DE754555C - Schaltung fuer elektrische Akkumulatorfahrzeuge - Google Patents

Schaltung fuer elektrische Akkumulatorfahrzeuge

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DE754555C
DE754555C DEST61511D DEST061511D DE754555C DE 754555 C DE754555 C DE 754555C DE ST61511 D DEST61511 D DE ST61511D DE ST061511 D DEST061511 D DE ST061511D DE 754555 C DE754555 C DE 754555C
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DE
Germany
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motor
charging
generator
circuit
drive
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Expired
Application number
DEST61511D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Georg Schmidt
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STALTURBINE GmbH
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STALTURBINE GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L50/00Electric propulsion with power supplied within the vehicle
    • B60L50/50Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by batteries or fuel cells
    • B60L50/52Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by batteries or fuel cells characterised by DC-motors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/70Energy storage systems for electromobility, e.g. batteries

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  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Schaltung für elektrische .Akkumulatorfahrzeuge Bei elektrischen Fahrzeugen, die für den Antrieb die erforderliche Energie von einer auf dem Fahrzeug angebrachten Batterie erhalten, werden für gewöhnlich Gleichstromreihenschlußmotoren als Antriebsmotoren verwendet, weil man hierdurch dank dem größeren Moment dieser Motoren bei niedrigen Geschwindigkeiten eine bessere Antriebskraft erhält.
  • Zum Laden der Batterien in derartigen Fahrzeugen wurden bisher für gewöhnlich besondere Ladestationen angeordnet, obgleich auch Versuche gemacht sind, den Antriebsmotor selbst als Ladegenerator zu verwenden, wobei dieser durch einen auf dem Fahrzeug angebrachten Explosionsmotor oder elektrischen Motor angetrieben wurde, welcher im letzteren Falle von einem Kraftnetz gespeist wird. Es ist aber nicht möglich, den reihenschlußgewickelten Antriebsmotor als Ladegenerator ohne weiteres zu verwenden, sondern er muß in diesem Falle außer der Reihenschlußwicklung auch eine Nebenschlußwicklung tragen, weshalb er schwer, teuer und in elektrischer Hinsicht auch ungeeignet ausfällt.
  • Eine fernere Schwierigkeit bietet die mechanische Freikupplung des Antriebsmotors von dem Fahrzeug, welche notwendig ist, wenn der Motor beim Stillstand des Fahrzeugs als Generator angetrieben werden soll. Eine gewisse 'Vereinfachung bietet zwar die schon bekannte Anordnung mit einem Antriebsorgan, das aus einem Hauptmotor und einem Hilfsmotor besteht, «-elche reilienschlußgewickelt sind und so arbeiten, daß der Hauptmotor mit der Antriebsachse des Fahrzeugs ständig verbunden ist, während der Hilfsmotor nur dann eingeschaltet wird, wenn der Hauptmotor für den Antrieb des Fahrzeugs unterstützt werden muß, nämlich beim Anfahren und beim Fahren den Berg hinauf. Der Hilfsmotor arbeitet auf die Welle des Hauptmotors über ein vorzugsweise zylindrisches Zahnradgetriebe, in dessen angetriebene Radnabe eine Freikupplung eingebaut ist, welche eingreift, wenn der Hilfsmotor eingeschaltet ist und neben dem Hauptmotor das Fahrzeug antreibt, aber unwirksam bleibt, wenn der Hilfsmotor nach Isurzschluß zum Stillstand kommt. Die Welle des Hilfsmotors liegt parallel mit der Welle des Hauptmotors, und es bietet deshalb keine Schwierigkeit, den Hilfsmotor mit einem Dreiphasenmotor zu kuppeln, welcher, wenn das Fahrzeug stillsteht, den Motor in entgegengesetzter Richtung als Generator antreibt. Diese Anordnung ist aber mit dem Nachteil verbunden, daß das Ritzel des Getriebes an der Welle des Hilfsmotors fest angebracht ist, so daß das ganze Getriebe mitbewegt wird, wenn der Dreiphasenmotor den Hilfsmotox als Generator antreibt. Dieser Nachteil wird noch größer dadurch, dali die Drehzahl des Dreipliasenmotors sehr hoch gewählt werden muß, am besten etwa 2,900 Umdrehungen per Minute, damit der Hilfsmotor die erforderliche hohe Ladespannung liefert. Bei dieser hohen Drehzahl wird das Getriebe, das in Öl läuft, einen beträchtlichen 'Viderstand leisten, welcher den Wirkungsgrad verschlechtert, und ein störendes Geräusch in dein Getriebe kann bei dieser hohen Drehzahl kauen vermieden werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltung für elektrische Akkumulatorfahrzeuge, welche mit einem reilienschlußgew ickelten Antriebsmotor versehen sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daß dieser Motor auch als Ladegenerator verwendet wird und dabei seine Reihenschlußwicklung den erforderlichen Erregerstrom von einem auf dem Fahrzeug angebrachten Trockengleichrichter erhält, welcher bei der Ladung an das Wechselstromnetz angeschlossen wird, von welchem der Antriebsmotor als Generator angetrieben wird. Der Gleichrichter kann ganz klein sein, denn er hat nur die verhältnismäßig geringe Leistung zu liefern, die zur Erregung des Generators erforderlich ist. Weiter kann die Erreger-Wicklung, trotzdem sie einen niedrigen Widerstand und wenige Windungen hat, ohne weiteres auch bei der Ladung als Erregerwicklung verwendet werden dank dem Umstand, daß sie durch die Heruntertransformierung der -Netzspannung, die in einem den Gleichrichter speiseirden Transformator erfolgt, mit einer niedrigen Spannung gespeist wird.
  • In der Zeichnung wird in der Abb. i eine Ausführungsform der Erfindung schematisch gezeigt. Auf dieser bezeichnet i den Anker des Antriebsmotors und 2 die Batterie. 3 ist die Reihenschlußwicklung des Antriebsmotors und .4 der Gleichrichter, der bei der Ladung die Wicklung 3 speist und über den Transformator 5 und den Schalter io an das Netz angeschlossen ist. 6 und 7 sind Umschalter, durch die die Reilienschlußwicklung 3 abwechselnd an das Netz oder an den Anker i und die Batterie 2 angeschlossen «-erden kann. 8 ist ein Umschalter, durch «-elchen der Akkumulator 2 entweder direkt an den Anker i oder in Reihe mit der Magnetwicklung 3 an denselben angeschlossen «-erden kann. Die Umschalter 6, ; und 8 sind zweckmäßigerweise unter sich und auch mit dein Schalter io gekuppelt, mit welchem der treibende Drehstrommotor 9 an das Netz angeschlossen wird. Ferner ist die Anordnung mit einem Regelwiderstand für die Regelung der Geschwindigkeit bei Fahrt versehen, wobei diese Widerstände und; der Fahrschalter in der Zeichnung nicht gezeigt sii@nd. Bei der in der Zeichnung gezeigten Schaltung ist angenommen, daß der Anker i bei der Ladung die entgegengesetzte Drehrichtung hat wie als :Motoranker. Es steht natürlich nichts ini Wege dafür, daß die Drehrichtung dieselbe ist, aber in diesem Falle muß die Schaltung eine andere sein, so daß bei Ladung die Polarität der Erregerwicklung 3 gewechselt wird. Statt wie oben angegeben den Antriebsmotor als Generator mittels eines besonderen Motors anzutreiben, kann man sich natürlich auch vorstellen, daß der Antriebsmotor mit Schleifringen versehen wird und bei Ladung als Einankeruinformer arbeitet. Mit Rücksicht auf die Spannungsregelung ist es aber zweckmäßiger, das Fahrzeug mit einem besonderen Drehstrommotor zu versehen, weil die Mehrkosten dafür kaum höher werden, als wenn der Antriebsmotor selbst als Einankerumformer ausgeführt werden soll.
  • Die Abb. 2 zeigt die elektrische Schaltung in dein Fall, daß das Fahrzeug mit einem Hauptmotor und einem Hilfsmotor angetrieben wird; aus der Abbildung geht hervor, daß der Hilfsmotor durch das Schließen oder Öffnen des Schalters S3 aus- und eingeschaltet wird, was ohne Nachteil während des normalen Betriebes vorgenommen werden kann. Die mechanische Anordnung geht aus der Abb. 3 hervor, wo M den Hauptmotor bezeichnet und M, den Hilfsmotor. Das zylindrische Zahnradgetriebe, dessen Ritzel auf der Welle des Hilfsmotors sitzt, wird mit V bezeichnet, und F ist die Freilaufschaltung, welche in der Nähe des angetriebenen Rades eingebaut ist und ermöglicht, daß nach Kurzschließung der Motor M1 auf die Drehzahl 0 heruntergeht. Die Schalter S1, S2 und der Widerstand W dienen zum Regeln des Motors M.
  • Die Abb. 4 zeigt dieselbe Anordnung mit einem mit dem Hilfsmotor direkt gekuppelten Dr ehstrommotor L'M, welcher bei der Ladung den Motor M1 als Generator treibt. Um den Wirkungsgrad zu erhöhen und Geräusche in dem Getriebe zu vermeiden, ist nach der Erfindung auch in der Nabe des Ritzels eine Freilaufschaltung eingebaut, die sperrt, wenn Motor M1 als Motor läuft, aber frei läuft, wenn der Drehstrommotor den Motor in entgegengesetzter Richtung antreibt. Das Getriebe wird deshalb bei der Ladung nicht mitangeffieben.
  • DieErfindung betrifft auch eine Schaltungsanordnung zum automatischen Anlassen der Ladeanordnung bei der Zusammenschaltung mit dem Drehstromnetz, durch welche auch der Ladeverlauf automatisch in Gang gesetzt wird, wenn nach einer Störung die Spannung im Netz wiederkehrt.
  • Die Abb. 5 zeigt schematisch eine solche Anordnung. Wenn Schalter S geschlossen wird, wird der Drehstrommotor VM angefahren, und der Trockengleichrichter TL liefert Gleichstrom zur Erregerwicklung des Generators M1, wodurch die Spannung desselben proportional der Drehzahl steigt. Wenn diese Spannung einen Wert erreicht hat, der nahe der Spannung derBatterieB liegt, spricht ein Spannungsrelais ZR an, und der Schalter S2 schaltet den Wechselstrommagneten VS ein, wodurch der Schalter S1 geschlossen wird, so daß der Ladestromkreis geschlossen wird und die Ladung beginnt. Diese geht ganz normal vonstatten, und wenn man es wünscht, kann der Stromkreis bei vollendeter Ladung dadurch unterbrochen werden, daß Schalter Si einen Impuls von einem Zähler oder ein Zeitrelais erhält. Wenn während der Ladung das Wechselstromnetz stromlos wird, wird der Schalter S1 geöffnet gleichzeitig mit der Ab-Schaltung des Umformers. Wenn die Wechselspannung zurückkommt, wird der oben angegebene Anlaßverlauf wiederholt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung für elektrische Akkumulatorfahrzeuge, welche mit einem reihenschlußgewickelten Antriebsmotor versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Motor auch als Ladegenerator verwendet wird und dabei seine Reihenschlußwicklung den erforderlichen Erregerstrom von einem auf dem Fahrzeug angebrachten Trockengleichrichter erhält, welcher bei der Ladung an das Wechselstromnetz angeschlossen wird, von welchem der Antriebsmotor als Generator angetrieben wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ladung der Antriebsmotor des Fahrzeugs als Generator durch einen mit demselben zusammengeschalteten Drehstrommotor angetrieben wird, welcher bei der Ladung an das Wechselstromnetz angeschlossen wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i mit einem auf der Antriebswelle direkt und über eine Freilaufkupplung wirkenden Hauptmotor und einem mit diesem über ein Zahnradgetriebe zusammenwirkenden Hilfsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmotor so angeordnet ist, daß er bei Ladung als Ladegenerator dient und dabei von einem Drehstrommotor angetrieben wird, wobei der Hilfsmotor an das Getriebe über eine Freilaufschaltung gekuppelt ist, welche bei der Ladung den Hilfsmotor von dem Getriebe freikuppelt. 4.. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Antriebsanordnung für Ladung geschaltet ist und an ein Wechselstromnetz angeschlossen wird, der Wechselstrommotor und der Trockengleichrichter unmittelbar in Wirksamkeit treten, während der Ladestromkreis erst dann automatisch geschlossen wird, wenn die Generatorspannung einen solchen Wert erreicht hat, daß das Schließen des Stromkreises ohne Schaden erfolgen kann.
DEST61511D 1941-02-24 1942-02-06 Schaltung fuer elektrische Akkumulatorfahrzeuge Expired DE754555C (de)

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