DE2756525A1 - An der grundplatte einer skibindung loesbar angeordnete skibremse - Google Patents
An der grundplatte einer skibindung loesbar angeordnete skibremseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine an der Grundplatte einer Skibindung lösbar angeordnete Skibremse mit wenigstens einem um
eine parallel zur Skioberfläche und insbesondere quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse ausschwenkbaren Bremsarm.
An der Grundplatte einer Skibindung lösbar angeordnete Skibremsen sind bekannt (DE-OS 2513188). Der Vorteil derartiger
Skibremsen besteht darin, daß sie jederzeit auf einen vorzugsweise als höhenauslösbare Fersenbindung ausgebildeten Fersenhalter
aufgeschoben oder aufgesteckt werden bzw. wieder abgenommen werden können. Auf diese Weise ist eine Nachrüstung
bereits vorhandener Fersenbindungen mit einer Skibremse möglich.Nachteilig ist jedoch, daß die zunächst auf der Bindungsgrundplatte
vorhandene Standplatte abgenommen und durch die komplette Skibremse ersetzt werden muß. Soll nämlich die
Skibremse beispielsweise beim Tiefschnee fahren abgenommen
werden, so muß stets die statt der Skibremse anzuordnende Standplatte mitgeführt werden, um auch bei abgenommener
Skibremse eine einwandfrei funktionsfähige Bindung zu erhalten.
Sollte die ursprünglich an der Bindung vorgesehene Standplatte verlorengegangen sein, ist ein Fahren bei abgenommener Skibremse
nicht möglich.
Das Ziel der. Erfindung besteht somit darin, eine an der Grundplatte
einer Skibindung lösbar angeordnete Skibremse zu schaffen, welche ohne das Erfordernis des Mitführens einer Standplatte
dem Skifahrer gestattet, wahlweise mit eingesetzter oder abgenommener Skibremse zu fahren, ohne daß bei abgenommener
Skibremse die Gefahr besteht, daß die Bindung nicht mehr einwan_dfrei funktioniert. Insbesondere soll die Sicherheitsauslöcecharakteristik
der Bindung bei abgenommener Skibremse nicht beeinträchtigt sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Achse der Skibremse durch eine aufklipsbare Standplatte an
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der Grundplatte gehalten ist und bei abgenommener Standplatte herausnehmbar ist. Erfindungsgemäß bildet also die Standplatte
zwar einen Teil der Befestigungsvorrichtung für die Skibremse,
ist jedoch ein von dieser getrenntes Bauteil, welches auch ohne Skibremse auf die Grundplatte aufgeklipst werden kann, so daß
sowohl bei eingesetzter als auch bei herausgenommener Skibremse ein und dieselbe Standplatte für die Abstützung der Ferse des
Skischuhs vorliegt. Es wird somit nicht nur die Schwierigkeit überwunden, daß ständig besondere Standplatten bereitgehalten
werden müssen, sondern es wird darüberhinaus auch gewährleistet,
daß die Reibungsverhältnisse zwischen Skischuh und Standplatte sowohl bei eingesetzter als auch bei herausgenommener Skibremse
exakt gleich sind, weil die Standplatte stets die gleiche bleibt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Skibremse mit wesentlich
weniger Aufwand herstellbar ist, da die bereits an der nachzurüstenden Fersenbindung vorhandene Standplatte weiter
vorwendet werden kann. Die bereits an der Bindung vorhandene Standplatte wird also nicht überflüssig und braucht nicht weggeworfen
zu werden, sofern sie von vornherein gemäß vorliegender Erfindung ausgebildet" ist, was praktisch ohne zusätzlichen
Herstellungsaufwand möglich ist.
Da Standplatten vorwiegend aus elastischem Kunststoff hergestellt cind, -enügt ein Aufklipsen der Standplatte auf die Grundplatte
bzw. die Skibremse, um ohne zusätzliche Befestigungselemente einen einwandfreien Halt sowohl der Standplatte als auch
der Skibremse an der Grundplatte zu gewährleisten. Es entfällt somit das Erfordernis einer zusätzlichen Befestigung der Skibremse
an der Bindungsgrundplatte durch Schrauben odgl.. Die Standplatte kann aber auch durch zusätzliche Federelanente, wie z.B.
L^ne^^n^^ ist so aus-
gebildet, daß an der Grundplatte eine zum Einführen der Achse einseitig offene Ausnehmung vorgesehen ist und die Halterung
der Achse von der offenen Seite her durch einen Teil der auf-
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geklipsteri Standplatte übernommen ist. Die AchGC der Skibremse
kann so in die offene Ausnehmung zwanglos eingeführt und
dann in dieser durch die Standplatte gesichert werden.
Der die Achse der Skibremse haltende Teil der Grundplatte kann separat am Ski befestigt und mit der eigentlichen Grundplatte
axial verschiebbar verbunden sein. Hierdurch kann sich der beireffende Teil bei Skidurchbiegungen relativ zu der eigentlichen
Grundplatte etwas verschieben, ohne daß die sichere Halterung der Standplatte bzw. der Skibremse an der Grundplatte
beeinträchtigt wird. Auch die Abnehmbarkeit der Skibremse wird durch diese Maßnahme nicht beeinträchtigt.
Der die Achse haltende Teil der Grundplatte weist zweckmäßigerweise
die Achse von oben haltende, nach unten offene Klauen auf. Dabei ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die
Standplatte einenVorsprung besitzt und in Skilängsrichtung derart auf die Grundplatte aufschiebbar ist, daß der Vorsprung
sich bei eingesetzter Skibremse unter deren Achse schiebt und diese von unten hält. Sofern der Vorsprung gleichzeitig
am Ende der Klaue anliegt, ist ein die Achse der Skibremse von allen Seiten umschließender Lagerraum gebildet,
der unter Belassung des gewünschten Spiel seine einwand freie Führung der Skibremsenachse gewährleistet.
Bevorzugt ist die Standplatte von dem von der Bindung abgewandten Ende her auf die Grundplatte aufschiebbar und durch
einen federnden Rastvorsprung und eine Rastvertiefung an der Grundplatte gehalten.
Zur Bildung des Vorsprunges und zum Aufsetzen auf die Achse weist die Grundplatte zweckmäßigerweisc einen sich vom Boden
nach oben erstreckenden Ausschnitt auf. Dieser wird auf die Achse aufgesetzt, so daß der Vorsprung sich unter
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die Klauen schieben kann.
Die Standplatte soll von oben gesehen im wesentlichen U-Form haben, und die Schenkel des U sollen sich über die Achse hinaus
zur Bindung erstrecken und den Rastvorsprung tragen. Rastvorsprung und Rastvertiefung können auch miteinander vertauscht
werden.
Die Standplatte weist auf der Oberseite vorzugsweise eine Eincenkung
zur Aufnahme des Betätigungsbereiches der Skibremse auf, damit dieser Bereich bei außer Funktion befindlicher
Skibremse unter die Oberfläche der Standplatte versenkt wird.
Eine weitere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß
die Grundplatte an ihrer von der Bindung abgewandten Stirnseite die Ausnehmung aufweist und die Standplatte seitlich
Rastausnehmungen zum Aufschnappen auf die Achse aufweist, derart, daß die Achse von den Seiten her, von denen sie nicht
von der Grundplatte gehalten wird, von Teilen der Standplatte gehalten ist. Dabei soll die aufgeklipste Standplatte durch
entsprechende Formgebung in Axialrichtung unverschiebbar ander Grundplatte gehalten sein.
Die Erfindung ist auch ohne weiteres bei nach dem Torsionsdrahtprinzip
arbeitenden Skibremsen anwendbar. In diesem Falle sind beide Achsen von der Standplatte lösbar an der Grundplatte gehalten.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer an der Grundplatte einer Sicherheitsskibindung
lösbar angeordneten Skibremse gemäß der Erfindung,
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Figur 2 cine teilweise geschnittene Vorderansicht des
Gegenstandes der Fig.1, wobei jedoch die Sicherheitsskibindung
nicht mit eingezeichnet ist,
Figur 3 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 1,
wobei die Darstellung auf eine Hälfte der Mittellängsachse beschränkt ist, da die andere
Hälfte völlig symmetrisch ausgebildet und die Sicherheitsskibindung der einfacheren
Darstellung wegen ebenfalls fortgelassen ist, die
Figuren ^ bis 6 teilweise geschnittene Seitenansichten analog
Fig. 1 bei weggelassener Sicherheitsskibindung zur Veranschaulichung des Ausbaus der Skibremse
,
Figur 7 eine Seitenansicht einer zweiteilig ausgebildeten Grundplatte gemäß der Erfindung,
Figur 8 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 7,
Figur 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer weiteren Ausbildungsform, der an einer
Grundplatte befestigten Skibremse gemäß der Erfindung,
Figur 10 eine Teildraufsicht des Gegenstandes der Fig. 9,
Figur 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI in Fig. 10,
Figur 12 einen Schnitt nach Linie XII-XII in Fig. 11,
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Figur 13 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
nach dem Torsionsdrahtprinzip arbeitenden Skibremse gemäß der Erfindung,
Figur 14 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des
Gegenstandes der Fig. I3 bei weggelassener Sicherheitsskibindung
und
Figur 15 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. I3 bei
weggelassener Sicherheitsskibindung.
Nach den Fig. 1 bis 3 ist die Grundplatte 11 einer Sicherheitsskibindung 20, welche einen um eine Querachse 32 nach oben ausschwenkbaren
Sohlenhalter 31 aufweist, am Ski 17 in nicht im einzelnen dargestellter V/eise befestigt. Nach vorn steht die
Grundplatte 11 der Fersenbindung 20 über den Sohlenhalter 31
bis in den Bereich des nicht dargestellten Schuhabsatzes vor. Wie sich auch besonders anschaulich aus Fig. 6 ergibt, sind
am vorderen Ende 11' der Grundplatte 11 Klauen 18 vorgesehen, welche eine nach unten offene Ausnehmung 15 definieren, die
als Lagerschale für die Aufnahme der Querachse 12 einer Skibremse 13 darstellt. Der Abstand des Endes 19 der Klauen 18
von der Oberfläche des Ski I7 ist so groß, daß gemäß Fig. 6
durch den Zwischenraum hindurch die Querachse 12 der Skibremse 13 zwanglos eingeführt werden kann.
Gemäß Fig. 3 ist zu beiden Seiten der Kittellängsachse 30
,je eine, die Querachse 12 übergreifende Klaue 18 vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Standplatte 1Zf hat in der Draufsicht gemäß
Fig. 3 ira wesentlichen die Form eines U, wobei der Quersteg des U von der Bindung 20 abgewandt ist und die Seitenschenkel 2/f
des U sich über die Querachse 12 der Skibremse 1-3 hinweg erstrecken.
An dem der Bindung 20 zugewandten Ende weisen die
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Schenkel 2i\ nach unten gerichtete Rastvorsprünge 21 auf,
die mit entsprechenden Rastvertiefungen 22 in der Oberfläche
der Grundplatte 11 zusammenarbeiten.
Im Bereich der Querachse 12 weisen die Seitenschenkel 2/f
der Standplatte M\ vom Boden ausgehende Ausschnitte 23 auf,
welche sich bis in Höhe der Klauen 18 erstrecken. Hierdurch v;ird im unteren Bereich der Standplatte 1 h ein Vorsprung 16
ausgebildet, der gemäß Fig. 1 im aufgesetzten Zustand der Standplatte die Querachse 12 der Skibremse 13 untergreift.
Der Vorsprung 16 liegt einerseits auf der Oberfläche des Ski 17 auf und berührt mit seiner Oberseite das Ende 19 der Klauen
18.
Die Skibremse 13 besteht aus den sich seitlich vom Ski erstreckenden
Bremsarmen 33 > der durch die Klauen 18 hindurchführenden Querachse 12 und einem unter den Skischuh greifenden Bügelteil
27, welcher dazu bestimmt ist, vom Skischuh niedergedrückt zu werden, damit die Bremsarme 33 in ihre unwirksame
Position gelangen. Eine vom Bügelteil Z7 sich zur Standplatte
Hf hin erstreckende Blattfeder 26 bewirkt die Ausstellung der
Bremsarme 33 in ihre Bremsposition bei aus der Bindung herausgenommenem Skischuh.
Der Bügelteil 27 und die Feder 26 sind in niedergedrücktem Zustand in einer Einsenkung 25 der Standplatte 14 untergebracht.
In den Fig. 1 bis 3 ist die erfindungsgemäße Skibremse
im eingebauten Zustand veranschaulicht. Hierbei greift der Vorsprung 16 unter die Querachse 12 und vervollständigt somit
die Ausnehmung 15 zu einem die Querachse 12 allseitig umschließenden
Lagerraum. Der Rastvorsprung 21 greift federnd in die Rastvertiefung ZZ ein und verhindert somit eine Verschiebung
der Standplatte \l\ in Skilängsrichtung. Durch Anlage
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des Vorsprunges 16 an dem Ende 19 der Klauen 18 wird außerdem
ein Abheben der Standplatte I4 vermieden.
Steigt der Skifahrer bei geöffneter Bindung 20 nun in die
Bindung ein, so wird der Bügelteil 27 nach unten in die Ausnehmung
25 gedrückt, und die Bremsarme 33 nehmen ihre unwirksame
Position seitlich des Ski 1? ein.
Soll die Skibrem_se ausgebaut werden, so wird gemäß Fig. 4 der Rastvorsprung 21 aus der Rastvertiefung 22 herausgehoben
und die Standplatte 1 Af so lange nach vorn geschoben, bis die
Querachse 12 an der hinteren Berandung des Ausschnittes 23 anstößt. Nunmehr kann gemäß Fig. 5 die Standplatte 14 in
Richtung des Pfeiles abgehoben werden. Sobald die Standplatte 14 entfernt ist, kann man gemäß Fig. 6 die Querachse
12 durch den Zwischenraum zwischen dem Ende 19 der Klauen 18
und der Oberfläche des Ski 17 hindurchführen. Die Standplatte 14 könnte anstelle eines Rastvorsprunges 21 auch durch ein anderes Federelement,
wie z.B. eine Blattfeder, an der Grundplatte 11 verrastet sein. Nachdem die Skibremse somit entfernt ist, kann die Standplatte
14 nieder auf die Grundplatte 11 aufgesetzt werden. Sie ist
dann wieder für die Abstützung der Skischuhferse voll funktionsfähig.
Das Einsetzen der Skibremse kann in umgekehrter Reihenfolge
vor sich gehen.
Besonders wichtig ist, daß die erfindungsgemäße Standplatte 14
sowie die Grundplatte 11 bei der Produktion von vornherein für
den Einbau einer Skibremse 13 vorgesehen werden können. Dies
ist mit sehr geringem, kaum ins Gewicht fallenden Herstellungsaufwand möglich. Auf diese Weise braucht der Skifahrer, wenn
er seine Bindung mit einer Skibremse ausrüsten will, nur noch die eigentliche Bremse 13 zu kaufen und in der aus den Fig. 4
bis 6 ersichtlichen V/eise in die bereits präparierte Bindung einzubauen.
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Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 ist der die
Klauen 18 tragende Teil 11 ' der Grundplatte 11 als von dieser
getrenntes Bauteil ausgebildet, welches mittels Befestigungsschrauben 3 4 separat von der bei 3 5 angeschraubten Grundplatte
11 am Ski befestigt ist. Bei 36 sind jedoch die Grundplatte
11 und das Teil 11' mittels einer in Skilängsrichtung weisenden Führung 3 6 derart miteinander verbunden, daß zwischen
den beiden Teilen lediglich eine Relativbewegung in Skilängsrichtung möglich ist. Hierdurch sind die Grundplatte
11 und das Teil 11' einerseits geführt miteinander verbunden,
jedoch bei Durchbiegungen des Skis in Skilängsrichtung in der erforderlichen Weise relativ zueinander verschiebbar. Im übrigen
ist die Ausbildung die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen eine andere Möglichkeit, die Skibremse
13 mittels der Standplatte 14 lösbar an der Grundplatte 11 festzuhalten.
Nach Fig. 11 ist die Ausnehmung 15 für die Aufnahme der Querachse 12 in der Stirnseite 3 7 der Grundplatte 11 ausgebildet.
Hierdurch wird die Querachse 12 gegen Bewegungen nach oben, unten und hinten gehalten. Nach vorn ist die Ausnehmung
15 offen. Um die Querachse 12 auch gegen Bewegungen nach vorn zu sichern, weist die Standplatte 14 seitlich Rastausnehmungen
28 auf, welche sich vom Boden her zunächst etwas verengen, um dann in einen an den Durchmesser der Querachse
angepaßten Aufnahmeraum überzugehen. Die Standplatte 14 kann so
von oben auf die Querachse 12 aufgeschnappt werden, wobei die Querachse 12 in den vorgesehenen Aufnahmeraum einrastet.
Bei diesem Aufschnappvorgang hintergreift die Standplatte 14
mit Ansätzen 39 gleichzeitig stufenartige Hinterschneidungen 29 od. dgl. der Grundplatte 11, so daß sie sich auch in Skilängsrichtung
nach vorn nicht mehr verschieben kann. Außerdem muß die Standplatte 14 an der Grundplatte 11 einrasten, damit
sie auch bei herausgenommener Skibremse 13 sicher an der Grundplatte 11 gehalten werden kann.
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Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 13 bis 15 entspricht
weitgehend dem nach den Fig. 1 bis 6 mit der Ausnahme, daß
statt einer nur eine Querachse 12 aufweisenden Skibremse eine mit einem Torsionsdraht 38 ausgestattete, zwei Querachsen 12a,
12b aufweisende, nach dem Torsionsdrahtprinzip arbeitende Skibremse
13 verwendet wird. Zu diesem Zweck bilden die Klauen 18
^v;ei in Skilängsrichtung hintereinander liegende Ausnehmungen
1|;a, 15b. Der Vorsprung 16 irn unteren Bereich der Standplatte
]L· ist entsprechend langer ausgebildet, damit er beide Achsen
12a, 12b untergreifen kann. Auch der Ausschnitt 23 muß in Skilänr;srichtung
gesehen breiter als bei dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 1 bis 6 gewählt werden, damit beide Querachsen
12a, 12b beim Abheben der Standplatte 1if aus dieser austreten
können.
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Claims (13)
- GRÄMKOW. MANITZ & FINSTERWALD19 12 77Vereinigte Baubeschlagfabriken München, denGretsch & Co. GmbH c/p^ ηSiemensstraße 21-29 S/Co-G725Ο Leonberg-EltingenAn der Grundplatte einer Skibindung lösbar angeordnete SkibremsePatentansprüche :(i.jAn der Grundplatte einer Skibindung lösbar angeordnete Skibremse mit wenigstens einem um eine parallel zur Skioberfläche und insbesondere quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse ausschwenkbaren Bremsarm, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) der Skibremse (13) durch eine aufklipsbare Standplatte (1/f) an der Grundplatte (11) gehalten ist und bei abgenommener Standplatte (lif) herausnehmbar ist.
- 2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (11) eine zum Einführen der Achse (12) einseitig offene Ausnehmung (I5) vorgesehen ist und die Halterung der Achse (12) von der offenen Seite her durch einen Teil (16) der aufgeklipsten Standplatte (I4) übernommen ist.
- 3. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Achse (12) haltende Teil (11') der Grundplatte (11) separat am Ski (17) befestigt und mit der eigentlichen Grundplatte (11) axial verschiebbar verbunden ist.ORIGINAL809825/0U2DIPL. -ING. W. G R Λ M IC O W DR. C. MANITZ · DIPL.-INC. M. FINSTERWALD ZENTRALKASSE DAYER. VOLKSBANKENSTUTTGART 5O I BAD CANNSTATTI 8 MÖNCHEN JJ. ROBE R Γ-KOCH -STR ASSE I MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7270SEELBERGSTR. 23/25. TEL. (O711156 7 2 61 TEL. IO89 ) 22 42 II. TELEX S-29672 PATMF POSTSCHECK : MÜNCHEN 7 7Ο6 2 - 8Ο5
- 4. Skibremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Achse (12) haltende Teil (111) der Grundplatte (11) die Achse (12) von oben haltende, nach unten offene Klauen (18) aufweist.
- 5. Skibremse nach Anspruch 45 dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatte (I4) einen Vorsprung (16) aufweist und in Skilängsrichtung derart auf die Grundplatte (11) aufschiebbar ist, daß der Vorsprung (16) sich bei eingesetzter Skibremse (13) unter deren Achse (12) schiebt und diese von unten hält.
- 6. Skibremse nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (16) gleichzeitig am Ende (19) der Klaue (18) oder einem sonstigen Teil der Grundplatte (11) anliegt.
- 7. Skibremse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatte (Hf) von dem von der Bindung (20) abgewandten Ende her auf die Grundplatte (11) aufschiebbar und durch einen federnden Rastvorsprung (21) und eine Rastvertiefung (22) an der Grundplatte (11) gehalten ist.
- 8. Skibremse nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (14) zur Bildung des Vorsprungs (16) und zum Aufsetzen auf die Achse (12) einen sich vom Boden nach oben erstreckenden Ausschnitt (23) aufweist (Fig. 1).
- 9. Skibremse nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatte (14) von oben gesehen im wesentlichen U-Form hat und die Schenkel (24) des U sich über die Achse (12) hinaus zur Bindung (20) erstrecken■ und den Kastvorsprung (21) tragen.909825/0442
- 10. Skibremse nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Standplatte (14) auf der Oberseite eine Einsenkung (25) zur Aufnahme des Betätigungsbereiches (26, 27) der Skibremse (13) aufweist.
- 11. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Grundplatte (11) an ihrer von der Bindung (20) abgewandten Stirnseite die Ausnehmung(15) aufweist und die Standplatte (14) seitlich Rastausnehmungen (28) zum Aufschnappen auf die Achse (12) aufweist, derart, daß die Achse (12) von den Seiten her, von denen sie nicht von der Grundplatte (11) gehalten ist, von Teilen (16) der Standplatte (14) gehalten ist.
- 12. Skibremse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeklipste Standplatte (14) durch entsprechende Formgebung (29) in Axialrichtung von der Bindung (20) weg unverschiebbar an der Grundplatte (11) gehalten ist und die Achse (12) in Richtung zur Bindung (20) an einem Anschlag am Ende der Ausnehmung (15) anliegt.
- 13. Skibremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer nach dem Torsionsdrahtprinzip arbeitenden Skibremse (13) beide Achsen (12a, 12b) von der Standplatte (14) lösbar an der Grundplatte (11) gehalten sind.909825/0442
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