DE9310809U1 - Wandelement als Sicht- und/oder Windschutz - Google Patents

Wandelement als Sicht- und/oder Windschutz

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    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/08Louvre doors, windows or grilles
    • E06B7/084Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
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    • E01F7/02Snow fences or similar devices, e.g. devices affording protection against sand drifts or side-wind effects
    • E01F7/025Devices specially adapted for protecting against wind, e.g. screens, deflectors or attenuators at tunnel or lock entrances
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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Description

Anmelder: Hans-Peter Schönbohm
Arnimstraße 59c
23566 Lübeck
Wandelement als Sicht- und/oder Windschutz
Die Erfindung geht aus von einem Wandelement als Sicht- und/oder Windschutz, insbesondere für Platzabtrennungen und Zäune, bestehend aus einem an einer Halterung anbringbaren Rahmen mit darin eingesetzten, den Durchblick und/oder den Winddurchtritt wenigstens teilweise vermeidenden Sperrorganen.
Derartige Wandelemente sind in der Praxis vielfach bekannt, aus Holz hergestellt und bestehen in der Regel aus einem quadratischen oder rechteckigen Rahmen mit darin eingesetztem Flechtwerk aus streifenförmigem Material in den verschiedensten Ausführungen, wobei das Flechtwerk an den Holmen des Rahmens befestigt ist. Diese Wandelemente haben den Nachteil, daß für die verschiedensten Sicht- und/oder Windschutzverhältnisse eine dementsprechende Anzahl von Wandelementen hergestellt und beim Händler bereitgehalten werden muß, was sehr kostenaufwendig ist und einen entsprechenden Lagerplatz beim Händler erforderlich macht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Benutzer für seine Verhältnisse keine Anpassungsveränderungen an solchen Wandelementen vornehmen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung eines Wandelementes der einleitend angeführten Art, welches die Möglichkeit
bietet, daß mit einem einzigen Wandelement eine Vielzahl von Sicht- und/oder Windschutzmöglichkeiten eingestellt werden können.
Die Lösung der Aufgabe geht von dem einleitend angeführten Wandelement aus und kennzeichnet sich weiter dadurch, daß die Sperrorgane aus zueinander parallelen, mit ihren Enden an dem Rahmen gelagerten Lamellen bestehen, die in ihrer Neigung wählbar einstellbar sind.
Mit dieser Lösung ist es möglich, daß eine Vielfalt von verschiedenen Sicht- und/oder Windverhältnissen durch entsprechende Neigungseinstellung der Lamellen berücksichtigt werden kann. Die Lamellen des Wandelementes werden in ihrer Neigung nach Wunsch eingestellt, so daß das Wandelement einen mehr oder weniger großen Blickschutz gestattet oder einen mehr oder weniger stärkeren Windschutz bietet, je nach dem, wie es der Benutzer je nach dem bei ihm gegebenen Verhältnissen wünscht. Hierbei kann so vorgegangen werden, daß die Lamellen ein- und desselben Wandelementes, ebenfalls in Abhängigkeit von den örtlichen Verhältnissen, unterschiedlich eingestellt werden können. Ein anderer großer Vorteil besteht darin, daß eine kostengünstige Herstellung des Wandelementes möglich ist, weil, abgesehen von der Größe, nur eine einzige Art von Wandelement hergestellt zu werden braucht. Somit kann auch erheblicher Lagerplatz beim Händler eingespart werden. Ein noch weiterer Vorteil besteht darin, daß das erfindungsgemäße Wandelement bei einfachem Aufbau ein gutes optisches Aussehen aufweist und dabei an das Aussehen einer Jalousie erinnert. Ferner ist noch zu bemerken, daß das Wandelement leicht zu pflegen ist, insbesondere was die Lamellen betrifft. Des weiteren kann das Wandelement bezüglich der Lamellen schnell und kostengünstig repariert werden, weil im Falle beschädigter Lamellen nur diese ausgetauscht zu werden brauchen, was ohne weiteres möglich ist. Somit braucht im Falle eines defekt
gewordenen Wandelementes nicht das gesamte Wandelement ausgetauscht zu werden.
Eine einfache Ausbildung zur Neigungsverstellung der Lamellen besteht darin, daß wenigstens zwei sich gegenüberliegende Holme des Rahmens mit einer Vielzahl von der einzusetzenden Lamellenanzahl entsprechenden Mehrschlitzanordnungen zur Aufnahme der Lamellenenden versehen sind. Hierbei weisen die einzelnen Schlitze jeder Mehrschlitzanordnung einen gemeinsamen Treff- oder Ausgangspunkt auf.
Für die Erzielung eines völligen Sicht- und/oder Windschutzes verläuft einer der Schlitze der Mehrschlitzanordnung vertikal. Wird ein gewisser Durchblick durch das Wandelement gewünscht, so wird einer der anderen Schlitze jeder Mehrschlitzanordnung, der in einem unterschiedlichen Maß geneigt ist, angewendet.
Ferner können die Lamellenenden in der Breitenabmessung kleinere zungenartige Einsteckfortsätze aufweisen. Hierdurch werden an den Lamellenenden Anlageschultern ausgebildet, die eine axiale Lagesicherung der Lamellen bewirken.
Des weiteren können an den Endbereichen der Lamellen Dichtungsscheiben zur Abdeckung der zugehörigen Mehrschlitzanordnungen des Rahmens vorgesehen sein, um das Eindringen von Feuchtigkeit in den Rahmen zu vermeiden, insbesondere wenn dieser aus hohlen Holmen besteht.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Rahmens besteht darin, daß er insgesamt aus korrosionsgeschütztem Material besteht, z.B. aus verzinktem oder aus mit Kunststoff oder Farbe ummanteltem Eisenmaterial oder auch vollkommen aus Kunststoffmaterial.
In einer noch weiteren Ausbildung ist es vorteilhaft, das Wandelement als zusammenlegbarer Bausatz herzustellen. Hierdurch wird erreicht, daß beim Händler noch weniger Lagerplatz benötigt wird und daß der Käufer einen solchen Bausatz bequem transportieren kann, weil der Bausatz einen kompakten Gegenstand bildet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
ein perspektivisches Wandelement,
Figur 2a und 2b senkrechte Schnitte nach der Linie II-II in Figur 1, ein offenes und ein geschlossenes Wandelement zeigend,
Figur 3
eine Lamelle in Ansicht,
Figur 4
eine Innenansicht eines Holmes des Rahmens des Wandelementes,
Figuren 5 und 6 ein Abdichtelement in Aufsicht und Seitenansicht,
Figur 7
einen Eckbereich des Rahmens des Wandelementes in perspektivischer Ansicht,
Figur 8
ein Befestigungselement für den Rahmen nach Figur 7.
In Figur 1 ist ein allgemein mit 1 bezeichnetes Wandelement gezeigt, das aus einem rechteckigen oder quadratischen Rahmen 2 und einer Vielzahl von darin eingesetzten Lamellen 3 als Sperrorgane besteht.
Der Rahmen 2 ist aus hohlen Holmen 4, 5, 6 und 7 gebildet, während die Lamellen 3 aus länglichem, biegesteifem Streifenmaterial bestehen, wie aus Figur 3 deutlich zu erkennen ist. Wenn die Lamellen 3 aus relativ dünnem Blechmaterial bestehen, können sie zur Erzielung einer guten Steifigkeit im Querschnitt leicht gekrümmt ausgebildet sein, wie es die Querschnittsdarstellung 8 in Figur 3 zeigt. Sie können zusätzlich oder alternativ mit zwei längsverlaufenden Sicken 9 versehen sein, die die Längssteifigkeit noch verbessern. Wie Figur 1 weiter zeigt, verlaufen die Lamellen 3 parallel zueinander und sind an ihren Enden an den vertikalen Holmen 6 und 7 gelagert. Die Lamellen können auch aus Kunststoff bestehen, z.B. aus Recyclingmaterial. Des weiteren können sie als Hohllamellen ausgebildet sein.
Das Wandelement 1 ist beispielsweise an senkrechten Pfosten 10, 11 als Haltekonstruktion montiert. Selbstverständlich kann auch eine andere Haltekonstruktion vorgesehen sein, z.B. kann eine Seite des Rahmens 2 an einer Hauswand befestigt sein. Das Wandelement 1 kann des weiteren mit weiteren gleichen Wandelementen kombiniert werden, und zwar sowohl in der Länge als auch in der Höhe. Hierdurch können Platzabtrennungen von gewünschter Größe erreicht werden, um z.B. einen Sicht- und/oder Windschutz auf der Terrasse eines Hauses, in einem Garten usw. zu erzielen. Es ist auch möglich, mit mehreren Wandelementen 1 einen Zaun für ein Grundstück vorzusehen.
Besonders aus Figur 2a ist zu erkennen, daß die Lamellen 3 in einer Neigungsstellung in den Holmen 6 und 7 des Rahmens 2 eingesetzt sind. Hierdurch entstehen zwischen den einzelnen Lamellen 3 Freiräume 12, die einen gewissen Durchblick durch das Wandelement 1 gestatten. Eine entsprechende Neigungsstellung der Lamellen 3 wird man wählen, wenn die Anforderungen an den Sicht- und/oder Wind-
schutz geringer sein können. Figur 2b zeigt die Lamellen 3 in ihrer vollständigen Schließstellung.
Im gezeigten Beispiel sind nach den Figuren 1 und 7 nur die vertikalen Holme 6 und 7 des Rahmens 2 auf ihrer Innenseite mit einer Vielzahl von der einzusetzenden Lamellenanzahl entsprechenden Mehrschlitzanordnungen 13 zur Aufnahme der Lamellenenden versehen, wie es deutlich aus Figur 7 zu erkennen ist. In der beispielsweise dargestellten Form bestehen die Mehrschlitzanordnungen 13 je aus drei einzelnen Schlitzen 14 mit je unterschiedlicher Neigung, wobei die einzelnen Schlitze jeder Mehrschlitzanordnung einen gemeinsamen Treff- oder Ausgangspunkt 15 aufweisen. Dieser Treffoder Ausgangspunkt liegt vorteilhaft in der Mitte der Schlitze 14. Es ist klar, daß, wenn die Lamellen sich in den vertikalen Schlitzen 14 befinden, dann eine vollkommen geschlossene Fläche des Wandelementes 1 gebildet ist. Wenn sich die Lamellen in den demgegenüber geneigten Schlitzen befinden, bestehen zwischen den einzelnen Lamellen die erwähnten Freiräume 12, die einen gewissen Durchblick und einen gewissen Winddurchtritt erlauben.
Im vorliegenden Beispiel sind die Lamellen 3 mit Sicken 9 versehen. Damit die Endbereiche dieser Sicken ebenfalls in die Schlitze 14 eingeführt werden können, weisen die Schlitze an beiden Endbereichen Erweiterungen 16 auf, wodurch auch in Verbindung mit der Querkrümmung der Lamellen 3 eine klapperfreie Lagerung der Lamellen in den Schlitzen 14 erreicht wird.
Die Endbereiche der Lamellen 3 weisen zungenartige Einsteckfortsätze 17 (Figur 3) auf, deren Breitenabmessung kleiner ist als die übrige Breite der Lamellen. Dadurch sind Anlageschultern 18 an den Lamellen 3 ausgebildet, die eine sichere axiale Lage der Lamellen im Rahmen 2 gewährleisten.
Lamellen 3 ausgebildet, die eine sichere axiale Lage der Lamellen im Rahmen 2 gewährleisten.
Des weiteren sind Dichtscheiben 19 vorgesehen, die auf die Endbereiche der Lamellen aufgeschoben und positioniert sind, wozu sie einen Schlitz 20 entsprechend der Form der Lamellenendbereiche aufweisen, wie Figur 5 zeigt. Diese Dichtscheibe 19 kann gemäß Figur 6 kappenförmig ausgebildet sein und kommt innenseitig gegen den entsprechenden Rahmenholm 6, 7 zur Anlage, um dessen Mehrschutzanordnung 13 abzudecken. Dadurch ist ein Eindringen von Feuchtigkeit und Nässe in die Mehrschlitzanordnung 13 bzw. in das Innere des jeweiligen Holmes vermieden, und zwar unabhängig von der Neidungsstellung der Lamellen in den Schlitzen 14 der Anordnungen 13. In Figur 4 ist die Lage der Dichtscheibe 19 gestrichelt angegeben, so daß ein vollständiges Abdecken der Mehrschlitzanordnung 13 gut zu erkennen ist.
Um die Wandelemente 1 schnell und einfach an den Pfosten 10, 11 oder einer anderen Halterung montieren zu können, sind die Rahmen 2 der Wandelemente mit außenseitigen Hakenelementen 21 versehen. Ein solches Hakenelement 21 ist in Figur 8 gezeigt. Es weist einen ersten Abschnitt 22 auf, mit dem es beispielsweise an den waagerechten Holmen 4 und 5 befestigt ist. Hierzu weisen die Holme 4 und 5 beispielsweise Schlitze 23 auf, in welche Nasenteile 24 des Abschnittes 22 eingreifen, wie Figur 7 zeigt. Das Hakenelement 21 weist einen zweiten Abschnitt 25 auf, welcher so lang ausgebildet ist, daß er die vertikalen Holme 6 und 7 durchdringt, derart, daß der vordere Bereich des zweiten Abschnittes 25 gegenüber den vertikalen Holmen vorsteht, wie ebenfalls aus Figur 7 zu entnehmen ist. Mit diesem vorderen Bereich des betreffenden Hakenelementes 21 greift das letztere in eine Schlitzausnehmung der Pfosten 10, 11 oder dergleichen ein, wie es in Verbindung mit Figur 1 klar ist.
Alternativ können auch äußere und/oder anders geformte Hakenelemente vorgesehen sein, die nur an den vertikalen Pfosten 6, 7 befestigt sind.
5 Obwohl das vorstehend beschriebene Wandelement 1 als fertiges Wandelement hergestellt und geliefert werden kann, ist es auch möglich, das Wandelement als zusammenlegbaren Bausatz auszubilden. In diesem Fall wird der Rahmen 2 nicht zusammengebaut geliefert, sondern in Form von vier einzelnen Holmen 4, 5, 6 und 7, die zusammen mit den Lamellen 4 zusammengelegt verpackt sind, so daß eine kompakte Transporteinheit gebildet ist. Der Benutzer setzt dann später den Rahmen 2 zusammen, indem er die Holme 6, 7 mit den die Hakenelemente 21 aufweisenden Holme 4, 5 und mit den Lamellen 3 zusammensteckt und mittels Schrauben gegen die Pfosten 10, 11 oder dergleichen verspannt. Hierzu weisen die Holme 4 bis 7 in ihren Endbereichen entsprechende Durchgangsbohrungen 26 und Gewindebohrungen 27 auf, wie es aus Figur 7 zu entnehmen ist. Hierbei durchragen die Hakenelemente 21 entsprechende Schlitze 28 der zugehörigen Rahmenholme 6 und 7 und stehen gegenüber diesen auf deren Außenseite vor (Figur 7), so daß sie in Öffnungen der Pfosten 10, 11 oder dergleichen eingreifen können. Abhängig von der Flexibilität bzw. Steifigkeit der Lamellen können diese auch nach Zusammensetzung des Rahmens in diesen eingesteckt werden.
Ein vorteilhaftes Material zur Herstellung eines dauerhaften und witterungsbeständigen Wandelementes 1 ist Metall, vorzugsweise Eisen. Ein bevorzugter Korrosionsschutz für insbesondere den Rahmen 2 besteht darin, daß dessen Holme verzinkt sind. Für die Lamellen 3 kann ebenfalls ein verzinktes Eisenmetall verwendet werden.
Ein alternativer Korrosionsschutz besteht darin, daß sämtliche Teile des Wandelementes 1 mit einem Kunststoff oder mit Farbe ummantelt sind oder nur aus Kunststoffteilen bestehen, z.B. aus Recycling-
Kunststoffen. Hierbei ist die Möglichkeit gegeben, daß die Lamellen 3 mit verschiedenen Kunststoff- oder Farbüberzügen versehen oder aus verschiedenfarbigen Kunststoffen hergestellt sein können, so daß ein Wandelement Lamellen 3 unterschiedlicher Farben aufweist. Hierdurch wird eine besonders optische Gestaltung des Wandelementes erzielt.
In einer abgeänderten Ausführung kann anstelle der Mehrschlitzanordnung 13 in den Rahmenholmen 4-7 jeweils eine Drehlagerungsausbildung (nicht gezeigt) für die Lamellen 3 vorgesehen sein, um diese neigungsmäßig einstellen zu können. Eine einfache Ausführungsart besteht z.B. darin, daß die Lamellenenden einen Zapfen aufweisen, wobei die Zapfen mit verstellbarem Reibsitz in entsprechenden Löchern der Rahmenholme sitzen. Hierdurch kann eine stufenlose Verstellung der Lamellen von Hand erfolgen. Alternativ können die Drehlagerungsausbildungen auch eine Rasteinrichtung aufweisen, so daß die Lamellen in mehreren Stufen neigungsmäßig einstellbar sind.

Claims (12)

Schutzansprüche 10
1. Wandelement als Sicht- und/oder Windschutz, insbesondere für Platzabtrennungen und Zäune, bestehend aus einem an eine Halterung anbringbaren Rahmen mit darin eingesetzten, den Durchblick und den Winddurchtritt wenigstens teilweise vermeidenden Sperrorganen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrorgane aus zueinander parallelen, mit ihren Enden an dem Rahmen (2) gelagerten Lamellen (3) bestehen, die in ihrer Neigung wählbar einstellbar sind.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberliegende Holme (6, 7) des Rahmens (2) mit einer Vielzahl von der einzusetzenden Lamellenanzahl entsprechenden Mehrschlitzanordnungen (13) zur Aufnahme der Lamellenenden versehen sind.
3. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schlitze (14) jeder Mehrschlitzanordnung (13) einen gemeinsamen Treff- oder Ausgangspunkt (15) aufweisen.
4. Wandelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schlitze (14) jeder Mehrschlitzanordnung (13) vertikal verläuft, während die anderen Schlitze (14) jeder Mehrschlitzanordnung (13) dazu in unterschiedlichen Neigungen verlaufen.
vertikal verläuft, während die anderen Schlitze (14) jeder Mehrschlitzanordnung (13) dazu in unterschiedlichen Neigungen verlaufen.
5. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einsteckbar ausgebildeten Lamellen (3) mit längsverlaufenden Versteifungssicken (9) versehen sind und daß die Schlitze (14) jeder Mehrschlitzanordnung (13) mit Erweiterungen (16) zur Aufnahme der Versteifungssicken (9) ausgebildet sind.
6. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenendbereiche in der Breitenabmessung kleinere zungenartige Einsteckfortsätze (17) aufweisen.
7. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Endbereichen der Lamellen (3) je eine beispielsweise kappenförmige Dichtscheibe (19) zur Abdeckung der zugehörigen Mehrschlitzanordnung (13) des Rahmens (2) vorgesehen ist.
8. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Lamellen (3) je nach Art einer Drehlagerungsausbildung in den Holmen (6, 7; 4, 5) des Rahmens (2) gelagert sind, die reibungsbehaftet oder mit einer Rasteinrichtung versehen ist.
9. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) und der zugehörige Rahmen (2) aus gegen Korrosion geschütztem Material bestehen.
10. Wandelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) und der zugehörige Rahmen (2) aus mit Kunststoff überzogenem Metall bestehen.
11. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) des Wandelementes (1) mit Hakenelementen (21) zum Einhängen des Wandelementes an der Halterung (10, 11) versehen ist.
12. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es als zusammenlegbarer Bausatz ausgebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1503029A3 (de) * 2003-07-31 2006-03-15 SCHÜCO International KG Lamellenelement
DE202010009331U1 (de) 2010-06-21 2010-09-02 Hornung, Jörg Sicht- und Windschutz als Zaun oder Flächenabtrennung
DE102011075011B4 (de) * 2010-04-30 2017-11-23 Franz Gail Gitteranordnung
DE202018106305U1 (de) * 2018-11-06 2020-02-07 Martin Gräfe Sichtschutz

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