DE7616940U1 - Verladevorrichtung fuer container-transportsysteme - Google Patents

Verladevorrichtung fuer container-transportsysteme

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DE7616940U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
    • B65D90/14Legs, e.g. detachable
    • B65D90/146Detachable combined legs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

:·■· - ■■■ J
Dipl.'-Ing. H. Bardehle ' ·
Patentanwalt
8000 München 22, Herrnstr. 15
München, den 26. Mai 1976
Mein Zeichen: G 2350
Anmelder: MODULAR DISTRIBUTION SYSTEMS LIMITED Cadwell House,
Aldwincle, Kettering,
Northamptonshire,
England
Verladevorrichtung für Container-Transportsysteme
Die Erfindung bezieht sich auf Verladevorrichtungen für - im folgenden als Container "bezeichnete - Behälter verwendende Transportsysteme, d.h. für Transportsysteme, in denen zu transportierende Güter in Containern von genormten Größen verpackt werden, die dann auf der Straße, auf der Schiene oder zu Wasser oder in einer Kombination von Transportmöglichkeiten zu dem gewünschten Bestimmungsort transportiert werden.
Ein Container kann vollständig geschlossen/oder eine Rahmenkonstruktion oder eine flache Form besitzen; er wird an jeder Ecke mit ISO-Formteilen oder entsprechenden genormten Elementen versehen sein, um in bzw. an Befestigungs- oder Verriegelungseinrichtungen auf Fahrzeugen oder an der Verladevorrichtung zur Anlage zu kommen.
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Derartige Container können, wenn sie gefüllt sind, ein Bruttogewicht von A-O Tonnen besitzen. Deshalb ist es in Hauptniederlassungen, in denen eine große Anzahl von Behältern verladen
wird, zweckmäßig und ökonomisch, massive Krane, Ladebäume oder bewegliche Maschinen zur Aufnahme, Bewegung und Absetzung der Behälter zum Zwecke des Abiadens auf Fahrzeugen oder zum Zwecke des Transportes zwischen Fahrzeugen vorzusehen.
Der Einsatz derartiger massiver Verlademaschinen ist jedoch an einer großen Anzahl von Lade- und Entladestellen, wie z.B. in Fabriken oder Lagern,wo zu oft einem Zeitpunkt nur eine geringe Anzahl von Containern verladen wird, völlig unwirtschaftlich. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, Verladevorrichtungen bereitzustellen, die fest, wenn auch kurzzeitig an einem Container befestigt sein können und die kraftbetätigte ausfahrbare Stützen aufweisen, welche einen gefüllten Container in hinreichendem Ausmaß anzuheben imstande sind, so daß es möglich ist, den betreffenden Container auf einem Trägerfahrzeug abzusetzen oder von einem Trägerfahrzeug abzunehmen und, sofern erwünscht, auf dem Erdboden abzusenken, um die Verladevorrichtungen zur Bedienung eines weiteren Containers entfernen zu können.
Eine vorgeschlagene Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung weist eine einzelne Stütze auf, so daß vier derartige Vorrichtungen erforderlich sind, um einen Container zu bedienen, und zwar eine Vorrichtung je Ecke.
Eine zweite vorgeschlagene Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung umfaßt einen rechteckförmigen Rahmen, der durch Schnellösungskupplungen an dem Container angebracht werden kann und der hydraulische Druckkolben trägt, deren Kolbenstangen Rollen aufweisen, die in dem Fall, daß ein Container angehoben wird, den Boden berühren.
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Beide Vorschläge weisen Jedoch Nachteile im Betrieb auf. Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg [ zu zeigen, wie eine Verladevorrichtung für Container-Transportsysteme unter Vermeidung derartiger Nachteile auf einfache Weise
zu realisieren ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Ver- j ladevorrichtung für Container verwendende Transportsysteme j erfindungsgemäß dadurch, daß ein Rahmen vorgesehen ist, der j' aus in Abstand angeordneten Stützen und aus die Stützen verbindenden Querteilen besteht und der durch Kraftausübung ausfahrbare Schenkel bzw. Beine aufweist und mittels erster Befestigungseinrichtungen an einem Ende eines Containers fest
anbringbar ist , daß die betreffenden Befestigungseinrichtungen
auf einer Seite des Rahmens neben den oberen Enden von dessen
Seitenstützen abstehen und mit oberen genormten ISO-Gußteilen ]
oder entsprechenden Befestigungselementen des Containers unter S Anlage verbindbar sind, und daß zweite Befestigungseinrich- j tungen vorgesehen sind, die ebenfalls von der betreffenden ί
Seite des Rahmens abstehen und die in Anlage an unteren ge- I
normten ISO-Gußteilen oder entsprechenden Befestigungselemen- |
ten des Containers befestigt werden können, wobei der Rahmen I
außerdem Aufnahmen für die Aufnahme von Vorsprüngen einer ί
Gabelstapelmaschine aufweist und wobei die betreffenden Auf- jj
nahmen in einer von der gegenüberliegenden Seite des Rahmens |
wegzeigenden Richtung offen sind. i
Eine derartige Verladevorrichtung kann ein geringes Gewicht
im Vergleich zu bekannten Verlademaschinen besitzen. Außerdem
kann die betreffende Vorrichtung einfach bedient bzw. gehandhabt
werden, um an einem Container angebracht zu werden, und zwar
mittels eines Gabelstaplerfahrzeugs einer Standardtype.
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Gemäß einer bevorzugten Anordnung bzw. Ausführungsform sind die ersten Befestigungseinrichtungen einstellbar an Vorsprüngen angebracht, die von der genannten einen Seite des Rahmens abstehen und die beim Gebrauch über die oberen genormten ISO-Gußteile oder entsprechenden Befestigungselemente verlaufen, so daß die ersten Befestigungseinrichtungen an den oberen Gußteilen oder Befestigungselementen durch eine Abwärtsbewegung zur Anlage kommen. Die Abkürzung ISO bezeichnet die International Standard Organisation, d.h. eine Normvorschriften-Institution.
Es können ferner Aufnahmen vorhanden sein, die sich auf der Seite des Rahmens befinden, um eine kantenweise Bedienung der Vorrichtungen zu ermöglichen. Außerdem können Aufnahmen entweder an der Oberseite oder in der mittleren Höhe des Rahmens oder sowohl an der Oberseite als auch in der mittleren Höhe vorgesehen sein. Die Aufnahmen können erforderlichenfalls durch eine festliegende Unterrahmenanordnung gebildet sein, die mit dem Rahmen fest verbunden ist und die von der Seite des Rahmens absteht, die von den die Befestigungseinrichtung tragenden VorSprüngen entfernt ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die ersten Befestigungseinrichtungen für einen solchen Betrieb beispielsweise miteinander gekoppelt sein, daß sie in einer Betriebsstellung auf dem Boden betätigt werden können.
Gemäß einem noch weiteren Merkmal der Erfindung können, um eine Vorrichtung für den Einsatz in Verbindung mit Containern unterschiedlicher Höhen brauchbar zu machen, Einrichtungen vorgesehen sein, welche die vertikalen Abstände der ersten und zweiten Befestigungseinrichtungen ändern. Eine derartige Einrichtung liegt zweckmäßigerweise vor in Form von Hülsen, die auf den«Stützen des Rahmens nach oben und nach unten
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verschiebbar sind. Die zweiten Befestigungseinrichtungen werden dabei von den Hülsen getragen. In diesem Falle können die Beine an ihren unteren Enden mit Füßen versehen sein, und die Hülsen können frei auf den Füßen aufliegen. Dadurch können die betreffenden Hülsen durch Ausfahren und Einziehen der Beine angehoben bzw. abgesenkt werden.
Gemäß einem noch weiteren Merkmal der Erfindung kann der Rahmen Hohlstützen aufweisen, die die ausfahrbaren Beine gleitbar umgeben. Jede Hohlstütze kann einen Betätigungs-Druckstößel für das jeweilige Bein aufnehmen; der betreffende Druckstößel ist über Drehgelenke mit einem oberen Teil der Stütze und mit einem unteren Teil des Beines verbunden. Die Schwenkungsachse für den oberen Teil verläuft in einer Richtung unter rechten Winkeln zu der Schwenkungsachse für den unteren Teil. Eine derartige Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß der Druckstößel nicht seitlichen Belastungen ausgesetzt ist, die dazu neigen, ein Festfressen des Kolbens in dem Druckstößelzylinder zu bewirken. Die Hohlstützen können die Seitenteile des Rahmens bilden; sie können aber auch Hohlstützen sein, die an den Seitenstützen des Rahmens gelenkig angebracht sind, um von einer Lagerstellung in in den Seitenstützen befindlichen Ausnehmungen nach außen in eine Betriebsstellung geschwenkt zu werden.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläut-ert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht eine erste Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Modifikation der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform.
Fig. 3 und 4 zeigen eine Konstruktion einer Befestigungsanordnung für die Verwendung in Verbindung mit den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2.
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Fig. 5 zeigt im einzelnen eine geeignete Konstruktion eines ausfahrbaren Beines und dessen Betätigungs-Druckstößel. Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Verladevorrichtung.
Fig. 7 zeigt eine manuelle Steueranordnung für obere Befestigungseinrichtungen der Verladevorrichtungen. Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsforai der Verladevorrichtung gemäß der Erfindung bei Betrachtung von einer Seite her.
Fig. 9 zeigt die in Fig. δ dargestellte Ausführungsform von der anderen Seite her betrachtet.
Fig. 10 und 11 zeigen in den Ansichten gemäß Fig. 8 und 9 entsprechenden Ansichten eine noch weitere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 12 zeigt einen örtlichen Schnitt längs der in Fig. 9 eingetragenen Linie 12-12.
Fig. 13 zeigt eine Modifikation der Vorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Verladevorrichtung umfaßt einen stabilen Rahmen mit Stützen 10 und Querteilen 11, welche die Stützen verbinden. Das obere Querteil weist auf der Vorderseite liegende Aufnahmen 12 auf, die zur Aufnahme der Hebevorsprünge einer Gabelstapelmaschine dienen. Ferner weist das betreffende Querteil auf der Seite liegende Aufnahmen 13 in jedem Ende auf, und zwar zur Aufnahme von Hebe_vorSprüngen. Nahe ihrer oberen und unteren Enden tragen die Stützen 10 genormte Drehverbindungseinrichtungen 14 bzw. 15 für die Anbringung an genormten ISO-Gußteilen oder entsprechenden Befestigungselementen eines genormten Gütertransportcontainers. Dies dient zur Festlegung des Rahmens an dem Container.
Die Stützen 10 tragen außerdem ausfahrbare Beinanordnungen.
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In diesem Fall weist jede Bein- oder Stützenanordnung beispielsweise ein Gehäuse 16 mit viereckigem Querschnitt auf. An diesem Gehäuse 16 sind Halteplatten 17 angebracht. Ein Bein 18 mit entsprechendem Querschnitt (Fig. 1 und 5) ist in dem Gehäuse verschiebbar. Das Bein weist einen den Boden berührenden Fuß 19 auf. In dem Gehäuse 16 und dem Bein 18 ist ein Druckstößel 20 aufgenommen. Das obere Ende des Druckstößels, wie z.B. der Druckstoßelzylinder 20a im Falle eines hydraulischen Druckstößels, ist über einen Gelenkzapfen 21 mit dem oberen Ende des Gehäuses 16 verbunden. Das untere Ende des Druckstößels, wie z.B. das untere Ende der Druckstößel-Kolbenstange 20b im Falle eines hydraulischen Druckstößels, ist mit dem Fuß 19 und dem unteren Ende des Beines 18 verbunden. Die Achse des Stiftes bzw. Zapfens 21 verläuft dabei in einer Richtung unter rechten Winkeln zur Achse des Stiftes bzw. Zapfens 22, so daß der Druckstößel von Seitenbelastungen entlastet ist.
An den Halteplatten 17 liegen Schwenkungszapfen 23 an, die in Bügeln 24 untergebracht sind, welche an den Stützen 10 derart befestigt sind, daß die Beinanordnungen zwischen einer Unterbringungsstellung, wie sie links in Fig. 1 gezeigt ist, und einer im rechten Teil der Fig. 1 gezeigten Außenstellung geschwenkt werden können. In der äußeren Stellung können die Beine ausgefahren und eingezogen werden. Wenn die Beine hydraulische Druckstößel aufweisen, kann an dem unteren Querteil 11 ein hydraulisches Netzteil 25 und ein elektrisches Steuergetriebe 26 angebracht sein, umfassend einen Steuerhebel 27 für jedes Bein.
In Fig. 2 ist eine Modifikation der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung gezeigt. Anstatt der in Fig. 1 gezeigten oberen Drehverbindungsglieder 14 ist das obere Querteil 11 des
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Rahmens hiermit Vorsprüngen bzw. Ansätzen 11a versehen, die in dem Fall, daß der Rahmen an einem Behälter bzw. Container angebracht ist, über die Oberseite des betreffenden Containers derart überstehen, daß die oberen Drehverriegelungsglieder 14a durch
die genormten ISO-Gußteile 29 hindurchtreten können, und zwar durch deren nach oben zeigende Öffnungen.
Wenn die Rahmen mit Beinanordnungen versehen sind, welche zwischen LagerStellungen und AusfahrStellungen geschwenkt werden, ist es wünschenswert, geeignete Verriegelungseinrichtungen vorzusehen, um die betreffenden Beinanordnungen in diesen Stellungen festzuhalten.
Eine Ausführungsform einer derartigen Verriegelungseinrichtung ist in Fig. 3 und 4 gezeigt. Die betreffende Verriegelungseinrichtung umfaßt einen Anschlag bzw. einen Riegel 30, der mittels eines Stiftes 31 an einem Ansatz 31a schwenkbar angebracht ist, welche_r an der Stütze 10 befestigt ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der betreffende Riegel zwischen einer oberen Stellung (Fig. 3) und einer horizontalen Stellung (Fig. 4) geschwenkt werden kann, in der eine in dem Riegel befindliche Nut 30a an dem Gehäuse 16 anliegt und in der ein Dorn 32 durch Löcher 33 in einem Flansch 30b an dem Riegel und in einem Ansatz 34 an dem Gehäuse 16 hindurchgeführt werden kann, um diese Elemente miteinander zu verriegeln. Wenn der Riegel 30 sich in der aufrechten Stellung befindet und wenn die Beinanordnung untergebracht ist (Fig. 3), läuft der Dorn 32 durch ein Loch 35 in einem Ansatz 36, der sich an dem Gehäuse befindet, durch ein Loch 37 in dem Riegel 30 und durch ein Loch 38 in einem Ansatz 39 an der Stütze 10. Auf diese Weise werden diese Elemente miteinander verriegelt. Der Dorn 32 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und einen Kopf 32a mit einer Abflachung. Die Löcher in den Ansätzen und 39 sind entsprechend geformt, so daß der Kopf lediglich
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durch diese Löcher bei einer Winkeleinstellung hindurchführbar ist, so daß auf eine Verdrehung aus dieser Stellung heraus der betreffende Dorn 32 nicht zurückgezogen werden kann.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform der Verladevorrichtung weist der Rahmen Hohlstützen 40 auf, die den Gehäusen 16 gemäß Fig. 5 ähnlich sind und die über Querteile 41, 42, 43 miteinander verbunden sind«. Die ausfahrbaren Beine und deren Druckstößel sind in Stützen aufgenommen, und zwar in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise.
Das obere Querteil 41 weist Ansätze 41a auf, die über eine Seite des Rahmens überstehen, um über die Oberseite eines Containers zu liegen. Diese Ansätze bzw. VorSprünge tragen die oberen Drehverriegelungseinrichtungen 44, die durch Abwärtsbewegung in nach oben zeigende Löcher von oberen genormten ISO-Gußteilen einführbar sind. Das Querteil 41 weist außerdem nach vorn und zur Seite zeigende Gabelstaplertaschen 41b bzw. 41c auf.
Das untere Querteil 43 trägt ein Gehäuse 45, welches eine Netzteil- und Steuereinrichtung umgibt, welche die Druckstößel für das Ausfahren und Einziehen der Beine 18 betätigt.
Das in mittlerer Höhe befindliche Querteil 42 weist an seinen zur Seite zeigenden Enden Gabelstaplertaschen 42a auf; es trägt zur Vorderseite zeigende Taschen 46, die in einer entgegengesetzt zur Richtung der Ansätze 41a verlaufenden Richtung abstehen und die durch Unterrahmenteile 47 abgefangen sind, welche zu dem oberen Querteil 41 hinlaufen.
Um die Notwendigkeit für die Bedienperson zu vermeiden, auf die Oberseite eines Containers zu klettern, um die oberen Drehsperrglieder, wie das Drehsperrglied 44, in Anlage bzw.
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Eingriff zu bringen, sind zweckmäßigerweise Einrichtungen für die Betätigung dieser Verriegelungsglieder vorgesehen, und zwar währenddessen die Bedienperson auf dem Erdboden steht.
In Fig. 7 ist eine einfache manuelle betätigte Konstruktion für diesen Zweck gezeigt. Eine drehbare Spindel 50 des jeweiligen Verriegelungsteiles 50a ist an einem Schwenkungsarm 51 befestigt, der über ein Gelenkglied 52 mit einem Schwenkungsarm 53 verbunden ist, der sich auf einer zentral angeordneten, nach unten verlaufenden Welle 54 befindet. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß eine Drehung der Welle um einen Winkel von 90° die Spindeln 50 entsprechend dreht. Ein Betätigungshandgriff 55 ist an der Stelle 54a an der Unterseite der Welle 54 schwenkbar angebracht; er kann entweder in einer an der Welle 54 liegenden Stellung (wie gezeigt) durch einen federbelasteten Befestigungsteil 56 festgehalten werden, der einen gelenkig angeordneten Kopf besitzt und der durch ein in dem Handgriff befindliches Loch hindurchragt, oder in einer horizontalen Stellung, und zwar nach Drehung der Welle um 90°, wodurch der betreffende Handgriff durch einen gelenkig angeordneten Anschlag 57 festgehalten wird, der den Handgriff in einem U-förmigen Bügel 58 festhält.
Obwohl Container, wie sie in modernen Transportsystemen verwendet werden, in Übereinstimmung eine einzelne Standardbreite besitzen, kann die Höhe der Container variieren. So kann die Gesamthöhe von Containern um 485 mm variieren, und einige Container, wie die sogenannten "halbhohen" Container besitzen eine Höhe von etwa 1332 mm.
Es ist daher in gewissen Fällen erwünscht, daß die Verladevorrichtungen gemäß der Erfindung imstande sind, derartige Höhenschwankungen auszugleichen. Im folgenden werden einige
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Ausführungsformen der Ve rladevorriohtungen für diesen Zweck erläutert.
Gemäß Fig. 8, 9 und 12 umfaßt die dargestellte Verladevorrichtung Hohlrahmenstützen 60 mit rechteckförmigem Querschnitt, z.B. mit quadratischem Querschnitt. Diese Stützen bilden Gehäuse für ausfahrbare Beine 61 mit Füßen 62 und Druckstößeln, z.B. hydraulischen Druckstößeln 63, für die Betätigung der Beine. Der Rahmen umfaßt ferner horizontale Querteile 64, 65, 66, welche die Hohlstützen 60 verbinden und eine starke massive Rahmenstruktur bilden. Durch Eckplatten 67 wird eine zusätzliche Festigkeit erzielt.
Das Querteil 64 ist von den Stützen derart versetzt, daß es im Gebrauch über eine Containeroberseite übersteht; das betreffende Querteil 64 weist an seiner Oberseite Drehverriegelungseinrichtungen 68 und obere Führungsplatten 68a auf, um eine genaue Positionierung dieser Drehverriegelungseinrichtungen relativ zu einem Container zu gewährleisten bzw. zu unterstützen. Die Dreh-Verriegelungseinrichtungen sind von dem Erdboden aus mittels aines von Hand zu betätigenden Gestänges 69a bis 69d derart betätigbar, wie dies oben unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben worden ist. Das betreffende Gestänge umfaßt jedoch einen Wellenteil 69c, der über Kreuzgelenke 69e benachbarte Abschnitte bzw. Teile verbindet.
Das in mittlerer Höhe befindliche Querteil 65 weist auf der Seite liegende Gabelstaplertaschen 65a auf; es ist auf der Vorderseite mit Gabelstaplertaschen 65b versehen. Diese Taschen sind durch eine zusammenhängende Unterrahmenanordnung 77 abgefangen, welche die Querteile 64, 65 verbindet.
Das untere Querteil 66 trägt eine Netzteil- und Steuerkonsole 71, die zur Steuerung des Betriebs der Beine 61 dient.
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In Anpassung an Veränderungen in der Containerhöhe ist auf jeder Stütze eine Hülse 72 verschiebbar zur Ausführung einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung vorgesehen. Die betreffende Hülse weist Schlitze 72a auf, durch die das untere Querteil hindurchragt. Die Hülsen 72 können an dem Rahmen in ihren obersten Stellungen durch zurückziehbare Verriegelungsdorne verriegelt werden, die in Ansätzen 73a untergebracht sind, welche von dem Querteil 65 herabhängen. Sind die betreffenden Dorne zurückgezogen, so bleiben die Hülsen in einer Lage zurück, in der sie auf dem Fuß 62 der ausfahrbaren Beine aufliegen.
An den Hülsen 72 sind starke Abmessungen besitzende Flanschplatten 72b angeschweißt, die die unteren Verriegelungseinrichtungen tragen, welche die unteren Verriegelungseinrichtungen 74 umfassen, die für den Eingriff in die an Ecken vorgesehenen unteren genormten ISO-Gußteile eines Containers dienen. Die betreffenden Flanschplatten tragen ferner die mittleren Verriegelungseinrichtungen 75, die für den Eingriff in die oberen genormten ISO-Gußteile von halbhohen Containern dienen. Außerdem tragen die betreffenden Flanschplatten Verriegelungseinrichtungen 76, die in genormte ISO-Gußteile von halbhohen Containern eingreifen oder an Druckstäben 77 anliegen, die zum Abfangen einer Verladevorrichtung dienen, wenn diese in Verbindung mit einem Container vom Palettentyp oder in Verbindung mit einem halbhohen Container 78 verwendet wird.
Wenn die Verladevorrichtung an einem Container angebracht wird, wird sie durch eine GabelStapelmaschine angehoben und entweder unter Verwendung der auf der Vorderseite liegenden Taschen 65b oder unter Verwendung der auf der Seite liegenden Taschen 65a entsprechend überreicht, so daß das Querteil 64
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die Containeroberseite überragt. Sodann erfolgt eine Absenkung, bis die oberen Verriegelungseinrichtungen 68 an den oberen genormten ISO-Gußteilen zur Anlage gelangen. Die Vorrichtungen werden dann verriegelt, indem das manuell betätigbare Gestänge 69a bis 69e verwendet wird.
Die Verriegelungsdorne 73 werden nunmehr zurückgezogen, und die Beine 61 werden soweit abgesenkt, bis die unteren Verriegelungseinrichtungen 64 zu den unteren genormten ISO-Gußteilen des Containers ausgerichtet sind. Diese Einrichtungen werden dann in Anlage gebracht. Sofern erforderlich, werden auch die Einrichtungen 75, 76 verwendet.
Nachdem die Gabelstapelmaschine zurückgezogen worden ist, können die Beine 61 dazu herangezogen werden, den Container anzuheben.
In Fig. 10 und 11 ist eine ähnliche Ausf uhrungsform der Verladevorrichtung gezeigt. Bei dieser Konstruktion weist das mittlere Querteil I65 jedoch zwei auf der Seite liegende Gabelstaplertaschen 165a in den Enden des betreffenden Querteiles sowie zwei auf der Vorderseite liegende Gabelstaplertaschen 165b auf. Die Flanschplatten 72b tragen ferner an den bodenseitigen Enden Bügel 80 für Rollen 81, die die Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Hülsen 72 erleichtern, wenn der Rahmen an dem Ende eines Behälters befestigt ist.
Die Vorrichtung ist ferner mit Ausleger-Füßen 82 versehen, die den Boden berühren und die an zusammenhängenden Unteranordnungsteilen 83 vorgesehen sind. Auf diese Weise kann die Vorrichtung frei stehend zurückgelassen werden, wenn die betreffende Vorrichtung von einem Container gelöst wird und wenn die Beine vollständig zurückgezogen werden.
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Die Vorrichtung ist in Fig. 11 mit Einzelbein-Hilfseinrichtungen 90 versehen dargestellt. Jede Hilfseinrichtung weist eine eingebaute Netzteil- und Steuereinheit 91 für ihr ausfahrbares Bein auf. Ferner ist ein oberes Dreh-Verriegelungsglied 92 vorgesehen, welches manuell durch einen Handgriff über ein Gestänge 93a betätigbar ist. Außerdem sind ein unteres Dreh-Verriegelungsglied und in mittlerer Höhe befindliche Dreh-Verriegelungsglieder auf den Gleithülsen Sh (entsprechend den Hülsen 72) vorgesehen. Wenn die Vorrichtung nicht in Gebrauch ist, können die Hilfseinrichtungen 90 an den Bügeln an den Stützen 60 der Hauptvorrichtung eingehakt werüen. Die Hilfseinrichtungen werden in dem Fall benutzt, wenn aus Platzmangel eine Hauptvorrichtung nicht in zweckmäßiger Weise an einem Ende eines Containers angebracht werden kann«
Es sei darauf hingewiesen, daß beim Gebrauch die unteren genormten ISO-Gußteile 29 eines Containers 28 beschädigt oder verformt werden können, weshalb es von Nutzen sein kann, wenn der geformte Kopfteil der Dreh-Verriegelungseinrichtung quer zu dessen Schaft bev^egt werden kann, um nämlich die Einführung des betreffenden Kopfteiles in die Gußteiltasche zu unterstützen.
Eine derartige Bewegung wird durch eine Anordnung ermöglicht, wie sie in Fig. 13 gezeigt ist. Gemäß Fig. 13 verläuft der Schaft der Dreh-Verriegelungseinrichtung 100 durch Löcher eines Bügels 102, der an der Stelle 103 an einem Arm 104 schwenkbar angebracht ist, welcher an einer Stelle 105 an dem Rahmen 106 der Verladevorrichtung schwenkbar angebracht ist. Durch Hin- und Herbewegen des Armes und des Bügels kann eine geringe Fehla.usrichtung des Kopfes der Dreh-Verriegelungseinrichtung und der Öffnung in dem genormten ISO-Gußteil 29 berücksichtigt werden.
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Die Dreh-Verriegelungseinrichtung wird aus ihrer nicht verriegelten Stellung in ihre verriegelte Stellung dadurch bewegt, daß der Querstift 107 längs des Schlitzes 108 aus der dargestellten Stellung zum anderen Ende des Schlitzes bewegt wird. Während dieser Bewegung wird die Dreh-Verriegelungseinrichtung um 90° gedreht.
Für die Verriegelung der Dreh-Verriegelungseinrichtung sind zwei schwenkbar gelagerte Riegel 109, 110 vorgesehen. Wenn beide Riegel sich in der dargestellten Stellung befinden, ist die Dreh-Verriegelungseinrichtung in der unwirksamen Stellung gehalten. Sind beide Riegel angehoben, so kann der Stift den Schlitz 128 entlanggeführt werden. Wenn lediglich der Riegel 110 in der unteren Stellung ist, wird der Stift 107 am Ende des unteren Armes des Schlitzes gehalten. So wird die Dreh-Verriegelungseinrichtung in ihrer Anlage- und Verriegelungsstellung gehalten.
Obwohl im Rahmen der vorstehenden Beschreibung ausfahrbare Beine und Gehäuse mit rechteckförmigem Querschnitt erwähnt worden sind, dürfte einzusehen sein, daß auch andere Querschnitte benutzt werden können. Rechteckige und kreisförmige Querschnitte sind z.B. geeignet.
Bezüglich dar bedeutenden neuen Merkmale der oben beschriebenen Rahmen zur Verladung von Containern mit genormten ISO-Gußteilen oder dgl. Befestigungselementen ist zu nennen, daß die Container, die geschlossen sind oder die eine Rahmenstruktur oder eine flache Struktur besitzen, folgende Vorteile mit sich bringen:
Die Bereitstellung eines Rahmens, der an den Enden eines Containers befestigbar ist und der mit Taschen für die Aufnahme von Gabelstaplerzinken versehen ist; diese Taschen
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zeigen in zwei Richtungen, die unter rechten Winkeln zueinander verlaufen. Auf diese Weise ist eine Anordnung in Längsrichtung oder in der Seitenrichtung ermöglicht. Ferner ist der Rahmen mit ausfahrbaren Beinen versehen, die in Gehäusen geführt sind und die durch gesonderte Motoreinrichtungen bewegt werden.
Die Motoreinrichtungen weisen Druckstößel in den Beingehäusen auf; sie sind mit den Gehäusen und den Beinen in einer solchen Weise verbunden, daß die Druckstößel von seitlichen Belastungen freigehalten sind.
Die Druckstößel sind von einer im Rahmen eingebauten oder von diesem getrennten Speisequelle her betreibbar. Die oberen Verriegelungseinrichtungen des Rahmens sind entweder allein oder in Kombination mechanisch, hydraulisch bzw. elektrisch fernsteuerbar.
Es sind Maßnahmen getroffen, um Änderungen in der Containerhöhe zu berücksichtigen bzw. auszugleichen.
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Claims (22)

J - 17 - Ansprüche
1. Verladevorrichtung für Container-Transportsysteme, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen vorgesehen ist, der aus in Abstand angeordneten Stützen (10) und aus die Stützen (10) verbindenden Querteilen (11) besteht und der kraftbetätigte ausfahrbare Beine (18) aufweist und an einem Ende eines Containers mittels erster Verriegelungseinrichtungen (14) fest anbringbar ist, die von einer Seite des Rahmens neben den oberen Enden von an den Seiten liegenden Stützen (10) des Rahmens abstehen, daß die ersten Verriegelungseinrichtungen (14) in obere genormte ISO-Gußteile oder entsprechende Befestigungselemente des Containers unter Erzielung einer Verriegelung einzugreifen vermögen, daß zweite Verriegelungseinrichtungen (15) vorgesehen sind, die von der betreffenden Seite des Rahmens derart abstehen, daß sie mit unteren genormten ISO-Gußteilen oder entsprechenden Befestigungselementen des Containers unter entsprechender Verriegelung in Eingriff bringbar sind, daß der Rahmen Taschen (12, 13) für die Aufnahme von Vorsprüngen einer Gabelstapelmaschine aufweist und daß die Taschen (12, 13) auf der der genannten einen Seite abgewandten Seite des Rahmens offen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten ersten Verriegelungseinrichtungen (14) an Vorsprüngen einstellbar angebracht sind, welche von der genannten einen Seite des Rahmens abstehen und welche beim Gebrauch über die oberen genormten ISO-Gußteile oder entsprechenden Befestigungselemente eines Containers derart überstehen, daß die genannten ersten Verriegelungseinrichtungen (14) durch eine Abwärtsbewegung an den genannten oberen Gußteilen oder Befestigungselementen zur Anlage gelangen. *
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen auf seiner Rahmeiiseite liegende Taschen (13) für die Aufnahme von Gabelstaplergabeln aufweist,
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß neben dem oberen Ende des Rahmens Taschen vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß etwa, in mittlerer Höhe des Rahmens Taschen (65b) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen mit einer festen Unterrahmenanordnung (70) versehen sind und von derjenigen Seite des Rahmens abstehen» die der Seite abgewandt ist, von der die die Verriegelungseinrichtungen tragenden Vorsprünge abstehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verriegelungseinrichtungen für eine Fernbedienung miteinander gekoppelt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste-n Verriegelungseinrichtungen drehbar gelagert und für eine Betätigung durch ein Gestänge (69a bis 69e) miteinander gekoppelt sind und daß das betreffende Gestänge durch eine Welle betätigt wird, die sich von einer Stelle nahe der Unterseite des Rahmens nach oben erstreckt, und daß Einrichtungen zur Drehung der Welle vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (54) mit ihrem unteren Ende in einem zur Drehung der betreffenden Welle dienenden Handgriff (55) endet und daß der Handgriff (55) in Stellungen verriegelbar ist, die den verriegelten bzw. nichtverriogelten Einstellungen der
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ersten Verriegelungseinrichtungen entsprechen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, durch die der vertikale Abstand zwischen den ersten und zweiten Verriegelungseinrichtungen änderbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen Hülsen umfassen, die auf den Stützen des Rahmens nach oben bzw. nach unten verschiebbar sind, und daß die zweiten Verriegelungseinrichtungen von den betreffenden Hülsen getragen werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ausfahrbare Beine (61) vorgesehen sind, die an ihren unteren Enden Füße (62) aufweisen, und daß die Hülsen frei auf den Füßen aufliegen, derart, daß die betreffenden Hülsen durch Ausfahren bzw. Einziehen der Beine (61) anhebbar bzw. absenkbar sind,
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen ferner dritte Verriegelungseinrichtungen tragen, welche zur Vorrichtungsbefestigung an halbhohen Containern dienen und welche sich in einer Höhe zwischen den ersten und den zweiten Verriegelungseinrichtungen befinden.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Verriegelungseinrichtungen von Einrichtungen getragen sind, welche eine begrenzte Bewegungsfreiheit der betreffenden Einrichtungen in zwei Richtungen unter rechten Winkeln und senkrecht zu den Achsen der Verriegelungseinrichtungen ermöglichen.
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15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite Verriegelungseinrichtung von einem Bügel getragen ist, der an einem Arm schwenkbar angebracht ist, welcher seinerseits an dem Rahmen schwenkbar angebracht ist.
16o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen Hohlstützen (60) aufweist, welche gleitbar die ausfahrbaren Beine (61) umgeben und welche jeweils einen Betätigungs-Druckstößel (63) für das betreffende Bein (61) aufnehmen, daß der betreffende Druckstößel (63) über Gelenkglieder mit einem oberen Teil der Stütze (60) und mit einem unteren Teil des Beines (61) verbunden ist und daß die Schwenkungsachse für den oberen Teil in einer Richtung unter rechten Winkeln zu der Schwenkungsachse für den unteren Teil verläuft.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlstützen (60) und die Beine (61) einen rechteckförmigen, z.B. quadratischen, Querschnitt besitzen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlstützen (60) die Seitenstützen des Rahmens bilden.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlstützen an den Seitenstützen des Rahmens derart angelenkt sind, daß sie aus einer Unterbringungsstellung in Ausnehmungen in den Seitenstützen in eine Betriebsstellung nach außen schwenkbar sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen ferner einen Netzteil zur Ausführung eines gesteuerten Ausfahrens und Zurückziehens der Beine (61) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen ferner feststehende Standteile aufweist, die von den Beinen versetzt sind und die mit dem Boden in dem Fall in Berührung gelangen, daß die ausfahrbaren Beine vollständig zurückgezogen sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen nahe der unteren Enden der Rahmenseitenteile Rollen vorgesehen sind, die bei Anbringung an einem Container mit diesem in Berührung gelangen.
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