DE7608747U1 - Anwerfvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine, insbesondere eine motorkettensaege - Google Patents

Anwerfvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine, insbesondere eine motorkettensaege

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DE7608747U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description

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Z Stuttgart N. MenzelftJ-aße ^O ί '..*
Andreas Stihl A 35 136 - fl/me
Mas chinenfabrik
Untere Badstraße 37 Den 19.^
7051 Neustadt
Anwerfvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, insbesondere eine Motorkettensäge
Die Erfindung betrifft eine Anwerfvorrichtung für eine insbesondere zum Antrieb einer tragbaren Motorkettensäge dienende Brennkraftmaschine mit einer beim Abziehen eines aufgewickelten Seiles sich drehenden Seilrolle, die auf einer feststehenden Lagerachse drehbar angeordnet und durch eine die Lagerachse mit ihren Schenkelenden umfassende
Bügelfeder gesichert ist, wobei der zwischen Bügelfeder und Lagerachse herrschende ReitenHuß dazu benutzt ist, bei. in Antriebsrichtung sich drehender Seilrolle eine an der Seilrolle gelagerte Klinke um eine zur Lagerachse parallele Schwenkachse radial nach außen zu schwenken und mit der Innenverzahnung eines zur Lagerachse koaxialen, mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verbundenen Kupplungstopfes in Eingriff zu bringen.
Bei einer bekannten Anwerfvorrichtung dieser Art sind.zwei diametral zur Lagerachse angeordnete Klinken vorgesehen, die mit exzentrisch zu ihren Schwenkachsen angeordneten Nocken in eine als doppelarmiger Hebel ausgebildete Mitnehmerplatte eingreifen, welche formschlüssig mit der Bügelfeder verbunden ist. Bsi anderen bekannten Anwerfvorrichtungen sind die zum Schwenken der Klinke vorgesehenen Nocken etwa in der Mitte
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zwischen dem Klinkenende und der Schwenkachse der Klinke angeordnet und greifen in Schlitze ein, die bei einer der bekannten Ausführungsformen in Längsrichtung der Mitnehmerplatte in dieser vorgesehen sind oder schräg zu deren Längsrichtung verlaufen. Wegen der Vielzahl der bei den bekannten Anwerf-Vorrichtungen verwendeten Bauteile ergibt sich wegen der unvermeidlichen Herstellungstoleranzen ein verhältnismäßig großes Spiel dieser Bauteile in zusammengesetztem Zustand und infolgedessen ein Verschleiß an diesen Bauteilen, welcher eine umfangreiche Lagerhaltung notwendig macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anwerfvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die wesentlich einfacher in ihrem Aufbau ist, weniger Teile benötigt und eine geringere Störanfälligkeit aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die beiden Schenkel der Bügelfeder wenigstens annähernd parallel zueinander verlaufen und jeder der Schenkel durch einen ftnicic in einen an der Lagerachse anliegenden Endabschnitt und in einen mit diesem einen stumpfen Winkel einschlisüenden Pührungsabschniti: unterteilt ist, vrobei zwischen die beiden miteinander verbundenen, schrägstehenden Führungsabschnitte ein von der Klinke abstehender Mitnehmerzapfen eingreift, der im Abstand von der Schwenkachse zwischen dieser und der Klinkenspitze angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtmg kann vorteilhaft so ausgebildet sein, daß in der Eingriffsstellung die Spitze der Klinke, die Schwenkachse der Klinke und die Drehachse der Seilrolle auf zwei entlang der Schwakachse sich kreuzenden Ebenen liegen^ die miteinander einen Winkel von wenigstens annähernd 9° einschließen und deshalb einen optimalen Eingriffswinkel von 9o° bei der Kraftübertragung von der Seilrolle auf den Kupplungstopf ergeben. Die erfindungsgemäße
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Bügelfeder übernimmt mehrere Funktionen, nämlich die Axial-
die ubern.olKuppi'ung
sicherung der Seilrolle^ die Sicherung der Klinke selber und die Punktion als Schwenkorgan für die Klinke,» für welche bei den bekannten Anwerfvorrichtungen jeweils verschiedene Bauteile benötigt werden. Ferner kann, die Feder gegen die Klinke axial vorgespannt werden, um im Ruhezustand ein Herauswandern der Klinke durch Vibrationen zu verhindern.
V/eitere Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit dem nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, einer Anwerfvorrichtung. Es zeigen:
Pig. 1 ' einen Teil der Anwerfvorrichtung in der
Innenansicht auf die Seilrolle der Anwerfvorrichtung,
Fig. 2 den Kupplungskopf der Anvrerf vorrichtung in
axialen' Driil
Fig· 3 in einem axialen Längsschnitt,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem.Gerätegehäuse, in
welchem die Lagerachse für die Seilrolle nach Fig. 1 befestigt ist,
Fig. 5 die in der Anordnung nadi Fig. 1 verwendete
Klinke in der Ansicht von der Seite und
Fig. β in Richtung ihrer Schwenkachse gesehen sowie
Fig. 7 die erfindungsgemäß schräg abgebogene Bügelfeder in vergrößerter Darstellung und
Fig. 8 eine andere Ausführungsform einer Bügelfeder.
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Die dargestellte Vorrichtung dient zum manuellen Anwerfen einer in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Brennkraftmaschine, welche als Antrieb für eine ebenfalls nicht dargestellte tragbare Motorkettensäge od.dgl. vorgesehen ist. Die Anwerfvorrichtung umfaßt eine Seilscheibe 1, von deren Umfangsfläche her eine Nut eingestochen ist, die sur Aufnahme eines Seiles 2 dient. Das Seil ist an seinem äußeren Ende mit einem nicht dargestellten Handgriff verbunden und wickelt sich beim Ziehen an diesem Handgriff in Richtung des Pfeiles 5 von der Seilrolle 1 ab, wobei sich diese in der Ansicht nach Fig. 1 im Uhrzeigersinn dreht. Hierzu ist die Seilrolle 1 auf einem Lagerzapfen 5 drehbar angeordnet, welcher in der aus Pig. 4 erkennbaren Weise im Lüftergehäuse 6 der im übrigen nicht dargestellten Motorkettensäge festsitzt. Die Längsachse des Lagerzapfens 5 bildet somit gleichzeitig die Drehachse für die Seilrolle 1. In den freien Endabschnitt, welcher bei aufgesetzter Seilrolle 1 über diese vorsteht, ist eine Ringnut 7 eingedreht, deren Nutgrund in der Zapfenlängsrichtung ausgerundet sein kann.
An ihrer in der Darstellung nach Pig. I dem Beschauer zugekehrten, von dem Lüftergehäuse 6 abgekehrten Rückseite trägt die Seilrolle 1 eine abstehende Lagernabe 8, die in einen sichelförmigen Lagerbock 9 übergeht, der ebenfalls an die Seilscheibe angegossen ist und eine einen Teil eines Zylindermantels bildende Aussparung Io enthält. Der Lagerbock 9 dient zur Aufnahme einer Klinke 11, die in den Fig. 5 und 6 im einzelnen näher dargestellt ist. Diese Klinke kann aus einem unter der Handelsbezeichnung Ultramid erhältlichen Kunststoff hergestellt sein und weist beispielsweise
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nit »4
einen verdickten, an seiner Außenfläche 12 einen Zylindersektor bildenden Endabschnitt 13 auf. Mit diesem beim Ausführungsbeispiel dargestellten, verdickten Endabschnitt ist die Klinke 11 so in die Aussparung Io des Lagerbockes eingesetzt, daß sie um ihre bei B angedeutete Schwenkachse radial ■ nach außen geschwenkt werden kann, wenn sich die Seilrolle unter dem auf das Seil 2 ausgeübten Längszug- in der mit einem Pfeil 14 angedeuteten Antriebsdrehriehtung dreht. Die Klinke 11 kann auch ohne den verdickten Endabschnitt stabförmig ausgebildet werden.
Bei ihrer Schwenkbewegung gelangt die Klinke 11 mit ihrer Klinkenspitze 15 in Eingriff mit einer in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angedeuteten Innenverzahnung 16, die vom Mantel YJ eines Kupplungstopfes gebildet wird, welcher vorzugsweise einstückig mit einem Lüfterrad 18 oder dem Schwungrad verbunden ist. Dieses enthält eine motorseitige Ausdrehung 19 , die zur Aufnahme eines nicht dargestellten, mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verbundenen Flansches dient, in den drei ebenfalls nicht dargestellte Befestigungsschrauben eingedreht werden können, welche durch Langlöcher 2o am Boden des Mitnehmertopfes hindurchgreif er.. Von den zatü reichen, in radialer Richtung gewölbten Lüfterschaufeln 22 des Lüfterrades 18 sind in Fig. 2 einige in axialer Draufsicht wiedergegeben.
Fig. 1 zeigt die Eingriffsstellung der Klinke 11, bei welcher sie mit ihrer Klinkenspitze in einen Zahngrund 24 vor einem der in radialer Richtung nach innen vorspringenden Zähne 25 eingreift und dabei in Richtung des Pfeiles lK den Kupplungstopf 17 mitnimmt. Sobald die Brennkraftmaschine anspringt und der Kupplungstopf 17 die Seilscheibe 1 in Richtung des Pfeiles 14 überholt, wird die Klinke 11 radial nach innen in ihre mit unterbrochenen Linien angedeutete Entlcupplungs s te llung zurückgeschwenkt.
-6-
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Um die Klinke 11 in die in Fig. 1 mit ausgezogenen 'Linien wiedergegebene Eingriffsstellung radial nach außen schwenken zu können, ist eine aus rundem Federstahldraht gebogene Bügelfeder 2.6 vorgesehen, die in Fig. 7 im einzelnen näher dargestellt ist. Die Bügelfeder hat zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel, von denen jeder durch^inen bei 27 bzw. 28 angedeuteten Knick in einen an der Lagerachse 5 anlegenden Endabschnitt 3° bzw. 31 und in einen mit diesen Endabsehnitten jeweils einen stumpfen Winkel einschließenden
ist
Führungsabschnitt 32 bzw. 33 unterteilte An ihren Anlagebereichen 34 und 35j mit denen die Endabschnitte 30 und wenigstens teilweise in die Ringnut 7 des Lagerzapfens 5 eingreifen, sind die Schenkel voneinander weg gewölbt. Die sich an die Anlagebereiche 3^ und 35 anschließenden End-zoneri 36 und 37 sind voneinander weg gespreizt und erleichtern dadurch das Aufstecken der Bügelfeder auf den Lagerzapfen 5, so daß die beiden Schenkel der Bügelfeder unter elastischer Verspannung gegen den Nutgrund zur Anlage kommen und dort einen Reibschluß herstellen können, der die Schenkelfeder in der jeweiligen Lage auf dem Lagerzapfen festzuhalten versucht.
Zwischen die beiden parallel zueinander verlaufenden Führungsabschnitte 32 und 33 der Bügelfeder, welche über
ein die gemeinsame Jochzone 3° miteinander verbunden sind, greift vorzugsweise einstückig mit der Klinke 11 verbundener, zylindrischer Mitnehmerzapfen 4o ein. Wenn die Seiltrommel 1 sich in Antriebsrichtung 14 dreht, läuft der Mitnehmernocken 4o gegen den Führungsabschnitt 32 der Bügelfeder 26 an und wird dann infolge der Schräglage dieses Führungsabschnitts, der mit der in der Drehachse A liegenden, in Fig. 7 durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten
-7-
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Hadialebene 41 einen Winkel von etwa 45° einschließt und deshalb mit seinem zugehörigen Endabschnitt Jo einen stumpfen Winkel von etwa 135° bildet, in Richtung auf das Jochstück 38 der Bügelfeder verschoben. Hierdurch ergibt sich eine radial nach außen gerichtete Schwenkbewegung der Klinke 11 gegen den Uhrzeigers ir. 1 um ihre Schwenkachse B, so daß bei der weiteren Drehbewegung der Seilrolle die Klinke 11 mit ihrer Spitze 15 vor dem nächstliegenden Zahn 25 zum Eingriff mit dem Kupplungstopf kommt und diesen in der Antriebsrichtung mitnehmen kann. Wenn dabei die Klinkenspitze 15 in dem in Pig. I bei C angedeuteten Punkt das Mitnahmemoment in der Form einer Druckkraft überträgt, so ergeben sicL ganz besonders vorteilhafte Übertragungsbedingungen, weil diese Stelle C, die Schwenkachse B der Klinke 11 tuad die Drehachse A der Seilrolle 1 auf zwei entlang der Schwenkachse B sich kreuzenden Ebenenliegen, die miteinander einen Winkel von 900 einschließen, der ein Minimum der für die übertragung erforderlichen von der Klinke 11 und deren Lagerbock 9 aufzunehmenden Druckkraft ergibt, wcbei ein sehr großer Hebelarm für diese Druckkraft gewährleistet ist. Hieraus resultieren ein nur sehr geringer Verschleiß und entsprechend lange, wartungsfreie Betriebszeiten für die Anwerfvorri ch tung.
Die in Fig. 8 dargestellte abgewandelte Ausführungsform einer Bügelfeder eignet sich besonders für die industrielle Serienfertigung. Diese Bügelfeder 5o ist durch Stanzen aus einer im wesentlichen ebenen Federblechplatine von etwa 1.2 mm hergestellt. Die in ihrer Wirkung den Endabschnitten po und 31 entsprechenden Schenkel 5I und 52 verlaufen ebenso wie jene parallel zueinander, laufen jeweils in einen von zwei
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Halbringen 53 und 54 aus, die mit ihrer zylinderförmigen Innenkante 55 unter dem Druck der federelastisch aufgeweiteten Schenkel 51, 52 gegen den Grund der in Fig. 4 bei J angedeuteten Ringnut in der Lagerachse 5 anliegen und dort den notwendigen ReibungsSchluß vermitteln, wenn die Bügelfeder 5o in ihrer Betriebsstellung in diese Ringnut 7 eingesprengt ist.
Um diese federelastische, den notwendigen Reibdruck erzeugende Verspannung zu ermöglichen, sind die beiden Schenkel 51 und 52 über verschmälerte, durch zwei Ausrundungen 56,57 erzeugte Stege 58, 59 mit einem gemeinsamen Jochstück 60 verbunden. Dieses springt über die beiden Ausrundungen 56 und 57 hinaus gegen die beiden Halbringe 53 und 54 vor und ermöglicht es demgemäß, daß die Schenkel 5I und 52 eine große Biegeelastizität besitzen. Zur Bildung zweier Führungsschenkel 61 und 62, vrelche den Führungsabscnnitten. 32 Und der Bügelfeder nach Fig. 7 entsprechen, ist; xm docnsüucK ein gegen das Zentrum bzw. die Achse A der Seilrolle and der Tragachse 5 gerichteter Einschnitt 63 vorgesehen. In. diesen Einschnitt greift dann in zusammengebautem Zustand der von der Klinke 11 abstehende Mitnehmerzapfen 4o ein und verschwenkt die Klinke in der oben zu den Fig. 1 bis J erläuterten Weise zum Singriff mit der Verzahnung l6 beim Anwerfvorgang.
Zur Erzielung einer axialen Vorspannung können die Randzonen 64 und 65 am Einschnitt 63 aus der Zeichenebene gegen die Klinke 11 schräg abgebogen sein, so daß sie die Klinke daran hindern, unter dem Einfluß der beim Betrieb des Werkzeuges auftretenden Vibrationen sich aus ihrer Halterung zu lösen.
-Q-
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Abweichend von der in Fig. 8 mit ausgezogenen Linien angedeuteten Ausführungsform des Einschnittes 63 ist es möglich, diesen gemäß den unterbrochenen Linien 66 so zu führen, daß er knapp am Zentrum der beiden Halbringe 53 und 5^ vorbeiweist und demgemäß eine zu Fig. 7 analoge, schräge Führung für den Mitnehmerzapfen 4o der Klinke 11 ergibt.
(Ansprüche)
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Claims (12)

  1. Patentanwalt ' · .
    Dipl.-äng.WaJi-arJssklsch ' ;* · ;
    7 Stuttgart N. Menzelstraöe 40 '
    Andreas St-ihl A 35 136 - me
    Mas chinenfabrik
    Untere· Badstraße 37 Den 19.3.1976'
    7051 Neustadt
    Ansprüche
    Anwerfvorrichtung für eine insbesondere zum Antrieb einer tragbaren Motorkettensäge dienende Brennkraftmaschine mit einer beim Abziehen eines aufgewickelten Seiles sich drehenden Seilrolle, die auf einer feststenenden Lagerachse drehbar angeordnet und durch eine die Lagerachse mit ihren Schenke"1 enden umfassende Bügelfeder
    gesichert :.st, wobei der zwischen Bügelfeder und Lagerachse herrscl·ende Reibschluß dazu benutzt ist, bei in Antriebsrichtung sich drehender Seilrolle eine an der Seilrolle gelagerte Klinke um eine zur Lagerachse parallele Schwenkachse radial nach außen zu schwenken und mit der Innenverzahnung eines zur Lagerachse koaxialen, mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verbundenen Kupplungskopf es in Eingriff zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Bügelfeder wenigstens annähernd parallel zueinander verlaufen und jeder der beiden Schenkel in einen an der
    Lagerachse (5) anlegenden Endabschnitt (30, 31) und in einen
    Führungsabschnitt (32, 33) unterteilt ist, wobei zwischen die beiden miteinander verbundenen Führungsabschnitte ein von der Klinke (11) abstehender Mitnehmerzapfen (4o) eingreift, der im Abstand von der. Schwenkachse (B) 'der Klinke zwischen der Schwenkachse und der Klinkenspitze. (15) angeordnet ist.
    -2-
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  2. 2. Anwerfνorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabsehnitte (3o, 31) in ihren an der Tragachse (5) anliegenden Bereichen (3^* 35) voneinander weg/gewölbt sind.
  3. 3· Anwerf vorri chtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endzonen (36, 37) der Endabschnitte (30, 31) voneinander we©^gebogen sind, vorzugsweise miteinander einen Winkel von wenigsten^ 30 j insbesondere von etwa 4s°bis 60° einschließen.
  4. 4. Anwerfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß in ihrer Eingriffsstellong die Spitze (15) der Klinke (11), die Schwenkachse (B) der Klinke und die Drehachse (A) der Seilrolle (1) auf zwei entlang der Schwenkachse (B) sich kreuzenden Ebenen liegen, die miteinander einen Winkel von wenigstens annähernd 90° einschließen.
  5. 5. Anwerfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (II) einen verdickten, an seiner Außenfläche (14) einen Teil eines Zylindermantels bildenden Endabschnitt (13) aufweist, mit dem die Klinke in einer einen Zylindersektor bildenden Aussparung (lo) eines an die Seilrolle (1) angeformten Ansatzes (9) schwenkbar unmittelbar gelagert ist.
  6. 6. Anwerfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelfeaer in an sich bekannter Weise aus Federdraht gebogen ist.
  7. 7. Anwerfvorrichtung nach Anspruch 6, daduren gekennzeichnet, daß die Schenkel der Bügelfeder durch einen Knick (27, 28*) in je einen an der Lagerachse (5) anliegenden Endabschnitt
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    .
    (3o, 3-1) und in je einen zum zugehörigen Endabschnitt schräggeneigten, vorzugsweise um etwa 45 geneigten Führungsabschnitt (32, 33) unterteilt sind.
  8. 8. Anwerfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelfeder (5°) aus einer im wesentlichen ebenen Federblechplatine gestanzt ist.
  9. 9. Anwerfvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endabschnitte der Schenkel (51, 52) in je einen zum Eingriff in eine Ringnut (7) der Lagerachse (5) bestimmten Halbring (53, 54) auslaufen.
  10. 10. Anwerf vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9.» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsabschnitte (6l, 62) der Bügelfeder (5o) durch einen gegen die Lagerachse (5) gerichteten, radialen oder an der Lagerachse schräg vorbeilaufenden Einschnitt (63,bzw. 66) in einem die Endabschnitte bzw. Schenkel (51, 52) der Bügelfeder (5o) verbindenden Jochteil (60) gebildet sind.
  11. 11. Anwerfvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelfeder (5o) zur axialen Sicherung der Klinke (11) unter elastischer Verspannung gegen die Klinke anliegt,
  12. 12. Anwerfvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Führungseinschnitt (63) begrenzenden Randzonen (64, 65) aus der Ebene des Jochteils (60) gegen die Klinke hin abgebogen sind.
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