DE758869C - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Waehlerbetrieb und Gesellschaftsleitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Waehlerbetrieb und Gesellschaftsleitungen

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DE758869C
DE758869C DES150869D DES0150869D DE758869C DE 758869 C DE758869 C DE 758869C DE S150869 D DES150869 D DE S150869D DE S0150869 D DES0150869 D DE S0150869D DE 758869 C DE758869 C DE 758869C
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DE
Germany
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company
line
lines
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relay
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DES150869D
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Robert Kruse
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems

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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Wählerbetrieb und Gesellschaftsleitungen Für Fernmeldeanlagen" insbesondere Fernsprechanlagen, sind Anordnungen bekannt, welche die Zusammenschaltung mehrerer Teilnehmer zu einer Sammelverbindung (Konferenzverbindung, Gruppengespräch) gestatten.
  • Bei einer bekannten Anordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb wird eine Gruppengesprächsleitung über einen Leitungswähler erreicht. An diese Gruppengesprächsleitungkann eine beliebige Zahl von Teilnehmern durch einen der Gruppengesprächsleitung zugeordneten Kennzeichnungswähler angeschaltet werden. Über die einzelnen, durch Nummernwahl zu erreichenden Schaltstellungen dieses Kennzeichnungswählers wird entweder ein Teilnehmer oder eine von vornherein festgelegte Gruppe von Teilnehmern zur Teilnahme an der Sammelverbindung bestimmt. Der gewählte Teilnehmer oder die gewählte Gruppe von Teilnehmern wird unter Umgehung des Kennzeichnungswählers, beispielsweise durch Relais, an die Gruppengesprächsleitung angeschaltet.
  • Auch für Gesellschaftsleitungen sind Schaltungen bekannt, welche die Auswahl mehrerer Teilnehmer einer Gesellschaftsleitung zum Zwecke einer Sammelverbindung ermöglichen. Bei Gesellschaftsleitungen mit Wählern an den Abzweigstellen, werden beispielsweise die Wähler aller Abzweigstellen in eine für Sammelverbindungen, vorgesehene Schaltstellung eingestellt, über welche alle Teilnehmer oder eine Gruppe von Teilnehmern der Gesellschaftsleitung angerufen werden können. Für Zugleitungsan.lagen, die oft eine sehr große Zahl von Teilnehmern umfassen, ist es bekannt, daß mehrere für verschiedene Bahnstrecken vorgesehene Verbindungsleitungen, die von einem Zugüberwacher an einer gemeinsamen Zentralstelle bedient werden, an dieser Zentralstelle so zusammengeschaltet sind, daß alle Teilnehmer der verschiedenen Verbindungsleitungen wie an einer einzigen Gesellschaftsleitung liegen. Keine der einzelnen Verbindungsleitungen hat einen selbständigen externen oder internen Verkehr; denn der Verkehr der Stellen an jeder der Verbindungsleitungen ist immer beeinträchtigt von dem Verkehr auf einer anderen Verbindungsleitung-. Zur Auswahl eines oder mehrerer Teilnehmer an einer oder an mehreren der Verbindungsleitungen wird die Zusammenschaltung der Verbindungsleitungen aufgehoben. Ein Stromstoßsender wird nur an die Verbindungsleitung angeschaltet, an, der der oder die gewünschten Teilnehmer liegen. Liegen die in einer Sammelverbindung gewünschten Teilnehmer an mehreren Verbindungsleitungen, so wird der Stromstoßsender nacheinander oder gleichzeitig an die betreffenden Verbindungsleitungen angeschaltet. Nach der Auswahl der zu einer Sammelverbindung gewünschten Teilnehmer sind dann sämtliche Verbindungsleitungen wieder zu einer Gesellschaftsleitung zusammengeschaltet.
  • Die bekannten Anordnungen sind nicht anwendbar, wenn es sich darum handelt, Sammelverbindungen mit Teilnehmern an mehreren Gesellschaftsleitungen derselben Vermittlungsstelle herzustellen, von denen jede einen vollkommen selbständigen Verkehr hat, d. h. einen Verkehr, der von dem Verkehr der Teilnehmer anderer Gesellschaftsleitungen nicht beeinträchtigt ist. Bei den genannten, lediglich für Hausfernsprechanlagen entwickelten Konferenzanlagen werden nach Wahl einer Gruppe von Teilnehmern deren Anschlußleitungen unmittelbar an die Sammelleitung angeschaltet, eine Auswahl über die einzelnen Anschlußleitungen ist nicht möglich. Bei den genannten Zugleitungsanlagen handelt es sich nicht um mehrere Gesellschaftsleitungen, sondern nur um eine einzige Gesellschaftsleitung, die lediglich aus betriebstechnischen und wirtschaftlichen Gründen während der Auswahl der Teilnehmer unterteilt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht nun die Herstellung von Sammelverbindungen mit mehreren Teilnehmern, die an verschiedene Gesellschaftsleitungen derselben Vermittlungsstelle, jede mit vollkommen selbständigem Verkehr, angeschlossen sind, dadurch, daß nach der durch Wahl einer Kennziffer für Sammelverbindungen mit Teilnehmern mehrerer Gesellschaftsleitungen herbeigeführten Belegung einer Sammelleitung eine dieser zugeordnete Schalteinrichtung (Sammelverbindungseinrichtung) die Anschaltung derjenigen Gesellschaftsleitungen, an welche die in der Sammelverbindung gewünschten Teilnehmer angeschlossen sind, an die Sammelleitung veranlaßt und anschließend die aufeinanderfolgende Auswahl der in der Sammelverbindung gewünschten Teilnehmer der einzelnen Gesellschaftsleitungen unter dem Einfluß der wirksam gewordenen Kennzeichen für diese Teilnehmer ermöglicht.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, auf welche diese jedoch nicht beschränkt ist. Gezeigt sind nur die zum Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlichen Schaltmittel und Strom-' kreise. So sind z. B. alle Schaltmittel, welche den Gesellschaftsleitungen in der Vermittlungsstelle zugeordnet sind und bei Anruf seitens der Teilnehmer oder bei der Auswahl von Teilnehmern mitwirken, nicht dargestellt.
  • Die Fig. i zeigt einen Übersichtsplan für eine Anlage mit zehn an ein `Vähleramt angeschlossenen Gesellschaftsleitungen Gl i bis Gl io. Diese zehn Gesellschaftsleitungen sind in zwei Gruppen unterteilt. Es ist angenommen, daß bei Sammelverbindungen mit Teilnehmern mehreren Gesellschaftsleitungen immer je eine Gesellschaftsleitung jeder der beiden Gruppen an die belegte Sammelleitung anzuschalten ist.
  • In Fig. 2 sind von den in der Fig. i nur angedeuteten Verbindungs- und Schalteinrichtungen die Schaltung der Sammelleitung SL i mit ihrer durch Nummernstromstöße zu beeinflussenden Schalteinrichtung, der Sammelverbindungseinrichtung SVEi, und die Zugänge zu den beiden Gesellschaftsleitungen Gl i und G18 nebst einigen Schaltmitteln der Übertragungen Ue i und Ue 8 dieser Gesellschaftsleitungen dargestellt. Gezeigt sind weiter die Kontakte x2, y2 der die Gesellschaftsleitungen G12 und G17 anschaltenden Relais X2 und Y2.
  • Bei der in der Fig. 3 dargestellten weiteren Ausführungsform der Erfindung sind an ein Wähleramt sechs Gesellschaftsleitungen angeschlossen. Bei Sammelverbindungen mit an mehreren Gesellschaftsleitungen angeschlossenen Teilnehmern werden immer zwei der sechs Gesellschaftsleitungen an die belegte Sammelleitung angeschaltet.
  • Fig. i ; Jede der Gesellschaftsleitungen GL i bis Gl io ist mit einer Übertragung Ue i bis Ue io ausgerüstet. Schaltmittel dieser Übertragungen wirken sowohl bei Verbindungen zu Teilnehmern der Gesellschaftsleitungen als auch bei von Teilnehmern dieser Gesellschaftsleitungen eingeleiteten Verbindungen mit.
  • Bei Anruf seitens eines Teilnehmers, beispielsweise der Gesellschaftsleitung Gl i, wird deren Vorwähler VW i angelassen und stellt sich auf einen nachgeordneten Wähler ein, über welchen in üblicher Weise der weitere Aufbau der Verbindung erfolgt.
  • Um eine Verbindung, beispielsweise mit einem Teilnehmer der Gesellschaftsleitung G18, zu erhalten, stellt der anrufende Teilnehmer Tn, nachdem er durch seihen Vorwähler VW mit dem Gruppenwähler IGW verbunden worden ist, letzteren auf die Dekade V ein. Der Gruppenwähler IGW sucht dann einen freien Wähler W i, der anschließend durch Nummernstromstöße auf die Gesellschaftsleitung G18 eingestellt wird. Weitere von der anrufenden Stelle ausgesandte Nummernstromstöße bewirken die Auswahl eines Teilnehmers oder einer Gruppe von Teilnehmern oder aller Teilnehmer der Gesellschaftsleitung G18.
  • Die Auswahl der Teilnehmer an den Gesellschaftsleitungen kann in irgendeiner bekannten Weise erfolgen, durch Aussendung von Gleichstromstößen, Wechselstromstößen oder Induktionsstromstößen, welche an den Abzweigstellen angeordnete Wähler einstellen. Zur Auswahl der Teilnehmer können aber auch Wahlströme verschiedener Richtung und Dauer (Zeitpotentialwahl) oder Wechselströme verschiedener Frequenz od. dgl. angewendet werden. Angenommen ist, daß zur Auswahl der Teilnehmer Induktionsstromstöße ausgesandt werden.
  • Zur Herstellung einer Sammelverbindung mit an mehreren Gesellschaftsleitungen angeschlossenen Teilnehmern sind Sammelleitungen, von denen eine, SZ i, gezeigt ist, vorgesehen. Jede Sammelleitung ist mit einer durch Nummernstromstöße zu beeinflussenden Schalteinrichtung, einer Sammelverbindungseinrichtung S VE i, ausgerüstet und hat zwei verschieden bezifferte, an die Dekaden IX und X der über die Dekade IV der Gruppenwähler IGW erreichbaren Wähler W2 angeschlossene Zugänge. Die Kennziffer, die eine eine Sammelverbindung herstellende Stelle zu wählen hat, wäre also 49 oder 40. Durch die Einstellung eines belegten Wählers W2 entweder auf die Dekade IX oder auf die Dekade X wird nach Belegen einer freien Sammelleitung bereits eine Gruppe von Gesellschaftsleitungen bestimmt, von denen entsprechend der nachfolgenden, auf einen oder mehrere Nummernstromstoßempfänger der Sammelverbindungseinrichtung einwirkenden Nummernwahl diejenigen bestimmt werden, welche zusammenzuschalten sind. Durch die Ausrüstung der Sammelleitungen mit mehreren verschieden bezifferten Zugängen, es können auch 3, q. oder noch mehr vorgesehen werden, und eine entsprechende Gruppenteilung der Gesellschaftsleitungen ist es in vielen Fällen möglich, die Stellenzahl der Rufnummer für die zu einer Sammelverbindung zusammenzuschaltenden Gesellschaftsleitungen um mindestens eine Stelle herabzusetzen. Außerdem wird aber auch die Ausrüstung der Sammelleitungen vereinfacht; denn an ihr fallen die Schaltmittel, wie beispielsweise der Wähler SWz bei der später zu beschreibenden Fig. 3, weg, welche notwendig wären, wenn die durch die Wahl eines von mehreren Zugängen getätigte erste Wahl zur Bestimmung der anzuschaltenden Gesellschaftsleitungen erst nach Belegung einer Sammelleitung durchgeführt werden müßte.
  • Die gezeigten Leitungsgruppen Gl i bis G15 und G16 bis Gl io entsprechen nicht den Leitungsgruppen, von denen eine bei Einstellung des Wählers W2 ausgewählt wird. Die Gruppenteilung Gl i bis G15 und G16 bis Gl io kennzeichnet vielmehr, daß zu einer Sammelverbindung eine der Leitungen G1 i bis G15 und eine der Leitungen G16 bis Glio an die Sammelleitung SZ i anzukoppeln ist.
  • Die Sammelleitung SZ i ist mit zwei Ausgängen GA i, = GA 2 ausgerüstet. Die Zahl (2) dieser Ausgänge richtet sich nach der Zahl (2) der zu einer Sammelverbindung im Höchstfalle anzuschaltenden Gesellschaftsleitungen. Da angenommen ist, daß aus jeder der vorhandenen Gruppen von Gesellschaftsleitungen zu einer Sammelverbindung immer eine anzuschalten ist, können die Ausgänge bei diesem Ausführungsbeispiel als Gruppenausgänge bezeichnet werden. Der Gruppenausgang GA i ist für die Leitungsgruppe Gl i bis G15 und der Gruppenausgang GA 2 ist für die Leitungsgruppe G16 bis Glio vorgesehen. Die Ankopplung der Gesellschaftsleitungen an die Gruppenausgänge erfolgt durch Anschaltrelais X i bis X 5 für die Leitungen GI i bis G15 und Yi bis Y5 für die Leitungen G16 bis Gl io. Von diesen Relais sind in der Fig. i nur Kontakte x i bis x 5, x i' bis x5' und yi bis y5, yi' bis y5' gezeigt.
  • Sollen Sammelverbindungen mit Teilnehmern an mehr als zwei Gesellschaftsleitungen hergestellt werden, so ist dieses in einfachster Weise durch entsprechende weitere Unterteilung der Gesellschaftsleitungen Gl i bis Gl io und Vermehrung der Ausgänge der Sammelleitung möglich. Die Relais, welche die einzelnen Gesellschaftsleitungen ankoppeln, sind weiter in entsprechender Weise an den oder die Wähler der Sammelverbindungseinrichtung SVEz anzuschließen.
  • Zu einer Sammelverbindung sind Teilnehmer der Gesellschaftsleitung GI i und G18 anzurufen. Der Wähler W2 wird auf die Dekade IX eingestellt. Nach Einstellung eines Wählers der Sammelverbindungseinrichtung S VE i durch eine nachfolgende Nummernstromstoßreihe werden zwei Relais erregt, von denen das eine die Kontakte xi und xi' an dem Ausgang GA i: zu der aus den Gesellschaftsleitungen Gli bis G15 bestehenden Gruppe und das zweite die Kontakte y3 und y3' an dem Ausgang GA 2 zu der aus den Gesellschaftsleitungen G16 bis Glio bestehenden Gruppe steuert. Der Fernmeldeverkehr verläuft über die Kontakte x i und y3. Die Zugänge über die Kontakte xi' zur Übertragung Uei und y3' zur Übertragung Ue8 wie auch die entsprechenden Zugänge zu den anderen Übertragungen dienen lediglich der Aufschaltung einer anrufenden Stelle auf eine belegte Gesellschaftsleitung. Diese Zugänge werden aufgetrennt, wenn die gewählten Gesellschaftsleitungen frei sind. Ist beispielsweise die Gesellschaftsleitung GL i besetzt, so wird nach deren Wahl der Zugang über x i nicht geschlossen, sondern nur der Zugang über x i'. Wenn auf Grund der Aufforderung der die Sammelverbindung herstellenden Stelle die Verbindung über die Gesellschaftsleitung Gli beendet wird, erfolgt nach dem Freiwerden dieser Gesellschaftsleitung die Auftrennung des Zuganges über xi' und die Durchschaltung zur Gesellschaftsleitung Gli über den Zugang xi.
  • Die Aufschaltzugänge über die Kontakte x i' bis x5' und yi' bis y5' können auch weggelassen werden, wenn die Schaltungen der Übertragungen Uei bis Ueio eine Aufschaltung der anrufenden Stelle über die dem Fernmeldeverkehr nach Auswahl der Teilnehmer an den Gesellschaftsleitungen dienenden Zugänge über die Kontakte x i bis x5 und y i bis y5 gestatten.
  • Nach der Kennzeichnung der an die Sammelleitung anzuschaltenden Gesellschaftsleitungen Gli und GLS erfolgt aufeinanderfolgend die Auswahl der Teilnehmer an diesen beiden Gesellschaftsleitungen. Diese Auswahl kann aber nur erfolgen, wenn beide Gesellschaftsleitungen frei sind, sie ist verhindert, wenn beide oder eine dieser Leitungen besetzt sind. An der Sammelverbindung können von jeder der zusammengeschalteten Gesellschaftsleitungen entweder ein Teilnehmer oder mehrere Teilnehmer teilnehmen.
  • Die Ausgänge GA i und GA .2 kennzeichnen die Reihenfolge, in der die Teilnehmer der angeschalteten Gesellschaftsleitungen, auszuwählen sind. Zuerst erfolgt immer eine Auswahl der Teilnehmer an der über den Ausgang GA i angeschalteten Gesellschaftsleitung, und erst anschließend findet die Teilnehmerauswahl über den. Ausgang GA 2 statt. Geregelt wird diese nacheinander erfolgende Auswahl durch eine Steuereinrichtung der Sammelverbindungseinrichtung ST'Ei.
  • Fig.2: Bei Benutzung des Zuganges zur Sammelleitung SZ i über die Dekade IX des vorgeordneten Wählers 1l<'2 wird gekennzeichnet, daß eine der Gesellschaftsleitungen Gl i bis G13 und eine der Gesellschaftsleitungen G16 bis GLS anzuschalten sind. Wird aber die Sammelleitung SZ i über die Dekade X belegt, so wird gekennzeichnet, daß eine Sammelverbindung mit Teilnehmern der Gesellschaftsleitung G13 oder GLI und der Gesellschaftsleitung Gl 9 oder Gl io bzw. der Gesellschäftsleitung G15 und der Gesellschaftsleitung Glio gewünscht -#rird.
  • Bei Einstellung des Wählers I1"2 auf die freie Sammelleitung SZ i spricht das Belegungsrelais C an: + am belegenden Wähler 1l'2, Prüfarm und Prüfkontakt in der Dekade IX, Kontakt Das Relais C spricht verzögert an, <_'bffnet seinen Kontakt 2c und schaltet am Kontakt .4c einen Summer an die Wicklung III des Relais A an +, Relais A, Wicklung III, Kontakte 51, 6u, 7r, 4.e, 8A Summer AZ (Amtszeichen). Der anrufende Teilnehmer hört das Amtszeichen und erkennt daran, daß er mit der Aussendung der nächsten Nummernstromstoßreihe beginnen kann. Nach der Durebschaltung im Wähler IV2 hat das Relais A im llikrofonspeisestromkreis des anrufenden Teilnehmers oder über eine an einem vorgeordneten Wähler des bereits aufgebauten Verbindungsweges geschlossene Brücke zwischen den beiden Sprechadern angesprochen. Am Kontakt 8 a ist das Verzögerungsrelais L" i eingeschaltet, welches durch Schließen des Kontaktes gvi die Einstellung des Sammelwählers SII' der Sammelverbindungseinrichtung SVEz vorbereitet. Bei Belegung der Sammelleitung SZ i wurde das Steuerrelais L erregt: --, Kontakte ioc, iiv2, 12c', Schaltarm 13 und Ruhekontakt o des Wählers S11', Relais I_, -. Das Relais L bereitet am Kontakt 141 einen eigenen Haltestromkreis vor und schaltet am Kontakt 151 den Drehmagneten Dsu, des Sammelwählers S IV an.
  • Der Sammelverbindungseinrichtung SL'E i ist für jeden der Zugänge zur Sammelleitung SZ i eine Schalteinrichtung zur Auswahl unter den durch den, belegten Zugang gekennzeichneten Gesellschaftsleitungen zugeordnet. Diese Schaltein.richtungen bestehen aus je einem Satz Schaltarme des Sammelwäblers SIT'. Der Schaltarmsatz 13, 23 ist für den Zugang über die Dekade IX und der Schaltarmsatz 102, 103 ist für den Zugang über die Dekade X der Wähler W2 vorgesehen. Es können auch zwei getrennte Wähler verwendet werden, in welchem Falle in Abhängigkeit von dem belegten Zugang der Antriebsmagnet des durch die nachfolgende Nummernwahl einzustellenden Wählers eingeschaltet wird.
  • Das Brückenrelais A wird durch die Stromstöße zur Einstellung des Sammelwählers SLV beeinflußt. Es schließt bei jedem Abfall den Stromkreis des Antriebsmagneten Dsu,: -, i Kontakte i6c, 9vi, 1714 z8a, 151, Drehmagnet Dsze, -. Beim ersten Abfall wird auch das Steuerrelais V2 erregt: -i--, Kontakte iga, 2ovi, Relais V2, -. Dieses Steuerrelais bleibt infolge seiner Abfallverzögerung während der Aufnahme der Stromstoßreihe erregt. Es verhindert durch Schließen des Haltestromkreises für das RelaisL am Kontakt 2ivg, den Abfall dieses Steuerrelais, wenn der Schaltarm 13 die Ruhestellung o verläßt.
  • Da eine Sammelverbindung mit Teilnehmern der Gesellschaftsleitungen Gl r und G18 herzustellen ist, hat der anrufende Teilnehmer eine Reihe von drei Nummernstromstößen auszusenden. Die Schaltarme r3 und 23 stehen demnach nach Aufnahme des dritten Stromstoßes in den mit 3 bezeichneten Schaltstellungen. Während der Bewegung der Schaltarme des Wählers SW ist eine Erregung des Relais X i über die Schaltstellungen i und 2 in der vom Schaltarm r3 bestrichenen Kontaktreihe und der Relais Yr in Schaltstellung i und Y2 in Schaltstellung 2 der vom Schaltarm 23 bestrichenen Kontaktreihe verhindert, weil beide parallel liegenden Kontakte ii v 2 und 221 offen sind.
  • Nach Aufnahme des dritten Nummernstromstoßes bleibt der Kontakt iga geöffnet. Das Relais V 2 fällt ab. Der Kontakt 2i v 2 wird geöffnet, das Relais L fällt ab, die Relais X i und Y3 sprechen an: +, Kontakte ioc, i2 c', Schaltarm 13, Schaltstellung 3, Relais X i, 24c', Schaltarm 23, Schaltstellung 3, Relais Y3 -. Das der Gesellschaftsleitung G1 i zugeordnete Relais Xi schaltet mit seinen Kontakten 25 x i, 26 x i, 27 x i, die dem Kontakt x i in Fig. i entsprechen, den Zugang für den Fernmeldeverkehr und mit seinen Kontakten 28x1, 2gxi, die dem Kontakt x i' in Fig. i entsprechen, den Aufschaltzugang an den für die Gesellschaftsleitungen Gl i bis G15 vorgesehenen Gruppenausgang GA i an. Durch die Kontakte 30 Y3, 31Y3, 32Y3 (Y3 in Fig. r) sowie 33Y3 34Y3 (Y3' in Fig. i) werden die Zugänge zur Gesellschaftsleitung G18 an den für die Gesellschaftsleitungen G16 bis Glio vorgesehenen Gruppenausgang GA 2 angekoppelt. Die beiden Gruppenausgänge, deren Zahl mindestens gleich sein muß der Zahl der Gesellschaftsleitungen, die zu einer Sammelverbindung zü koppeln. -sind, ermöglichen in einfachster Weise die aufeinanderfolgende Auswahl der Teilnehmer an gekoppelten Gesellschaftsleitungen.
  • Von den beiden Zugängen zu jeder Gesellschaftsleitung ist nach deren Ankoppelung an eine Sammelleitung immer nur einer durchgeschaltet, nämlich bei Freisein der dem Fernmeldeverkehr nach beendetem Verbindungsaufbau dienende Zugang und bei gesperrter Gesellschaftsleitung der Aufschaltzugang.
  • Sind beide Gesellschaftsleitungen Gl i und G18 frei, so sprechen die Prüfrelais P i und P 2 an: -, Relais Z r, Wicklung I, Relais P i Wicklungen II und I, Kontakte 35 z r, 27 x r, Belegungsrelais C i, -E- und -, Relais Z2 Wicklung I, Relais P2 Wicklungen. II und I, Kontakte 42z2, 32y3, Belegungsrelais C8, -t-. Die Relais Zi und Z2 sprechen in diesen Stromkreisen nicht an.
  • Das Relais P i überbrückt am Kontakt 36p i seine eigene hochohmige Wicklung I und den Kontakt 35 z i. Die Gesellschaftsleitung GI i ist somit gegen Belegung über die Sammelverbindungseinrichtung einer anderen Sammelleitung oder über einen Wähler W i gesperrt. Durch Öffnen der Kontakte 37P1, 38P1 wird der über die Kontakte 28 x i, 2g x i verlaufende Aufschaltzugang zur Gesellschaftsleitung Gl i abgeschaltet. Durch Schließen der Kontakte 39'r und 4oPi erfolgt die Anschaltung des über die Kontakte 25x1, 26xi verlaufenden Zuganges für den Fernmeldeverkehr zur Gesellschaftsleitung GI i an die Sammelleitung SZ i. Durch Schließen des Kontaktes 41P1 wird die Erregung eines Relais P vorbereitet. Das Relais Z i kann infolge des hohen Widerstandes der Wicklung des Relais C i auch nach dem Schließen des Kontaktes 36p i nicht ansprechen.
  • Am Kontakt 43P2 werden die hochohmige Wicklung I des Relais P2 und der Kontakt 42z2 überbrückt. Das Relais Z2 spricht auch jetzt noch nicht an, weil die Wicklung des Relais C8 zu hochohmig ist. Die Gesellschaftsleitung G18 ist aber gegen Belegung über eine andere Sammelleitung sowie auch gegen Belegung über einen Wähler W r gesperrt. Durch Öffnen der Kontakte 44p2 und 45P2 wird der über die Kontakte 33y3 34Y3 verlaufende Aufschaltzugang abgetrennt, und durch Schließen der Kontakte 46p2, 47P2 erfolgt eine Zusammenschaltung des über die Kontakte 30Y3, 31Y3 verlaufenden Zuganges für den Fernmeldeverkehr zur Gesellschaftsleitung G18 mit der Sammelleitung SL i. Am Kontakt 48p2 wird ein Stromkreis für das Relais P geschlossen: +, Kontakte 16c, gvr 17u, 49a, 50v2, Schaltarm 5i und Ruhestellung o eines Mitläufers 1GIL, Kontakte 41 P r, 48 p 2, Relais P, -. Am Kontakt 52P schaltet sich das Relais P in einen nur von den Kontakten g v r und 16c abhängigen Haltestromkreis ein, trennt am Kontakt 8p das Amtszeichen AZ ab und schaltet am Kontakt 53p ein anderes, den Teilnehmer zur weiteren Nummernwahl aufforderndes Wählzeichen WZ an. Am Kontakt 54P wird der Drehmagnet Dinl des Mitläufers unter den Einfluß des Stromstoßübertragungskontaktes 18a gestellt. Die Kontakte 55P und 57P werden geöffnet.
  • An den Gesellschaftsleitungen Gl i und G18 sprechen in den Belegungsstromkreisen die Belegungsrelais Cr und C8 an und schließen die in den oberen Fernmeldeadern liegenden Kontakte 7o c i bzw. 72c8. Nach Durchschaltung der Gruppenausgänge GA r und GA 2 an den Kontakten 39Pi, 4oPi bzw. 46P2, 47P2 sprechen die Stromstoßempfangsrelais A i und A 8 an: -, Relais A i Wicklung I, Kontakte 25 x i, 39 P 1, 56a, Drosselspule Dr i Wicklungen I und II, Kontakte 40P 1, 26x 1, Relais A i Wicklung 1I, + und -, Relais A 8 Wicklung I, Kontakte 30Y3, 46P2, Drosselspule Dy2, Wicklungen I und II, Kontakte 47$2. 31Y3, Relais A8, Wicklung Il, +. Die Kontakte 7i a r und 73a8 werden geschlossen.
  • Durch eine Steuereinrichtung, welche aus dem Mitläufer ML und den Kennzeichnungsrelais R, S und U besteht, wird erreicht, daß zuerst der oder die Teilnehmer an der über den Ausgang GA i angeschalteten Gesellschaftsleitung GI r und erst anschließend der oder die Teilnehmer an der über den Ausgang GA 2 angeschalteten Gesellschaftsleitung G18 gewählt werden. können.
  • Es sei zunächst angenommen, daß an der Sammelverbindung nur ein Teilnehmer der Gesellschaftsleitung Gl i teilnehmen soll. Zur Auswahl dieses Teilnehmers ist die Aussendung von zwei Nummernstromstoßreihen erforderlich. Das bei jeder Stromstoßaufnahme ansprechende Relais V2 öffnet die Kontakte 74v2, 75v2 im Ausgang GA i und 76 v 2, 77 v:2 im Ausgang GA 2. Die Kondensatoren in diesen Ausgängen der Sammelleitung sind von den Stromkreisen, über welche die Stromstöße in die Gesellschaftsleitungen weitergegeben werden, abgeschaltet. An den Kontakten 78v2 und 79V2 sind zur weiteren Verbesserung der Stromstoßgabe die Wicklungen II der Drosselspulen Dyi und Dy2 kurzgeschlossen. Da der Stromstoßkontakt 58a am Kontakt S9is kurzgeschlossen ist, kann zunächst nur der Stromstoßkontakt 56a des Gruppenausganges GA i Stromstöße weitergeben und das Stromstoßempfangsrelais A r der Gesellschaftsleitung Gli beeinflussen. Bei jedem Abfall des Stromstoßempfangsrelais A r wird ein Induktionsstromstoß in einer. hier nicht interessierenden Weise erzeugt und über die Gesellschaftsleitung Gl i ausgesandt.
  • Durch die erste Nummernstromstoßreihe wird der Drehmagnet Deal des Mitläufers ML betätigt: -f-, Kontakte i6c, 9vi, 17u, 18a, 6o1, 61y, 54p, Drehmagnet Dinl, -. Während der Einstellung des Mitläufers ist eine Beeinflussung der in den Schaltstellungen i bis io angeschlossenen Relais nicht möglich, weil der Kontakt 50v2 offen ist. Nach dem Wirksamwerden der beispielsweise aus 6 Stromstößen bestehenden Reihe befindet sich der Schaltarm 51 des Mitläufers in der sechsten Schaltstellung. Nach Abfall des Steuerrelais V2 spricht das Relais R an: -f-, Kontakte 16c, 9v1, 17u, 49a, 50v2, Schaltarm 51, Schaltstellung 6, Kontakt 62y, Relais R, -. Das Relais R legt sich am Kontakt 63 y in einen von den Kontakten gvi und 16c abhängigen Haltestromkreis, schaltet am Kontakt brr den Drehmagneten Dinl aus, so daß dieser nicht mehr durch weitere Nummernstromstoßreihen beeinflußt werden kann, und schaltet am Kontakt 64y das Relais S ein. Dieses Relais S spricht an, wenn die zweite der zur Auswahl eines Teilnehmers der Gesellschaftsleitung Gl i dienenden Stromstoßreihen wirksam wird und sich der Kontakt 18a das erstemal schließt. Das Relais S legt sich am Kontakt 65 s in einen Haltestromkreis und schaltet am Kontakt 66s das Relais U an die miteinander verbundenen Schaltstellungen i bis 8 und io der vom Schaltarm 51 des Mitläufers bestrichenen Kontaktreihe an. Eine Erregung des Relais U ist zur Zeit nicht möglich, da der Kontakt 50v2 offen ist. Nach Beendigung dieser Stromstoßreihe spricht das Relais U an: +, Kontakte 16e, 9v1, 17u, 49a, 50v2, Schaltarm 51, einer der Bankkontakte r bis 8, io, Kontakt 66s, Relais U, --, und legt sich am Kontakt 67u in einen Haltestromkreis. Es schließt am Kontakt 68u den. Stromstoßkontakt 56a kurz und hebt durch Öffnen des Kontaktes 59u den Kurzschluß des Stromstöße in die Gesellschaftsleitung G18 übertragenden Kontaktes 58a auf. Jetzt ist die Gesellschaftsleitung G18 zur Auswahl eines, mehrerer oder aller Teilnehmer freigegeben. Eine Mitwirkung des :Mitläufers ML ist nicht mehr erforderlich, da nach dieser Auswahl alle zu der Sammelverbindung gewünschten Teilnehmer bestimmt sind.
  • Sollen an der Sammelverbindung mehrere Teilnehmer der Gesellschaftsleitung GI r teilnehmen, so ist nach der Einstellung des Sammelwählers SIY nur eine aus neun Stromstößen bestehende Stromstoßreihe auszusenden, durch welche der Schaltarm 51: des Mitläufers ML in die neunte Schaltstellung gebracht wird. Die in die Gesellschaftsleitung GL i weitergegebenen Stromstöße bringen die Wählwerke der Abzweigstellen in eine Schaltstellung, in welcher der Anruf aller gewählten Teilnehmer erfolgt. Nach Beendigung der Stromstoßgabe spricht über die neunte Schaltstellung des Mitläufers das Relais U an und bewirkt die bereits geschilderten Schaltvorgänge: Durch Öffnen des Kontaktes 59u wird der Kurzschluß des Stromstoßübertragungskontalztes 58a aufgehoben, während der Stromstoßkontakt 56a am Kontakt 68u kurzgeschlossen wird. Die Freigabe der Gesellschaftsleitung G18 zur Teilnehmerauswahl erfolgt bei Auswahl einer Gruppe von Teilnehmern der Gesellschaftsleitung Gli, also bereits nach Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe in der Sammelverbindungseinrichtung SVE i. An der Gesellschaftsleitung G18 kann dann wieder ein Teilnehmer, alle Teilnehmer oder eine Gruppe von Teilnehmern ausgewählt und angerufen werden.
  • Nach Auswahl nur eines der Teilnehmer einer Gesellschaftsleitung Gl i und Gl8 werden beim Melden dieser Teilnehmer Kennzeichen zu den Übertragungen Uei und Ue8 übertragen, welche nicht dargestellte Relais Hy i bzw. Hr 8 erregen. Die Kontakte 8o hr i bzw. 8i hr 8 werden geschlossen. Der über die Kontakte 27xi und 32y3 fließende Strom wird so verstärkt, daß die Relais Zi und Z2 ansprechen. Beide Relais legen sich durch Schließen der Kontakte 821r und 83z1 in über ihre Wicklungen II verlaufende, vom Kontakt 84c abhängige Haltestromkreise. Die Kontakte 35z1, riozi, iiizi und 42z2, 87z2, 88z2 werden geöffnet. Wenn aus der Sammelverbindung einer der Teilnehmer, beispielsweise der Teilnehmer an der Gesellschaftsleitung Gl i, vorzeitig ausscheidet, wird ein weiteres Kennzeichen in der Übertragung Ue r wirksam, welches veranlaßt, daß der über die Relais C i, Pi, Zi verlaufende Stromkreis unterbrochen wird. Die Relais C r und P 2 fallen ab. Da die Kontakte 351r, 110z1, inzi offen sind, wird, obgleich die Kontakte 37Pi, 38pi, i2ovi, i2rvi, 28xi, 29x1, 27x1 geschlossen sind, die Gesellschaftsleitung Gl i sofort freigeschaltet und steht für andere Verbindungen von oder zu Teilnehmern dieser Gesellschaftsleitung zur Verfügung.
  • Sind mehrere Teilnehmer einer Gesellschaftsleitung, z. B. Gl i, gewählt worden, so wird die Abgabe des Meldekennzeichens unterdrückt. Der Kontakt 8okyi wird also nicht geschlossen. Scheidet einer der Teilnehmer vorzeitig aus der Sammelverbindung, so ist weiter die Abgabe des Schlußkennzeichens unterdrückt. Der Stromkreis über die Relais C i, P i, Z i wird also in diesem Fall nicht geöffnet. Dadurch ist bei derartigen Sammelverbindungen die Freigabe einer Gesellschaftsleitung verhindert, wenn einer der Teilnehmer dieser Gesellschaftsleitung vorzeitig ausscheidet.
  • Wenn beim Ansprechen der Relais Xi und Y3 beispielsweise die Gesellschaftsleitung G18 besetzt ist, so kann das Prüfrelais P2 nicht ansprechen. Das Relais P wird nicht eingeschaltet, und das Wählzeichen WZ ist nicht vernehmbar. Die anrufende Stelle weiß dann, daß mindestens eine der gewählten Gesellschaftsleitungen gesperrt ist. Von der anrufenden Stelle etwa doch noch ausgesandte Nummernstromstöße werden nicht weitergegeben, da die Stromstoßkontakte 56a, 58a beider Gruppenausgänge GA r, GA 2 überbrückt sind durch 55A 57A Über die Kontakte 44P 2, 45 P 2, 85 v 1, 86 v i, 87z2, 88z2, 33Y3, 34Y3 ist die anrufende Stelle mit dem der Aufschaltung dienenden Zugang zur Gesellschaftsleitung gekoppelt. Die anrufende Stelle fordert die sprechenden Teilnehmer zur schnellen Beendigung ihrer Verbindung auf. Nach Freiwerden der Gesellschaftsleitung Gl8 spricht dann das Relais P2 an, führt die beschriebenen Umschaltungen durch, und das Relais P schaltet das Wählzeichen ein. Nunmehr sendet die anrufende Stelle die weiteren, zur Auswahl der in der Sammelverbindung gewünschten Teilnehmer erforderlichen Nummernstromstöße aus.
  • Wenn, nach Beendigung der Sammelverbindung die anrufende Stelle den Handapparat auflegt, wird in bekannter, hier nicht interessierender Weise der Stromkreis über das Relais C am Wähler W2 unterbrochen. Das Relais C fällt ab und schaltet den Drehmagneten Dsw des Sammelwählers SW ein: +, Kontakte goc, grt, Kopfkontakt g2ksw des Sammelwählers, Drehmagnet Dsw, -. Am Kontakt 93 dsw wird ein Relais T eingeschaltet, welches den Stromkreis des Drehmagneten Dsw am Kontakt 92,t öffnet. Der Magnet Dsw und das Relais T arbeiten so lange zusammen, bis der Sammelwähler seine Ruhelage erreicht, in welcher der Kontakt g2 ksw offen und der Kontakt g4ksw geschlossen ist. Nunmehr spricht über den geschlossenen Kopfarbeitskontakt g5 kml des Mitläufers der Drehmagnet Dml an und schaltet am Kontakt g6dml das Relais T ein. Das Relais T und der Drehmagnet Dml arbeiten so lange zusammen, bis auch der Mitläufer ML die Ruhelage erreicht, in welcher der Kontakt g5 kml offen ist.
  • Während der Weiterschaltung der Wähler SW und ML in die Ruhelage wird eine Neubelegung der Sammelleitung SL i durch das Relais Ab verhindert. In Auswirkung des Auflegens des Handapparates seitens der anrufenden Stelle fallen das Relais A und das von diesem eingeschaltete Relais V r vor dem Relais C ab, so daß während der Abfallzeit des Relais C das abfallverzögerte Relais Ab anspricht: -@-, Kontakte ig a, 130 v 1, 131 c, Relais Ab, -@-. Das Relais Ab schaltet durch Öffnen seines Kontaktes i ab das Freipotential (-) ab, so daß sich kein Wähler W2 auf die Sammelleitung SL i einstellen kann. Am Kontakt 132 ab wird ein eigener Haltestromkreis vorbereitet, der bei jedem Ansprechen des Relais T am Kontakt 133t geschlossen wird. Das Relais Ab hält daher seinen Anker in der Arbeitslage, bis beide Wähler S W und ML in die Ruhelage geschaltet sind und das Relais T nicht mehr anspricht. Erst dann wird durch Schließen des Kontaktes i ab die Sperrung der Sammelleitung SZ i aufgehoben.
  • Wird die Sammelleitung SL i nicht über ihren Kontaktsatz in der Dekade IX eines Wählers W2, sondern über ihren Kontaktsatz in der Dekade X eines Wählers W 2 belegt, so spricht außer dem Relais C noch das Relais C an. Es öffnet die Kontakte i2c' und 24.c' und schließt die Kontakte iooc', ioic'. Dadurch sind die Schaltarme 13 und 23 ausgeschaltet, und dafür sind die Schaltarme io2 und 103 eingeschaltet. Es ist jetzt die Bestimmung getroffen, daß eine Sammelverbindung entweder mit der Leitung G13 und einer der Leitungen Glg oder Gl io oder mit der Leitung G1.4 und einer der Leitungen GLA oder Glio oder mit der Leitung GI 5 und der Leitung GI io herzustellen ist. Je nach der Einstellung des Sammelwählers SIV erfolgt demnach eine Erregung der Relais X3 und Y4 oder X3 und Y5 oder Xq. und Y4. oder X4. und Y'5 oder ? und Y5.
  • Sind Sammelverbindungen mit Teilnehmern an mehr als zwei Gesellschaftsleitungen herzustellen, so sind zur aufeinanderfolgenden Bereitstellung der einzelnen gewählten Gesellschaftsleitungen für die Teilnehmerauswahl mehrere nacheinander einzuschaltende Hilfsrelais U vorzusehen. Bei Sammelverbindungen mit drei Gesellschaftsleitungen kann auch ein Stufenrelais verwendet werden, das urierregt die an den ersten Ausgang angeschaltete Gesellschaftsleitung, in erster Schaltstufe die an den zweiten Ausgang und in zweiter Schaltstufe die an den dritten Ausgang angeschaltete Gesellschaftsleitung zur Stromstoßübertragung freigibt.
  • Beschrieben ist, daß die Sammelleitung SZ i ein einziges Stromstoßempfangsrelais A hat, welches Stromstoßübertragungskontakte 56a, 58a in allen Ausgängen steuert. Es kann aber auch für jeden Ausgang GA i, GA2 ein besonderes Stromstoßempfangsrelais vorgesehen werden. Die Steuereinrichtung (Mitläufer und Hilfsrelais) schaltet dann nacheinander die einzelnen Stromstoßempfangsrelais ein. Diese Anordnung ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn es aus Gründen der Betriebstechnik geboten ist, die Zahl der von einem Stromstoßempfangsrelais zu steuernden Kontakte möglichst zu beschränken. Dieses kann weiter auch durch ein Stromstoßempfangsrelais an der Sammelleitung erreicht werden, wenn dieses ein Hilfsrelais beherrscht, das seinerseits die Stromstoßkontakte in den Ausgängen von der Sammelleitung steuert.
  • Fig.3: Bei der in der Fig.3 dargestellten Ausführungsform sind über die Dekade VI des Leitungswählers LIV sechs Gesellschaftsleitungen Gl i bis G16 erreichbar. Diese Gesellschaftsleitungen haben die Anrufnummern 61 bis 66, da angenommen ist, daß in dem Wähleramt keine Gruppenwähler vorhanden sind.
  • Um eine Sammelverbindung mit Teilnehmern mehrerer dieser sechs Gesellschaftsleitungen herzustellen, ist der Leitungswähler LIV in die Dekade X einzustellen, in welcher er in bekannter Art eine freie Sammelleitung, beispielsweise SZ i, sucht. Dieser Sammelleitung SZ i ist wieder eine Sammelverbindungseinrichtung SVEi zugeordnet.
  • Die SammelverbindungseinrichtungS'Ei ist mit zwei Sammelwählern SIV i und Sli' 2 ausgerüstet. Diese beiden Sammelwähler, an deren Stelle auch ein Hebdrehwähler oder ein mehrgruppiger Drehwähler verwendet werden kann, sind erforderlich, weil jede der sechs Gesellschaftsleitungen zusammen mit jeder anderen Gesellschaftsleitung an die Sammelleitung angeschaltet werden soll. Es sind also insgesamt fünfzehn verschiedene Sammelverbindungen möglich.
  • `'Fenn, wie in der Fig. 2 gezeigt, die Sammelleitungen mit zwei verschieden bezifferten Zugängen ausgerüstet werden können, ist nur der Sammelwähler SIh2 erforderlich, da die Einschaltung des Schaltarmsatzes 13, 23 oder des Schaltarmsatzes io2, 103 des Sammelwählers SII% 2 in diesem Fall nicht von der Einstellung eines Sammelwählers SIVi, sondert von dem Ansprechen eines über einen der verschieden bezifferten Zugänge zu steuernden Relais abhängig gemacht werden kann.
  • Über den Sammelwähler SII'2 wird in verschiedenen Schaltstellungen je eins der Relais X i bis X5 und der Relais Y'2 bis 1'6 beeinflußt. Mit Ausnahme von der ersten Gesellschaftsleitung Gl i, der nur ein einziges Relais, nämlich X i, und der letzten Gesellschaftsleitung Gl6, der nur das Relais I'6 zugeordnet ist, sind für jede Gesellschaftsleitung zwei Relais vorgesehen, so für die Gesellschaftszeitung G12 die Relais X2 und Y'2, für die Gesellschaftsleitung G13 die Relais X 3 und Y'3 USW.
  • Die Sammelleitung SZ i hat so viel Ausgänge, wie zu einer Sammelverbindung Gesellschaftsleitungen anzuschalten sind. Da angenommen ist, daß zu einer Sammelverbindung nicht mehr als zwei Gesellschaftsleitungen an die Sammelleitung SL i angeschaltet werden sollen, sind zwei Ausgänge GA i und GA 2 vorgesehen.
  • Unter dem Einfluß einer Steuereinrichtung, die ebenso ausgebildet sein kann wie die in Fig. 2 dargestellte, erfolgt nach der Anschaltung von Gesellschaftsleitungen an die Sammelleitung zuerst die Teilnehmerauswahl über den Ausgang GA i und erst anschließend die Teilnehmerauswahl über den Ausgang GA 2. Da über Kontakte x i bis x5 der Relais X i bis X 5 die Anschaltung der Gesellschaftsleitungen Gli bis G15 an den Ausgang G A i und über Kontakte w2 bis y6 der Relais Y'2 bis Y'6 die Anschaltung der Gesellschaftsleitungen G12 bis G16 an den Ausgang GA 2 erfolgt, ergibt sich, laß die Teilnehmerauswahl zuerst über die nach Einstellung der Sammelwähler SII"i, SIV2 furch ein angesprochenes X-Relais gekennzeichnete Gesellschaftsleitung und erst anschließend über die durch ein angesprochenes Y-Relais gekennzeichnete Gesellschaftsleitung erfolgt.
  • Es ist eine Sammelverbindung mit Teilnehmern der Gesellschaftsleitungen Gl i und G14 herzustellen.
  • Nach Einstellung der Schaltarme des Sammelwählers SWi auf die Kontakte, welche mit den Schaltarmen 13 und 23 des Sammelwählers S W 2 verdrahtet sind, wird der Sammelwähler SW? durch drei Nummernstromstöße in die dritte Schaltstellung eingestellt. Nach Abfall des in der Fig. 3 nicht gezeigten Steuerreiais V2 und Schließen des Kontaktes irv2 sprechen die Relais Xi und Yq. an. Über den Kontakt xi ist die Gesellschaftsleitung Gli an den Ausgang GA :i und über den Kontakt yq. ist die Gesellschaftsleitung G1q. an den Ausgang GA?, angeschaltet. Unter dem Einfluß der in Fig. 3 nicht gezeigten Steuereinrichtung erfolgt zunächst die Auswahl des oder der Teilnehmer der Gesellschaftsleitung Gl i und dann anschließend die Auswahl des oder der Teilnehmer der Gesellschaftsleitung G1q..
  • Es ist eine Sammelverbindung mit Teilnehmern der Gesellschaftsleitungen G14 und G16 herzustellen.
  • Nach Einstellung des Sammelwählers SWi auf die mit den Schaltarmen =o2 und 103 des Sammelwählers SW2 verdrahteten Kontakte wird der Sammelwähler SW?, durch vier. Stromstöße in die vierte Schaltstellung eingestellt. Nach Schließen des Kontaktes iiv2 sprechen die Relais Xq. und Y6 an. Die Gesellschaftsleitung G1q: ist in diesem Fall über die Kontakte xq. an den Ausgang GA i und die Gesellschaftsleitung G16 ist über die Kontakte y 6 an den Ausgang GA 2 angeschaltet. Unter dem Einfluß der Steuereinrichtung der Sammelverbindungseinrichtung erfolgt jetzt zuerst 'die Auswahl des oder der Teilnehmer der Gesellschaftsleitung Glq. und anschließend die Auswahl des oder der Teilnehmer der Gesellschaftsleitung G16. Die Auswahl über die Gesellschaftsleitung G14 erfolgt also im Gegensatz zu der Sammelverbindung mit Teilnehmern der Gesellschaftsleitungen Gli und G1¢ nicht an zweiter, sondern an erster Stelle.
  • Eine eingehendere Beschreibung der einzelnen Schaltvorgänge erübrigt sich. Sie ergeben sich ohne weiteres aus der Beschreibung der Fig. 2.
  • Je nach der inneren Schaltung der Übertragungen Uei bis Ue6 sind, wie in der Fig. 2, besondere, der Aufschaltung bei Besetztsein dienende Zugänge zu den einzelnen Gesellschaftsleitungen vorzusehen, oder die Rufschaltung auf besetzte Leitungen erfolgt über die dem Fernmeldeverkehr dienenden Zugänge. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Sammelverbindungen in Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb und Gesellschaftsleitungen, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß nach der durch Wahl einer Kennziffer für Sammelverbindungen mit Teilnehmern mehrerer Gesellschaftsleitungen derselben Vermittlungsstelle herbeigeführten Belegung einer Sammelleitung (SZ i) eine dieser zugeordnete Schalteinrichtung (Sammelverbindungseinrichtung SVE i) die Anschaltung derjenigen Gesellschaftsleitungen (Gli, G18), an welche die in der Sammelverbindung gewünschten Teilnehmer angeschlossen sind, an die Sammelleitung (SLi) veranlaßt und anschließend die aufeinanderfolgende Auswahl der in der Sammelverbindung gewünschten Teilnehmer der einzelnen Gesellschaftsleitungen unter dem Einfluß der wirksam gewordenen Kennzeichen (Nummernstromstöße) für diese Teilnehmer ermöglicht. 2.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitung (SZ i) mehrere Ausgänge (GA i, GA 2) besitzt, deren Zahl (2) gleich ist der Zahl (2) der bei einer Sammelverbindung im Höchstfall anzuschaltenden Gesellschaftsleitungen. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelverbindungseinrichtung (SVE i) eine Steuereinrichtung (ML, R, S, U) zugeordnet ist, welche die angeschalteten Gesellschaftsleitungen (Gl i, G18) in bestimmter Reihenfolge (Gl i, dann G18) zur Auswahl der Teilnehmer bereitstellt. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuereinrichtung ein während der Teilnehmerauswahl zu beeinflussender Mitläufer (ML) gehört, über welchen nach beendeter Wahl (Einzelteilnehmer oder Teilnehmergruppe) über eine Gesellschaftsleitung (Glr) ein Hilfsrelais (U) anspricht, das die weitere Übertragung von Stromstößen in diese Gesellschaftsleitung (Gli) verhindert (68u) und die nächste Gesellschaftsleitung (G18) zur Auswahl eines Teilnehmers oder einer Teilnehmergruppe freigibt (59u). 5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelleitung (SZ i) für alle Ausgänge (GA i, GA?,) ein Stromstoßübertragungsrelais (A) zugeordnet ist. 6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die in den einzelnen Ausgängen (GA i, GA 2) angeordneten Stromstoßübertragungseinrichtungen (56a, 58a) nacheinander in bestimmter Reihenfolge wirksam einschaltet. 7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen q. und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrelais (U) in jedem seiner verschiedenen Schaltzustände (unerregt, erregt) eine Stromstoßübertragung nur über die an einen Ausgang (z. B. GA r) angeschaltete Gesellschaftsleitung dadurch ermöglicht, daß es einen Kurzschluß des diesem Ausgang zugeordneten Stromstoßübertragungskontaktes (56a) aufgehoben hat. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesellschaftsleitungen in Gruppen (Gl i bis G15, G16 bis Glio) unterteilt sind und über jeden der Ausgänge (GA i, GA 2) eine andere Gruppe von Gesellschaftsleitungen erreicht wird. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gesellschaftsleitungen (Gl2 bis Gl5) über mehrere Ausgänge GA i, GA 2) erreichbar sind und durch die Anschaltung einer dieser Gesellschaftsleitungen (G14) an einen der genannten Ausgänge (GA i oder GA 2) bestimmt wird, ob die Teilnehmerauswahl über diese Gesellschaftsleitung (G14) an erster oder an späterer Stelle erfolgt. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Gesellschaftsleitung (z. B. G14), welche an mehrere Ausgänge (GA i, GA 2) anschaltbar ist, je ein Anschaltrelais (X4, Y4.) für jeden Ausgang vorgesehen ist. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitung (SLi) mehrere verschieden bezifferte Zugänge (über IX und X von W2) hat und durch die Belegung eines dieser Zugänge (IX) sowie die wahlweise Einstellung einer diesem Zugang zugeordneten Schalteinrichtung (13, 23 bzw. 1o2, 103) die an die Sammelleitung anzuschaltenden Gesellschaftsleitungen (Gli, Gl8) bestimmt werden. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch ir, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung jedes Zuganges aus einem Schaltarmsatz (13, 23 bzw. 102, 103) eines Wählers (SW) besteht, der durch zur Bestimmung der auszuschaltenden Gesellschaftsleitungen ausgesandte Nummernstromstöße eingestellt wird. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gesellschaftsleitung (Gli) mit zwei über die Sammelleitung erreichbaren Zugängen (xi, xi', Fig. i; 25x1, 26x1 bzw. 28x1, 29x1, Fig. 2) ausgerüstet ist und über den einen Zugang (x i; 25x1, 26x1) der Fernmeldeverkehr verläuft, während über den anderen Zugang (xi'; 28x1, -2gxi) die anrufende Stelle (Tn) bei besetzter Gesellschaftsleitung aufgeschaltet wird. 1q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (P) der Sammelverbindungseinrichtung (S VE i) eine Auswahl der Teilnehmer an den angeschalteten Gesellschaftsleitungen verhindern, wenn mindestens eine der Gesellschaftsleitungen gesperrt ist. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl der Teilnehmer der Gesellschaftsleitungen durch Überbrückung (55P, 57P) der Stromstoßkontakte (56a., 58a) verhindert ist.
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