DE7537105U - Foerdervorrichtung mit achsenbaugruppe, insbesondere schraegfoerderer - Google Patents

Foerdervorrichtung mit achsenbaugruppe, insbesondere schraegfoerderer

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    • B60B35/14Torque-transmitting axles composite or split, e.g. half- axles; Couplings between axle parts or sections
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Description

Die Neuerung betrifft eine Fördervorrichtung, insbesondere Schrägförderer, mit einer Achsenbaugruppe. Die Achsenbaugruppe hat mindestens ein auf dem Boden aufstehendes Rad an jedem der beiden Enden einer Achse, wobei jedes Rad auf einer Nabe sitzt, die an der Achse zwischen zwei Stellungen verschwenkbar angelenkt ist, so daß die Räder von einer rechtwinklig zur Achse und parallel zueinanderliegenden Fahrstellung in eine andere Winkelstellung zur Achse bewegt werden können, in der sie auf einen gemeinsamen Kreisbogen stehen.
Bei dem Gegenstand der Neuerung ist in mindestens einer der Naben ein hydraulischer Nabenmotor untergebracht, der mit einem Hydraulikkrexslauf und einer Pumpe verbunden ist, so daß die Drehbewegung des oder der Räder hydrostatisch erfolgt- Die Naben können in jeder ihrer zwei Stellungen gegenüber der Achse arretiert werden.
Bei einer Ausführung sind auf einer Seite der Achse zwei hydraulische Zy-
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linder an je einem Ende der Achse schwenkbar befestigt; das äussere Ende der zugehörigen Kolbenstangen ist mit einer entsprechenden Nabe schwenkbar verbunden. Nach Ausfahren der Kolben befinden sich die Räder in der Fahrstellung, nach Einfahren der Kolben in der Schwenkstellung.
Ebenfalls vorzugsweise hat jede Radnabe einen in etwa waagerechter Ebene liegenden und schräg zur Achse nach aussen gerichteten Gelenkhebel, der an seinem äusseren Ende eine Öffnung hat, die mit zwei gleichartigen Öffnungen in zwei parallelen Laschen zum Fluchten gebracht werden kann, die an der den hydraulischen Zylindern gegenüberliegenden Seite der Achse befestigt sind. In diese drei fluchtenden Öffnungen kann zur Arretierung der Nabe gegenüber der Achse ein Bolzen eingeführt werden.
Bei einer anderen Ausführung besteht die Achse aus drei schwenkbar verbundenen Teilen, wobei an gegenüberliegenden Seiten eines Hauptteils je ein Seitenteil angeordnet ist und jedes Seitenteil in zwei Stellungen gegenüber dem Hauptteil arretiert werden kann. Vorzugsweise ist in jeder Nabe ein Hydraulikmotor untergebracht, der mit einem Hydraulikkreislauf und einer Pumpe verbunden ist, so daß eine Veränderung der Stellung der Naben gegenüber den Seitenteilen der Achse durch eine Drehbewegung der Räder bei wechselweiser Verriegelung der Naben mit den Seitenteilen und der Seitenteilen mit dem Hauptteil der Achse hervorgerufen wird.
Die Achsenbaugruppe ist an eine Fördervorrichtung angebaut, wobei die Fördervorrichtung auf einem langgestreckten Gestell montiert ist, das bei Betrieb der Fördervorrichtung an einem oder nahe einem Ende auf den Erdboden aufgestützt werden kann und wobei die Förderebene schräg aufwärts gerichtet ist und im übrigen das Gestell an einer Stelle zwischen seinen Enden über dem Erdboden von Stützeinrichtungen getragen wird, die längenverstellbar sind, um die Höhe des anderen Endes des Gestells über dem Erdboden verändern zu können und die von der Achsenbaugruppe getragen werden.
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Vorzugsweise ist eine Platte, die bei Betriebsstellung der Fördereinheit horizontal liegt, unter dem Gestell an seinem Auflageende angebracht, die in der Mitte eine Öffnung mit einer aufrechtstehenden Hülse aufweist, die mit einem Zapfen in Eingriff gebracht werden kann, der senkrecht auf einer mit Befestigungsmitteln versehenen Bodenplatte angeordnet ist, die wiederum im Erdboden verankert werden kann, um einen Drehpunkt für die Fördereinrichtung zu ergeben.
Als Beispiele sollen nun Ausführungsformen dieser Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, wobei
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fördervorrichtung der angegebenen Art mit einer Achsenbaugruppe gemäß einer ersten erfindungsgemässen Ausführungsform darstellt,
Fig. 2 eine in kleinerem Maßstab als Fig. 1 gezeichnete Draufsicht einer Fördervorrichtung nach Fig. 1 ist, in der auch eine Bodenkippe von Material dargestellt ist, das an deren Abwurfende abgeladen worden ist und, gestrichelt gezeichnet, die Räder der Achsenbaugruppe in Fahrstellung,
Fig. 3 eine im größerem Maßstab als Fig. 1 gezeichnete,
schematische Draufsicht einer Achsenbaugruppe gemäß der. f| ersten Ausführungsform,
Fig. 4 eine in größerem Maßstab als Fig. 3 gezeichnete, schematische Draufsicht einer Achsenbaugruppe gemäß einer zweiten Ausführungsform ist und die Räder in Fahrstellung zeigt und
Fig. 5 eine vereinfachte Draufsicht der Achsenbaugruppe von Fig. 4 ist, wobei jedoch die Räder in Schwenkstellung stehen.
Bei allen Ausführungsformen wird die Achsenbaugruppe als Teil einer mechanischen Transportvorrichtung beschrieben, nämlich einer Fördervorrichtung, die auf Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt ist, bestehend aus einem Förderer, der von einem langgestreckten. Gestell 15 getragen wird, das im Betriebszustand an oder nahe dem Beschickungsende — 4 -
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auf dem Erdboden gelagert werden kann, wobei die Förderebene schräg aufwärts gerichtet ist und dies Gestell im übrigen an einer Stelle zwischen seinen Enden über dem Erdboden durch längenverstellbare Stützeinrichtungen gestützt wird, um die Höhe des Abwurfendes des Förderes über dem Erdboden zu verändern, wobei diese Stützeinrichtungen an ihren unteren Enden auf einer Achsenbaugruppe der angegebenen Art befestigt sind. In der Schwenkstellung der Räder icann die Stellung der Fördervorrichtung radial verändert werden, wobei das dem Erdboden nahe Ende des Gestells 15 als Drehpunkt dient. Auf diese Weise kann gefördertes Material oder Gegenstände von der Fördervorrichtung an beliebiger Stelle abgeladen werden. Am bodennahen Ende des Gestells 15 sind auch Einrichtungen wie eine Schleppstange oder eine Anhängekupplung angeordnet, mittels derer die Fördervorrichtung zu einem Einsatzort oder in eine andere Position oder zu einer anderen Stelle gebracht werden kann.
Bei einer ersten Ausführungsform einer Fördervorrichtung mit Achsenbaugruppe sind die Räder 1o jeweils auf Radnaben 11 gesetzt, an denen je zwei parallel angeordnete Platten mit fluchtenden Öffnungen sitzen. Diese Radnaben 11 sind schwenkbar an jeweils einem Ende der Achse 12 angebracht, wobei je ein Königszapfen 13 durch die fluchtenden öffnungen an den Enden der Achse und den zugehörigen Platten der Naben gesteckt sind. Die Naben 11 können eine begrenzte Bogenbewegung nur um die Zapfenachse herum zwischen zwei Stellungen ausführen, um die Räder in eine von zwei möglichen Stellungen zu bringen, nämlich in die Fahrstellung und in die Schwenkstellung. In der letzteren sind die Naben so geschwenkt, daß sich die Räder 1o auf der gleichen Seite der Achse 12 befinden und mit dieser einen Winkel bilden. Es sind zwei mit einem Hydraulikkreislauf in Verbindung stehende hydraulische Zylinder vorhanden, die beide auf derselben Seite der Achse 12 angebracht sind, nämlich auf der vom bodennahen Ende des Gestells 15 entfernten Seite der Achse. Die hydraulischen Zylinder 14 sind schwenkbar angebracht, nämlich jeder nahe einem Ende der Achse 12, während die äußeren Enden der Kolbenstangen 16 der hydraulischen Zylinder schwenkbar an Stegen 17 verankert sind, die zwischen den beiden
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Platten der Radnaben Π sitzen. Die hydraulischen Zylinder bewegen die entsprechenden Naben 11 und damit die Räder 1 ο von der Fahrstellung in die Schwenkstellung und umgekehrt. Jede Nabe 11 hat auf der dem Steg 17 gegenüberliegenden Seite einen zweiten Steg an dem ein auswärts gerichteter Gelenkhebel 19 schräg zur Achse 12 befestigt ist. Biese Gelenkhebel 19 haben an ihren äußeren Enden Öffnungen. Auf der den hydraulischen Zylindern gegenüberliegenden Seite der Achse 12 befinden sich nahe ihren beiden Enden jeweils zwei parallele Laschen 2o mit fluchtenden Öffnungen. Bei der Fahrstellung der Räder liegen die äußeren Enden der Gelenkhebel 19 so zwischen den entsprechenden Laschen 2o, daß ihre Öffnungen mit denen der Laschen fluchten. Sind Bolzen 21 in die fluchtenden Öffnungen eingesteckt, so können die Nab«..n und damit die Räder in der Fahrstellung arretiert werden. Unter dem Gestell 15 der Fördervorrichtung ist nahe dem Beschickungsende eine Platte 22 befestigt, in deren zentraler Öffnung eine senkrecht stehende Hülse 23 angebracht ist; diese Hülse kann mit einem senkrecht stehenden Zapfen
24 in einer Bodenplatte 25 in Eingriff gebracht werden, die im Erdboden verankert werden kann.
In den Naben 11 sind hydraulische Nabenmotoren 26 untergebracht, die mit einem Hydraulikkreislauf und einer Pumpe in Verbindung stehen, welche die Räder Io antreiben.
Im praktischen Betrieb wird die Fördervorrichtung bei in Fahrstellung stehenden Rädern zu ihrem Einsatzort transportiert. Wenn die Fördervorrichtung am Einsatzort so aufgestellt wird, daß ihre Hülse 23 in den Zapfen 24 der im Erdboden verankerten Bodenplatte
25 eingreift, kann sie zum Abkippen geförderten Materials oder stückförmigen Gutes benutzt werden, wobei diese vom Abwurfende des Förderers abgeworfen werden. Zur Veränderung der Stellung des Abwurf endes werden nach Entfernung der Bolzen 21 aus Gelenkhebel und Laschen die Räder 1o mittels der hydraulischen Zylinder in Schwenkstellung gebracht und mindestens eins der Räder hydraulisch angetrieben. Hieraus dürfte ohne weiteres der Vorteil einer solchen Bodenkippe in Bezug auf den rationelleren Einsatz gegenüber einer
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Bodenkippe ohne die beschriebenen Verbesserungen erkennbar sein.
Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung hat besondere Bedeutung füi das Fördern stückförmigen Materials, wie z.B. Sand oder Kies, wöbe am Abwurfende ein Siebkasten angebracht ist, um das geförderte Material nach Korngrößen etwa zu klassifizieren und dementsprechei abzukippen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Achse 12 der Fördervorrichtung aus drei Teilen, nämlich einem Hauptteil 3o, an dessen gegenüberliegenden Enden je ein Seitenteil 31 schwei bar angelenkt ist, so daß es eine Schwenkbewegung in einer horizontalen Ebene ausführen kann. Ebenso sind an den äußeren Enden der Seitenteile 31 Naben 11 angelenkt. Jede Nabe 11 enthält einen an einen Hydraulikkreislauf in Verbindung mit einer Pumpe angeschlossenen Hydraulikmotor 26. Die beiden Seitenteile 31 der Achsi können mit dem Haupttsil 3o in zwei Stellungen verriegelt werden. Ebenfalls kann jede Nabe 11 in zwei Stellungen mit dem entspreche den Seitenteil 31 der Achse verriegelt werden. In dem Hauptteil 3 der Achse ist an jedem Ende ein senkrechtes Bolzenloch vorhanden und ebenso sind in den Enden der Naben 11 und den entsprechenden Seitenteilen 31 Bolzerüächer vorgesehen. An dem Ende, an dem das Seitenteil 31 mit dem Hauptteil 3o der Achse schwenkbar verbunden ist, sind zwei Paare paralleler Laschen mit öffnungen angebracht, wobei das eine Laschenpaar 32 sich über dieses Ende hinaus erstreckt, während das andere Laschenpaar 33 an der Längsseite des Seitenteils 31 angebracht ist. Beim Schwenken der Seitenteile 31 gegen den Hauptteil 3o ist das zuletzt genannte Laschenpaar einwärts gerichtet; die Laschen stehen sich gegenüber.
Die öffnungen in den Laschenpaaren 32,33 können selektiv mit dem entsprechenden Bolzenloch im Hauptteil 3o der Achse zum Fluchten gebracht werden. Wenn die öffnungen des Laschenpaares 32 der Seitenteile 31 mit den BolzenTöchern in der Achse fluchten und Bolze» 34 eingesteckt sind, stehen die drei Teile 31, 3o, 31 in einer g< raden Linie, d.h. die Achse wird verlängert. Wenn dagegen die
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Öffnungen der Laschen 33 der beiden Seitenteile 31 mit den Bolzenlöchern der Achse fluchten und Bolzen 34 eingesteckt sind, so stehen die beiden Seitenteile 31 rechtwinklig zum Hauptteil 3o; die Achse ist damit also verkürzt. Wenn sich einerseits die Seitenteile 31 in der einer verkürzten Achse entsprechenden Stellung befinden, oder wenn sie sich andererseits in einer der verlängerten Achse entsprechenden Stellung befinden, können sich die Räder 1o in Fahrstellung befinden. Die verlängerte Achse ist für Arbeiten am Einsatzort des Gerätes vorgesehen, während die verkürzte Achse für den Transport auf öffentlichen Straßen benutzt wird.
An den gegenüberliegenden Enden der Seitenteile 31 sind zwei mit öffnungen versehene Laschenpaare 36 in spiegelbildlicher Anordnung angebracht, wobei sich die Laschen 37 des einen Paares über dieses Ende hinaus erstrecken und die Laschen 38 des anderen Paares sich an eine an dieses Ende angrenzenden Seite anschließen, so daß, wenn sich die Seitenteile in der einer verkürzten Achse entsprechenden Stellung befinden, die Laschen 38 des anderen Paares an den Seitenteilen 31 nach außen weisen. Wenn die öffnungen des Laschenpaares 37 an den Seitenteilen 31 mit den Bolzenlöchern fluchten und Bolzen 39 eingesteckt sind, und wenn sich die drei Teile 31, 3o, 31 der Achse in der einer verlängerten Achse entsprechenden Stellung befinden, so stehen die Räder 1o in einer Fahrstellung. Wenn dagegen die öffnungen der Laschen 38 an den Seitenteilen 31 mit den Bolzenlöchern fluchten und Bolzen 39 eingesteckt sind, und wenn sich die drei Teile 31, 3o, 31 der Achse in der einer verkürzten Achse entsprechenden Stellung befinden, so stehen die Räder 1o ebenfalls in Fahrstellung. Befinden sich schließlich die drei TEiIe 31, 3o, 31 in der einer verlängerten Achse entsprechenden Stellung, so stehen die Räder 1o in einer Schwenkstellung.
Stehen die drei Teile 31, 3o, 31 in der einer verkürzten Achse entsprechenden Stellung und die Räder 1o in einer Fahrstellung, so erfolgt das Umstellen dieser Räder 1o in eine Schwenkstellung wie folgt:
1. Der Bolzen 39 zwischen Seitenteil 31 und Nabe 11 wird auf einer
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Seite der Achsenbaugruppe herausgezogen und der entsprechende Nabenmotor 26 in Bewegung gesetzt, se daß sich das Rad Io dreht und die Nabe 11 in eine Stellung geschwenkt wird, bei der der Bolzen wieder eingesteckt werden kann, sobald das Laschenpaar 37 fluchtet.
2. Der Bolzen 34 zwischen dem Seitenteil 31 und dem Hauptteil 3o der Achse auf der gleichen Seite der Achsenbaugruppe wird herausgezogen und der Nabenmotor 26 in Bewegung gesetzt, so daß sich das Rad 1o dreht und das Seitenteil 31 mit der Nabe 11 in eine Stellung schwenkt, in der der Bolzen wieder eingesteckt werden kann, sobald das Laschenpaar 32 fluchtet.
3. Der Bolzen 39 zwischen dem Seitenteil 31 und Nabe 11 auf dieser einen Seite der Achsenbaugruppe wird entfernt und der Nabenmotor 26 in Bewegung gesetzt, so daß sich das Rad 1o schwenkt
f und die Nabe 11 in eine Position bringt, bei der der Bolzen
wieder eingesetzt werden kann, sobald das Laschenpaar 38 fluchtet.
4. Die Schritte 1, 2 und 3 werden für das Rad 1o auf der anderen Seite der Achsenbaugruppe wiederholt.
5. Zum Zurückbringen der Achsenbaugruppe in den für den Straßenttansport geeigneten Zustand sind die Schritte 1 bis 4 in umgekehrter Reihenfolge durchzuführen.
Wie für die ersten Ausführungsformen beschrieben, sind eine Platte und eine Bodenplatte 25 vorhanden.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel kann eine Fördereinrichtung mit den in dieser Fahrstellung stehenden und arretierten Rädern Io zu einer Einsat^telle geschleppt werden.
Wenn nun die Fördereinrichtung so an der Einsatzstelle aufgestellt worden ist, wie es für die erste Ausführungsform beschrieben wurde,
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kann die Einrichtung zum Fördern und Abkippen von Material oder stückförmigen Gutes benutzt werden.
Die Kippzone liegt auf einem Bogen des Abwurfendes mit dem Drehpunkt des Gestells als Mittelpunkt. Zum Bewegen des Abwurfendes wird die oben beschriebene Schrittfolge durchgeführt, um die Räder Io in die -Schwenksteilung zu bringen. Selbstverständlich kann die vorstehend beschriebene Achse auch für mechanische Transportvorrichtungen anderer Art benutzt werden, insbesondere für solche Einrichtungen, die für den Transport auf öffentlichen Straßen und für den Einsatz auf der Baustelle ausgelegt sind.
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Claims (7)

  1. Patentanwälte* -«SGüterslohi. Vennstr.9. Postfach as4O
    Patentanwälte Telefon: cosa^o-i 3054
    Prof.Dr.-ing. Robert MeJdau Datum 25. Mai 1976
    DiDuing. Gustav Meldau unser zeichen P 647 gM/He/nz
    (Neue) Sciiutzansprüche
    Fördervorrichtung mit Achsenbaugruppe, insbesondere Schrägförderer^mit mindestens einem auf dem Boden aufstehenden Rad an jedem der beiden Enden einer Achse, wobei jedes Rad verschwenkbar angelenkt ist, so daß die Räder von einer rechtwinklig zur Achse und parallel zueinanderliegenden Fahrstellung in eine andere Winkelstellung zur Achse bewegt werden können, in der sie auf einem gemeinsamen Kreisbogen stehen, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer der Radnaben (11) ein mit einem Hydraulikkreislauf und mit einer Pumpe in Veündung stehender, hydraulischer Nabenmotor (26) zum Antrieb des oder der Räder (1o) angeordnet ist.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radnaben (11) in jeder ihrer beiden Stellungen mittels Verriegelungen gegenüber der Achse (12) festlegbar sind.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Achse (12) zwei hydraulische Zylinder (14) angebracht sind, die jeweils nahe einem Ende der Achse (12) schwenkbar befestigt sind und die äußeren Enden der Kolbenstangen (16) jedes Zylinders schwenkbar mit der zugeordneten Radnabe (11) zum Verschwenken der Räder aus der Fahrstellung in die Schwenkstellung verbunden sind.
  4. 4. Fördervorrichtung nach Anspruch 3, dad-irch gekennzeichnet, daß jede Radnabe (11) einen in etwa waagerechter Ebene liegenden und schräg zur Achse (12) nach außen gerichteten Gelenkhebel (19) aufweist, der an seinem äußeren Ende eine öffnung hat, und daß auf der den Zylindern (14) abgewandten Seite der Achse zwei parallele Laschen (2o) angeordnet sind mit zur öffnung im Ge-
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    lenkhebel gleichartigen Öffnungen zur Aufnahme eines Durchsteckbolzens (21), wenn diese Öffnungen miteinander fluchten und sich die Räder (1o) in Fahrstellung befinden.
  5. 5. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse aus drei schwenkbar verbundenen Teilen besteht, wobei an beiden Enden eines Hauptteils (3o) je ein Seitenteil (31) um einen senkrecht stehenden Bolzen (39) schwenkbar angelenkt ist und die beiden Seitenteile in einer von zwei Stellungen mit dem Haijptteil (3o) durch Verriegelungen festlegbar sind.
  6. 6. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine an der oberen Hälfte der Fördervorrichtung angeordnete Stütze an der Achsenbaugruppe befestigt ist.
  7. 7. Fördervorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine senkrecht stehende Hülse (23) am unteren Auflageende des Gestells (15) zur Aufnahme eines Zapfens (24), der senkrecht auf einer mit Befestigungsmitteln versehenen Bodenplatte (25) angeordnet ist.
    { IUO Z3.09.76
DE19757537105 1974-11-20 1975-11-20 Foerdervorrichtung mit achsenbaugruppe, insbesondere schraegfoerderer Expired DE7537105U (de)

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