DE7608776U1 - Bremsvorrichtung für Skier - Google Patents
Bremsvorrichtung für SkierInfo
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Description
2542
Günter Schwarz, 8804 Au/ZH (Schweiz)
Bremsvorrichtung für Skier
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung für
Skier mit mindestens einem seitlichen, bis unter die Ebene der Lauffläche des Skis herabschwenkbaren Bremsariii, einem
Federteil und einem vom Skistiefel niederdrückbaren Betätigungsteil, die im wesentlichen aus einem gemeinsamen Federdraht
in einem Stück geformt sind.
Bei einer bekannten Bremsvorrichtung dieser Art besteht der Federteil aus einem sich in Form einer halben Schraubenwindung
quer über den Ski erstreckenden Federbügel, der,
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solange er nicht entgegen seiner Federkraft durch den Skistiefel auf die Skioberfläche niedergedrückt wird, vom Ski
schräg nach oben steht, während der Bremsarm im wesentlichen von einem einfachen Drahtabschnitt gebildet wird, der von
dem Federbügel abgebogen ist und zugleich seine Lagerung bildet. Eine solche Ausbildung hat den Nachteil, daß der
Federdraht verhältnismäßig dick sein muß, um unter dem Einfluß der Bremskraft ein zu starkes Wegbiegen des Bremsarmes
zu verhindern, und daß damit zum Hochschwenken des Bremsarmes durch Niederdrücken des Federbügels eine recht große
Kraft erforderlich ist. Weiterhin benötigt der Federbügel eine bestimmte Mindestbreite und einen entsprechenden Platz
auf der Oberfläche des Skis. Schließlich wirkt der schräg nach oben und zum Ski unsymmetrisch verlaufende Drahtbügel
auch noch unschön und verhindert, daß die betreffende Bremsvorrichtung,
etwa mit dem Fersenteil der Skibindung kombiniert oder beidseitig davon angeordnet werden kann.
Ausgehend von einer Skibremsvorrichtung der eingangs genannten Art, die aber an sich durch ihre Einfachheit und
7.wor»lcmäRi orico-i+. hos+.1rh-t T-iecr-h rim· V.vP-i nriiincr Ηΐβ ΛτιίιτηΉ«
zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen, d.h. vor allem dafür Sorge zu tragen, daß der Bremsarm sich unter
dem Einfluß der Bremskraft nur wenig auszubiegen vermag, obgleich die Bremsvorrichtung leicht in ihre Fahrtstellung gebracht
werden kann. Dazu noch soll ihr Betätigungsteil frei gestaltbar sein, um u.a. auch neue Möglichkeiten für die Anbringung
der Bremsvorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Bremsarm im wesentlichen aus einem schleifenförmigen Abschnitt
des Federdrahtes besteht, dessen beide Schenkel mit zwei querverlaufenden, mit gegenseitigem Abstand angeordneten
Schwenkachsen auf dem Ski gelagert sind, und daß der Betätigungsteil im wesentlichen aus einem sich hebelartig an einen
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der beiden Schenkel anschließenden Drahtabschnitt besteht.
Hierdurch bildet der Bremsarm, der durch die schleifenförmige
Drahtführung verstärkt ist, selbst zugleich den Federteil, und der Betätigungsteil kann, zumindest auf einem wesentlichen
Teil seiner Länge, äußerst schlank ausfallen.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Schenkel des Breixsarmes
bereits von vornherein leicht gekrümmt, um sich beim Niederdrücken des Betätigungsteiles leichter beugen bzw. strecken
zu können.
Die beiden Schwenkachsen können von querverlaufenden Abschnitten
des Federdrahtes im Anschluß an die beiden Schenkel gebildet werden, wobei sich der Betätigungsteil an das andere
Ende des betreffenden Drahtabschnitts anschließt, oder aber von feststehenden Achszapfen, um die der Federdraht zumindest
teilweise herumgebogen ist, so daß sich Bremsarm und Betätigungsteil im wesentlichen in einer Ebene befinden. Das freie
«Ende des hebelartigen Betätigungsteils kann parallel zu den Schwenkachsen abgebogen sein und eine schwenkbare Betätigungsplatte
oder Rolle tragen, die an der Unterseite des Skistiefels zum Anliegen kommt.
Für eine unabhängige Befestigung der Bremsvorrichtung auf dem Ski kann eine entsprechende Halteplatte dienen. Andererseits
kann jedoch auch etwa das Fersenteil der Skibindung Aussparungen für die Aufnahme der die Schwenkachsen bildenenden
Drahtabschnitte erhalten bzw. die Achszapfen tragen, womit sich eine besondere Halteplatte erübrigt. Eine Halteplatte kann
z.B. aus einem Blech bestehen, das um die die Schwenkachsen bildenden Federdrahtabschnitt herumgebogen und zwischen ihnen
eingebuchtet ist, um sie unverrückbar festzuhalten, während
ein Ende unter einem Teil der Skibindung, vorzugsweise dem
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Fers^enteil, zu liegen kommen kann, so daß die Halteplatte
und damit die gesamte Bremsvorrichtung zumindest teilweise durch Schrauben der Skibindung gehalten wird. Dies erfordert
zwar eine Anpassung der Halteplatten an die jeweilige Skibindung, erleichtert und vereinfacht aber die Montage
bedeutend. Andererseits können die Halteplatten in Skilängsrichtung hintereinanderliegende Paare von gegensinnig geneigten
Lochreihen aufweisen, um sie ohne Änderungen in Verbindung mit verschiedenen Skibindungen montieren zu können. Büi beidseitiger
Anordnung getrennter Halteplatten können diese dann auch für Skier unterschiedlicher Breite Verwendung finden,
ohne daß für das Bohren der für ihre Befestigung erforderlichen Schraubenlöcher eigene Bohrschablonen erforderlich wären.
Vielmehr können die für die Skibindung vorhandenen Bohrschablonen auch für die Befestigung der Bremsvorrichtung Verwendung
finden^ wozu nur entsprechende Löcher der Halteplatten ausgesucht werden müssen.
Nachfolgend werden einige Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Von dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der auf einem Ski angebrachten Bremsvorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsforra in Bremsposition,
Fig. 2 die gleiche Bremsvorrichtung in Fahrtposition,
Fig, 3 eine Draufsicht auf die Bremsvorrichtung nach Fig. 1,
in beidseitiger symmetrischer Anordnung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine ebensolche doppelte Bremsvorrichtung
in einer etwas anderen Ausführungsform,
Fig. 5 eine Draufsicht auf zwei getrennte, spiegelsymmetrische Halteplatten mit zur Skilängsrichtung geneigten Lochreihen
und
Fig. 6 eine Seitenansicht einer montierten Bremsvorrichtung 1|
einer weiteren Ausführungsform, teilweise geschnitten.. |i
Gemäß Fig. 1 erstreckt sich der im wesentlichen von einer |§
Schleife des Federdrahtes gebildete Bremsarm 1 von der Ski- I
Oberseite 2 aus seitlich vom Ski 3 nach unten bis unter die J
Lauffläche 4, so daß er in den Schnee eingreifen kann, um f
den Ski abzubremsen oder sein selbständiges Weggleiten zu ver- §
hindern c fj
Zur Verstärkung der Bremswirkung ist am geschlossenen |»
Ende der Drahtschleife eine Bremsschaufel 5 z.B. aus Kunst- 4
stoff angebracht. Diese kann, wie gezeigt, eine taschenartige |
flache Aussparung 6 haben, in die die Drahtschleife hinein- -|
gesteckt ist. Mit einem sich quer durch die Aussparung 6 er- |
streckenden Stift 7 ist die Bremsschaufel auf der Draht- i
.1 schleife gesichert. Da der Stift 7 jedoch mit Abstand von dem $
Draht auftritt, wird die Federwirkung der Drahtschleife nicht £
ft! behindert. Ein Rand 8 der Bremsschaufel erstreckt sich etwa Ϊ;
Ii rechtwinkelig zu ihrem flachen Teil mit der Aussparung 6 und |
damit in der Bremsstellung quer zur Fahrtrichtung des Skis. |
Zur Verbesserung der Feder- und Bremswirkung sind die bei- I
den Schenkel 9 und 10 des Bremsarmes 1 in gleicher Richtung f leicht gekrümmt. Diese Krümmung ermöglicht es dem Schenkel 9 |
beim Hochschwenken des Bremsarmes in die Position der Fig. 2, I
sich leichter zu beugen, während der Schenkel 10 sich strecken !
kann. Das Hochschwenken des Bremsarmes erfolgt durch Nieder- ' treten eines hebelartigen Betätigungsteiles 11. Wie Fig. 2 j
zeigt, kommt der Bremsarm 1 hierdurch im wesentlichen oberhalb des Skis zu liegen, '
Die beiden Schwenkachsen des Bremsarmes werden von querverlaufenden
Federdrahtabschnitten 12 und 13 gebildet, die sich .4
mit gleichgerichteten rechtwinkeligen Abbiegungen an die 1
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Schenkel 9 und 10 anschließen und in einer Halteplatte 14 auf dem Ski drehbar verankert sind. Dabei wird ein seitliches
Herausziehen des Drahtabschnittes 12 aus der Halteplatte durch eine weitere Ahbiegung 15 fFig. 3) oder einem Kopf 16 (Fig. 4)
verhindert, während sich an die Schwenkachse 13 über eine weitere etwa rechtwinkelige Abbiegung der Betätigungsteil 11
anschließt.
Um das Niederdrücken des Betätigungsteils 11 noch weiter
zu erleichtern und insbesondere um zu verhindern, daß sich sein freies Ende in der üblicherweise profilierten Sohle des
,Skistiefels einhaken kann, trägt der Betätigungsteil an seinem freien Ende eine Betätigungsplatte 17, die um eine querverlaufende
Abbiegung 18 des Betätigungs teils schwenkbar ist. Diese Betätigungsplatte ist gemäß Fig. 3 durch eine nochmalige
Abbiegung la oder gemäß Fig. 4 durch einen Kopf 20 gesichert.
Setzt sich der Skistiefel auf die Betätigungsplatte 17 auf, so schwenkt diese so weit, bis sie flach unter der Stiefelsohle
liegt und somit ungeachtet des Sohlenprofils auf ihr
gleiten kann, während der Betätigungsteil 11 durch Niedertreten bzw. Eintreten in die Skibindung nach unten geschwenkt wird.
Wird der Betätigungsteil vom Skistiefel freigegeben, so schwenkt der Bremsarm 1 unter dem Einfluß der in ihm wirksamen Federspannung
augenblicklich nach unten in die Bremsposition nach Fig. 1.
Die doppelseitige Ausführung der Bremsvorrichtung ist wegen ihrer besseren Bremswirkung vorzuziehen. Hierfür ist an jeder
Seite des Skis ein Bremsarm 1 mit seinen angrenzenden Teilen, wie Drahtabschnitten 12 und 13 sowie Betätigungsteil 11 angeordnet
und durch eine Halteplatte 14 gehalten. Dabei kann gemäß Fig. 3 für beide Seiten eine gemeinsame Halteplatte 14 vorgesehen
sein, die sich quer über den Ski 3 erstreckt. Nach Fig.
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sind für beide Bremsarme eigene Plattenteile 14' und 14'·
vorhanden, die jedoch durch eine gemeinsame Grundplatte 21 miteinander verbunden sind.
Im Beispiel der Fig. 5 sind zwei gänzlich getrennte, spiegelsymmetrische
Halteplatten 22 und 23 vorgesehen. In diesem Falle werden die die Schwenkachsen bildenden Drahtabschnitte
12 und 13 der beiderseitigen Bremsarme von Bohrungen 24 und 25 eines nach oben abgewinkelten Randes 26 der jeweiligen Halteplatte
gehalten. Jede der beiden Halteplatten 22 und 23 hat darüberhinaus zwei Reihen 27 und 28 von in diesem Beispiel
je 3 Schraubenlöchern, 29, 30 und 31 bzw. 32, 33 und 34. Durch eines der Löcher 29 - 31 der ersten Lochreihe 27 wird
eine Schraube geführt, die gleichzeitig die vorderste Befestigungsschraube des Fersenteils der (nicht dargestellten)
Skibindung sein kann, so daß durch die gleiche Schraube Skibindung und Halteplatte gehalten werden, die in diesem Fall
mit ihrem hinteren Ende entsprechend unter den Fersenteil der Skibindung geschoben wird. Damit entfällt das zusätzliche
Bohren von Löchern für eine von jeweils zwei Befestigungsschrauben
einer jeden Halteplatte, und die Bremsvorrichtung kann zugleich günstiger angeordnet werden. Auch für das Bohren
des zweiten Schraubenloches für die Halteplatte kann die Bohrschablone der Skibindung verwendet werden, die hierzu
lediglich um den Abstand sich entsprechender Löcher beider Lochreihen in Skilängsrichtung versetzt werden muß.
Die Wahl eines Schraubenloches aus jeweils einer der beiden
Lochreihen 27 und 28 bestimmt sich durch den Abstand, den die beiderseitigen Bremsarme voneinander haben sollen, d.h. im
wesentlichen durch die Breite des Skis, unter Mitberücksichtigung des Seitenabstandes, den die betreffenden Befestigungsschrauben
des Bindungsteiles haben. Bei Verwendung der innersten
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Schraubenlöcher, 31 und 34, ergibt sich der maximale Abstand zwischen den beiden Halteplatten und umgekehrt.
ί Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen, daß die einem jeden Brems-
arm 1 zugehörigen Teile der erfindungsgemäßen Bremsvorrich-
L ttfijtg so schmal ausgeführt werden können, daß der Platz zu
beiden Seiten des Fersenteiles einer Bindung, wie er in
Fig. 4 gestrichelt angedeutet ist, ausreicht, um dort selbst die Lagerstellen vorzusehen. Dies ist ein v/esentlicher Vorteil
der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung, der sich dadurch ergibt, daß die Schwenkachsen nur so lang sein müssen, daß
eine sichere Führung des Bremsarmes und Aufnahme der darauf einwirkenden Kräfte gegeben ist. Es müssen aber die Schwenkachsen
nicht einmal notwendigerweise von querverlaufenden Abschnitten des Federdrahtes gebildet werden. Vielmehr können
I: gemäß Fig. 6 an einer aufwärts/gerichteten Abwinkeiung 35
jj einer Haltep-latte 36 oder an einem anderen mit dem Ski ver-
|i bundenen Teil, wie z.B. dem Fersenteil der Skibindung, fest-
stehende Achszapfen 37 und 38 vorgesehen sein, die von je einer An- oder Ausbiegung 39 bzw. 40 des Federdrahtes zumindest
teilweise umschlossen werden. Im dargestellten Beispiel wird der Achszapfen 37 von der Anbiegung 39 am Ende
des Federdrahtes gänzlich umschlossen, während die Ausbiegung 40 am Schenkel 10 den Achszapfen 38 nur auf einem Winkel
von weniger als 180 umgibt. Um zu verhindern, daß die Ausbiegung 40 vom Achszapfen 38 abspringt, ist ein Anschlag
vorgesehen in Gestalt einer nochmaligen Abwinkeiung der Halteplatte 36. Da bei dieser Ausführung aer Skibremsvorrichtung
der Betätigungsteil 11 mit dem Bremsarm 1 im wesentlichen in einer Ebene seitlich neben dem Ski auftritt, wird auf der
Skioberseite besonders wenig Raum für die Anbringung der Bremsvorrichtung benötigt, so daß sich diese besonders leicht
z.B. an oder neben einem Fersenautomaten unterbringen lässt.
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Dabei erstreckt sich lediglich der für das Untergreifen der Sohle des Skistiefels vorgesehene Abschnitt 42 des Betätigungsteils
quer über die Skioberseite, der in diesem Beispiel aus einer Rolle 43 besteht. Eine zusätzliche Stabilisierung
der Lagerung der beiderseitigen Bremsarme neben einer eventuellen Vereinfachung läßt sich in diesem Fälle dadurch
erzielen, daß die Abwinkelung der Betätigungsteile und dementsprechend die darauf befindliche Rolle oder Betätigungsplatte
den beiden Betätigungsteilen gemeinsam, der Federdraht also durchgehend ist.
Die Figur 6 zeigt des weiteren eine etwas andere Ausführung der Bremsschaufel 5, die in diesem Fall um einen begrenzten
Winkel um den Stift 7 schwenkbar ist.
- Patentansprüche -
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Claims (10)
1. Bremsvorrichtung für Skier mit mindestens einem seitlichen, bis unter die Ebene der Lauffläche des Skis herabschwenkbaren
Bremsarm, einem Federteil und einem vom Skistiefel niederdrückbaren Betätigungsteil, die im wesentlichen aus
einem gemeinsamen Federdraht in einem Stück geformt sind,
^dadurch gekennzeichnet , daß der Bremsarm (1) im wesentlichen aus einem schleifenförmigen Abschnitt des
Federdrahtes besteht, dessen beide Schenkel (9, 10) mit zwei querverlaufenden, mit gegenseitigem Abstand angeordneten
Schwenkachsen (12, 13; 37, 38) am Ski gelagert sind, und daß der Betätigungsteil (11) im wesentlichen aus einem
sich hebelartig an einen (10) der beiden Schenkel anschließenden Drahtabschnitt besteht.
2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Schenkel (9, 10) von vorn- \
herein, vorzugsweise in der gleichen Richtung, gekrümmt i sind.
3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkachsen von querverlaufenden
Federdrahtabschnitten (12, 13) im Anschluß an die beiden Schenkel (9, 10) gebildet werden, wobei sich
der Betätigungsteil (11) an das andere Ende des betreffenden Federdrahtabschnittes (13) anschließt.
4. Bremsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die die Schwenkachsen bildenden Federdrahtabschnitte
(12, 13) von entsprechenden Aussparungen
- ■■■ i
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(z.B. 24, 25) einer Halteplatte (14; 22, 23) oder eines Teils der Skibindung aufgenommen werden.
5. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkachsen von
feststehenden Achszapfen (37, 38) an einem vom Ski (3)
-aufwärts gerichteten Teil, wie z.B. einer entsprechend abgewinkelten Halteplatte (36) oder einem Teil der Skibindung,
gebildet werden, die von entsprechenden An- oder Ausbiegungen (39, 40) des Federdrahtes zumindest teilweise
umschlossen sind.
6. Bremsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdraht am Verlassen der Achszapfen
(37, 38) durch einen Anschlag (41), wie z.B. eine weitere Abwinkelung der Halteplatte (36), gehindert ist. !
7. Bremsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge- j
kennzeichnet, daß die Halteplatte bzw. beider- j seitigen Halteplatten (22, 23) in Skilängsrichtung hinter- j
einanderliegende Paare gegensinnig geneigter Reihen (27, 28) \ vou Schraubenlöchern (29 - 31 bzw. 32 - 34) aufweisen. I
8. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergebenden Ansprüche, ί
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil (11) an seinem freien Ende eine schwenkbare Betätigungsplatte
(17) oder eine Rolle (43) trägt.
9. Bremsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Betätigungsplatte (17) bzw.
Rolle (43) auf einer querverlaufenden Abbiegung (18) des
Betätigungsteils (11) befindet.
10. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß bei beidseitiger
Anordnung von Bremsarmen (1) deren Halteplatte* (14, 35) und/'
oder betätigungsteil (11) beiden Seiten gemeinsam ist.
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