DE2928770A1 - Elektrischer drehmomentwandler, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer drehmomentwandler, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K51/00Dynamo-electric gears, i.e. dynamo-electric means for transmitting mechanical power from a driving shaft to a driven shaft and comprising structurally interrelated motor and generator parts

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  • Power Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Elektrischer Drehmomentwandler, insbesondere für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Drehmomentwandler, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Problem, das sich bei zahlreichen Antriebssystemen stellt, liegt darin, daß die Antriebsquelle, beispielsweise eine Brennkraftmaschine, höhere Leistungen nur bei höheren Drehzahlen liefert, während das angetriebene System, beispielsweise das Fahrzeug, zu seinem Vortrieb hohe Leistungen je nach den Fahrbedingungen bei geringen oder bei höheren Geschwindigkeiten benötigt.
  • Mechanische Schaltgetriebe lassen nur eine stufenweise Wandlung des Drehmoments zu.
  • Es wurde daher immer wieder versucht, mittels Hydraulikfluid arbeitende Wandler oder elektrische Wandler zu schaffen, die bei möglichst geringen Leistungsverlusten eine stufeniose Drehmomentwandlung ermöglichen. Solche stufenlosen Drehmomentwandler erlauben, die Antriebsquelle, beispielsweise eine Brennkraftmaschine, weitgehend in demjenigen Betriebsbereich zu betreiben, in dem die Antriebsquelle ihre Leistung mit möglichst hohem Wirkungsgrad, d.h. geringem Primärenergieverbrauch, erzeugt. In solchen stufenlos arbeitenden Drehmomentwandlern liege abnrt' ein bedeutendes Potential zur Kraftstoffersparnis.
  • Mit Hydraulikfluid arbeitende Wandler haben im allgemeinen nur innerhalb eines recht begrenzten übersetzungsbereiches einen zufriedenstellenden Wirkungsgrad. Außerhalb dieses übersetzungsbereiches werden die durch die Verwirbelung des Hydraulikfluids bedingten Verluste zu groß.
  • Elektrische Drehmomentwandler konnten sich bisher insbesondere im Personenkraftwagen nur begrenzt durchsetzen, da sie verhältnismäßig schwer bauen und einen hohen schaltungstechnischen Aufwand erfordern.
  • Bei einem bekannten gattungsgemäßen Drehmomentwandler (DE-PS 360 511) beispielsweise sind der Generator und der Elektromotor räumlich voneinander getrennt und über eine Welle verbunden, auf der der Generatoranker und der Motoranker angebracht sind.
  • Insgesamt besteht der bekannte Drehmomentwandler somit letztendlich aus zwei in ihrem Aufbau ähnlichen Baugruppen, von denen eine als Generator arbeitet und den Strom für die andere, den Elektromotor, erzeugt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Drehmomentwandler derart weiterzubilden, daß er in seinem Aufbau und in seiner Schaltung vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Drehmomentwandler ist nur ein einziger Anker vorgesehen, der sowohl den Generatoranker als auch den Motoranker bildet. Der erfindungsgemäße Drehmomentwandler ist dadurch wesentlich kompakter und damit gewichtsgünstiger ausgebildet als die bisher bekannten elektrischen Drehmomentwandler. Weiter sind die ohmschen Widerstände im Anker und die ohmschen Verluste durch Minimierung der Leitungslängen besonders niedrig. Der erfindungsgemäße Drehmomentwandler kommt, wenn die Ankerwicklungen mit von außen zugeführtem Strom gespeist werden sollen, entsprechend mit lediglich einem Kollektor aus.
  • Zur Wirkungsweise ist wichtig: Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird nur ein Teil der übertragenen Leistung elektrisch umgewandelt. Bei Stillstand des Ankers sind es 100 %, bei gleicher Drehzahl von Läufer und Anker 0 %, im praktischen Einsatz ca. 30 %. Der Rest wird als Reaktionsmoment magnetisch ohne Energieumwandlung und damit ohne Verluste übertragen. Der übertragungswirkungsgrad des Drehmomentwandlers setzt sich entsprechend günstig zusammen.
  • W (EL EL + mit q W = Wandlerwirkungsgrad EL = Elektrischer Umwandlungswirkungsgrad # EL = Anteil der elektrisch umgewandelten Leistung Magn = Anteil der magnetisch übertragenen Leistung Im Mittel gilt zum Beispiel: V W = 0,8 0,3 - 0,7 = 0,24 + 0,7 = 0,94 Zur Ausführung des Ankers ergeben sich drei Möglichkeiten: Der Anker kann als massiver Zylinder (Walze) ausgeführt sein.
  • Läufer und Ständer wirken dann radial von außen und sind axial nebeneinander angeordnet.
  • Der Anker kann auch als Rohr ausgeführt sein. Läufer und Ständer wirken dann radial von innen und von außen auf den Anker.
  • Der Anspruch 2 kennzeichnet die beiden letztgenannten Ausführungsformen des Drehmomentwandlers.
  • In einer abgeänderten Ausführungsform kann der Anker auch als Scheibe ausgeführt sein, wobei Läufer und Ständer dann axial von beiden Seiten her auf den Anker wirken.
  • Die im Anspruch 3 gekennzeichnete Ausführungsform des Drehmomentwandlers hat den Vorteil, daß sie schaltungstechnisch besonders einfach beherrschbar ist.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 4 wird erreicht, daß Läufer und Anker weitgehend synchron drehen.
  • Der Anspruch 5 kennzeichnet eine besonders einfache Ausführungsform des Drehmomentwandlers, die sich dadurch auszeichnet, daß der Anker ohne jeden Kollektor auskommt.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 6 wird erreicht, daß der Ständer keine eigene Stromquelle benötigt.
  • Der Anspruch 7 kennzeichnet die grundsätzliche Schaltung, die zum Wandeln bei der Ausführungsform des Drehmomentwandlers gemäß Anspruch 6 verwendet wird.
  • Einen Überblick über die Gestaltungsmöglichkeiten des Drehmomentwandlers mit Walzenanker zeigt die nachfolgende Variationsmatrix abhängig von den drei Wicklungsarten S = Standardwicklung K = Kurzschlußwicklung P = Permanentmagnetfelder
    Var.Nr. 1.1 1.2 1.3 1.4 2.1 2.2 2.3 3.1 3.2 3.3 4.1 4.2 4.3
    Läufer S K S S P P P S K S S K 5
    Anker S S K S S K S P P P S S K
    Ständer S S S K S S K S S K P P P
    Besonders vorteilhaft sind die Varianten 1.1 und 2.2.
  • Sie sind daher Inhalt von Unteransprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Drehmomentwander ist besonders gut für den Einbau in Kraftfahrzeuge geeignet, da er geringes Gewicht hat und mit hohem Wirkungsgrad arbeitet Der erzielbare hohe Wandlerbereich, die Veränderung des übersetzungsverhältnisses ohne Unterbrechung des Kraftflusses zwischen Brennkraftmaschine und angetriebenen Rädern sowie die einfache Steuerbarkeit des Drehmomentwandlers sind wichtige Voraussetzungen dafür, daß die Brennkraftmaschine weitgehend im günstigsten Wirkungsbradbereich betrieben werden kann, d.h., daß eine deutliche Absenkung des Kraftstoffverbrauches erzielt werden kann.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Drehmomentwandler ist ein eigener Anlasser zum Anlassen der Brennkraftmaschine und - bei entsprechendem Schaltungsaufwand - ein eigener Bordnetzgenerator überflüssig.
  • Im folgenden werden zwei vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Drehmomeritwandlers anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
  • Es stellen dar: Fig. 1 einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 verschiedene Schaltungen der Ausführungsform gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform und Fig. 4 ein Schaltbild der Ausführungsform gemäß Fig. 3.
  • Gemäß Fig. 1 ist innerhalb eines Gehäuses 10 ein Läufer 12 angeordnet, der bei 14 im Gehäuse gelagert ist und einen Antriebsflansch 16 aufweist, über den er mit einer Brennkraftmaschine drehfest kuppelbar ist. Eine Läuferwicklung 18 ist über Schleifringe20 und Kontakte 22 mit Strom beaufschlagbar.
  • Innerhalb des von der Läuferwicklung 18 erzeugten Magnetfeldes befindet sich eine Hälfte eines Ankers 24, welcher bei 26 in dem Läufer und bei 28 im Gehäuse 10 gelagert ist Der Läufer weist einen Abtriebsflansch 30 auf, der drehfest mit angetriebenen Rädern des Kraftfahrzeuges verbindbar ist. Die Ankerwicklung 32 ist über einen Kollektor 34 und damit zusammenwirkende, im Gehäuse 10 angeordnete Kontakte 36 mit Strom beaufschlagbar.
  • Der außerhalb der Läuferwicklung 18 befindliche Teil des Ankers 24 rotiert innerhalb einer Ständerwicklung 38, welche im Gehäuse 10 angeordnet ist.
  • Die Funktion des beschriebenen Drehmomentwandlers ist folgende: a) Anlassen (Fig. 2a) Die Läuferwicklung 18 ist kurzgeschlossen. Die Ankerwicklung 32 und die Ständerwicklung 38 sind in Reihe an eine Batterie 40 angeschlossen. Nach dem Einschalten läuft der Anker 24 zunächst unbelastet hoch und nimmt den Läufer 12 dann mit.
  • Dieser Ablauf ist vorteilhaft für die Auslegung, da keine hohen Einschaltströuie auftreten.
  • b) Leerlauf (Fig. 2b) Die Läuferwicklung 18, die Ankerwicklung 32 und die Ständerwicklung 38 sind offen. Läufer 12 und Anker 24 beeinflussen sich lediglich über ihre Restmagnetisierung. Der Leerlauf des Motors erfolgt weitgehend lastfrei.
  • c) Drehmoment-Wandeln (Fig. 2c) Die Läuferwicklung 18 ist über einen Stromregler 42 an die Batterie 40 angeschlossen. Die Ankerwicklung 32 und die Ständerwicklung 38 sind in Reihe geschaltet, wobei ein zwischen ihnen vorgesehener Stellwiderstand 44 auf 0 gestellt ist.
  • Der von der Brer.nkraftmaschine angetriebene Läufer 12 rotiert mit höherer Drehzahl als der Anker 24. In der Ankerwicklung 32 wird daher ein Wechselstrom induziert, welcher über den Kollektor 34 und die Kontakte 36 (Fig. 1) phasenrichtig der Ständerwicklung 38 zugeführt wird. Die Ständerwicklung 38 und der Anker 24 mit der Ankerwicklung 32 bilden einen Reihenschluß-Wechselstrommotor und wirken daher drehmomenterhöhend. Je größer der Schlupf zwischen Läufer 12 und Anker 24, um so größer ist die dem Reihenschluß-Wechselstrommotor zugeführte elektrische Energie.
  • Die Anpassung des Drehmomentwandlers an die Charakteristik des Verbrennungsmotors erfolgt über die Regelung der Erregung der Läuferwicklung 18 mit Hilfe des Stromreglers 16.
  • d) Kuppeln von Läufer und Anker (Fig. 2d) Läuferwicklung 18 und Ankerwicklung 32 werden in Reihe kurz geschlossen, die Ständerwicklung 38 bleibt offen. Bei kleinem Schlupf ergeben sich dadurch hohe Ströme mit starken Magnetfeldern in der Läuferwicklung 18 und der Ankerwicklung 32, wodurch ein schlupfarmer Betrieb ohne jedwelche Hilfsenergie erzielt wird. Die offene Ständerwicklung 38 ist ohne Einfluß auf den Anker 24.
  • e) Bremsen (Fig. 2e) Die Ankerwicklung 32 und die Ständerwicklung 38 werden in Reihe mit dem Stellwiderstand 44 kurz geschlossen. Die Läuferwicklung 18 ist offen, so daß keine Rückwirkung zwischen Anker 24 und Läufer 12 besteht.
  • Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Drehmomentwandlers in Drehstromschaltung mit Walzenanker.
  • Bei dieser Ausführungsform wird ein Läufer 12' mit Permanentmagnetisierung durch Permanentmagneten 50 verwendet.
  • Der Anker 24' dieser Ausführungsform trägt eine als Kurzschlußkäfig ausgeführte Ankerwicklung 32'. Ansonsten entspricht die Anordnung der Anordnung gemäß Fig. 1.
  • Die Funktion ist folgende: Das Feld des Läufers 12' kann bei dieser Ausführungsform nicht zur Regelung beeinflußt werden. Beim Kurzschlußanker 24' kann ebenfalls nicht unmittelbar zur Regelung eingegriffen werden.
  • Direkt kann nur die ruhende Ständerwicklung 38 beschaltet werden, deren Wirkung auf den Anker zur Regelung verwendet werden muß. Um diese Regelaufgabe zu lösen, ist die Ständerwicklung 38' so ausgeführt, daß sich bei entsprechendem Strom durch die Ständerwicklung 38' ein magnetisches Drehfeld ausbildet.
  • Dies kann mit einer herkömmlichen drei-phasigen Drehstromwicklung erreicht werden, aber auch, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, dadurch, daß der durch die Ständerwicklung 38' fließende Drehstrom selbst erregt wird: Die drei-phasige Ständerwicklung 38' ist niederohmig ausgeführt. Jede Phase X, Y undZ (Fig.4) wird so durch einen elektronischen Schalter 52, 54 und 56 mit Gleichrichterfunktion beschaltet, daß sich bei Induktion infolge des drehenden Ankers 24' ein Drehfeld einstellt. Je nach Frequenz und Amplitude stärkt oder schwächt dieses Drehfeld den Strom im Kurzschlußanker 24'.
  • In Fig. 4 ist die abgewickelte Kurzschlußkäfigwicklung 32' des Ankers 241 den drei Doppelwicklungen X, Y, Z der Ständerwicklung 38' gegenüberliegend dargestellt. Jede der drei Wicklungen ist über einen der elektronischen Schalter 52, 54 und 56 sowie einen Stellwiderstand 58, 60 und 62 kurz geschlossen. Die elektronischen Schalter 52, 54 und 56 sind an ein gemeinsames Steuergerät 64 angeschlossen, welches die Informationen Cc -Läufer" = Läuferstellung und Läuferwinkelgeschwindigkeit, "oC-Anker" = Ankerstellung und Ankerwinkelgeschwindiykeit und "Betriebsart" = vom Fahrer gewünschte Betriebsart erhält.
  • Abhängig von diesen Informationen werden die Wicklungen X, Y, Z so geschaltet, daß sich ein Drehfeld in gewünschter Frequenz und Phasenlage durch Induktion des Magnetfeldes des Ankers 24' einstellt. Parameter sind Phasenlage, Öfnungsdauer und Frequenz. Während sich die Phasenlage und die öffnungsdauer nach der speziellen Auslegung der Bauteile richten, gilt für die Frequenz bei den verschiedenen Betriebsarten eine einfache Gesetzmäßigkeit, die im folgenden erläutert wird: a) Anlassen: Das von der Ständerwicklung 38 erzeugte Drehfeld wird aus dem Bordnetz über das Steuergerät 64 fremd erregt. Die Frequenz steigt ausgehend von 0 allmählich an. Der Anker 24' läuft an und nimmt den permanentmagnetisierten Läufer 12' mit.
  • b) Leerlauf: Die Frequenz des von der Ständerwicklung 38' erzeugten Drehfeldes wird so gesteuert, daß sie gleich groß ist wie die des vom Läufer 12' erzeugten Magnetfeldes. Die Umlaufrichtung beider Felder ist jedoch gegenläufig. Die Wirkung beider Felder auf den Anker 24' hebt sich somit im wesentlichen auf, so daß das vom Läufer 12' auf den Anker 24' ausgeübte Drehmoment sehr klein ist.
  • c) Drehmoment-Wandeln Das Drehfeld des rotierenden Läufers 12' und das gesteuerte Induktionsdrehfeld der Ständerwicklung 38' wirken gemeinsam auf den Anker 24' wie zwei Wicklungen eines Drehstrom-Asynchronmotors, die mit unterschiedlichen Frequenzen betrieben werden. Entsprechend der Asynchronmotor-Charakteristik stellt sich hierbei eine Ankerdrehzahl ein, die im Synchronfall dem Mittelwert der beiden Drehfrequenzen entspricht. Die Stellgröße "Frequenz des Ständer-Drehfeldes" verändert somit die Drehzahl und damit die Drehmoment-Charakteristik des Wandlers.
  • d) Kuppeln von Läufer und Anker Gefordert wird maximaler Ankerstrom, um ein möglichst hohes Ankermagnetfeld mit dem Läufermagnetfeld quasi "zu verzahnen".
  • Maximaler Ankerstrom wird erreicht, wenn das Ständerdrehfeld gleichsinnig und mit gleicher Drehzahl umläuft wie der Läufer.
  • e) Bremsen Das Ankermagnetfeld induziert in der Ständerwicklung elektrische Leistung, die in den Stellwiderständen 64, welche nur beim Bremsen einen Wert ungleich 0 haben, in Wärme umgesetzt wird. Die elektronischen Schalter 52, 54 und 56 schließen in diesem Fall die Wicklungen X, Y, Z ohne Unterbrechung und ohne Ventilwirkung an die Stellwiderstände 58, 60 und 62 an.
  • Die gesteuerte Drehfrequenz ist 0.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Permanentmagnetische Erregung oder Stromerregung des Läufers, Kurzschlußkäfigwicklung oder andere, mit Kollektor arbeitende Wicklungen des Ankers und unterschiedliche Anordnungen der Ständerwicklung können in verschiedener Weise miteinander kombiniert werden. Die beim Bremsen in der Ständerwicklung induzierte Spannung kann zum Laden einer Batterie herangezogen werden.

Claims (7)

  1. Elektrischer Drehmomentwandler, insbesondere für Kraftfahrzeuge Patentansprüche: lektrischer Drehmomentwandler, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem von einer Antriebsquelle arehangetriebenen Läufer, welcher koaxial zu einem drehbaren Generatoranker angeordnet ist und mit diesem einen Generator bildet; einem koaxial zum Generatoranker angeordneten und mit diesem drehfest verbundenen Motoranker, welcher zusammen mit einem ortfesten Ständer einen Elektromotor bildet und zur Abgabe der von der Antriebsquelle erzeugten Leistung dient, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Generatoranker und der Motoranker zu einem gemeinsamen Anker (24; 24') vereint sind, der sowohl vom Magnetfeld des Läufers (12; 12') als auch vom Magnetfeld des Ständers (38; 38') durchdrungen ist.
  2. 2. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Läufer (12; 12') und der Ständer (38; 38') axial unmittelbar benachbart sind und ihre Magnetfelder durch verschiedene Bereiche der Windunysflächen der Ankerwicklung (32; 32') hindurchtreten.
  3. 3. Drehmomentwandler nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in an sich bekannter Weise die Ankerwicklung (32) an einen Kollektor (34) angeschlossen ist, daß die Läuferwicklung (18) über einen Stromregler (42) an eine Stromquelle schließbar ist und daß die Ankerwicklung (32) und die Ständerwicklung (38) in Art eines Reihenschluß-Wechselstrommotors zusammenschaltbar sind.
  4. 4. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Läuferwicklung (18) und Ankerwicklung (32) in Reihe kurz schließbar sind und daß die Ständerwicklung (38) abtrennbar ist.
  5. 5. Drehmomentwandler nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anker (24') als Kurzschlußanker ausgeführt ist und daß die Ständerwicklung (38') als Drehstromwicklung ausgeführt ist.
  6. 6. Drehmomentwandler nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ständerwicklung (38') durch Induktion vom Magnetfeld des Ankers (24') erregt ist.
  7. 7. Drehmomentwandler nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Steuergerät (64) vorgesehen ist, welches den Strom durch die einzelnen Phasen (X, Y, Z) der Ständerwicklung (38') entsprechend der jeweiligen Betriebsart, der Winkelgeschwindigkeit und der Relativstellung zwischen Anker (24') und Läufer (12') steuert.
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