DE7528054U - Graphische maschine, wie rotationsdruckmaschine mit vorrichtung zum erfassen von markierungen auf einer sich bewegenden bahn durch reflektierende lichtstrahlen zum messen und regeln mechanischer ablaeufe - Google Patents

Graphische maschine, wie rotationsdruckmaschine mit vorrichtung zum erfassen von markierungen auf einer sich bewegenden bahn durch reflektierende lichtstrahlen zum messen und regeln mechanischer ablaeufe

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Description

Eltromat, Tautorus & Co., D-4811 Leopoldshöhe-Nienhagen
"Graphische Maschine, wie Rotationsdruckmaschine mit Vorrichtung zum Erfassen von Markierungen auf einer sich bewegenden Bahn durch reflektierenden Lichtstrahlen zum Messen und Regeln mechanischer Abläufe"
Die Neuerung bezieht sich auf eine graphische Maschine, wie Rotationsdruckmaschine mit Vorrichtung zum Erfassen von Markierungen auf einer sich bewegenden Bahn durch reflektierende Lichtstrahlen zum Messen und Regeln mechanischer Abläufe.
Derartige, in der Praxis bekannt gewordene Vorrichtungen zur Abtastung von Markierungen haben eine Lichtquelle, die über ein optisches System (Linsen) mehr oder weniger gebündeltes Licht auf ein abzutastendes Objekt wirft, von dem aus der
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Lichtstrahl reflektiert und dann wieder 'über ein optisches System (Linsen, halbdurchlässige Spiegel, Prismen u.dgl.) auf ein lichtempfindliches Organ reflektiert wird - die Lichtwertänderungen werden dann elektronisch zum Messen oder Regeln ausgewertet. Diese bekannten Vorrichtungen zeigen den Nachteil einer großvolumigen Bauweise, sind aufwendig in der Konstruktion und sind somit kostspielig. Durch die großvolumige Bauweise werden vielfach die Kontrollstellen, auf denen die Tastorgane eingerichtet werden müssen, verdeckt, so daß sie nur schwierig einzusehen sind und dadurch die Einrichtung erschwert wird.
Durch die DT-OS 2 325 717 ist eine lichtelektrische Kontrollvorrichtung bekannt, mit der eine Formatmessung vorgenommen wird. Diese Kontrollvorrichtung ist als Lichtschranke ausgeführt und hat einen Lichtgeber sowie einen Lichtempfänger, die im Abstand zueinander und getrennt angeordnet sind. Die vom Lichtgeber ausgehenden Lichtstrahlen werden durch ein Lichtleiterkabel zum Lichtempfänger hin transportiert, wobei dieses Lichtleiterkabel lediglich ein Transportmittel für die Lichtstrahlen bildet - die Lichtstrahlen durchlaufen das Lichtleiterkabel nur in einer Richtung. Die Lichtgeber und Lichtempfänger dieser Lichtschrankenvorrichtung tasten die Kanten der Bahnen, Bögen oder Blöcke auf ihr Format bzw. ihre Lage ab.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine graphische Maschine mit einer Vorrichtung zur Reflexionsabtastung von Markierungen auf einer sich bewegenden Bahn durch reflektierende Lichtstrahlen zum Messen und Regeln mechanischer Abläufe zu schaffen, die kleinvolumig aufgebaut ist, ein leichtes und genau einsehbares Einrichtung auf die Kontrollmarken an beliebigen Stellen der Bahn ermöglicht und keine innerhalb der Schutzzone (Bahnbereich) liegenden und somit explosionszuschützenden Einrichtungen hat;
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dabei soll die Vorrichtung auf verhältnismäßig langen Wegen einen einwandfreien Lichttransport ermöglichen und einfach zu handhaben sein. Weiterhin soll sie auf die verschiedensten Stellen der Bahn stufenlos einzurichtende Tastorgane haben, die das Abtasten sehr kleiner Markierungen ermöglichen.
Gemäß der Neuerung ist die graphische Masc.iine mit der Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein flexibles Lichtleiterkabel als Tastorgan aufweist, das aus einer Vielzahl von an sich bekannten optischen Glas- oder Kunststoffasern besteht, wie an sich bekannt, wobei der eine Teil der Fasern lichtzuführend und der andere Teil der Fasern bei Reflexion lichtrückführend ist, daß das Lichtleiterkabel mit seinem im Bereich der Bahn liegenden Stirnende eine auf die Markierungen einrichtbare Tastfläche aufweist und daß das andere außerhalb des Bahnbereiches liegende Ende an einen an der Maschine angeordneten Lichtgeber und -empfänger angeschlossen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Lichtleiterkabel aus einem einsträngigen Teil außerhalb des Lichtgebers und empfängers und aus einem zweisträngigen Teil innerhalb des Lichtgebers und -empfängers zur Bildung der Zu- und Rückfuhr. Dabei kann der die vorzugsweise eben und rechtwinklig zur Kabel-Längsrichtung stehende Tastfläche aufweisende einsträngige Teil einen kreisförmigen, ovalen oder eckigen Querschnitt aufweisen. In bevorzugter Weise ist jedes Lichtleiterkabel in einem Halter ein- und feststellbar angeordnet, der an einem sich quer zur Bewegungsrichtung der Bahn über die gesamte Bahnbreite erstreckenden Trägerteil, wie Stange, Schiene od.dgl. der Maschine stufenlos einstellbar vorgesehen ist.
Der sich im Abstand zur Tastfläche des Lichtleiterkabels erstrekcende Lichtgeber und -empfänger als eine Baueinheit kann im Abstand zum Zylinderabtaster an dem Maschinengestellt montiert werden.
Der Neuerungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merk-
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male der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist einfach und kostensparend aufgebaut, zeigt eine kleinvolumige Ausführung an der AbtaststJIe und ermöglicht ein einfaches und leichtes Einrichten auf Signalmarken an beliebigen Stellen eines abzutastenden Gegenstandes. Die Tastorgane sind dabei in vorteilhafter Weise von flexiblen Lichtleiterkabeln gebildet, die mit ihrer ausgangsseitigen Stirnfläche als Tastfläche einfach, genau und leicht einsehbar auf die an beliebigen Stellen der Bahn od.dgl. angeordneten Marken einzurichten sind. Weiterhin ermöglichen diese Lichtleiterkabel die Abtastung sehr kleiner Punkte und erfordern nicht speziell ausgeführte Markierungen.
Durch die Verwendung von Lichtleiterkabeln aus optischen Glas- oder Kunststoffasern kann die Lichtquelle direkt auf den Eingang der Lichtleiter gelegt werden, wodurch die Bündelung durch optische Systeme entfällt und der Lichtverlust erheblich reduziert wird. An die Kontrollstelle braucht jetzt nicht mehr, wie bisher, der komplette optoelektrische Taster mit Lichtsender, optischem System, Lichtempfänger und Gehäuse geführt zu werden, sondern es sind nur noch die Austritt söffnungen der dünnen Lichtleiterkabel herzuführen. Durch die flexiblen Lichtleiterkabel werden die Abtaststellen nicht verdeckt und die Stäbe sind auch an bisher unzugängliche Meßpunkte heranführbar.
Die eigentliche Elektronik mit Lichtsender und -empfänger kann an einer mehr oder weniger entfernten Stelle an der Maschine angeordnet werden, so daß diese Elektronik außerhalb der Schutzzone liegt und dadurch keine besonderen Schutzmaßnahmen erforderlioh werden.
Die Anordnung der zu messenden Punkte, beispielsweise bei bedruckten Bahnen, ist nicht mehr an vorher genau fixierte
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Orte oder Abstände gebunden, sondern die flexiblen Lichtleiter körnen im Gegensatz zu den bisherigen starren Optiken auf beliebig verteilte und zu messende Markierungen geriohtet werden.
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Auf der Zeiohnung ist ein AusfUhrungsbeispiel gemäß der Neuerung dargestellt. Gs zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Rotationsdruckmaschine mit Signalmarken einer durchlaufenden Bahn abtastenden und mit einem Liohtgeber und -empfänger verbundenen Tastorganen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Tastorgan, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Halters für ein
Taetorgan.
Eine neuerungsgemäße Vorrichtung zur Reflexionsabtastung von Markierungen 12 zum Messen und Regeln an beweglichen, mechanischen Abläufen, wie einer Bahn Io gegenüber Bearbeitungseinheiten, wie Druck-, Falz-, Schneid-, Schweiß- oder Faitstationen, insbesondere an graphischen Maschinen 11, wie Rotationsdruckmaschinen oder an Weiterverarbeitungsmaschinen, wie Beutelmaschinen, Schneidmaschinen, Schweißmaschinen, Falzmaschinen od.dgl., weist mindestens einen mit Lichtstrahlen zur Abtastung von Signalmarken (Passermarken, Druckmarken) 12 an der Bahn Io od.dgl. arbeitendes Tastorgan 13 auf. Dieses Tastorgan 13 ist von einem flexiblen Lichtleiterkabel (-stab) gebildet,dessen eines im Bereich der durchlaufenden Bahn Io liegendes Stirnende eine auf eine Markierung 12 einrichtbare Tastfläche IM bildet und dessen anderes, außerhalb der Bahn Io liegendes Ende mit einem Lichtgeber und Lichtempfänger 15 verbunden ist.
Das Lichtleiterkabel 13 ist aus einer Vielzahl bekannten optischen Glas- oder Kunststoffasern gebildet, das außerhalb
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des Liohtgebere und -ampfängerβ 15 als ein Strangteil 13a ausgeführt 1st, dessen darin angeordneten Fasern zum Teil als lichtzuführende und zum anderen Teil als lichtrüokführende Fasern Wirken.
Ein Teil der Fasern führt das Licht im Strangteil 13a zum tastflächenseitigen Stabausgang I1I, wo es austritt und beim Auftreffen auf eine Signalmarke 12 reflektiert wird und dann widder in das Strangteil 13a eintritt und jetzt von dem anderen. Teil der Fasern zurückgeführt wird. Innerhalb des Liohtgebere und -empfängers 15 ist der Lichtleiterstab 13 in zwei Strangteile 13b, 13c aufgeteilt, von denen eines als lichtstrahlenzuführendes Teil mit dem Lichtgeber und das andere als rückführendes Teil mit dem Lichtempfänger verbunden ist.
Die Fasern jedes der beiden Strangteile 13b, 13c verlaufen mit gleicher Funktion weiter in dem gemeinsamen Strangteil 13a.
Das flexible Lichtleiterkabel 13 kann mit seiner ausgangsseitigen Tastfläche 14 auf jeden beliebigen Ort 12 der Bahn Io oder eines anderen beweglichen Gegenstandes eingerichtet werden und ist durch seine Flexibilität nicht ortsgebunden.
Wie Fig. 1 zeigt, sind in bevorzugter Weise mindestens zwei Lichtleiterkabel 13 der Bahn Io zugeordnet, die gemeinsam mit dem Lichtgeber und -empfänger 15 verbunden sind.
üiese beiden Lichtleiterkabel^ sind im Abstand zueinander stufenlos einstellbar und zum Abtasten nebeneinander oder hintereinander angeordneter Markierungen 12 der Bahn Io einrichtbar. Jedes Lichtleiterkabel 13 wird durch einen Halter
16 an einem Trägerteil 17, wie Stange, Schiene oder Rohr der Druckmaschine 11 gelagert, wobei sich dieses Trägerteil
17 quer zur Bahn-Bewegungsrichtung und etwa parallel zur
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Bahnebene erstreckt. Jeder Halter 16 hat ein auf dem Trägerteil 17 stufenlos verschiebbar und lagefixierbar angeordnetes Lagerteil 18, wie Lagerbock mit Schellenteil, welches in sich eine quer zur Längsrichtung des Trägerteiles 17 verlaufende Tragstange 19 stufenlos verschiebbar und festsetzbar aufnimmt. An einem Ende der Tragstange 19 ist ein Lagerkopf 2o vorgesehen, in dem eine winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Längsrichtung der Tragstange 19 stehende Haltestange 21 stufenlos verschiebbar und lagefestsetzbar angeordnet ist.
Die Tragstange 19 erstreckt sich in bevorzugter Weise in Richtung Bahn Io auf dieselbe au und ihr endseitiger Lagerkopf 2o ist der Bahn Io benachbart und nimmt in sich die in Richtung Bahn Io verlaufende Haltestange 21 auf, die mit ihrer Längsrichtung in Bahn-Bewegungsrichtung verläuft. Am oberen Ende der Haltestange 21 ist ein Aufnahmekopf 22 vorgesehen, in den das Lichtleiterkabel 13 eingesteckt und lagefestgelegt gehalten ist. Das Lichtleiterkabel 13 ist in Haltestangen-Längsrichtung in den Aufnahmekopf 22 hineingesteckt uhd lagemäßig fixiert und liegt mit seiner Tastfläche 14 bündig zur Stirnfläche 22a des Aufnahmekopfes 22 oder gegenüber dessen Stirnfläche 22a zurückversetzt, so daß das Kabel 13 mit seiner Tastfläche IM geschützt in den Aufnahmekopf 22 gehalten ist.
Die Festlegung des Lagerteiles 18 auf dem Trägerteil 17, der Tragstange 19 in dem Lagerteil 18, der Haltestange 21 in dem Lagerkopf 2o und des Aufnahmekopfes 22 an der Haltestange 21 erfolgt vorzugsweise durch Klemmwirkung, die durch jeweils mindestens eine Schraube 23 oder ein anderes geeignetes Kiemmittel erfolgt; der Aufnahmekopf 22 ist durch eine Achse 24 od.dgl. gegenüber der Haltestange 21 verschwenkbar. Der Leiter 13 wird beispielsweise in einer Stopfbuchse des Aufnahmekopfes 22 gehalten. Die beiden Halter 16 lassen sich
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auf dem Trägerteil 17 im Abstand zueinander einstellen (verringern oder vergrößern) und weiterhin durch Verschieben der Tragstangen 19 bei nebeneinander liegender Anordnung der Lagerteile 18 so mit ihren Aufnahmeköpfen 22 einrichten, daß ein Abtasten von in Bahn-Bewegungsrichtung hintereinanderliegender Signalmarken 12 durch die beiden Lichtleiterkabel 13 möglich ist.
Durch die Flexibilität der Lichtleiterkabel 13 können diese durch Verformen (Verbiegen) mit ihren Tastflächen 14 *uf jeden beliebigen Signalpunkt 12 der Bahn Io eingerichtet werden. Der Lichtgeber 15 ist direkt auf den Eingang der Lichtleiterkabel 13 gelegt und die aus den Lichtleiterkabeln 13 austretenden Lichtstrahlen werden beim Zusammenwirken mit einer Signalmarke 12 reflektiert und die dabei entstehenden Lichtwertänderungen werden dann elektronisch zum Messen und Regeln in einer weiteren Einrichtung ausgewertet.
Der Lichtgeber und -empfänger 15 ist außerhalb des Bahnbereiches und somit außerhalb der Schutzzone (Explosionsschutz zone) am Gestell der Maschine angebracht. Er läßt sich beispielsweise an oder in einem Impulsgeber, vorzugsweise einem Zylinderabtaster 25 anordnen, welcher in Abhängigkeit von den Signalmarken 12 das Wirksamwerden des Lichtgebers 15 bestimmt. Die Anzahl der Lichtleiterkabel 13 für das optoelektrische Abtastverfahren kann beliebig sein. Auch besteht die Möglichkeit, jedes Lichtleiterkabel 13 mit zwei Abtaststrängen 13a als sogenannten Y-Abtaster auszubilden oder mit mehreren Strängen 13a auszustatten.
Das Lichtleiterkabel 13 hat ein im Querschnitt kreisförmiges Strangteill3a, welches bei weiteren Ausführungen auch im Querschnitt oval oder eckig ausgeführt sein kann. Die ausgangsseitige Tastfläche 14 ist in sich eben ausgebildet und steht rechtwinklig zur Kabel-Längsrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zum Abtasten
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der verschiedensten Bahnen aus Papier, Pappe, Kunststoff, Metallfolien oder kunststoff-beschichtetem Papier, wobei diese Bahnen bedruckt, unbedruckt oder mit anderen Bearbeitungsstellen, wie Falzlinien od.dgl. versehen sein können.
Alle einer Bahn Io zugeordneten Lichtleiterkabel 13 können in Bahn-Bewegungsrichtung nebeneinander bzw. hintereinander angeordnete (ankommende) Sisnalmarken 12 gleichzeitig oder zeitlich versetzt abtasten.
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Claims (8)

Schutzansprüoh'e
1. Graphische Maschine, wie Rotationsdruckmaschine mit Vorrichtung zum Erfassen von Markierungen auf einer sich bewegenden Bahn durch reflektierende Lichtstrahlen zum Messen und Regeln mechanischer Abläufe, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens ein flexibles Lichtleiterkabel (13) aufweist, das aus einer Vielzahl von optischen Glas- oder Kunststoffasern besteht, wobei der eine Teil der Pasern lichtzuführend und der andere Teil dor Pasern bei Reflexion lichtrückführend ist, daß das Lichtleiterkabel (13) mit seinem im Bereich der Bahn (lo) liegenden Stirnende eine auf di<s Markierungen (12) einrichtbare Tastfläche (14) aufweist und daß das andere außerhalb des Bahnbereiches liegende Ende an einen der Maschine angeordneten Lichtgeber und -empfänger (15) angeschlossen ist.
2. Graphische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtleiterkabel (13) aus einem einsträngigen Teil (13a) außerhalb des Lichtgebers und -empfängers (15) und aus einem zweisträngigen Teil (13b,13c) innerhalb des Lichtgebers und -empfängers (15) zur Bildung der Zu- und Rückfuhr besteht.
3. Graphische Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tastfläche (14) aufweisende einsträngige Teil (13a) einen kreisförmicen, ovalen oder eckigen Querschnitt aufweist.
4. Graphische Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastfläche (I1I) eben ist und recht-
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winklig zur Kabel-Längsrichtung steht.
5. Graphische Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lichtleiterkabel (13) in einem Halter (16) ein- und feststellbar angeordnet ist, der an einem sich quer zur Bewegungsrichtung der Bahn über die gesamte Bahnbreite erstreckenden Trägerteil (17)> wie Stange, Schiene od.dgl. der Maschine (11) stufenlos einstellbar vorgesehen ist.
6. Graphische Maschine nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (16) einen auf dem Trägerteil (17) verschiebbaren und feststellbaren Lagerteil (18) aufweist, der mit einer quer zur Längsrichtung des Trägerteiles stufenlos verschiebbaren und feststellbaren Tragstange (19) versehen ist, daß an einem Ende der Tragstange (13) ein Lagerkopf (2o) angeordnet ist, in dem eine winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Längsrichtung der Tragstange stehende und in Richtung Bahn (lo) weisende Haltestange (21) stufenlos verschiebbar und feststellbar lagefixierbar vorgesehen ist, und daß das zur Bahn weisende Ende der Haltestange (21) einen Aufnahmekopf (22) aufweist, in welchem das Lichtleiterkabel (13) lösbar gehalten ist.
7. Graphische Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastfläche (14) mit der einen Stirnfläche (22a) des Aufnahmekopfes (22) bündig oder gegenüber dieser zurückversetzt angeordnet ist.
8. Graphische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtgeber und -empfänger (15) außerhalb des Bahnbereiches an einem Maschinenteil, vorzugsweise an oder in einem an einem Maschinengestell befestigten und von einem Zylinaerabtaster gebildeten Impulsgeber (25) angeordnet ist.
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DE7528054U 1974-10-28 1975-09-05 Graphische maschine, wie rotationsdruckmaschine mit vorrichtung zum erfassen von markierungen auf einer sich bewegenden bahn durch reflektierende lichtstrahlen zum messen und regeln mechanischer ablaeufe Expired DE7528054U (de)

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