DE3314686C2 - Einrichtung zum Messen des Flächeninhaltes der Projektion eines Prüfkörpers auf eine Ebene - Google Patents
Einrichtung zum Messen des Flächeninhaltes der Projektion eines Prüfkörpers auf eine EbeneInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Messen des Flächeninhaltes der Projektion eines Prüfkörpers auf eine Ebene. Dabei wird ein Lichtstrahlprojektor quer zur Projektionsrichtung zeilenweise über den Prüfkörper hinweg traversiert, wobei die Traversiereinrichtung laufend die Lage des Lichtstrahles koordinatenmäßig festhalten kann. Mittels eines Sensors wird festgestellt, ob der Lichtstrahl am Prüfkörper vorbeiläuft und in den Sensor hineintrifft, oder ob der Lichtstrahl vom Prüfkörper unterbrochen wird. Um eine zusätzliche Traversiereinrichtung für den Sensor einsparen zu können, ist der Sensor seitenversetzt gegenüber dem Projektor auf der gleichen Travesiereinrichtung angeordnet und wird mit ihr mitbewegt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist lediglich eine matte Projektionswand angeordnet, auf der der am Prüfkörper vorbeistreichende Lichtstrahl einen Lichtfleck erzeugt. Der Sensor hat eine Fernrohroptik, die genau auf diesen Lichtfleck ausgerichtet und auf ihn scharf eingestellt ist. Es können mehrere Sensoren um den Projektor herum angeordnet sein, damit der Lichtfleck zumindest von einem der Sensoren aus wahrnehmbar ist. Derartige Einrichtungen werden benötigt zur Ermittlung des Luftwiderstandsbeiwertes von umströmten Körpern wie z. B. Fahrzeugkarosserien.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Messen des Flächeninhaltes der Projektion eines Prüfkörpers
auf eine Ebene nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie sie beispielsweise aus der DE-PS 21 34 450 als bekannt
hervorgeht.
Derartige Einrichtungen werden zur Bestimmung des Widerstandsbeiweites von umströmten Körpern, beispielsweise
zur Ermittlung des Widerstandsbeiwertes von Fahrzeugkarosserien benötigt. Und zwar muß dazu
nicht nur in einen Windkanal der Strömungswiderstand des Prüfkörpers selber, sondern auch seine Querschnittsfläche
in Anströmrichtung genau ermittelt werden.
Bei der bekannten Einrichtung ist jeweils vor und hinter dem Prüfkörper eineTraversiereinrichtung angebracht,
die beide untereinander synchronisiert sind. Die eine Traversiereinrichtung trägt den Projektor, der einen
Laser-Lichtstrahl aussendet. Die andere Traversiereinrichtung trägt den Sensor, der mit einer Genauigkeit
bzw. einer Lageabweichung, die kleiner als der Lichtstrahldurchmesser ist, der Lage des Projektors folgen
muß. Nur bei einer entsprechend genauen Synchronisation zwischen beiden Traversiereinrichtungen kann sichergestellt
werden, daß das Fehlen eines Lichtsignais am Sensor tatsächlich auf eine Strahlunterbrechung
durch den Prüfkörper zurückgeht, und nicht etwa darauf zurückzuführen ist, daß der Projektor und der Sensor
in Traversierrichtung zueinander lageversetzt sind.
Auch andere Einrichtungen, beispielsweise nach der EP-OS 00 49 875 arbeiten mit zwei verschiedenen Traversiereinrichtungen,
von denen eine vor und die andere hinter dem Prüfkörper angeordnet ist. Diese Einrichtungen
arbeiten zwar mit einem im Durchmesser größeren Bündel paralleler Lichtstrahlen, so daß die Synchronisationsgenauigkeit
zwischen den beiden verschiedenen Traversiereinrichtungen nicht so hoch zu sein braucht,
jedoch ist der Aufwand zweier gesonderter Traversiereinrichtungen auch hier sehr hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Einrichtung zur Messung des Flächeninhaltes der Projektoren
eines Prüfkörpers auf eine Ebene zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Danach wird der Projektor und der Lichtsensor von der gleichen Traversiereinrichtung bewegt und auf der anderen Seite des Prüfkörpers ist lediglich eine Projektionswand angeordnet, auf der das Vorhandensein oder
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Danach wird der Projektor und der Lichtsensor von der gleichen Traversiereinrichtung bewegt und auf der anderen Seite des Prüfkörpers ist lediglich eine Projektionswand angeordnet, auf der das Vorhandensein oder
NichtVorhandensein eines vom ausgesendeten Lichtstrahl erzeugten Lichtfleckes beobachtet wird.
An sich ist es auch denkbar, den Strahlengang des auf den Lichtfleck ausgerichteten und eingestellten Fernrohres
des Sensores über Prismen und/oder teildurch· lässige Spiegel gleichachsig zum ausgesendeten Lichtstrahl
umzuleiten; jedoch würde dann auch am Sensor ein Lichtsignal erzeugt werden, wenn der Lichtfleck auf
den Prüfkörper fällt. Lediglich im unmittelbaren Randbereich des Prüfkörpers bzw. seiner Projektionsfläche,
wo zumindest bei Fahrzeugkarosserien die Oberfläche in Projektionsrichtung liegt und somit ein Lichtfleck von
der Projektionsseite her gar nicht feststellbar ist, würde das Lichtsignal zumindest kurzzeitig wegfallen; bei einer
entsprechend »intelligenten« Auswerteeinrichtung
könnte dieses jedoch durchaus zu brauchbaren Ergebnissen führen. Lediglich dort, wo eine quer zur Projektionsrichtung
liegende Prüfkörperoberfläche unmittelbar bis in den Randbereich der Projektion heranreicht
und dort scharfkantig begrenzt ist, würde diese Art der Strahlführung keine brauchbaren Ergebnisse zeitigen.
Deswegen ist in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Fernrohr des Sensors unmittelbar
auf den vom Lichtstrahl auf der Projektionswand erzeugten Lichtfleck ausgerichtet ist. Dadurch verläuft
das in den Sensor einfallende Licht im gesamten Prüfkörperbereich seitenversetzt gegenüber dem ausgesendeten
Lichtstrahl. Wenn also der Lichtfleck auf den Prüfkörper selber fällt, führt dies nicht zu einer Signalerregung
am Sensor; die Auswerteelektronik kann also
ω relativ einfach sein. Selbstverständlich muß der Sensor
in Traversierrichtung derart seitenversetzt gegenüber dem Projektor angeordnet sein, daß er zuerst, d. Ii. vor
dem Projektor aus dem »Schatten« des Prüfkörpers auftaucht bzw. als letzter in ihn eintaucht. Aus diesem
Grunde ist es zweckmäßig, wenn mehrere Sensoren um den Lichtstrahl herum angeordnet sind, die mit ihren
elektrischen Ausgängen parallel geschaltet sind. Der oder die Sensoren können auch drehbar um den Licht-
strahl herum angeordnet sein, so daß sie durch den »Schatten« hindurch auf die richtige Seite geschwenkt
werden können.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachfolgend noch
kurz erläutert; dabei zeigt die einzige Figur eine Schrägansicht auf eine Einrichtung zum Messen des Flächeninhaltes
der Projektion eines Kraftfahrzeuge? auf eine Projektionswand.
Ein Prüfkörper 1, im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Fahrzeugkarosserie ist mit seiner Längsachse
parallel zur Projektionsrichtung 2 ausgerichtet Normalerweise ist die geschiiderte Einrichtung mit in einem
Windkanal eingebaut, in denen der Prüfkörper von den Luftwiderstandsmessungen her ohnehin bereits genau
ausgerichtet aufgestellt ist. In dieser Stellung werden dann auch die Querschnittsmessungen durchgeführt.
Auf der einen Seite des Prüfkörpers ist eine Traversiervorriehtung
5 aufgestellt, die es erlaubt, einen Projektor
6 zeilenweise über die Projektionsebene 4 hinwegzuverfahren.
Die Traversiervorriohtung ist im Grunde genommen eine zweidimensional arbeitende Meßmaschine
mit einem ersten Verschiebeschlitten 9 für die innerhalb der Traversierebene liegende Horizontalrichtung.
Dieser Verschiebeschlitten trägt seinerseits einen vertikal aufgerichteten Mast, auf dem ein weiterer Verschiebeschlitten
10 für die Vertikalrichlung innerhalb der Traversierebene verfahren werden kann. Beiden Verschicbcschlitten
ist jeweils ein wegempfindlicher Sensor zur genauen Lageermittlung des Verschiebeschlittens
zugeordnet, so daß die koordinatenmäßige Lage des Verschiebeschlittens 10 laufend genau ermittelt werden
kann. Auf dem Verschiebeschlitten 10 ist ein Projektor 6 gehalten, der einen eng gebündelten Laserlichtstrahl 7
parallel zur Projektionsrichtung 2 aussendet.
Auf der anderen Seite des Prüfkörpers 1 ist quer zur Projektionsrichtung eine Projektionswand 15 von matter
heller Oberfläche angeordnet. Sofern der Lichtstrahl
7 an dem Prüfkörper vorbeiläuft, erzeugt dieser auf der Projektionswand einen Lichtfleck 8. Trifft der Lichtstrahl
jedoch auf den Prüfkörper auf, so bleibt in diesem Bereich die Projektionswand dunkel. Durch ein zeilenwcises
Überstreichen des Projektors über das gesamte vom Prüfkörper eingenommene Profil kann nach und
nach die Projektionsfläche 3 des Prüfkörpers gezeichnet werden. Hierbei kann die Zeilenrichtung bei der optischen
Abtastung des Prüfkörpers horizontal oder vertikal sein.
Bei der Ermittlung des Flächeninhaltes der Projektionsfläche
muß der Zeitpunkt und/oder die koordinatenmäßige Lage des Lichtstrahles im Moment der
Strahlunterbrechung durch den Prüfkörper festgestellt werden. Das heißt, es wird ein eindeutiges Sign«! für die
Sirahlunterbrechung benötigt. Bei der Einrichtung nach der Erfindung wird dieses Signal auf einfache Weise
dadurch gewonnen, daß der vom Lichtstrahl 7 auf der Projektionswand erzeugte Lichtfleck 8 laufend durch
einen mit dem Projektor mitbewegten Sensor U beobachtet wird. Letzterer ist mit einem Fernrohr 12 und
einem Lichtverstärker 13 versehen. Das Fernrohr ist mit seiner optischen Achse 14 genau und unmittelbar auf
den Lichtfleck 8 ausgerichtet und auf ihn scharf eingestellt. Der Sensor selber ist gegenüber dem Projektor 6
mit einem gewissen Seitenversatz 16 angeordnet.
Solange der Lichtfleck 8 auf die Projektionswand 15 fällt, erzeugt der Sensor Il ein Lichtsignal, welches an
eine Auswerteelekironik weitergeleitet weiden kann. Füllt der Lichtfleck jedoch auf den Prüfkörper selber, so
bleibt aufgrund des Seitenversatzes des Strahlenganges des Fernrohres 12 .gegenüber dem Lichtstrahl 7 ein
Lichtsignal im Sensor aus. Der auf dem Prüfkörper hervorgerufene Lichtfleck liegt weit außerhalb der optisehen
Achse 14 des Objektives 12 und wird daher von ihm nicht wahrgenommen; und zwar selbst dann nicht,
wenn auch die optische Achse 14 mit auf den Prüfkörper auftrifft.
Um sowohl beim zeilenweisen Auftauchen als auch
Um sowohl beim zeilenweisen Auftauchen als auch
to beim Auftauchen des Projektors 9 aus dem »Schattenbereich« des Prüfkörpers sicherzustellen, daß die optische
Achse 14 des Sensors im Prüfkörper vorbei bis auf die Projektionswand 15 verläuft, sind gemäß einer
strichliert angedeuteten Ausgestaltungsvariante gegenüberliegend zwei verschiedene Sensoren 11 und 1Γ seitenversetzt
gegenüber dem Lichtstrahl 7 angeordnet, die beide auf den Lichtfleck 8 auf der Projektionswand
genau ausgerichtet und scharf eingestellt sind Die in der Figur dargestellte Anordnung der Sensoren oberhalb
und unterhalb des Lichtstrahles 7 ist für eine vertikale zeilenmäßige Abtastung des Prüfkörpers gedacht Bei
einer horizontalen Abtastung des Prüfkörpers müßten die beiden Sensoren^ in eine höhengleiche Anordnung
zum Lichtstrahl 7 verschwenkt werden. Bei stark zerklüfteten Prüfkörpern mit unregelmäßig gestalteter
Umrißkontur — dies kann bei vielen Fahrzeugen insbesondere im Bodenbereich der Fall sein — können auch
mehrere Sensoren um den Projektor herum angeordnet sein, die alle ebenfalls auf den Lichtfleck auf der Projek-
jo tionswand ausgerichtet und scharf eingestellt sind.
Sämtliche Sensoren sind dabei mit ihren elektrischen Ausgängen einander parallel geschaltet. Trotz einer Abschattung
des einen oder anderen der Sensoren durch den Prüfkörper und durchlaufendem Lichtstrahl wird
sicher wenigstens einer der Sensoren den auf der Projektionswand hervorgerufenen Lichtfleck wahrnehmen
können, so daß trotz des zerklüfteten und unregelmäßigen Verlaufes der Umrißkontur das Durchlaufer, des
Lichtstrahles bis zur Projektionswand sicher angezeigt werden kann. Denkbar ist es auch, die Sensoren exzentrisch
drehbar um den Projektor herum anzuordnen, wie dies mit dem Schwenkpfeil angedeutet ist, damit die
Sensoren in die jeweils günstigste Position geschwenkt werden können. Hierbei ist darauf zu achten, daß die
Drehachse der schwenkbaren Sensoren mit der Lichtsirahlachse
zusammenfällt. Selbstverständlich ist es auch denkbar, die Sensoren ständig um den Projektor 6
herumkreisen zu lassen, insbesondere wenn mehrere Sensoren um den Projektor herum angeordnet sind. In
einem solchen Fall wird auch beim Abtasten einer unregelmäßigen Umrißkontur ein Sensorsignal nur dann
ausbleiben, wenn der Lichtstrahl 7 durch den Prüfkörper unterbrochen ist, mögen vorübergehend der eine
oder andere Sensor auch durch den Prüfkörper abge-
ri5 schattet sein.
Die beschriebene Einrichtung liefert bei vertretbaren meßtechnischem Aufwand eine Folge von binären Signalen,
aus denen auf verschiedene Weise der Flächeninhalt der Projektionsfläche 3 errechnet werden kann,
bo Zum einen ist es möglich, aus der Länge der abgeschatteten
Zeilen beim zeilenweisen Abtasten des Prüfkörpers unmittelbar auf die Projektionsfläche zu schließen.
Bei Jieser Berechnungsmethode muß der Profilkörper über seine ganze Erstreckung hinweg abgetastet wer-(i5
den. Bei dieser Art der Abtastung und Flächeninhaltsermittlung wird die Projektionsfläche gewissermaßen in
viele schmale Streifen bekannter Höhe und meßtechnisch erfaßter Länge »zerschnitten«, die gemeinsam den
Flächeninhalt ergeben. Zwar kann auf diese Weise ein relativ einfacher Rechner vorgesehen werden, jedoch ist
der Zeitaufwand für das vollständige zeilenweise Abtasten des Prüfkörpers relativ zeitaufwendig. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, lediglich den Randbereich der Projektionsfläche zeilenweise abzutasten, wobei die
Abtastrichtung möglichst quer zum Umrißverlauf des Prüfkörpers erfolgt. Die Traversiereinrichtung pendelt
lediglich kurz im Bereich der Umrißlinie hin und her und es wird auf diese Weise eine Vielzahl von Umrißpunkten
koordinatenmäßig erfaßt, aus denen dann rechnerisch mit einem leistungsfähigeren Rechner der Flächeninhalt
der Projektionsfläche errechnet werden kann. Wegen der kürzeren von der Traversiereinrichtung
zurückzulegenden Wege gestaltet sich, diese Ermittlungsmethode
zeitlich kurzer, was wegen der Belegungszeit des Windkanals durchaus ins Gewicht fällt.
Beide Ermittlungsmethoden sind mit der hier geschilderten Einrichtung realisierbar.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)
1. Einrichtung zum Messen des Flächeninhaltes der Projektion eines Prüfkörpers auf eine Ebene, mit
einer vor dem Prüfkörper angeordneten, das gesamte vom Prüfkörper eingenommene Profil in einer
quer zur Projektionsrichtung liegenden Traversierebene zeilenweise überstreichenden Traversiervorrichtung,
die einen parallel zur Projektionsrichtung ausgerichteten Projektor für einen eng gebündelten
Lichtstrahl trägt, dessen Lage innerhalb der Traversierebene von der Traversiervorrichtung laufend
koordinatenmäßig erfaßbar ist. ferner mit einem synchron zum Projektor traversierten. Licht
des ausgesendeten und am Prüfkörper vorbeigelangenden Lichtstrahles auffangenden, eine Fotodiode
oder dergleichen enthaltenden Sensor, dadurch
gekennzeichnet, daß hinter dem Prüfkörper (1) eine das gesamte vom Prüfkörper (I) eingenommene
Profil überdeckende helle matte Projektionswand (15) quer zur Projektionsrichtung (2) angeordnet
ist und daß der mit einem langbrennweitigen Fernrohrobjektiv oder dergleichen (12) versehene
Sensor (11) auf der gleichen Seite des Prüfkörpers (1) wie der Projektor (6) seitenversetzt (16) zum Projektor
(6) angeordnet und mit seinem Objektiv (12) scharf auf den vom Lichtstrahl (17) auf der Projektionswand
(15) erzeugten Lichtfleck (8) eingestellt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (11) mit seiner optischen
Achse (14) unmittelbar auf den Lichtfleck (8) ausgerichtet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß um den Projektor (6) herum
mehrere Sensoren (11,1 Γ) gleicher Art, Ausrichtung
und Funktion angeordnet sind die mit ihren elektrischen Ausgängen parallel geschaltet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor um eine mit dem
projezierten Lichtstrahl (17) lagegleich liegende Drehachse exzentrisch drehbar gelagert ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sensor (11) ein
Lichtverstärker (13) angebracht ist.
Priority Applications (1)
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DE19833314686 DE3314686C2 (de) | 1983-04-22 | 1983-04-22 | Einrichtung zum Messen des Flächeninhaltes der Projektion eines Prüfkörpers auf eine Ebene |
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DE19833314686 DE3314686C2 (de) | 1983-04-22 | 1983-04-22 | Einrichtung zum Messen des Flächeninhaltes der Projektion eines Prüfkörpers auf eine Ebene |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3314686A1 DE3314686A1 (de) | 1984-10-25 |
DE3314686C2 true DE3314686C2 (de) | 1985-02-07 |
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ID=6197117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833314686 Expired DE3314686C2 (de) | 1983-04-22 | 1983-04-22 | Einrichtung zum Messen des Flächeninhaltes der Projektion eines Prüfkörpers auf eine Ebene |
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DE (1) | DE3314686C2 (de) |
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DE3915303A1 (de) * | 1989-05-10 | 1990-11-15 | Precitronic | Optische signalstrecke |
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-
1983
- 1983-04-22 DE DE19833314686 patent/DE3314686C2/de not_active Expired
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DE3314686A1 (de) | 1984-10-25 |
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