DE7615626U1 - Blendladen - Google Patents

Description

Hlendladen

Die Neuerung oetn.fft einen Blendladen, ier in einer vertikalen Achse angelenkt and am diese herum vor eine Fenster- oder Türöffnung verschwenkbar ist, mit schrägejertellten. Aost^nd voneinander aufweisenden horizontalen Blendstreifen und vertikalen Holmen an den Enden dor Blendstreifen zur Halteruns; derselben.

Biendiaden der vergenannten Art sind seit alters her jekannt. Sie bestehen aus Holz und sind in der Regel •fea-rn-i er larieiPTt. Sie sreben zwar .ledern Gebäude den gevünrch^en Farbkontrast, nachteilig ist bei Ihnen aber, daß das verwendete Holz trotz der Lackierung mit der Zeit verfault und die Blendladen daher in regelmäßigen Abständen erneuert werden müssen. Weiterhin ist zur Verlängerung der Lebensdauer der Laden ein laufendes Nachlsckieren notwendig.

Nachteilig ist bei dem bekannten Blendladen weiterhin, daß sie wegen der Verwendung von Holz, welches leicht zersägt werden kann, einen wirksamen Schutz der Fenster- und Türöffnungen gegen Einbruch nicht darstellen.

Es ist Aufgabe der Neuerung, Blendladen zu schaffen, welche die vorgenannten Nachteile nicht mehr aufweisen,

'¹SIh^R 16 09,76

welch» insbesondere absolut witterungsbeständig sind, ein besonders ansprechendes ästhetisches Aussehen aufweisen und nach dem Schließen einen wirksamen Schutz gegen Einbruch darstellen.

Die Blendladen gemäß der Neuerung sollen weiterhin in allen Farben und Abmessungen herstellbar sein und ein Eintreten auch von Schlagregcn hinter den Blendladen sicher verhindern, andererseits aber eine genügende Ventilation des Raumes hinter den geschlossenen Blendladen gewährleisten.

Diese Aufgaue wird bei dem eingangs genannten Blendladen neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blendstreifen im Querschnitt eine eckige S-Form aufweisen.

Vorteilhaft können die Blendstreifen oben und unten an einem schrägen Hittelstück je einen senkrechten Steg aufweisen und um absolut witterungsbeständig zu sein, können die Holme und die Blendstreifen aus Aluminium bestehen, welches an der Oberfläche einbrennlackiert sein kann. Dadurch ist unter Beibehaltung der Witterungsbeständigkeit jede gewünschte Farbgebung möglich.

Um das Eindringen von Regen zu verhindern, ohne daß die Ventilation hinter dem geschlossenen Laden ungünstig beeinflußt wird, kann das Ende jedes unteren Steges

7615626 16.09.76

rr.it dem Ende jedes oberen Steges des darunter oefindlichen Blendstreifens überlappen und ,jeder untere 3ter; aus der Ebene der Holme vorstehen.

Zur einfachen und soliden Anfertigung¹ des Ladens V.önnen die vertikalen Holre einen U-fcrmip;en Querschnitt aufweisen, dessen öffnung zu den Blendstreifen weirt und die Flanschen der Holr/.e kennen eine Aufnahme der Flcndinittelstücke gestattend schräg eingeschnitten :-,ein.

Im einzelnen kann weiterhin jeder obere Steg jedes Blenastreifens an dem inneren Flansch der senkrechten Holme anliegen und daran befestigt sein und die senkrechten Holme sind zur Herstellung eines stabilen, umlaufenden Rahmens an ihren Enden mit waagerechten Kastennoxmen verbunden.

Im folgenden wird ein Au.führungsbeispiel der Neuerung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 einen vertikalen Teilschnitt durch einen Blendladen gemäß der Neuerung und

Figur 2 eine Teilaufsicht an der Ecke des Blendladens gemäß Figur 1.

Die neuerungsgemäßen Blendladen bestehen vorzugsweise aus Aluminium, welches mit einer Einbrennlackierung versehen wurde. In einer weiteren Ausgestaltung der

7615626 16.09.76

Neuerung sam; aber such eine Anfertigung; eus anderen, witterungsbeständigen Materialien wie Kunststoff und dergl. vorgenommen werden.

Der Blendlriden selbst besteht aus ^pinem Rahmen aus vertikalen Holmen 3 und horizontalen Holmen 6, die an den Ecken miteinander verschweißt oder andersartig verbunden sind und wobei die vertikalen Holme 3 einen Querschnitt aufweisen, der U-Form besitzt und di~ horizontalen Holme 6 Kastenform besitzen.

Die Blend Jaden sind an den vertikalen Holmen 3 über Angeln angelenkt und weisen nichtgezeigte Mittel zu ihrer Verriegelung sowohl in der geöffneten als auch

Innerhalb des umlaufenden Rahmens 3, 6 sind einzelne Blendstreifen 1 angebracht, welche eine eckige S-Form aufweisen, und die mit einem schrägen Mittelstück 7 in entsprechende Schlitze der vertikalen Holme 3 fc -ngesteckt sind.

An das schräge Mittelstück 7 schließen sich vertikal verlaufende Stege 2a oben und 2b unten an, wobei die oberen Stege 2a an den seitlichen Enden der Streifen 1 mit dem Flansch 5a der Holme 3 verbunden sind. Lediglich der oberste Blendstreifen ist gemäß Figur Λ mit dem horizontalen Holm 6 verbunden. Als Verbindung

'615626 16.09.76

:', eine Scnveiß-. on werde η.

Jie Lar:~e de:: :'.izr -.. c"iic'~i^ 7 ier 31;-ndstreif en 1 ist s.? bei·, .ssen, isi die anderen Stege 2o vor die Ebene der Flanschen 5b der Holme 3 -"erstehen und da3 die Stege 2b des ,jeweils oben liegenden Streifens mit dem Steg 2a des darunter liegenden Streifens überlappt. Dadurch wird der Durchblick durch den Laden sicher verhindert. Regen kiin durch ihn hindurch nicht eindringen und die Ventilation wird nicht behindert. Auch das Durchstecken von Einbruchswerkzeug zur Cffnung der Sicherungen wird entscheidend behindert.

Da die neueruiigseemäßen .'lendladen einficn ur.d wirtschaftlich hersteilbar und an /ede gewünschte Cffnungsgröße anpaßt ar sind, bilden sie eine ideale Lösung der anstehenden Ir^bxerne.

ο λ ι— .-λ η r-v

Claims (8)

- 6 Schützansprüche

1. Blendladen, der in einer vertikalen Achse anirelenkt und um diese herum vor eine Fenster- oder Türöffnung verschwenkbar ist, mit schräggestellten, Abstand voneinander aufweisenden horizontalen Blendstreifen und vertikalen Holmen an den Enden der Blendstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendstreifen (1) im Querschnitt eine eckige S-Form aufweisen.

2. Blendladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendstreifen (1) oben und unten an den schrägen Nittelstücken (7) je einen senkrechten Steg (2a, 2b) avfweisen.

3. Blendladen nach Anspruch 1 oder 2, dad arch gekennzeichnet, daß die vertikalen Rolme (3), die horizontalen Holme (6) und die Blendstreifen (1) aus Aluminium bestehen.

4. Blendladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Holme (3, 6) und der Blendstreifen (1) einbrennlackiert ist.

5. Blendladen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende jedes unteren Stegs (2b) mit dem Ende jede? oberen Stegs (2a) des darunter befindlichen Blendstreifens (1) überlappt und jeder

7615R26 16.09.76

untere Step (2b) aus der Ebene der Hwline (') vorsteht.

6. Blendladen nach Anspruch 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Holme (3) eine U-förmie-o Querschnitt .'form aufweisen, dessen Cffnung zu den Blendstreifen (1) weist υ:ΐά die Flanschen (5) der Holme (3) eine Aufnahme der seitlichen Enden des
Blendenmittelstücks (7) gestattend schräg eingeschnitten sind.

7- Blendladen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Steg (2a) jedes Blendstreifens (1) an dem inneren Flansch (5a) der senkrechten Holme ($) anliegt und daran befestigt ist.

8. Blciidladen nach Anspruch Λ bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Holme (3) ah ihren
Enden mic waagerechten Kastenholmen (6) verbunden sind.

7615326 16.09.76