DE480631C - Rueckschlagsichere Andrehkurbel fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Rueckschlagsichere Andrehkurbel fuer Explosionskraftmaschinen

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DE480631C
DE480631C DEH119068D DEH0119068D DE480631C DE 480631 C DE480631 C DE 480631C DE H119068 D DEH119068 D DE H119068D DE H0119068 D DEH0119068 D DE H0119068D DE 480631 C DE480631 C DE 480631C
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friction clutch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/02Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Rückschlagsichere Andrehkurbel für Explosionskraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf rückschlagsichere Andrehkurbeln für Explosionskraftmaschinen, bei welchen beim Rückschlag die Kurbel von der Motorwelle mit Hilfe einer Reibungskupplung gelöst wird. Gegenüber den bekannten Anordnungen dieser Art besitzt der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß <las Einstellen der Reibungskupplung unnötig ist, weil sich die Reibungskupplung selbsttätig nachstellt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i einen teilweisen Längsschnitt durch die rückschlagsichere Andrehkurbel, Abb.2 einen Querschnitt nach der Linie A-B gemäß Abb. i und Abb. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie C-D in Abb. i.
  • In den Darstellungen ist i die Andrehkurbel, die auf ihrem Auge 2 in an sich bekannter Weise schwingbar gelagert ist, damit das auf der Außenseite mit Zähnen 3 versehene Auge der Andrehkurbel ein beliebiges Einstellen des Kurbelarmes i gegenüber dem Auge ermöglicht, um stets die wirkungsvollste Stellung des Kurbelarmes vor Ausübung des Drehmomentes einstellen zu können. Zu diesem Zweck dient in bekannter Weise die Klinke 26, die zusammen reit den Zähnen 3 das Verstellen des Kurbelarmes in Richtung entgegen der Anwerfdrehrichtung gestattet, in der Anwerfdrehrichtung aber den Kurbelarm i mit dem Auge 2 kuppelt. 4 ist die Zwischenwelle der Andrehkurbel, die am hinteren Ende mit einem Vierkant 5 versehen ist, mit deren Hilfe sie in das Ende 6 der Motorwelle eingeschoben wird. Diese Zwischenwelle q. ist am vorderen Ende mit einem Konus 7 versehen. Über diesen Konus 7 ist eine Hülse 8 geschoben, die eine entsprechende konische Bohrung besitzt und den kuppelnden Teil der Reibungskupplung darstellt. Diese Hülse 8 ist am vorderen Ende mit schrägen Flächen 9 nach Art einer Klauenkupplung versehen und desgleichen mit schrägen Flächen io am hinteren .Ende, doch besitzen die schrägen Flächen io am hinteren Ende eine Schrägung, die derjenigen der schrägen Flächen 9 am vorderen Ende entgegengesetzt ist. In die schrägen Flächen am vorderen Ende greifen die mit entsprechenden schrägen Flächen versehenen Vorsprünge i i ein, die an dem Auge :2 der Andrehkurbel befestigt sind. 12 ist eine Feder, die sich gegen .den Bund 13 der Hülse 8 legt.
  • Wenn nun der Kurbelarm i in der Anwerfdrehrichtung bewegt wird, dann dreht der Kurbelarm i mit Hilfe der Klinke 26 und der Sperrzähne 3 das Auge :2 um die Zwischenwelle q.. Die klauenkupplungsartigen Vorsprünge i i an dem Auge 2 pressen dabei gegen- die schrägen Flächen 9 der Hülse 8 und schieben diese fest über den Konus ; der Zwischenwelle .;.. Die Feder 12 unterstützt diese Bewegung, doch ist die Feder 12 so abgestimmt, daß sie einen eigentlichen Reibungsdruck zwischen der Hülse 8 und dem Konus 7 nicht hervorzubringen vermag. Infolgedessen ist das Auge 2 der Andrehkurbel über die Hülse 8 mit der Welle 4 kraftschlüssig verbunden, und der Kurbelarm i kann über den Vierkant 5 die Motorwelle 6 in Umdrehung versetzen.
  • Um nun die Hülse 8 von dem Konus 7 der Zwischenwelle 4 herunterzuschieben, in dem Augenblick, wo infolge eines Rückschlages die Motorwelle 6 in entgegengesetzter Richtung zu laufen beginnt, greifen die klauenkupplungsartigen Vorsprünge io der Hülse 8 in Vorsprünge 14 eines Ringes 15 ein, der mit Hilfe des Freilaufes 16, 17 in der Anwerfrichtung drehbar in dem Ring 18 gelagert ist. Dieser Ring 18 besitzt, wie Abb. 2 erkennen läßt, Ausnehmungen i9, die beim Einschieben der rückschlagsicheren Andrehkurbel in die Motorwelle 6 sich an den Bolzen 2o anlegen, der an einem ortsfesten Teil 21 des Motors befestigt ist. Infolgedessen bleibt der Ring 18 stets unbeweglich stehen. Der Freilauf 16, 17 ist nun so eingerichtet, daB er keine Bewegung des Ringes 15 entgegengesetzt der Anwerfdrehrichtung gestattet.
  • Sobald also die Motorwelle 6 infolge einer Frühzündung rückwärts zu laufen beginnt und die Zwischenwelle 4. in dieser umgekehrten Richtung mitzunehmen beginnt, bleibt der Ring 15 stehen und damit auch die schrägen Klauenflächen 14. Infolgedessen schiebt sich die Kupplungshülse 8 mit Hilfe ihrer schrägen Flächen io von dem Konus 7 herunter und die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Kurbelarm i und der Motorwelle 6 ist aufgehoben.
  • Vorteilhaft ist es, daß bei der gewählten Form die gesteuerte Reibungskupplung, mit der Zwischenwelle zusammengebaut, unmittelbar auf dem Wellenstumpf des anzuwerfenden Motors aufsteckbar gemacht werden kann. Mit Hilfe des am Motor angeordneten Vorsprungs 2o werden dabei in einfacher Weise diejenigen Teile der Andrehkurbel, die ortsfest bleiben sollen, wie z. B. der Gehäusering 18, festgehalten.
  • Die Scheibe 22 und die Mutter 23 dienen ebenso wie die Ringe 24 und z5 zum Einkapseln der gesteuerten Reibungskupplung in einem zylindrischen, die Nebenwelle 4 umgebenden Gehäuse.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCIH: Rückschlagsichere Andrehkurbel für Explosionskraftmaschinen, bei welcher beim Rückschlag eine Reibungskupplung zwischen Kurbel und Motorwelle gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der kuppelnde Teil der Reibungskupplung, z. B. eine auf eine mit der Kurbelwelle kuppelbare Zwischenwelle (4) aufschiebbare, mit konischer 'Bohrung versehene Hülse (8), an beiden Enden mit schräg verlaufenden, aber in der Schrägung entgegengesetzt gerichteten Flächen nach Art einer Klauenkupplung versehen ist, in die die entsprechenden schrägen Flächen (Ir) einerseits des Auges der Andrehkurbel (2), andererseits eines in der Anwerfdrehrichtung frei drehbaren Ringes (15) eingreifen, so daß der kuppelnde Teil (8) der Reibungskupplung beim Drehen der Kurbel (i, 2) in der Anwerfcdrehrichtung fest auf die mitzunehmende Welle (7) gepreßt wird, aber zurückgeschoben" wird, so daß die Kurbel (i, 2) von der Motorwelle (4 bis 7) getrennt wird, sobald der in der Anwerfdrehrichtung zwar freidrehbare, aber 1n entgegengesetzter Drehrichtung gesperrt gehaltene Ring (15) beim Rückwärtslaufen der Welle (6) still stehenbleibt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3129821A1 (de) * 1981-07-29 1983-02-17 Motorenfabrik Hatz Gmbh & Co Kg, 8399 Ruhstorf Hand-andrehvorrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE3509377A1 (de) * 1985-03-15 1986-09-18 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Handandrehvorrichtung mit rueckschlagsicherung fuer eine brennkraftmaschine
DE3514120A1 (de) * 1985-04-19 1986-10-23 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Handandrehvorrichtung mit rueckschlagsicherung fuer eine brennkraftmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3129821A1 (de) * 1981-07-29 1983-02-17 Motorenfabrik Hatz Gmbh & Co Kg, 8399 Ruhstorf Hand-andrehvorrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE3509377A1 (de) * 1985-03-15 1986-09-18 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Handandrehvorrichtung mit rueckschlagsicherung fuer eine brennkraftmaschine
DE3514120A1 (de) * 1985-04-19 1986-10-23 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Handandrehvorrichtung mit rueckschlagsicherung fuer eine brennkraftmaschine

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