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DE7538288U - Kettenrad

Info

Publication number: DE7538288U
Application number: DE7538288U
Authority: DE
Original assignee: STEYR-DAIMLER-PUCH AG WIEN
Current assignee: STEYR-DAIMLER-PUCH AG WIEN
Priority date: 1975-01-17
Publication date: 1976-04-01

Description

Kettenrad

Die Neuerung betrifft ein Kettenrad mit "beiderseits des Zahnkranzes angeordneten elastischen Stützringen für die Kettenlaschen.

Bei einer solchen KettenradausMldung wird eine gute Geräuschdämpfung erzielt, da die Kettenlaschen auf die elastischen Stützrings auflaufen und dadurch ein Auf treffen der Kettenrollen auf den Grund der Zahnlücken gedämpft oder verhindert wird. Bekannt sind Kettenräder (DT-PS 1 028 847), bei denen die Stützringe in Um^angsnuten des Kettenrades eingesetzt sind. Daraus ergibt sich der Nachteil, daß das Kettenrad in axialer Richtung verhältnismäßig breit ausgebildet sein muß und auch eines entsprechenden Freiraumes für seinen Einbau bedarf. Di° Nuten erhöhen den Fertigungsaufwand für das Kettenrad, woz'i noch kommt, ^.aß die Stützringe ^urch die Nut flanken eingeengt und sornit in ihrer i'achgiebigkoit behindert sind, was ihre Dämpfungseigenschcften herabsetzt.

/.us der DT-PS 021 304 S st zwar pvch schon ein Kettenrad, bekannt, bei den die rtätzrir.gp in stirnseitigen Tingabsätzen der. Kettenrades eingesetzt sind, so daß s.rch r I ::e etwas schnäl^re Bauart ergibt. D?l»ei rr.üssen abrr die Stützringe durch stiruseiwige Scheiben gehalten wercen, die den technischen Aufwand ebenfalls erhöhen und außerdem eine

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seitliche Be^renzur-g darstellen, die das Fo ver^ygen der Stützringe stark beschränkt. In beiden Fällen ist such die vergleichsweise geringe radiale Ausdehnung der Stutzringe nachteilig, da sie einen nur geringen Verforrrungsweg in radialer Richtung ermöglicht. *-^:ürt^:e iiisn versuchen, euren eine besonders weiche Gummimischung eine größere Nachgiebigkeit bzw. einen größeren Verfornungsweg zu erzielen, ergäbe sich ein zu hoher Verschleiß der Stützringe .

Semit liegt der feuerung die Aufgabe zugrunde, diese liängel zu beseitigen und ein Kettenrad der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das· einfacher herstellbar ist und bessere Dämpfungseigenschaften aufweist.

Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Stützringe mit Ausnahme einer äußeren Ringzone an den planen Stirnflächen des Kettenraups anvulkanisiert oder angeklebt sind.

Das Kettenrad hat die einfachste Form, es besteht nämlich aus einer Scheibe mit planparallelen Stirnflächen, und läßt sich somit verhältnismäßig einfach herstellen. Auch seine axialen Abmessungen sind auf ein Mindestmaß beschränkt, „ie Stützringe liegen nach außen hin vollkommen frei, können sich also ,jeweils auch nach der Seite entsprechend verformen. In radialer Richtung wird die größtmögliche Abmessung erreicht. Dadurch, daß die äußere hingzone ~it dem Kettenrad unverklebt bzw. nicht anvulkanisiert bleibt, ergibt sich ein äußerer Randbereich der Stützringe, der sich völlig ungehindert radial verformen kann, so daß insgesa.it eine wesentlich größere Forxnänderungsarbeit und daher bessere Dämpfung erzielbar ist.

In der Zeichnung ist der Iieuerungsgegenstand in einem

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AusfUhrungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 ein Kettenrad im Axialschnitt und

Fig. 2 einen Teil des Kettenrades in größerem Maßstab, aber gleicher Darstellungsweise, wobei die Kette strichpunktiert angedeutet ist.

Das Kettenrad besteht aus einer Metallscheibe 1 mit planen Stirnflächen, an denen beiderseits des Zahnkranzes StUtzringe 3 aus Gummi od. dgl. anvulkanisiert oder angeklebt sind. Die Vulkanisier-bzw. Klebefläche 4 erstreckt sich nicht über die ganze radiale Stützringabmessung, sondern es ist eine äußere Ringzone 5 freigelassen, die durch einen Ringspalt von der Metallscheibe 1 getrennt ist.

Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Kettenlaschen 6,7 die Stützringe 3 beträchtlich verformen müssen, bis jeweils eine Kettenrolle 8 auf den Grund einer Zahnlücke des Zahnkranzes 2 auftreffen kann.

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Claims

Schutzanspruch

Kettenrad mit beiderseits des Zahnkranzes angeordneten elastischen Stützringen für die Kettenlaschen. dadurch gekennzeichnet, d&ß die Stützringe (3) mit Ausnahme einer süßeren Ringzone (5) an den planen Stirnflächen des Kettenrades (1) anvulkanisiert oder angeklebt sind.

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