durchstofsmaschine - Google Patents
Doppelte hydraulische Stanz- und DurchstofsmaschineInfo
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- DE76226C DE76226C DENDAT76226D DE76226DA DE76226C DE 76226 C DE76226 C DE 76226C DE NDAT76226 D DENDAT76226 D DE NDAT76226D DE 76226D A DE76226D A DE 76226DA DE 76226 C DE76226 C DE 76226C
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- Germany
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- sleeve
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- piston
- die
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMTS^
Ja 7622
Der im Folgenden beschriebene und durch Zeichnungen erläuterte Gegenstand ist eine
Maschine, mittelst welcher Bodenstücke für Kopfröhren von Bündelröhrenkesseln oder
ähnliche Metallrohre von polygonalem Querschnitt hergestellt werden. Es ist dies im
Wesentlichen eine Stanzvorrichtung, welche das Werkstück aus einer Platte nach seiner richtigen
äufseren Form ausschneidet und dabei gleichzeitig eine Oeffnung (in welche später ein Rohr
eingeführt werden soll) ausstöfst. Diese beiden Operationen werden von der Maschine unabhängig
von einander und nach einander ausgeführt.
In der Zeichnung stellt dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach x-x, Fig. 1 ;
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt nach y-y, Fig. 2;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach \-\, Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Einzelansicht und stellt das Widerlager gegen das Stanzwerkzeug dar;
Fig. 6 zeigt in Ansicht und Schnitt das Stanzwerkzeug;
Fig. 7 zeigt in Einzelansicht die Einlage, deren Zweck weiter unten näher angegeben ist;
Fig. 8 und 9 zeigen das Stanzwerkzeug in verschiedenen Stellungen;
Fig. 10 ist eine Draufsicht des Stanzsupports, welcher gleichzeitig dazu dient, das Werkstück
einzuführen und zu entfernen;
Fig. 11 zeigt in Ansicht und Schnitt die Matrize zum Stanzen;
Fig. 12 zeigt das genannte Widerlager 6 mit
eingesetzter Matrize;
Fig. 13 ist eine Seiten- und Draufsicht der Einlage für das in Fig. 12 dargestellte Widerlager.
Das obere, feste Querstück A wird von den Säulen B B getragen, die andererseits mit dem
Maschinenbett C verbunden sind. Letzteres schliefst in sich den hydraulischen Druckkolben
D, durch welchen die Stanzwerkzeuge bethätigt werden. Aufser Arbeitsstellung werden
die letzteren gebracht durch Hülfskolben 3, 3. Zum Betriebe der Prefskolben und zur Leitung
des Wassers wird eine beliebige passende Vorrichtung E, Fig. 2 und 3, angewendet. Der
Prefskolben D trägt auf seinem plattenförmigen oberen Ende 4 den Matrizenhalter 5, welcher
seinerseits den Werkzeughalter 6 umschliefst, in dem die eigentliche Matrize 7 angeordnet
ist. Diese genannten Theile werden durch Bolzen α unter sich und mit dem Theil 10
verbunden (Fig. 2). Werden diese Bolzen herausgezogen, so kann auch der Theil 6 mit
der Matrize seitlich herausbewegt werden, wie in Fig. 4 in gestrichelten Linien gezeigt ist.
Auf der ringförmigen Einlage 5 ruht ein Theil 8, welcher die Stanzmatrize 9 umschliefst,
und mit diesen beiden Einlagen ist durch Bolzen der Führungstheil 10 verbunden. In diesem Theil ist das Obergesenk 12 angeordnet
und findet dasselbe seine Führung darin. 11 ist die Patrize, durch welche das
Werkstück gelocht wird, während es durch die Patrize 12 aus dem Blech ausgestanzt wird.
Zu diesen beiden Patrizen gehören bezw. die Matrizen 7 und 9. Die Kanten der Gesenktheile
11 und 7 sind als kreisringförmige
Claims (2)
- Schneiden ausgebildet, während die zusammenarbeitenden Gesenktheile 12 und 9 rechteckigen lichten Querschnitt haben, im Uebrigen am Rande gleichfalls als Schneiden ausgebildet sind. Der Gesenktheil 11 ist ein selbstständiger Stempelkopf, welcher in den Kolben 15 mittelst eines federnden Splintes befestigt wird (Fig. 2). Die Führungshülse 16, an welcher sich der Rahmen 10 entlang führt, dient gleichzeitig als Widerlager für den Gesenktheil 12, und je nachdem in oder aufser Thätigkeit gesetzt werden soll, wird diese Büchse 16 vorgedrückt oder zurückgezogen. Dies wird dadurch erreicht, dafs die Einlage 17 (in Fig. 7 einzeln dargestellt) zwischen Büchse 16 und Querstück A eingelegt wird oder nicht (Fig. 8 und 9). Die Hülse 1 ο hat einen durchgehenden Querkanal 20, durch welchen die Platte 21 eingeführt wird (Fig. 4). Ist letzteres geschehen, so kann die Stanzvorrichtung wie folgt in Thätigkeit gesetzt werden:Der Prefskolben D und mit ihm die Untergesenke, sowie die Büchse 10 werden hochgedrückt. Die letztere schiebt sich hierbei über die Büchse 16, welche die Patrize 12 umschliefst. Somit werden die Kanten des Werkstückes zwischen Patrize 12 und Matrize 9 abgescheert.Während die ganze Blechplatte in dem Kanal 20 liegen bleibt, fällt das ausgestofsene Stück in die Höhlung 22 des Zwischentheiles 6, Fig. 8 und 12. Soll dieses Stück nicht weiter bearbeitet werden, so kann es nun von hier aus der Maschine entfernt werden. Soll das Werkstück dagegen noch gelocht werden, so wird der Prefskolben 8 zunächst etwas zurückgezogen, die Zwischenlage 17 zwischen Büchse 16 und Querstück A wird entfernt und der Kolben wieder hochgedrückt. Die Patrize 12 mit ihrer zugehörigen Matrize geht alsdann leer mit,. während der Lochstempel 11. dessen Stellung im Raum fest ist, und dessen ihm entgegen bewegte Matrize die Platte lochen (Fig. 9).■Paten τ-Ans ρ rüche:ι . Eine doppelte hydraulische Stanz- und Durchstofsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden Patrizen, welche sich gegenseitig umschliefsen, so zu einander angeordnet sind, dafs durch Einschaltung eines Zwischenstückes (17) zwischen dem hohlcylindrischen Halter der äufseren Patrize und dem oberen Querstück der Presse eine Relativverschiebung zwischen beiden Patrizen unmöglich wird, während durch dessen Ausschaltung die beiden Patrizen sich, relativ- zu einander verschieben, wodurch im ersteren Fall keine Durchlochung der ausgestanzten Platte stattfindet, während in letzterem Fall dieselbe durchlocht wird.
- 2. Eine doppelte hydraulische Stanz- und Durchstofsmaschine nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden einander umschliefsehden Matrizen auf dem Druckkolben einer hydraulischen Presse angeordnet sind, durch dessen Hebung die Matrizen gegen die zugehörigen Patrizen bewegt werden -und so beide Arbeitsoperationen durch einen Druckkolben ausgeführt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE76226C true DE76226C (de) |
Family
ID=349128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT76226D Expired - Lifetime DE76226C (de) | Doppelte hydraulische Stanz- und Durchstofsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE76226C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1216829B (de) * | 1963-03-29 | 1966-05-18 | Heinrich Wulf | Abstreifer an Werkzeugen zum Stanzschneiden oder Formstanzen von Blech |
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- DE DENDAT76226D patent/DE76226C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1216829B (de) * | 1963-03-29 | 1966-05-18 | Heinrich Wulf | Abstreifer an Werkzeugen zum Stanzschneiden oder Formstanzen von Blech |
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