DE753317C - Zwei- oder mehrachsiger untergestellfreier Kesselwagen - Google Patents

Zwei- oder mehrachsiger untergestellfreier Kesselwagen

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DE753317C
DE753317C DEV35897D DEV0035897D DE753317C DE 753317 C DE753317 C DE 753317C DE V35897 D DEV35897 D DE V35897D DE V0035897 D DEV0035897 D DE V0035897D DE 753317 C DE753317 C DE 753317C
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DE
Germany
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boiler
tank
frame parts
axle
shell
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DEV35897D
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English (en)
Inventor
Paul Dr-Ing Habil Becker
Aloys Droll
Paul Dr-Ing Schoening
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Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken AG
Original Assignee
Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/06Mounting of tanks; Integral bodies and frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Zwei- oder mehrachsiger untergestellfreier Kesselwagen Der heute im Metallbau angestrebtenLeichtbauweise kommt im Waggonbau hinsichtlich. der Baustoffersparnis und der damit verbundenen Wirtschaftlichkeit erhöhte Bedeutung zu. Hier ist der Leichtbau. aus der Forderung heraus entstanden, das Eigengewicht der Fahrzeuge zugunsten eines geringeren Kraftverbrauches oder einer Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit oder auch zugunsten einer Erhöhung der Nutzlast so gering wie möglich zu halten. Dabei müssen aber auch unbedingte Sicherheit und: gute Laufeigenschaften der Fahrzeuge gewährleistet werden. Die genannten Forderungen gelten nicht nur für den Personen-, sondern vor allem auch für den. Güterwagenbau.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung handelt es sich um Kesselwagen zur Beförderung flüssiger Ladegüter. Nach der im allgemeinen üblichen Bauart solcher Wagen für den Eisenbahnbetrieb ist der zur Aufnahme des Ladegutes dienende Kessel auf einem besonderen Untergestellrahmen gelagert, der gleichzeitig zur Aufnahme des Lauf- und- Bremswerkes sowie der Zug- und Stoßvorrichtung dient. Dieser Untergestellrahmen hatte, zumal er mit Rücksicht auf die bei Aufnahme erwärmter Ladegüter stattfindende Ausdehnung des Kessels nicht überall mit diesem starr verbunden werden konnte, alle senkrechten und waagerechten Kräfte aufzunehmen und mußte deshalb eine kräftige, das Wagengewicht wesentlich beeinflussende Durchbildung erhalten. Außerdem konnte infolge der großen Höhe dieser Wagen und auf Grund des vorgeschriebenen runden Kesselquerschnittes das für Eisenbahnfahrzeuge geltende Umgrenzungsprofil nicht gut ausgenutzt werden.
  • Es wurden. auch schon v iera,chsige, genietete Kesselwagen ohne den. üblichen Untergestellrahmen ausgeführt, wobei der Kessel mittels angenieteter Sattelstücke auf den Drehgestellen abgestützt wurde. Diese Ausführungsform hatte jedoch den :Dachteil, daß der Kessel infolge der im Betrieb unmittelbar auf die Sattelstücke einwirkenden großen Stoß- und Zugkräfte an seiner Verbindung mit den. Sattelstücken undicht wurde.
  • Es ist ferner sowohl bei genieteten als auch bei geschweißten Kesselwagen bekannt, dien unteren Teil des Kesselmantels als eine von einem Kesselende bis zum anderen durchgehende kräftige Wanne auszubilden, die sozusagen als Ersatz für den fehlenden Untergestellrahmen. die Kräfte aufnehmen und die darüber befindlichen Kesselschüsse entlasten soll. Man ging also hier von dem Gedanken aus, die Kräfte eben schlechtweg in den unteren Teil des Kessels zu leiten, der zu diesem Zweck besonders kräftig ausgebildet wurde. Mit solchen Überlegungen konnte jedoch infolge der unvollkommenen Ausnutzung des Kesselmantelbaustoffes keine baustoff- und gewichtsparende Konstruktion erzielt werden.
  • Bei. anderen bekannten untergestellfreien Kesselwagen ist der Kessel an seinen Enden von unten her eingebuchtet oder ausgeschnitten, um ihn an diesen Stellen mit je einem den Tragschemel und den Pufferkopf bildenden, meistens aus Stahlguß bestehenden Trag-und Stoßkörper zu verbinden. Auch bei diesen Bauarten ist nicht an eine Ausnutzung des Baustoffes im Sinne der heutigen Leichtbauweise gedacht, worauf u. a. auch die Anwendung von Gußkörpern und einer besonders kräftigen Wanne im unteren Teil des Kessels hindeutet. Abgesehen davon, daß solche Ausführungsformen auch die Fertigung verteuern, ist ein Einbuchten und Ausschneiden eines einem atmosphärischen Überdruck ausgesetzten Kessels gerade an den Stellen, an denen die Kräfte vom Kessel aufgenommen werden, unzweckmäßig und. unerwünscht, zumal dadurch bei nicht sorgfältig durchgeführter Arbeit der Baustoff des Kesselmantels in, Mitleidenschaft gezogen und, die Ursache für das spätere Einreißen des Baustoffes geschaffen werden kann. Diese kostspieligen Ausführungsformen erfordern ferner eine äußerst sorgfältige Schweißarbeit, die zum Teil innerhalb des Kessels durchgeführt werden muß. Sie bringen auch immer eine Verringerung des Kesselinhaltes mit sich.
  • In einem anderen Falle ist in die Ausschnitte an den Kesselenden je eine ganze, den Kesselstützpunkt und die Zug- und Stoßvorrichtung enthaltende Plattform eingesetzt, die auf ihrer Oberfläche durch einen angegossenen Flansch mit dem ausgeschnittenen Kesselboden und Kesselmantel vernietet ist. Dieser Flansch hat aber nur den Zweck, den Ausschnitt am Kesselboden und am Kesselmantel zu verschließen. Für eine wirksame Übertragung von Stoßkräften über den Kesselboden auf den Kesselmantel ist diese Anordnung jedoch nicht geeignet, zumal das durch den Ausschnitt zerstörte Kesselbodengewölbe hierzu nicht mehr imstande ist. Die Stoßkräfte werden hier von einer zwischen den beiden Plattformen im unteren Teil des Kesselmantels vorgesehenen Mulde aufgenommen.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, einen untergestellfreien zwei- oder mehrachsigen. Kesselwaben zu schaffen, bei dem ohne Veränderung der natürlichen äußeren Form des Kessels eine bessere Verteilung der Kräfte, insbesondere der großen Stoßkräfte, auf den Umfang des Kesselmantels erzielt wird. Der Kesselmantel bzw. die Kesselschale soll also im Sinne einer besserenBaustoffausnutzung weitgehendzur Kräfteaufnahme herangezogen werden. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, da.ß die Kesselenden ohne Veränderung ihrer natürlichen äußeren Form in zur Aufnahme der Zug- und: Stoßvorrichtung und des Laufwerkes dienende, den Kessel von seinen Stirnflächen her umfassende Rahmenteile derart eingebettet sind, .daß die Kräfte aus der Zug-und Stoßvorrichtung durch diese Rahmenteile nicht nur auf den unteren Teil dies Kesselmantels, sondern vermittels der in ihrer natürlichen Form unverändert gebliebenen Kesselböden stetig und in möglichst weitgehendem Umfange auch auf seinen oberen Teil übertragen werden.
  • Zweckmäßig sind dabei die die Kess-elenden umfassenden Rahmenteile mit ihren nach den Kesselböden zu schräg ansteigenden und mit Stoßstreben durchsetzten Kopfstücken so an die Stirnfläche des Kessels angeschlossen, d'aß jeweils eine nach oben gerichtete Kraftkomponente entsteht, während die seitlichen Verlängerungen der Kopfstücke am Kesselmantel angreifen. Weiterhin. sind dabei Rundnähte wenigstens im unteren, von den Rahmenteilen erfaßten Teil des Kesselmantels nach Möglichkeit vermieden und! alle Verbindungen. von Kräfte übertragenden Einzelheiten der Rahmenteile und des. Kessels sowie die Verbindung der Rahmenteile mit dem Kessel geschweißt. Dem ohne Rundnaht durchgeführten unteren Teil des Kesselmantels, der sogenannten Wanne, kann man, wenn nötig, in an sich bekannter Weise eine größere Stärke geben als den übrigen Teilen des Kesselmantels. Es ist auch möglich, die Wanne aus hochwertigerem Baustoff herzustellen. In, Fällen, wo die Wanne nicht bis zu den Kesselenden durchgeführt werden kann, empfiehlt es sich, nur innerhalb des Bereiches der Rahmenteile noch rundherum gehende Rundnähte vorzusehen, so daß die seitlichen Verlängerungen der Rahmenteile diese Rundnähte überbrücken, die Längskräfte also zur Entlastung dieser Rundnähte auch noch auf den dazwischenliegenden, keine Rundnähte aufweisenden wannenförmigen Kesselteil übertragen werden.
  • Durch die Bauart gemäß der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Ausführungsformen vermieden. Der Kessel selbst behält überall seine natürliche äußere Form, was fertigungstechnisch und festigkeitsmäßig außerordentlich vorteilhaft ist. Der Anschluß der die Kesselenden, umfassenden Rahmenbeile an die gewölbeartigen Kesselböden, deren natürliche äußere Form ebenfalls unverändert geblieben ist, ermöglicht infolge der sich voll entfaltenden Gewölbewirkung eine bessere Verteilung der Kräfte, insbesondere der großen Stoßkräfte, auf den Umfang des Kesselmantels und dadurch auch eine bessere Ausnutzung des Kesselmantelbaustoffes, so daß .geringere Blechstärken möglich sind, ohne daß unzulässig hohe Spannungen entstehen. Praktische Versuche haben ergeben, daß bei der Kesselwagenbauart gemäß der Erfindung die Blechstärke des Kesselmantels nicht größer zu sein braucht, j a sogar noch geringer sein kann als beiden bekannten Kesselwagen mit Untergestell, so daß die durch die Erfindung erzielte Ersparnis an Werkstoff und Gewicht .erheblich ist und der Forderung nach- Leicht-' bau in weitgehendem Maße entsprochen werden kann.
  • In dier Zeichnung sind mehrere Ausführungsbe ispiele der erfindungsgemäßen Durch-Bildung von Kesselwagen dargestellt. Es. zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines zweiachsigen Kesselwagens, Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb. 3 einen Grundriß dazu; Abb. q. ist eine Seitenansicht eines vierachsigen Kesselwagens mit Drehgestellen und: Abt. 5 eine Seitenansicht eines vierachsigen Kesselwagens mit Lenkachsen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist der Kessel an seinen Endteilen mit voneinander unabhängigen, zum Anschluß oder zur Bildung der Zug- und Stoßvorrichtung und des Laufwerkes dienenden Rahmenteilen a zu einem stoß- und tragfesten Organ verschweißt. Der Kessel selbst ist ebenfalls mit Hilfe dies Schweißverfahrens hergestellt. Dabei sind mit Rücksicht auf die von ihm aufzunehmenden Stoß- und Zugkräfte, außer den an den Kesselböden vorgesehenen Rundnähten b, weitere Rundnähte vermieden und der Kesselmantel aus den durch die Längsnaht c miteinander verbundenen Unter- und Oberteilen d und e gebildet. Der untere muldenförmige und von den Rahmenteilen a erfaßte Teil d kann hierbei eine größere Stärke erhalten oder aus hochwertigerem Baustoff gebildet werden, als der obere Teil e. Bei ,dem. dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft der obere, vor den Kesselböden befindliche Blechteil f der Rahmenteile a nach den Kesselböden zu schräg nach oben, etwa nach dem Mittelpunkt der Kugelform des Kesselbodens zu (vgl. Abh. i). Hierdurch soll erreicht werden, daß vor allem die großen Stoßkräfte nicht allein auf den untere Teil des Kesselmantels, sondern: über den kugelförmigen Teil der Kesselböden auch auf den oberen Teil des Klesselman.tels übertragen werden. Zu diesem Zweck können auch geeignete Streben oder Versteifungs,rippen vorgesehen werden. Wie die Abb. i zeigt, dienen die mit dem Kessel verschweißten Rahmenteile a zur Anbringung der Zug- und Stoßvorrichtung g, h und, der Laufwerkteile, beispielsweise der Achshalteri und der Federböcke k, sowie auch zur Anbringung von Bremsteilen. Unter Umständen können auch die Seitenstücke der Rahmenteile a als Achshalter ausgebildet. werden. Bei Wagen, mit Druckluftb-remse kann der Luftzylinder L den jeweils vorliegenden Verhältnissen entsprechend entweder unabhängig von den Rahmenteilen a am Kessel, wie gezeichnet., oder auch an einem der Rahmenbeile a angebracht werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4., die einen vierachsigen Kesselwagen mit Drehgestellen darstellt, sind die Rahmenteile ai in gleicher Weise und zu dem gleichen Zweck mit dem Kessel verbunden wie in den Abb. i bis 3, nur sind hier unterhalb der Rahmenstücke die zur Abstützung dies Kessels auf den Drehgestellen erforderlichen Teile in (Drehpfanne und seitliche Gleitstücke od. dgl.) vorgesehen. Desgleichen ist auch der untere muldenförmige Teil ra, des Kesselmantels entsprechend der Ausführungsform nach den Abb. i bis 3 angeordnet. Falls dagegen die Herstellung des oberen größeren Teiles des Kesselmantels aus einem Stück Schwierigkeiten bereiten sollte, kann derselbe, wie die Abb. 4 zeigt, aus mehreren durch Rundnähte a, 01 miteinander verbundenen Teilen gebildet werden. Die Gefahr einer zu hohen Beanspruchung dieser Rundnähte durch die im Betrieb auftretenden Stoß- und Zugkräfte ist durch die Anordnung des unteren muldenförmigen Teiles n beseitigt.
  • Eine Kesselausführung, die angewandt werden kann, wenn für den unteren muldenförmigen Teil kein genügend langes Blech vorhanden ist, zeigt die Abb. 5. Hier ist hinter den beiden Kesselböden jeweils ein kurzer, in üblicher Weise hergestellter zylindrischer Kesselschuß p bzw. p1 vorgesehen. Dazwischen befinden sich dann die durch die Längsnaht q miteinander verschweißten Unter- und! Oberteile r bzw. s. Diese Anordnung wird zweckmäßig so getroffen, :daß der muldenförmige Kesselmantelteil r von den Rahmenteilen a2 noch erfaßt wird, damit die Rundnähte t, t1 durch die Stoß- und Zugkräfte nicht zu hoch beansprucht werden. Im übrigen entsprechen dieAnordnung und Durchbildung der Rahmenteile 0 und die Anordnung der Laufwerkteile derjenigen nach den Abb. i bis 3.
  • Die dargestellte Durchbildung des Kessels und seine Verbindung mit den Rahmenteilen a, ctl, a= verleihen ihm auch eine hohe, für den Lauf des Wagens vorteilhafte Verdrehungsfestigkeit. Auch kann sich bei erfindungsgemäß durchgebildeten Kesselwagen der Kessel bei Aufnahme erwärmten Ladegutes unbehindert ausdehnen. Um bei dreiachsigen Wag@en die Ausdehnung des Kessels nicht zu behindern, wird für die Mittelachse zweckmäßig ein von den Rahmenteilen a. der Endachsen unabhängiger Rahmenteil am Kessel vorgesehen.
  • Unter Umständen können bei der einen oder anderen der dargestellten Ausführungsformen die Rahmenteile a, 0l, a2 auch in sich unterteilt werden, also in einen die Zug- und Stoßvorrichtung aufnehmenden: und. einen -nur zum Abschluß des Laufwerkes dienenden Teil.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwei- oder mehrachsiger untergestellfreier Kesselwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kesselenden Ohne Veränderung ihrer natürlichen äußeren Form in die zur Aufnahme der Zug- und Stoßvorrichtung und des Laufwerkes dienenden, den Kessel von seinen Stirnflächen. her umfassenden Rahmenteile (a., 0, ag) derart eingebettet sind, daß die Kräfte aus der Zug- und Stoßvorrichtung durch diese Rahmenteile nicht nur auf den unteren Teil des Kesselmantels, sondern vermittels der in ihrer natürlichen Form unverändert gebliebenen Kesselböden auch auf seinen oberen Teil übertragen werden.
  2. 2. Zweioder mehrachsiger Kesselwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kesselenden umfassenden Rahmenteile (c0, cal, a2) mit ihren nach den Kesselböden zu schräg ansteigenden Kopfstücken (f) so an die Stirnflächen des Kessels angeschlossen sind, daß jeweils eine nach oben gerichtete Kraftkomponente entsteht, während der übrige Teil der Rahmenteile mit seitlichen Verlängerungen am Kesselmantel. angreift, und. daß der Kesselmantel wenigstens in seinem unteren, von den Rahmenteilen (a, a1, a2) erfaßten Teil in an sich bekannter Weise ohne Rundnähte durchgeführt ist, wobei alle Verbindungen von Kräfte übertragendenEinzelheiten derRahmenteile (a, a1, a2) und des Kessels sowie die Verbindung der Rahmenteile mit dem Kessel geschweißt sind.
  3. 3. Zwei- oder mehrachsiger Kesselwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß :der ohne Rundnaht durchgeführte untere Teil (d, iv., r) des Kesselmantels in an sich bekannter Weise eine größere Stärke erhält oder aus hochwertigerem Baustoff gebildet wird als die übrigen Teile des Kesselmantels.
  4. 4. Zwei- oder mehrachsiger Kesselwagen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Kessel nur innerhalb des Bereichs der Rahmenteile (a2) noch Rundnähte (t, tl) vorgesehen sind, derart, daß die Längskräfte zur Entlastung dieser Rundnähte auch noch auf den dazwischenliegenden, keine Rundnähte aufweisenden, muldenförmigen Kesselteil (r) übertragen werden (Abb. 5). Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschriften Nr. 738 261, i o67 348 1081032, 1140707, 1226 647, 1508123, 176949o, 2032212, 2094336, 2 011 076; französische Patentschrift NTr. 507 228; Car Builders Cyclopedia (1922), S. 270 und 271; Car Builders Dictionary (1922), S. 228 und 344-
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