DE7609529U1 - Bogenrotationsdruckmaschine - Google Patents

Bogenrotationsdruckmaschine

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DE7609529U1
DE7609529U1 DE7609529U DE7609529U DE7609529U1 DE 7609529 U1 DE7609529 U1 DE 7609529U1 DE 7609529 U DE7609529 U DE 7609529U DE 7609529 U DE7609529 U DE 7609529U DE 7609529 U1 DE7609529 U1 DE 7609529U1
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DE
Germany
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cam
sheet
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printing machine
fed rotary
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Koenig and Bauer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers
    • B41F21/106Combinations of transfer drums and grippers for reversing sheets, e.g. for perfecting machine

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

Koepig & Bauer Würzburg, 25. Jan. 1978
Aktiengesellschaft P1.397DT
Würzburg / Germany 326/Ru/vRf
^^Bogehrotationsdrückmaschine^
Die Neuerung betrifft eine Bogenrotationsdruckmaschine mit Greifern, die zu mindestens einer Greiferreihe zusiammengefaßt sind und auf mit gleich- oder ungleichförmiger Umfangsgeschwindigkeit umlaufenden "rommein oder Zylindern
von Bogenrotationsdruckmaschinen montiert sind, wobei die Greiferreihe über eine Greifersteuerwelle, einen eine Laufrolle tragenden Antriebshebel und einen Kurvenkörper gesteuert wird".
Durch die DT-PS 12 44 809 ist eine Vorrichtung zum Einstellen der Deckmarken und der Greiferaufschläge der
faciiwiagar.iage fur üogenrotaxxonsarucianasciixnen bekanirc geworden. Diese Vorrichtung betrifft jedoch die Verstellung
der Greifer einer Schwinganlage und nicht die Verstellur-tj der Greifer eines rotierenden Druckzylinders.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die Öffnungsweite der auf einem umlaufenden Zylinder oder einer umlaufenden Trommel
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Koenig & Bauer 25- Jan. 1978 *
Aktiengesellschaft PI.397DT t
Würzburg/Germany |
montierten, zu mindestens einer Greiferreihe zusammengefaßten Greifer während des Ausrichtvorganges des Bogens an auf dem Zylinder bzw. der Trommel befestigten Vordermarken, an die zu verarbeitende Bogenstärke anzupassen um Passerdifferenzen zu vermeiden, und diese Öffnungsweite soll während des Betriebes möglichst stufenlos zu verstellen sein.
Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 und 2 gelöst.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbe- j sondere darin, daß die Öffnungsweite der Greifer eines |
ständig umlaufenden Druckzylinders sich stufenlos verstellen f läßt, ohne daß sich hierbei der Abgabezeitpunkt für den Bo- | gen an den nächstfolgenden Zylinder ändert. Auch ist die | Verstellung der Greiferöffnungsweite möglich, ohne die Bo- f genrotationsdruckmaschine anhalten zu müssen. Die Verstellung " der öffnungsweite der Greifer ist notwendig, um Passerdifferenzen zu verhindern. Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist weiter, daß die Vorrichtung nur wenige unkomplizierte Teile umfaßt, daß leicht eine Meßvorrichtung zur Anzeige der durchgeführten Verstellung, z.B. eine Skala, sowie eine Fernverstellung angebracht werden kann. Außerdem läßt sich die Vorrichtung leicht mit einer Vorrichtung zur stufenlöseri Vers teilung "des Greiferöffnungs- | und -Schließzeitpunktes kombinieren. \
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Körnig & Bauer 25. Jan.-. 1978
Aktiengesellschaft Pl.397DT
Würzburg/Germany
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. ] einen Schnitt durch die neuerungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung zum Verstellen der Kurventräger ohne die Vorrichtung zum Verstellen des Kurvenkörpers,
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV in Fig. J, Fig. 5 eine Einzelheit des Kurvenkörpers.
Auf einem mit gleichförmiger oder ungleichförmiger Umfangsgeschwindigkeit um seine Rotationsachse 1.1 umlaufenden Zylinder oder einer Trommel 1 sind in bekannter Weise eine Anzahl Greifer 2 montiert, die zu mindestens einer Greiferreihe zusammengefaßt sind. Die Greifer 2 arbeiten mit einer Greiferauflage 2.3 zusammen und werden in bekannter Weise über einen Antrieb gesteuert, der aus einer Greifersteuerwelle 2.1, einem mit der Greifersteuerwelle 2.1 formschlüssig verbundenen Antriebshebel 3 besteht, der an seinem freien Ende eine Laufrolle 4 trägt. Die Laufrolle 4 läuft auf der Stirnfläche 15.5 um den Umfang des Kurvenkörpers 15 herum. Die Greifer 2 sind in diesem Ausführungsbeispiel derart angeordnet, daß sie mittels Federkraft geöffnet werden.
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Koenig & Bauer
Aktiengesellschaft
Würzburg/Germany
♦ · O
23. März 1976 Pl.397DT
Ein Übergang der Laufrolle 4 von einer tieferliegenden Steuerungsebene des Ktirvenkörpers 15 auf eine, höherliegende Steuerungsebene verursacht daher eine Bewegung der Greifer in Richtung "Greifer schließen". In einer Bohrung eines Seitangest&lls 5 ist eine nichtdrehbare Buchse 6 gelagert.4 Die Innenbohrung der Buchse 6 nimmt ein Rollenlager 7 auf, das als Lagerung für den Wellenzapfen S z.B. des Druckzylinders ausgebildet ist. In einem Einstich 9 der Buchse 6 ist ein Kurventräger 10 konzentrisch zur Rotationsachse 1.1 des Zylinders 1 gelagert. Er kann vorteilhafterweise als 'feilring ausgeführt und mit seiner Innenfläche 15.4 entlang der Krümmung der Führungsfläche 9.1 verschoben werden. In den Kurventräger IO sind Sechskaritpaßschrauben 11, 11.1, 12, 12.1 geschraubt. An dem Kurventräger 10 anliegend ist ein Kurvenkörper 15 zur Betätigung der Greifer 2 so angeordnet, daß die Sechskantpaßschrauben 11, 11.I, 12, 12.1 in den Schlitzen 13, 13.1, 14, 14.1 des Kurvenkörpers 15 hin- und hergleiten können. Die Schlitze 13, 13.1, 14, 14.1 dienen dazu, ein Verschieben des Kurvenkörpers 15 auf dem Kurventräger 10 in radialer Richtung zu ermöglichen. Der Kurvenkörper 15 ist *ls Kurvenscheibe ausgeführt und hat, um seinen Umfang ver-•tellt, mindestens drei aufeinanderfolgende, gekrümmte Steuerungsebenen 15.1, 15.2, 15.3, deren Krümmungsradien rl, r2, r3 ihren Ursprung auf der Rotationsachse 1.! haben. Die Steuerungsebenen 15.1, 15.2, 15.3 sind - in UmI auf riehtung der
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Aktiengesellschaft Pl.397DT
Würzburg/Germany
I -
j! Laufrolle 4 um den Kurvenkörper 15 gesehen - derart ange-
p ordnet, daß die Laufrolle 4 zuerst auf einer ersten, tiefen
§ Steuerungsebene 15.1 läuft, die auf eina^- Kreisbogen mit dem
I Radius rl liegt. Durch den Lauf der Laufrolle 4 auf dieser
■5!
S Steuerungsebene 15.1 werden die Greifer 2 in der Position A
S ■= "Greifer geöffnet" gehalten. In dieser Position A ist de.
j; Greifer 2 so weit geöffnet, daß der Anfang eines zu iiber-
ir.
P nehmenden Bogens sicher und leicht zwischen den Greifer-
i' finger 2.2 und die Grei f e.rauf lage 2.3 eingeführt werden
'>] kann und schließlich an den Vorder anschlagen (Vordermar ken)
2.4 anliegt, die fest mit dem Zylinder oder der Trommel 1
! verbunden sind. Danach erreicht die Steuer- oder Laufrolle ώ
j' die nächste, höher gelegene Steuerungsebene 15-2, sie liegt
■ auf einem Kreisbogen mit dem Radius r2. Diese höhere Steue—
rungsebene 15.2 bewirkt über den Greiferantrieb 2.1, 3, 4, daß die Greifer 2 so weit geöffnet werden, Gaß sie die Position B = "Greifer in Deckmarkenstellung" einnehmen. Sie ist einstellbar und soll im Bereich: Bogenstärke ■+ (0,05 »as bis 2 mm) - gemessen von der Greiferauflagefläche - liegen. :? In dieser Position B weraen die Greifer langer als 3 - be-
i rogen auf den Umfang des Kurvenkörpers 15 - gehalten. Dadurch wird bewirkt, daß der mit einer Geschwindigkeit, die größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel o«er
1 ° des Zylinders 1, von Förderroi let? oder Saugwalzen geschobene
I Bogen sich an den Vorderanschlägen 2.A ,-j-usricliten und be-
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ruhigen kann, ohne daß er sich innerhalb des Greifers 2 stark wölben kann. Weiter werden Passerdifferenzen vermieden, die sich durch zu lange Greiferschließzeiten ergeben können. Der Steuerungsebene 15.2 folgt die nächsthöhere Steuerungsebene 15.3 auf einem Kreisbogen mit dem Radius r3. Durch sie werden die Greifer 2 in eine Position C - "Greifer geschlossen" gebracht. In der Position C sind die Greifer 2 fest geschlossen .
Zur Veränderung des Hubes des Kurvenkörpers 15 ist ein Exzenter 16, bestehend aus einem zentrischen Mittelteil 17, Antriebszapfen 18 und Exzenterzap fen 20, mit seinem kreisrunden Mittelteil 17 im Kuxventräier 10 drehbar gelagert. ■Wahrend aer Ancrxebszapien io ties nxzeiitciu χυ mit ei-ucm Hebelarm 43 formschlüssig verbünden ist, und dieser über den Zapfen 42 mit der Stange 19 formschlüssig verbunden, ist, greift der Exzenter zapfen 20 des Exzenters 16 drehbar in eine Bohrung 21 des Kurvenkörpers 15 ein. Mit dem Kurventräger 10 ist ein Hebelarm 22 verstiftet und verschraubt. Das freie Ende des Hebelarms 22 ist mit einer Bohrung 23 versehen. Diese Bohrung 23 bildet für den mit einer Schubstange 25 formschlüssig verbundenen Zapfen 24 eine Lagerstelle. Die Schubstange 25 ist mit ihrem zweiten Ende mit einem Querstück 26 verschweißt. In sein eines Ende ist ein zylindrisches Durchgangs loch. 27 gebohrt, das andere Ende ist mit einem Durchgangsloch 28 mit Gewinde versehen. An die Stange 19 ist ein Endstück 29 angeschweißt, das mit einem
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Durchgangsloch mit Gewinde 30 versehen ist. Mit dem Seitengestell 5 sind ein Führungsstück 31 und ein Führungsstück verschraubt. Das Führungsstück 31 dient zur Führung einer mit einem Stellrad 33 formschlüssig verbundenen Verstellschraube 34, die aus einem zylindrischen, glatten Teil 35, einem zylindrischen glatten Teil 36 und einem Schraubenteil 37 besteht. Die Verstellschraube 34 ist in dem Führungs-Btück 31 verdrehbar und in ihrer Längsachsenrichtung hin- und herbewegbar, und ihr zylindrischer, glatter Teil 36 ist drehbar in dem Durchgangsloch 27 gelaigert. Eine Verschiebung des Querstücks 26 in Längsachsenrichtung der Verstell-Bchraube 34 bei Verdrehung der Verstellschraube 34 wird dadurch verhindert, daß das Querstück 26 einmal an der Stirnfläche des zylindrischen, glatten Teils 35 und zum anderen an der Stirnfläche einer mit dem Schraubenteil 37 verstifteten Mutter 38 und der Stellschraube 39 geführt wird. Der Schraubenteil 37 der Verstellschraube 34 ist mit dem Gewinde des Durchgangsloches 30 in Eingriff.
Wird das Stellrad 33 mit der V*->rs teilschraube 34 im oder entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, so wird diese Drehbewegung mittels des Gewindes des Durchgangsloches 28 in eine Hin- bzw. Herbewegung des Endstücks 29 parallel zur Längsachse der Verstellschraube 34 umgesetzt. Der Bewegung des Endstücks 29 folgt natürlich die mit ihm formschlüssig verbundene Stange 19. Über deti mit der Stange 19 formschlüssig
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verbundenen Zapfen 42 wird ihre Bewegung auf den mit dem Antriebszapfen 18 des Exzenters 16 formschlüssig verbundenen Hebelarm 43 übertragen. Eine Bewegung der Stange 19 ergibt also eine Verdrehung des Exzenters 16 um das Zentrum seines
Mittelteils 17. Über die Bohrung 21 des Kurvenkörpers 15
überträgt der Exzenterzapfen 20 jede Bewegung des Exzenters
a 16 auf den Kurvenkörper 15, und zwar dergestalt, daß er
eich, je nach Drehrichtung des Exzenters 16, hebt oder senkt, vobei er in seinen Schlitzen 13, 13.1, 14, 14.1 mittels
der Sechskantpaßschrauben 11, 11.1, 12, 12.1, geführt vird. Durch das Senken des Kurvenkörpers 15 wird eine groll iere Öffnungsweite der Greifer 2 des Druckzylinders bzw.
der Trommel 1 erzielt, während ein Heben des Kurvenkörpers 15 eine Verkleinerung der Öffnungsweite der zu betätigenden Greifer 2 zur Folge hat.
Der zylindrische, glatte Teil 35 der Verstellschraube 34 kann mit einer Meßeinrichtung, z.B. einer Skala 35.1, ver-•ehen werden, die z.B. Bezug zu einer Markierung am Seitengestell 5 oder zu einer Kante 31.1 des Fiihrungss tücks 31
hat. Über die Skala 35.1 kann dann exakt die Verstellung des Kurventrägers 10 und damit die Öffnungszeitpunkte der Greifer 2 eingestellt und abgelesen werden. Zur Einstellung der Öffnungsweite der Greifer 2 läßt sich statt des Stellrades 33 auch ein h?adeslübliches
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Handrad mit Stellungsanzeiger 33.1 anwenden, so daß über den in das Handrad eingebauten Stellungsanzeiger die Stellung und Verstellung des Hubes des Kurvenkörpers 15 abge-Lesen werden kann.
Die Stellschraube 39, ausgeführt als Innensechskantpaß-6chraube, wird an ihrem Paßstück mittels des Führungs-Stückes 32 geführt. Ein Ausweichen der Stellschraube 39 in ihrer Längsrichtung aus dem Führungsstück 32 wird durch die mit der Steilschraube 39 verstiftete Mutter AO verhindert. Das Gewinde der Stellschraube 39 ist mit dem Gewinde des Durchgaugsloches 30 des Querstücks 26 in Eingriff.
Durch ein Verdrehen der Stellschraube 39 z.S. im Uhrzeigersinn dreht sich das Gewinde der Stellschraube 39 im Innengewinde 30 des Querstücks 26. Da das Querstück 26 die Drehung der Stellschraube 39 nicht mitmachen kann, wird es parallel zur Längsachse der Stellschraube 39 bewegt. Der Bewegung des Querstücks 26 folgt natürlich auch die Schubstange 25, die die Bewegung über den Hebelarm 22 auf den Kurventräger 10 überträgt. Das hat zur Folge, daß sich der Kurventräger 10 entlang der Führungs fläche 9.1 des. Einstichs 9 konzentrisch um die Buchse 6 und so um die Rotationsachse 1.1 des greifertragenden Zylinders oder der Trommel I im Uhrzeigersinn verschiebt. Da der Kurvenkörper
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Würzburg/Germany
15 über die Sechskantpaßschrauben 11, 11.1, 12, 12.1 mit dem Kurventräger 10 kraftschlüssig verbunden ist, folgt er also zwangsläufig der Bewegung des Kurventrägers 10, was sich als Verstellung des Öffnungs- und Schließzeitpunktes der Greifer 2 auswirkt. Eine Verdrehung des Kurvenkörpers 15 im Uhrzeigersinn bedeutet daher ein früheres Öffnen der Greifer 2
jedoch nur bei der Übernahme eines Bogens. auf z.B. dem Druckzylinder FT^Bei einer Verdrehung der Stellschraube 39 entgegen dem Uhrzeigersinn gilt das soeben Beschriebene analog. In diesem Falle wird eine Verzögerung des Schließens der Greifer 2 erreicht.
Um bei einer Verstellung der Öffnungsweite der Greifer 2 nicht auch den Abgabezeitpunkt des Bogens an den nächstfolgenden Zylinder zu verstellen, ist die Greiferansteuerkurve nicht als einteiliger Kurvenring, sondern als geteilte Kurve ausgeführt. Sie besteht aus dem Kurvenkörper 15 und dem Kurventeilring 44, wobei der Kurventeilring 44, ebenso wie der Kurvenkörper 15, konzentrisch im Halbkreis um die Rotationsachse 1.1 angeordnet ist. Die Enden von Kurvenkörper 15 und Kurventeilring 44 sind im Abstand a voneinander angeordnet. Dieser Abstand a ist veränderlich je nach Stellung des Kurvenkörpers 15. Kurvenkörper 15 und Kurventeilring 44 werden vorzugsweise in gleicher Dicke hergestellt und im gleichen Abstand b vom Seitengestell 5 montiert. Während der Kurvenkörper 15 auf dem Kurventräger 10, - wie oben beschrieben - ,
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auf einer gedachten Geraden, welche auf der Strecke zwischen den Zentren der Schrauben 11, 12 senkrecht steht und durch die Rotationsachse 1.1 geht, hin- und herbew.egt werden kann, ist der Kurventeilring 44 an den Distanzstüciken 47, 48 mittels Schrauben 45, 46 fest verschraubt. Die Distanzstücke 47, 48 sind mit dem Seitengestell 5 verschraiubt. Die Lücken 49, 50, die durch den Abstand a zwischen Kurvenkörper 15 und Kurventeilring 44 entstehen, überbrücken die j|
Teilstücke 51, 52 des Kurventrägers 10, die sowohl am Kurven- |
körper 15 als auch am Kurventeilring 44 anliegen und an die ή
Kurvenform beider angepaßt sind. S
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Teileliste
I Trommel oder Zylinder 15 1 Kurvenkörper
1 . 1 Rotationsachse Ϊ5. 2 Steuer ungsebene
2 Greifer 15. 3 Steuerungsebene
2. 1 Greifersteuerwelle 15. 4 Steuer ungsebene
2.2 Greiferfinger 15. 5 Innenfläche
2.3 Greiferauflage 15. Stirnfläche
2.4 Vordermarke 16 Exzenter
3 Antriebshebel 17 Mittelteil, zentrischer
4 Laufrolle 13 Antriebszapfen
5 Seitenge i/ teil 19 S tange
6 Buchse 20 Exzenterzapfen
7 Rollenlager 21 Bohrung
8 Wellenzapfen 22 Hebelarm
9 Einstich 23 Bohrung
9. 1 Führungsfläche 24 Zapfen
IO Kurven träger 25 Schubs tange
I 1 Sechskantpaßschraube 26 Quers tück
11.1 Sechskantpaßschraube 27 Durchgangsloch
UJ Ul NJ NJ Sechskantpaßschraube
Sechskantpaßschraube
Schlitz
Schlitz
28
29
30
Durchgangs loch mit
Gewinde
Ends tücfc
Durchgangsloch mit
Gewinde
14 Schlitz 3 1 1 Führungss tück
14. 1 Schlitz 31 . Kante
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Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Würzburg/Germany
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32 Führungss tück rl Radius
33 Stellrad r2 Radius
33. 1 Sandrad mit Stel r3 !lad: is
lungsanzeiger A Position "Greifer ge
34 Vers telIschraube öffnet"
35 zylindrischer, B Position "Greifer in
glatter Teil Deckmarkens teilung"
35. 1 Skala C Position "Greifer ge
36 zylindrischer, schlossen"
glatter Teil a Abs tand
37 Schraubenteil b Ab s tand
38 Mutter
39 S teilschraube
40 Mutter
42 Zapfen
43 Hebelarm
44 Kurven teil ring
45 Schraube
46 Gehraube
47 Dis tanzstück
48 Dis tanzs tück
49 Lücke
50 Lücke
51 ■gei 1 s t ü c k / Patentansprüche
52 Teils tück
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Claims (17)

G 76 Ο9 529.S Koenig & Bauer Aktienges ells chaft Würzburg / Germany 25. Jan. 1978 PI.397DT Schutzansprüche
1. Bogenrotationsdruckmaschine mit Greifern, die zu mindestens einer Greiferreihe zusammengefaßt sind und auf mit gleich- oder ungleichförmiger Umfangsgeschwindigkeit umlaufenden Trommeln oder Zylindern von Bogenrotationsdruckmaschinen montiert sind, wobei die Greiferreihe über eine Greifersteuerwelle, einen eine Laufrolle tragenden Antriebshebel und einen Kurvenkörper gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurvenkörper (15) auf seinem Umfang (15.5) mindestens drei mittelbar bzw. unmittelbar aufeinanderfolgende, unterschiedlich hohe Steuerungsebenen (15.1, 15.2, 15.3) zur Steuerung der Greifer (2) in die Position (A) bzw. Position (B> bzw. Position (C) aufweist.
2. Bogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einen Greiferantrieb (2, 2.1, 3, 4) einwirkende Kurvenkörper (15) verstellbar angeordnet ist.
3. Bogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurventräger (10) angeordnet ist.
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Koenig & Bauer - 2 - 25. Jan. 1978
Aktiengesellschaft P1.397DT
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4. Bogenrotationsdruekmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge-
I kennzeichnet, daß ein gestellfester Kurventeilring (44)
i konzentrisch zur Rotationsachse (1.1) "and in einem Ab-
Ü stand (b) von einem Seitengesttsll (5) angeordnet ist.
H
5. Bogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 2, d&durch ge-
ti kennzeichnet, daß der Kurvenkörper (15) in radialer
% Richtung auf die Rotationsachse (1.1) des ihm zugeordne-
I ten, Greifer (2) tragenden Körpers (1/ hin- und von ihr
I: wegbewegbar angeordnet ist.
I
6. Bogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge-
I kennzeichnet, daß der Kurvenkörper (15) verschiebbar
um die Rotationsachse (1.1) des ihm zugeordneten, greifertragenden Körpers (1) angeordnet ist.
7. Bogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurventräger (10) konzentrisch zur Rotationsachse (1.1) eines greifertragenden Körpers (1) angeordnet ist.
8. Bogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurventräger (10) um die Rotationsachse (1.1) des greifertragenden Körpers (1) verschiebbar angeordnet ist.
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♦ f · ·
Λ *t φ * t> ψ » Ψ 9 > ♦ ♦
Koenig & Bauer - 3 - 2 5. Jan. 1978
Aktiengesellschaft P 1.3 9'7DT
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9. Bogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 3, 7, 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kurventräger (10) ein Kurvenkörper (15) angeordnet ist.
10. Bogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 3, 4, 9, dadurch gekennzeichnet, daß anliegend an dem Kurventräger (10) der Kurventeilring (44) und der Kurvenkörper (15) in einem Abstand (a) voneinander angeordnet sind.
11. Bogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kurventräger (10) der Kurvenkörper (15) und der Kurventeilring (44) derart angeord-
I s-isd^ ΛάΜ. Λαχ· Ahsfcsnii is^\ zwischen ihneri ifgrändsrbsr "4.
ist.
12. Bogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, daß in dem Kurventräger (10) ein einen
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Exzenterzapfen (20) tragender Exzenter (16) drehbar ge- | lagert ist, daß der Exzenterzapfen (20) m: körper (15) kraftschlüssig verbunden ist.
I lagert ist, daß der Exzenterzapfen (20) mit dem Kurven- . |
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Aktiengesellschaft P1.397DT
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13. Bogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 5, 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebszapfen (18) des Exzenters (16) mit einer entlang seiner Längsachse hin- und herbewegbaren Stange (19) kraftschlüssig verbunden ist.
14. Bogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 5, 12, 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (16, 20, 43, 42, 19, 29, 38, 26, 34, 33) des Kurvenkörpers (15) mit einer Meßeinrichtung (33.1) versehen ist.
15. EcgenrGtäuionsixrückmäschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellvorrichtung ein mit dem Kurventräger (10) formschlüssig verbundener, einen Zapfen (24) tragender Hebelarm (22) und eine mit dem Zapfen (24) kraftschlüssig verbundene, hin- und herbewegbare Schubstange (25) angeordnet sind.
16. Bogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 7, 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Verstellung des Kurventrägers (10) eine Meßeinrichtung (35.1) angeordnet ist.
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Koenig & Bauer - 5 - 25. Jan. 1978
Aktiengesellschaft P1.397DT
Würzburg / Germany
17. Bogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 7, 15, 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurventräger (10) den Abstand (a) zwischen Kurvenkörper (15) und Kurventeilring (44) überbrückend angeordnet ist.
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DE7609529U 1976-03-27 1976-03-27 Bogenrotationsdruckmaschine Expired DE7609529U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4307712C1 (de) * 1993-03-11 1994-02-17 Silvia Dussmann Greifereinrichtung
DE19618029A1 (de) * 1996-05-04 1997-11-06 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von rhytmischen Passerfehlern in Bogendruckmaschinen mit mehrfachgroßen Zylindern

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DE19618029B4 (de) * 1996-05-04 2006-07-27 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von rhytmischen Passerfehlern in Bogendruckmaschinen mit mehrfachgroßen Zylindern

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