DE3608941A1 - Gashebel-schaltvorrichtung fuer motorisch angetriebene, handgefuehrte arbeitsgeraete, insbesondere motorkettensaegen - Google Patents

Gashebel-schaltvorrichtung fuer motorisch angetriebene, handgefuehrte arbeitsgeraete, insbesondere motorkettensaegen

Info

Publication number
DE3608941A1
DE3608941A1 DE19863608941 DE3608941A DE3608941A1 DE 3608941 A1 DE3608941 A1 DE 3608941A1 DE 19863608941 DE19863608941 DE 19863608941 DE 3608941 A DE3608941 A DE 3608941A DE 3608941 A1 DE3608941 A1 DE 3608941A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching device
actuating part
switching
shaft
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863608941
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Hoeppner
Hermann Dipl Ing Weiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andreas Stihl AG and Co KG filed Critical Andreas Stihl AG and Co KG
Priority to DE19863608941 priority Critical patent/DE3608941A1/de
Publication of DE3608941A1 publication Critical patent/DE3608941A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0008Means for carrying the chain saw, e.g. handles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/02Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by hand, foot, or like operator controlled initiation means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/04Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by mechanical control linkages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines
    • F02N11/0803Circuits or control means specially adapted for starting of engines characterised by means for initiating engine start or stop

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gashebel-Schaltvorrichtung für motorisch angetriebene, handgeführte Arbeitsgeräte, insbesondere Motorkettensägen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dieser bekannten Gashebel-Schaltvorrichtung (DE-OS 31 44 096) ist der Betätigungsteil starr und einstückig mit ihr ausgebildet. Mit dem Betätigungsteil wird die Schaltwelle in die Stopstellung, die Betriebsstellung in die Startstellung gedreht. Die Schaltvorrichtung ist so ausgebildet, daß die Schaltwelle erst dann in die Startstellung gedreht werden kann, wenn zuvor der Gas­ hebel betätigt worden ist. Beim Betrieb des Arbeitsgerätes kommt es immer wieder vor, daß die Bedienungsperson ver­ sucht, die Schaltwelle in die Startstellung zu drehen, obwohl der Gashebel nicht betätigt ist. Der Betätigungs­ teil oder auch andere Teile der Schaltwelle werden hier­ bei infolge Überlastung abgebrochen, so daß die Schalt­ welle ausgewechselt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsge­ mäße Gashebel-Schaltvorrichtung so auszubilden, daß Be­ schädigungen der Schaltwelle und/oder ihres Betätigungs­ teiles vermieden werden, wenn der Betätigungsteil beim Schaltvorgang überbeansprucht wird.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Gashebel- Schaltvorrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Mit dem Betätigungsteil läßt sich die Schaltwelle in ver­ schiedenen Stellungen einwandfrei drehen. Wird der Be­ tätigungsteil jedoch beim Verstellen in Richtung auf die Startstellung überbeansprucht, beispielsweise weil der Gashebel bei diesem Verstellvorgang nicht betätigt worden ist, gibt er bei Überschreiten der Schaltkraft elastisch nach. Dadurch wird gewährleistet, daß der Betätigungsteil nicht abbricht. Auch die Schaltwelle wird dadurch nicht übermäßig belastet, so daß bei Fehlbedienungen eine Be­ schädigung der Schaltwelle sicher verhindert wird. Da der Betätigungsteil erst dann elastisch nachgibt, wenn die Schaltkraft überschritten wird, ist gewährleistet, daß die Schaltwelle bei ordnungsgemäßer Bedienung zuver­ lässig in die jeweiligen Stellungen gedreht werden kann, insbesondere im Gefahrenfalle in die Stopstellung gedreht werden kann, um das Arbeitsgerät augenblicklich abzuschalten.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dar­ gestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht eine mit einer erfindungsge­ mäßen Gashebel-Schaltvorrichtung aus­ gerüstete Motorkettensäge,
Fig. 2 teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht die erfindungsgemäße Gashebel-Schaltvorrichtung in ver­ größerter Darstellung,
Fig. 3 teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gashebel-Schalt­ vorrichtung,
Fig. 4 die im rückwärtigen Griff der Motor­ kettensäge gemäß Fig. 1 untergebrachte erfindungsgemäße Gashebel-Schaltvor­ richtung in Draufsicht.
Die Gashebel-Schaltvorrichtung ist in einer Motorketten­ säge untergebracht und dient zur Regelung der Kraftstoff­ zufuhr zu einem Vergaser 1. Er hat eine (nicht darge­ stellte) Drosselklappe, die mit einem Gashebel 2 über ein Gashebelgestänge 3 verbunden ist. Der Gashebel 2 ist um eine Achse 4 schwenkbar in einem rückwärtigen Griff 5 der Motorkettensäge gelagert und ragt über die Unterseite 6 dieses Griffes. Dem Gashebel 2 ist eine Gas­ hebelsperre 7 zugeordnet, die um eine zur Gashebelachse 4 parallele Achse 8 schwenkbar gelagert ist. Die Gashebel­ sperre 7 ist ebenfalls im rückwärtigen Griff 5 unterge­ bracht und ragt nach oben aus dem Griff. Der Gashebel 2 und die Gashebelsperre 7 sind in ihrer einer Leerlauf­ und Betriebsstellung entsprechenden Lage (Fig. 1) durch eine Feder 9 belastet. Zum Starten der Motorkettensäge muß die Drosselklappe des Vergasers 1 in eine Offenstellung verschwenkt werden. Dies ist nur möglich, wenn der Gas­ hebel 2, der über das Gashebelgestänge 3 mit dieser Drosselklappe verbunden ist, aus seiner Betriebsstellung in eine dieser Offenstellung der Drosselklappe entsprechen­ de Startstellung verschwenkt wird. Hierzu muß zunächst die Gashebelsperre 7 gedrückt werden, damit der Gashebel 2 freigegeben und betätigt werden kann.
Der Gashebel 2 ist mit einem Arretierglied 10 versehen, das in der etwa einer Halbgasstellung der Motorkettensäge entsprechenden Startstellung mit einem Stellglied 11 einer Schaltwelle 12 zusammenwirkt. Die Schaltwelle 12 ist in der Motorkettensäge drehbar gelagert und wirkt beim Starten der Motorkettensäge mit der (nicht dargestellten) Starterklappe des Vergasers 1 zusammen. Außerdem kann mittels der Schaltwelle 12 die Motorkettensäge im Gefahren­ falle kurzgeschlossen werden.
Zur Betätigung ist die Schaltwelle 12 mit einem Betätigungs­ teil 13 versehen, der aus dem Gehäuse 14 der Motorketten­ säge ragt und am freien Ende eine Handhabe 15 (Fig. 2) aufweist. Die Handhabe 15 liegt im unmittelbaren Bereich des Griffes 5 (Fig. 4), so daß mit der Handhabe die Schalt­ welle 12 bequem in die gewünschten Stellungen gedreht werden kann. Die Schaltwelle 12 liegt parallel zu den Schwenkachsen 4 und 8 des Gashebels 2 und der Gashebel­ sperre 7. Im Ausführungsbeispiel ist das Stellglied 11 einstückig mit der Schaltwelle 12 und das Arretierglied 10 einstückig mit dem Gashebel 2 ausgebildet.
Die Schaltwelle 12 kann mit dem Betätigungsteil 13 in verschiedene Stellungen gedreht werden, die in Fig. 2 angedeutet sind. In der Stellung I ist die Schaltwelle 12 in die sogenannte Stopstellung gedreht, in der der Antrieb der Motorkettensäge abgeschaltet wird, wie noch weiter unten näher erläutert wird. Aus dieser Stopstellung I kann die Schaltwelle in Richtung 16 zunächst in die Betriebsstellung II und dann in die Startstellung III geschwenkt werden. Die Startstellung III besteht zweck­ mäßig aus einer Warm- und einer Kaltstartstellung, so daß die Schaltwelle 12 in insgesamt vier verschiedene Stel­ lungen gedreht werden kann. In der Betriebsstellung II nimmt die Starterklappe des Vergasers 1 ihre Offenstellung ein. Mit dem Gashebel 2 kann über das Gashebelgestänge 3 die Drosselklappe des Vergasers 1 zum Betrieb der Motorketten­ säge betätigt werden. In der Startstellung III wirkt die Schaltwelle 12 über einen (nicht dargestellten) Arm mit der Starterklappe des Vergasers 1 zusammen und verschwenkt sie in die Startstellung.
Beim Verschwenken der Schaltwelle 12 wird das Stellglied 11 in gleicher Richtung mitgenommen (vgl. gestrichelte Linie in Fig. 2). In der Stopstellung und in der Betriebs­ stellung nehmen der Gashebel 2 und die Gashebelsperre 7 die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angegebene Lage ein. Der Gashebel 2 und die Gashebelsperre 7 sind in dieser Lage durch die Feder 9 belastet. Der Stellhebel 11 der Schaltwelle 12 ist L-förmig ausgebildet und liegt in der Stopstellung I mit dem freien Ende 17 seines kürzeren Schenkels 18 mit Abstand vom Arretierglied 10 des Gashebels 2. Diese Lage des Stellteiles 12 ist in Fig. 2 mit Ia bezeichnet. In der Betriebsstellung II des Betätigungsteiles 13 nimmt der Stellteil 11 der Schalt­ welle 12 die in Fig. 2 dargestellte Lage IIa ein. In dieser Lage liegt das freie Ende 17 des Schenkels 18 mit seiner Stirnseite auf einer gekrümmt verlaufenden Rücken­ fläche 19 des Arretiergliedes 10 an, das im Ausführungs­ beispiel als vorstehende Nase ausgebildet ist. Infolge der Anlage des Stellgliedes 11 am Arretierglied 10 kann die Schaltwelle 12 aus der Betriebsstellung II nicht weiter in Richtung auf die Startstellung III gedreht werden, wenn der Gashebel 2 seine mit gestrichelten Linien dargestellte Lage beibehält. In dieser Lage liegt ein Hakenteil 20 der Gashebelsperre 7 mit seinem freien Ende 21 auf dem Boden 22 einer Aussparung 23 im Gashebel 2 an. Darum ist der Gashebel 2 durch die Gashebelsperre 7 blockiert. Kommt beim Drehen der Schaltwelle 12 das Stellglied 11 mit seinem Schenkel 18 am Arretierglied 10 des Gashebels 2 zur Anlage, kann die Schaltwelle nicht weiter gedreht werden, weil der Gashebel 2 durch die Gas­ hebelsperre 7 blockiert ist.
Damit die Schaltwelle 12 weiter in die Startstellung III gedreht werden kann, muß die Gashebelsperre 7 gedrückt werden, wobei sie um die Achse 8 im Uhrzeigersinn schwenkt und ihr Hakenteil 20 aus der Aussparung 23 des Gashebels 2 freikommt (ausgezogene Linien in Fig. 2). Bei gedrückter Gashebelsperre 7 kann dann der Gashebel 2 um die Achse 4 entgegen Uhrzeigersinn in die ebenfalls in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage geschwenkt werden. Bei gedrücktem Gashebel 2 kann dann die Schaltwelle 12 mit dem Betätigungsteil 13 aus der Betriebsstellung II weiter in Richtung 16 in die Startstellung III gedreht werden. Hierbei kann das freie Ende 17 des Schenkels 18 des Stell­ gliedes 11 auf der Rückenfläche 19 des Arretiergliedes 10 des Gashebels 2 gleiten. Der Schenkel 18 des Stell­ gliedes 11 ist mit einer Rastausnehmung 24 versehen, in die bei Erreichen der Startstellung III das Arretierglied 10 des Gashebels 2 einrastet. Der Gashebel 2 wird somit durch das Stellglied 11 in seiner verschwenkten Lage ge­ halten.
Die Schaltwelle 12 ist auf der dem Stellglied 11 gegen­ überliegenden Seite mit einem Ansatz 25 versehen, an dem ein Ende einer Zugfeder 26 angreift, deren anderes Ende an der Motorkettensäge befestigt ist. Durch die Zugfeder 26 wird die Schaltwelle 12 in Richtung auf die Stop­ stellung I belastet.
Soll nach dem Starten der Motorkettensäge die Schaltwelle 12 in die Betriebsstellung II zurückgedreht werden, ist es lediglich notwendig, den Gashebel 2 entgegen Uhrzeiger­ sinn um die Achse 4 zu schwenken. Dabei kommt das Arre­ tierglied 10 aus der Rastausnehmung 24 des Stellgliedes 11 und gibt es frei. Die Zugfeder 26 dreht dann die Schaltwelle 12 selbsttätig weiter in die Betriebsstellung II.
In der Stopstellung I nimmt der Ansatz 25 der Schaltwelle 12 die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellte unterste Lage ein. An der Schaltwelle 12 ist ein (nicht dargestellter) Kontaktstift gelagert, der in der Stop­ stellung I an einer Kontaktfeder zur Anlage kommt, die ihrerseits an Masse 28 (Fig. 2) liegt. Dadurch ist eine Kurzschlußstellung gegeben. Diese Kontaktfeder ist so ausgebildet, daß sie in der Stopstellung mit der Schalt­ welle 12 verrastet wird.
Im Betrieb der Motorkettensäge kommt es immer wieder vor, daß die Bedienungsperson versucht, die Schaltwelle 12 mit dem Betätigungsteil 13 aus der Stopstellung I oder aus der Betriebsstellung II in Richtung auf die Startstellung III zu drehen, obwohl der Gashebel 2 nicht in die das Stell­ glied 11 freigebende Stellung verschwenkt ist. Bei den bekannten Gashebel-Schaltvorrichtungen kommt es hierbei vor, daß der Betätigungsteil oder auch andere Teile der Schaltwelle infolge Überlastung abbrechen, so daß die Schaltwelle nicht mehr benutzt werden kann und ausge­ tauscht werden muß. Um dies zu vermeiden, ist bei der be­ schriebenen Schaltvorrichtung der Betätigungsteil 13 so ausgebildet, daß er in Schwenkrichtung 16 bei einer ent­ sprechenden Belastung elastisch nachgeben kann, in der entgegengesetzten Schwenkrichtung jedoch derart steif bzw. starr ist, daß die Schaltwelle 12 präzise in die Betriebsstellung II bzw. in die Stopstellung I gedreht werden kann. Der Betätigungsteil 13 ist also in den beiden Drehrichtungen unterschiedlich starr bzw. steif ausge­ bildet. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist der Betätigungsteil 13 ein Drahtstück mit vor­ zugsweise kreisförmigem Querschnitt. Der Betätigungs­ teil 13 hat ein gerades, radial von der Schaltwelle 12 abstehendes Endstück 29, auf dem die Handhabe 15 sitzt. Das Endstück 29 geht in ein teilkreisförmig gebogenes Lagerstück 30 über, mit dem der Betätigungsteil 13 auf der Schaltwelle 12 sitzt. Sie ist an ihrem einen Ende mit einem scheibenförmigen Bund 31 versehen (Fig. 4), der vorzugsweise einstückig mit dem übrigen Teil der Schaltwelle ausgebildet ist. Er ist mit einer Umfangsnut 32 versehen, in der das teilkreisförmige Lagerstück 30 des Betätigungsteiles 13 liegt. Das freie Ende 33 des Lagerstückes 30 ist nach innen abgewinkelt und greift in eine quer zur Achse der Schaltwelle 12 gerichtete Aus­ nehmung 34 ein. Das Lagerstück 30 des Betätigungsteiles 13 liegt auf dem Boden 35 der Umfangsnut 32 über die gesamte Länge auf. Von der Ausnehmung 34 aus verläuft das Lagerstück 30 entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung auf den Gashebel 2. Wie Fig. 2 zeigt, erstreckt sich das Lagerstück 30 über mehr als 180°, im Ausführungsbeispiel über etwa 270°. Dadurch ist sichergestellt, daß das Lager­ stück 30 bei Betätigung des Betätigungsteiles 13 nicht von der Schaltwelle 12 freikommen kann. Außerdem stellt das abgewinkelte freie Ende 33 sicher, daß das Lagerstück 30 sicher in der Umfangsnut 32 des Bundes 31 liegt und in Umfangsrichtung der Schaltwelle 12 formschlüssig mit ihr verbunden ist. Dadurch kann sie mit dem Betätigungs­ teil 13 zuverlässig in die jeweiligen Stellungen gedreht werden.
Wird der Betätigungsteil 13 entgegen Schwenkrichtung 16 geschwenkt, dann legt sich das Lagerstück 30 fest an den Boden 35 der Umfangsnut 32 an, so daß in Verbindung mit dem Formschluß 33, 34 die Schaltwelle 12 einwandfrei entgegen Schwenkrichtung 16 gedreht wird. Dadurch kann die Schaltwelle 12 zuverlässig aus der Startstellung III in die Betriebsstellung II oder in die Stopstellung I gedreht werden. Da das Lagerstück 30 in der Umfangsnut 32 liegt, ist der Betätigungsteil 13 auch axial einwandfrei auf der Schaltwelle 12 gesichert.
Wird der Betätigungsteil 13 aus der Stopstellung I oder aus der Betriebsstellung II in Richtung auf die Start­ stellung III gedrückt, ohne daß der Gashebel 2 gedrückt wird, dann liegt der Schenkel 18 des Stellgliedes 11 mit seinem freien Ende 17 in der beschriebenen Weise an der Rückenfläche 19 des Ansatzes 10 des Gashebels 2 an, wo­ durch die Schaltwelle 12 am Drehen gehindert wird. Der Betätigungsteil 13 wird hierbei elastisch gebogen, wobei sein Lagerstück 30 vom Boden 35 der Umfangsnut 33 abheben kann. Die Elastizität des Betätigungsteiles 13 ist so groß, daß er bei dieser Belastung nicht abbricht oder unzulässig plastisch verformt wird. Das abgewinkelte freie Ende 33 stellt hierbei sicher, daß das Lagerstück 30, auch wenn es vom Boden 35 der Umfangsnut 32 abhebt, nicht aus der Umfangsnut gelangt. Wird der Betätigungsteil 13 wieder entlastet, kehrt das Lagerstück 30 in seine Ausgangslage zurück. Mit der beschriebenen Ausbildung des Betätigungsgliedes 13 ist somit gewährleistet, daß es bei einer Überbelastung nicht beschädigt wird. Auch die Schaltwelle 12 selbst wird bei einer solchen Überbelastung nicht beschädigt. Entscheidend beim Betätigungsteil 13 ist, daß das Lagerstück 30 selbst federelastisch ausge­ bildet ist, während das Endstück 29 unelastisch ausgebildet sein kann. Aus herstellungstechnischen Gründen ist es jedoch vorteilhaft, wenn der gesamte Betätigungsteil 13 federelastisch ausgebildet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 hat der Betätigungs­ teil 13′ ebenfalls ein teilkreisförmig verlaufendes Lager­ stück 30′, das in der Umfangsnut 32 des endseitigen Bundes 31 der Schaltwelle 12 liegt. Das teilkreisförmige Lagerstück 30′ erstreckt sich ebenfalls über mehr als 180°. Im Gegensatz zur vorigen Ausführungsform hat das Lagerstück 30′ kein abgewinkeltes freies Ende. Statt dessen ist am Übergang vom Lagerstück 30′ zum Endstück 29′ ein U- oder V-förmig ausgebildetes Zwischenstück 36 vorgesehen , das einstückig mit dem Endstück und dem Lagerstück ausgebildet ist und den Formschluß zwischen dem Betätigungsteil 13′ und dem Bund 31 der Schaltwelle 12 herstellt. Das Lagerstück 30′ geht rechtwinklig oder auch stumpfwinklig in einen nach innen gerichteten Schenkel 37 des Zwischenstückes 36 über, der stetig ge­ krümmt in den anderen Schenkel 38 des Zwischenstückes übergeht. Dieser Schenkel 38 liegt in Verlängerung des Endstückes 29′. Das Zwischenstück 36 liegt in einer Ver­ tiefung 39 im Boden 35 der Umfangsnut 32. Die Vertiefung 39 ist an die Formgebung des Zwischenstückes 36 angepaßt, so daß es über seine Länge am Boden der Vertiefung 39 anliegt. Die beiden Schenkel 37, 38 des Zwischenstückes 36 liegen im Ausführungsbeispiel unter einem spitzen Winkel zueinander.
Wird der Betätigungsteil 13′ in Richtung 16 in die Start­ stellung III geschwenkt, wenn der Gashebel 2 nicht be­ tätigt wird, dann kann das Endstück 29′ elastisch nach­ geben. Dies wird dadurch ermöglicht, daß das Endstück 29′ über den Schenkel 38 stetig gekrümmt in den Schenkel 37 des Zwischenstückes 36 übergeht. Bei der entsprechenden Belastung des Endstückes 29′ hebt der Schenkel 38 des Zwischenstückes 36 vom zugehörigen Bodenabschnitt der Vertiefung 39 ab, wobei das Zwischenstück 36 elastisch verformt wird. Infolge dieses Zwischenstückes 36 hebt das teilkreisförmig gekrümmt verlaufende Lagerstück 30′ nur im Übergangsbereich zum Zwischenstück 36 vom Boden 35 der Umfangsnut 32 ab, so daß sichergestellt ist, daß das Lagerstück nicht aus der Umfangsnut unbeabsichtigt freikommt. Sobald das Endstück 29′ wieder entlastet wird, kehrt es in seine in Fig. 3 dargestellte Ausgangslage zurück. Wird der Betätigungsteil 13′ entgegen Richtung 16 geschwenkt, liegt der Schenkel 38 des Zwischenstückes 36 am entsprechenden Wandungsabschnitt der Vertiefung 39 an. Dieser Wandungsabschnitt 40 bildet einen Anschlag für den Schenkel 38, so daß die Schaltwelle 12 beim Verschwenken in die Betriebsstellung II oder in die Stopstellung I zu­ verlässig mitgenommen wird. Auch bei diesem Ausführungs­ beispiel ist der Betätigungsteil 13′ so ausgebildet, daß er bei ordnungsgemäßer Betätigung der Gashebel-Schalt­ vorrichtung die Schaltwelle 12 in Schwenkrichtung 16 zu­ verlässig mitnimmt. Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 er­ laubt eine einfache Montage, da der Betätigungsteil 13′ lediglich mit seinem Lagerstück 30′ in die Umfangsnut 32 des Bundes 31 eingesetzt werden muß. Sollte hierbei das Zwischenstück 36 nicht in die Vertiefung 39 gelangen, muß das Lagerstück 30′ lediglich in der Umfangsnut ver­ dreht werden, bis das Zwischenstück selbsttätig in die Vertiefung einrastet.

Claims (13)

1. Gashebel-Schaltvorrichtung für motorisch angetriebene, handgeführte Arbeitsgeräte, insbesondere Motorketten­ sägen, mit einer Schaltwelle, die mit einem Betätigungs­ teil zur Einstellung einer Stop-, einer Betriebs­ und mindestens einer Startstellung um ihre Achse dreh­ bar ist und mit einem Gashebel zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil (13, 13′) bei einer die Schalt­ kraft übersteigenden Belastung beim Verstellen in Richtung auf die Startstellung elastisch nachgiebig ist.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Betätigungsteil (13, 13′) beim Ver­ stellen von der Startstellung in Richtung auf die Betriebs- oder auf die Stopstellung fest mit der Schaltwelle (12) verbunden ist.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil (13, 13′) axial gesichert auf der Schaltwelle (12) sitzt.
4. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil (13, 13′) ein teilkreisförmiges Lagerstück (30, 30′) auf­ weist, das sich über mehr als 180° erstreckt und mit dem er auf der Schaltwelle (12) sitzt.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schaltwelle (12) eine Umfangsnut (32) aufweist, in die das Lagerstück (30, 30′) des Betätigungsteiles (13, 13′) eingreift.
6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Lagerstück (30, 30′) am Boden (35) der Umfangsnut (32) anliegt, vorzugsweise über seine ganze Länge.
7. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (33) des Lagerstückes (30) nach innen abgewinkelt ist und in eine im Boden (35) der Umfangsnut (32) vorgesehene Ausnehmung (34) eingreift.
8. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (12) einen Bund (31) aufweist, der mit der Umfangsnut (32) ver­ sehen ist.
9. Schaltvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bund (31) an einem Ende der Schalt­ welle (12) vorgesehen ist.
10. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück (30, 30′) in ein quer, vorzugsweise radial zur Schaltwelle (12) verlaufendes Endstück (29, 29′) des Betätigungsteiles (13, 13′) übergeht.
11. Schaltvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Lagerstück (30′) in das Endstück (29′) über ein Zwischenstück (36) übergeht, das zwei winklig zueinander liegende Schenkel (37, 38) aufweist.
12. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil (13′) beim Verstellen aus der Startstellung an einem An­ schlag (40) der Schaltwelle (12) abgestützt ist.
13. Schaltvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag (40) ein Bodenabschnitt einer in der Schaltwelle (12) vorgesehenen Vertiefung (39) ist, in die das Zwischenstück (36) des Betätigungs­ teiles (13′) eingreift.
DE19863608941 1986-03-18 1986-03-18 Gashebel-schaltvorrichtung fuer motorisch angetriebene, handgefuehrte arbeitsgeraete, insbesondere motorkettensaegen Withdrawn DE3608941A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863608941 DE3608941A1 (de) 1986-03-18 1986-03-18 Gashebel-schaltvorrichtung fuer motorisch angetriebene, handgefuehrte arbeitsgeraete, insbesondere motorkettensaegen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863608941 DE3608941A1 (de) 1986-03-18 1986-03-18 Gashebel-schaltvorrichtung fuer motorisch angetriebene, handgefuehrte arbeitsgeraete, insbesondere motorkettensaegen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3608941A1 true DE3608941A1 (de) 1987-09-24

Family

ID=6296609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863608941 Withdrawn DE3608941A1 (de) 1986-03-18 1986-03-18 Gashebel-schaltvorrichtung fuer motorisch angetriebene, handgefuehrte arbeitsgeraete, insbesondere motorkettensaegen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3608941A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2653053A1 (fr) * 1989-09-08 1991-04-19 Stihl Andreas Machine-outil portative guidee manuellement.
FR2659761A1 (fr) * 1990-03-14 1991-09-20 Nauder Dispositif de commande d'un organe d'une machine.
FR2677909A1 (fr) * 1991-06-21 1992-12-24 Stihl Andreas Machine-outil, en particulier scie a moteur a chaine.
FR2785212A1 (fr) * 1998-11-03 2000-05-05 Recoules Machine portative d'usinage perfectionnee
EP2460630A1 (de) * 2010-12-01 2012-06-06 Andreas Stihl AG & Co. KG Handgeführtes Arbeitsgerät
CN103878753A (zh) * 2012-12-22 2014-06-25 安德烈亚斯·斯蒂尔两合公司 带有驱动马达的手持工作器具和用于运行工作器具的方法

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2653053A1 (fr) * 1989-09-08 1991-04-19 Stihl Andreas Machine-outil portative guidee manuellement.
FR2659761A1 (fr) * 1990-03-14 1991-09-20 Nauder Dispositif de commande d'un organe d'une machine.
FR2677909A1 (fr) * 1991-06-21 1992-12-24 Stihl Andreas Machine-outil, en particulier scie a moteur a chaine.
FR2785212A1 (fr) * 1998-11-03 2000-05-05 Recoules Machine portative d'usinage perfectionnee
EP2460630A1 (de) * 2010-12-01 2012-06-06 Andreas Stihl AG & Co. KG Handgeführtes Arbeitsgerät
CN102672688A (zh) * 2010-12-01 2012-09-19 安德烈亚斯.斯蒂尔两合公司 手操纵式工作器械
US8739894B2 (en) 2010-12-01 2014-06-03 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Handheld work apparatus
CN102672688B (zh) * 2010-12-01 2016-04-06 安德烈亚斯.斯蒂尔两合公司 手操纵式工作器械
CN103878753A (zh) * 2012-12-22 2014-06-25 安德烈亚斯·斯蒂尔两合公司 带有驱动马达的手持工作器具和用于运行工作器具的方法
US9636792B2 (en) 2012-12-22 2017-05-02 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Handheld work apparatus having a drive motor for driving a work tool and method for operating said apparatus
CN103878753B (zh) * 2012-12-22 2019-01-01 安德烈亚斯·斯蒂尔两合公司 带有驱动马达的手持工作器具和用于运行工作器具的方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19821145C2 (de) Handhabungsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeitsmaschine
DE19637874B4 (de) Heckenschneider mit Motorantrieb
DE4120876C2 (de) Arbeitsgerät, insbesondere Motorkettensäge
DE2509443C2 (de) Bedienungseinrichtung für den Brennkraftmaschinenantrieb von Handsägen, insbesondere von Motorenkettensägen
EP3792008B1 (de) Handgeführtes arbeitsgerät mit einem werkzeug
DE602005004400T2 (de) Vorrichtung für eine stangenheckenschere oder dergleichen
DE3019977C2 (de)
DE19853612A1 (de) Steuermechanismus für einen Vergaser
DE19621729B4 (de) Gashebeleinrichtung für einen Motor
EP2798937B1 (de) Arbeitsgerät
EP3925427A1 (de) Schneidkopf für eine motorsense
EP1257744B1 (de) Befestigungsvorrichtung zur festlegung eines seilzuges
DE3528404C2 (de)
DE4130174C2 (de) Elektrowerkzeug, insbesondere Tauchkreissäge mit einer Vorrichtung zum Sichern des Werkzeugwechsels
DE3608941A1 (de) Gashebel-schaltvorrichtung fuer motorisch angetriebene, handgefuehrte arbeitsgeraete, insbesondere motorkettensaegen
DE19852452C2 (de) Handhebelvorrichtung für einen Trimmer
DE3443802C2 (de)
DE4436096C2 (de) Klinkenschaltwerk zum Antrieb einer Verstellvorrichtungen für einen Fahrzeugsitz
DE10332241A1 (de) Handgeführtes Arbeitsgerät
DE19631264A1 (de) Tragbares Arbeitsgerät mit einem Verbrennungsmotor
DE3603461A1 (de) Arretiervorrichtung fuer eine werkzeugmaschine, insbesondere eine elektrische handwerkzeugmaschine
EP3315262B1 (de) Handgeführtes arbeitsgerät mit einem verbrennungsmotor
EP3017686B1 (de) Schneidkopf, insbesondere für eine baumschere
DE1284680B (de) Entastungsgeraet
DE10332242A1 (de) Handgeführtes Arbeitsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee