DE7523897U - Fenster, tuer o.dgl. mit einem dreh- und kippbaren fluegel - Google Patents

Fenster, tuer o.dgl. mit einem dreh- und kippbaren fluegel

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DE7523897U DE19757523897 DE7523897U DE7523897U DE 7523897 U DE7523897 U DE 7523897U DE 19757523897 DE19757523897 DE 19757523897 DE 7523897 U DE7523897 U DE 7523897U DE 7523897 U DE7523897 U DE 7523897U
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Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. JÖRN PUHLENDORP 7022 Leinfelden, Neuffenstr. 47, Tel. 0711/ 74 45 73
WiIh. Frank GmbH P 117
7022 Leinfelden
Stuttgarter Str. 145 21.3.1975
Fenster, Tür oder dgl. mit einem dreh- und kippbaren Flügel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster, Tür oder dgl. mit mindestens einem um eine senkrechte Achse drehbaren und um eine waagerechte Achse kippbaren, insbesondere ein Kunststoff- oder Aluminiumprofil aufweisenden Flügel, mit einem Verschluß organ , dessen den Verschluß in der Kippstellung bewirkende Besoh^agteile verdeckt angeordnet sind, einer umgreifenden Auflaufvorrichtung und einem einem Ecklager gegenüber- und im Bereich der Verschlußseite liegenden, die Kippachse mitbildenden, verdeckt angeordneten Auflager.
Bei einem aus der DT-OS 1 759 263 bekannten Fenster dieser Art ist unterhalb der verdeckt angeordneten Beschlagteile, die den Verschluß in der Kippstellung bewirken und die in Höhe des in Einbaulage unteren Flügelrahmenschenkels eingebaut sind, die Auflaufvorrichtung und das Auflager für die Kippstellung angeordnet. Die Anordnung der Auflaufvorrichtung am in Einbaulage unteren Ende eines Fensters oder einer
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Tür ist jedoch insbesondere bei großflächigen Penstern oder Türen und dort insbesondere bei solchen ungünstig, deren Rahmen aus einem Kunststoff- oder Aluminiumprofil gebildet sind, welches aus Kostengründen mit möglichst dünnen Wänden und geringem Querschnitt versehen ist. Dies gilt insbesondere auch für solche Fenster oder Türen, bei denen der Profilrahmen nur zur Anbringung der Beechlagteile vorgesehen ist, während das eigentliche die Festigkeit bewirkende Tragelement die Scheibe bzw. die Scheiben selbst sind. Da solche Fenster oder Türen, insbesondere der letztgenannten Art nur eine im v;esentlichen unabhängig von der Größe geringe Verwinduncssteifigkeit besitzen, ist es bei der genannten Anbringung der Auflaufvorrichtung möglich, daß sich das Fenster beim Schließen dann nicht richtig an den Blendrahmen anlegt, wenn der Bedienende das Fenster zusätzlich zu dessen Eigengewicht am Griff nach unten zieht, da dann die Auflaufvorrichtung wegen der zu großen Höhendifferenz ihrer beiden Teile nicht mehr wirken kann. Das Fenster kann dann zwar verriegelt sein, jedoch klafft zwischen der verschlnßseitigen Unterkante des FlUjels und dem betreffenden Blendrahmenbereich ein Spalt. Der umgreifende Teil der Auflaufvorrichtung kann im Verhältnis zu deren einlaufendem Teil aber auch nicht beliebig groß gemacht werden, da sonst die Auflau vorrichtung nicht mehr als Auflager für die Kippstellung dienen kann. Könnte sich nämlich der Fensterflügel in der Kippstellung relativ weit nach unten absenken, so könnte der Flügel aus dieser Stellung heraus nicht mehr ohne weiteres, d.h. ohne Anheben, geschlossen werden. Ein w iterer Nachteil besteht darin, da<? das Auflager über dem Falz des in Einbauiage unteren Flügelrahmen· schenkeis angeordnet ist, so daß auch die Kippachse oberhalb dieses an sich wünschenswerten Bereichs angeordnet ist und ggf.
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zwischen dem Auflager und dem Ecklager schräg verläuft. Ein weiterer Nachteil besteht insbesondere bei Fenstern oder Türen mit einem Kunststoffrahmen darin, daß ein erheblicher Aufwand für die Befestigung des Auflagers an den senkrecht verlaufenden Rahmenschenkeln der Verschlußseite getrieben werden muß, da das Auflager zur Entlastung der Beschlagteile ein erhebliches Gewicht aufnehmen muß, eine derartige feste Verbindung mit einem Kunststoffprofil jedoch in dieser Einbaulage nicht ohne weiteres verwirklicht werden kann.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fenster, eine Tür oder dgl. der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Nachteile des bekannten Fensters vermieden sind und bei dem zur Beschlagsentlastung das Auflager in der Kippstellung und die Aufladevorrichtung in der geschlossenen Stellung sicher wirkt und der Flügel sowohl aus der offenen DrehstEL-lung als auch aus der Kippstellung heraus jederzeit sicher geschlossen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Auf laufvorrichtung etwa in Griffhöhe angeordnet ist, c'aß das Auflager innen am in Einbaulage unteren Blendrahmenschenkel uTÄ?e5ernt^ detfelaanflren Flügelrahmenschenkels gegenüberliegend angeordnet ist und daß das Auflager und die Auflaufvorrichtung derart zueinander angeordnet sind, daß der Abstand zwischen der Oberkante des Auflagers und der abstützenden Oberkante des am Blendrahmen befestigten Teils der Auflaufvorrichtung etwas größer ist als der Abstand zwischen der Unterkante des Falzes des unteren Flügelrahmenschenkels und der aufliegenden Unterkante des am Flügel befestigten Teils der Auflaufvorrichtung.
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Aul' diese V/eise ist gewähr leistet, daß der Flügel in geschlossenem Zustand auf jeden Fall allseitig geschlossen am Blendrahmen anliegt. Auch bei solchen Flügeln, die eine sehr geringe Verwindungssteifigkeit besitzen, ist es nicht möglich, daß der in Einbaulage untere verschlußseitige Teil des Flügels von der Außenoberfläche des Blendrahmens absteht, da in diesem Bereich des Flügels keine einander berührenden Teile angeordnet sind, denn die Unterkante des Falzes des unteren FlügeIrahmenschenkeIs besitzt in der geschlossenen Stellung in jedem Falle einen, wenn auch geringen Abstand vom Auflager. Auch das Auflager ist in einfacher Weise ar. unteren Blendrahmenschenkel zu befestigen, da deren Befestigungselemente keine Scherkräfte aufnehmen müssen. Darüber hinaus ergibt sich eine ideale Lage der Kippachse.
Es ist zwar aus dem DT-Gbm 1 939 516 ein Fenster bekanntgeworden, bei dem die Auflaufvorrichtung in der Nähe des Griffes angeordnet ist, jedoch sind dort verschlußseitig an den unteren Rahmenschenkeln von Blendrahmen und Flügel Bänder mit einem bewegbaren Verschlußstift angeordnet, die sovtial den Verschluß in der Kippstellung bewirken als auch das Auflager bilden. Diese Anordnung ist jedoch nur für einen Aufbau auf die Außenoberfläche der Rahmenteile geeignet, was unschön aussieht. Ferner wird bei diesem bekannten Fenster in nachteilhafter Weise ein bewegliches Beschlagteil für das Auflager veirondet. Auch kann dieses Fenster insbesondere bei Kunststoff- oder Aluminiumprofilen dieselben eingangs genannten Schwierigkeiten beim Schließen des Flügels bereiten.
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Eine sehr einfache und billige Herstellung bzw. Einbau des Auflagers ergibt sich dann, wenn dieses ein an der zum Flügel weisenden längs verlaufenden Außenkante abgerundetes kurzes Flacheisen ist. Es ist dadurch ferner gewährleistet, daß der Falz des unteren Flügelrahmenschenkels aufgrund der Abrundung des Auflagers nicht eingedrückt wird. Für die Lage der Kippachse ist es dabei besonders vorteilhaft, wenn das Auflager mit der dem Flügel zugewandten Vorderkante des Blendrahmenschenkels fluchtet.
Damit der dem Ecklager abgewandte Teil der Kippachse unmittelbar am anderen Ende des unteren FlügeIrahmensehenkeIs angeordnet ist, kann das Auflager unmittelbar an den verschlußseitigen senkrechten Blendrahmenschenkel angrenzend auf den unteren Blendrahmenschenkel aufgesetzt werden. Darüber hinaus ist dadurch eine einfache Montage möglich. Es ist aber auch möglich, das Auflager in den unteren Blendrahmenschenkel einzulassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das Auflager und die Auf lauf ν or richtung derart ausgebildet und zueinander angeordnet, daß die Auflaufvorrichtung beim Drehen des Flügels in die Schließstellung zur Wirkung kommt, bevor der Falz des·unteren Flügelrahmenschenkels das Auflager erreicht hat. Damit ist auch bei extremen Bedingungen, beispielsweise wenn der Benutzer beim Schließen des Fensters aus der Drehstellung den Flügel etwas nach unten zieht, gewährleistet, daß der untere Flügelrahmenschenkel das Auflager nicht berührt und damit auch in diesem Falle der Flügel in seiner Geschlossenstellung allseitig am Blendrahmen anliegt.
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Fluchtet das Auflager mit der Vorderkante des Blendrahmenschenkels, so ist es günstig, wenn mindestens ein Teil der Auflaufvorrichtung die Breite des betreffenden Falzes des Blendrahmens bzw. des Flügelrahmens überragt. Ist jedoch das Auflager gegenüber der Vorderkante des Blendrahmenteils zurückgesetzt, so kann es auch genügen, wenn die Teile der Auflaufvorrichtung etwa so breit oder etwas weniger breit wie der betreffende Falz des Blend- bzw. Flügelrahmens ist.
Damit der Flügel beim Schließen aus der Kippstellung heraus sucher vom Auflager abgehoben wird, ist es günstig, wenn mindestens eine der Auf lauf schrägen eint? dem Kippkreis in diesem Bereich entsprechende Gestalt hat. So können beispielsweise die zusammenwirkenden Auflaufschrägen von feststehendem und bewegbarem Teil an ihren betreffsnden Kanten eine mit dem Durchme-ser des Kippkreises versehene kreisförmige Abrundung besitzen, die großflächig aufeinander gleiten und von denen die eine konkav und die andere konvex sein kann. Selbstverständlich sind auch andere Gestalten der Auf lauf schrägen möglich, und es ist auch meg lieh, nur eine der zusammenwirkenden Auflaufschrägen mit einer derartigen Gestalt zu versehen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Innenansicht eines Drehkippfensters in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, bei geschlossenem Fensterflügel, und
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Pig. 3, einen Schnitt entsprechend Pig. 2, jedoch bei einem'Fensterflügel in Kippstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Drehkippfenster 11 weist einen feststehenden Blendrahmen 12 auf, an dem ein Flügel 13 mittels einer Oberkantenhalterung 14, eines Ecklagers 16, eines Bandes 17, eines Kippgelenkschließstückes 18, mindestens eines weiteren Schließstückes 19* einer Auflaufvorrichtung 21 und eines Auflagers 22 um eine senkrechte Achse drehbar und um eine waagerechte Achse kippbar befestigt ist. An der Verschlußseite befindet sich ein Bedienungsgriff 23, der in drei Stellungen bringbar ist und über ein nic'at dargestelltes Verschlußgetriebe mit dem Band IJ, dem Kippgelenkschließstück 18 und den Schließstücken I9 zusammenwirkt. Der Bedienungsgriff 23 kann drei Stellungen einnehmen, in der der Flügel 13 mit dem Blendrahmen 12 verriegelt (Fig. i, 2) oder in der der Flügel I3 drehbar oder in der der Flügel I3 schwenkbar (Fig. 3) ist. Der Blendrahmen 12 und der Rahmen 24 des Flügels I3 bestehen beim dargestellten AusführungsteLspiel aus einem Kunststoff-Hohlprofil. Es versteht sich, daß die Rahmen 12, 24 auch aus einem Aluminium-Hohlprofil oder gegebenenfalls auch aus einem Holzprofil bestehen können.
Die AuflaufVerrichtung 21 ist in Höhe des Bedienungsgriffes angeordnet, wobei ihre obere Nase 26 etwa in Verlüni-crun;·; der Drehachse des Griffes 23 angeordnet und von einer am Flügelrahmen 24 angeschraubten Grundplatte 2J eines Gehäuses eines Getriebeteiles senkrecht abstehend angeformt ist. Die obere Nase 26 besteht dabei wie die Grundplatte 27 und der Griff 23 vorzugsweise aus Metall. In einem Abstand/in Einbaulage unter-
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halb der oberen Nase 26 ist eine untere Nase 28 in eine Längsnut 31 des senkrecht verlaufenden verschlußseitigen Flügelrahmenschenkels 29 eingelassen. Beide Nasen 26, 28, die über Schrauben mit dem Schenkel 29 verbunden sind, ragen gleich weit vor,und zwar etwa so we,it wie der Tiefe des Falzes 33 des verschlußseitigen Schenkels 29 entspricht. Die obere Nase 26 besitzt an ihrer Unter kante 34 und die untere Nase 28 an ihrer Oberkante 35 im bereich ihres freien Endes eine Auflaufschräge 36 bzw. 37. Im' geschlossenen Zustand des Flügels 13 (Fig. 2) nehmen die beiden Nasen 26, 27 zwischen sich eine am Blendrahmen 12 befestigte Platte auf, die an ihrer Oberkante 39 und an ihrer Unterkante 40 den Nasen 26, 28 zugewandte eine gerundete Auf lauf schräge bzw. 42 aufweist.
Das Auflager 22 besteht aus einem kurzen, relativ schmalen und nur wenige Millimeter dicken Flacheisen, das auf einer ebenen, waagerechten und zum Rahmen^nneren weisenden Fläche des in Einbaulage unteren Schenkels 44 des Blendrahmens aufgesetzt, an diesem befestigt ist und dessen zum Flügel 1-3 hin v/eisende Außenfläche mit der Außenfläche des unteren Schenkels 44 des Blendrahmens 12 fluchtet. Die zum Flügel v/eisende Kante des Flacheisens 22 ist gerundet und seine obere Fläche 47 besitzt zur Unter/ des Falzes 48 des unteren Schenkels 49 des Flügels I3, in dessen Geschlossenstellung, einen geringen Abstand von vorzugsweise etwa 1 bis 3 mrc· Das Flacheisen 22 ist dabei unmittelbar an den verschlußseitigen senkrechten Schenkel 50 des Blendrahmens 12 angrenzend angeordnet. Auflager 22 und Auflaufvorrichtung 21 sind also derart zueinander angeordnet, daß in Geschlossenstellung des Flügeis 13 der Abstand zwischen der Oberkante 47 des AufIa-
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gers 22 und der Oberkante 39 der am Blendrahmen 12 befestigten Platte 38 etvras größer, also wie erwähnt, vorzugsweise um etwa 1 bis 3 mm* ist als der Abstand zwischen der Unterkante des Falzes 48 des unteren Flügelrahmenschenke Is 49 und der Unterkante 34 der am Flügel 13 befestigten oberen Nase
In der (techlossenstellung des Flügels I3 (Fig. 2) sind die beweglichen Teile des Kippgelenkschließstücks 18 und der Schließstücke I9 in ihrer oberen Stellung und ba-zirken deren Verriegelung. In ihrer Mittelstellung sind die beweglichen Teile dieser Schließstücke 18, I9 frei, so daß der Flügel gedreht werden kann. In ihrer unteren Stellung (Fig. 3) sind die beweglichen Teile der Schließstücke I9 frei, während ein Finger 5I des beweglichen Teils des Kippgelerkschließstücks einen feststehenden, am verschlußseitigen Schenkel 50 des Blendrahmens 12 angeordneten Stegjhintergreift, so daß der Flügel 13 verschlußseitig gegen Herausfallen gesichert ist. Beim Übergang in die Kippstellung kann 3ich der Flügel 13 verschlußseitig unter seinem Eigengewicht so weit absenken, bis der untere Flügelrahmenschenkel 49 an seinem dem Ecklager 16 abgewandten Ende mit dem Falz 48 auf der gerundeten Kante des Flacheisens 22 aufliegt. Das Flacheisen 22 bildet auf diese V/eise zusammen mit dem Ecklager 16 die Kippachse. Wird der Flügel 13 wieder in seine Geschlossenstellung verschwenkt, so bewirkt die Auflaufvorrichtung 21 dadurch, daß cie obere Nase 26 auf die Platte 38 aufgleitet, ein Anheben ces Flügels 13, wodurch der Falz 48 des unteren Flüßelrahmenscnenkels 49 wieder vom Auflager 22 freikommt. Die gerundeten Auf lauf schrägen 41 und 42 der Platte 38 haben dabei- eine einer: um die Kippachse gedachten Kippkreis in diesem Bereich entsprechende Gestalt.
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Damit die Auflaufvorrichtung 21 schon dann zur Wirkung kommt, bevor der Falz 48 des unteren Flügelrahmenschenkels 49 das Auflager 22 erreicht hat bzw. erst dann außer Wirkung kommt, wenn dieser Falz 48 nicht mehr in Höhe des Auflagers 22 ist, kann das Auflager auch statt mit der Außenfläche des Blendrahmenschenkels 44 zu fluchten auch im hinteren Teil des Falzes dieses Schenkels 44, wie gestrichelt angedeutet, angeordnet sein. Es ist .aber auch möglich, die Nasen 26 und 28 länger, also über den Falz 35 überstehend auszubilden und im Blendrahmen 12 in Verlängerung der Platte 38 eine entsprechende Aussparung für die Nasen vorzusehen.
-11- Ansprüche
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Claims (9)

  1. P 117 21.3.1975
    Ansprüche
    Fenster, Tür oder dgl. mit mindestens einem um eine senkrechte Achse drehbaren und um eine waagerechte Achse kippbaren, insbesondere ein Kunststoff- oder Aluminiumprofil aufweisenden Flügel, mit einem Verschluß organ y dessen den Verschluß in der Kippstellung bewirkende Beschlagteile verdeckt angeordnet sind, einer umgreifenden Auflaufvorrichtung und einem einem Ecklager gegenüber- und im Bereich der Verschlußseite liegenden, die Kippachse mitbildenden, verdeckt angeordneten Auflager, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufνorrichtung (21) etwa in Griffhöhe angeordnet ist, daß das Auflager (22) innen am in Einbaulage
    .... Unterkante des.Falzes
    unteren Blendrahmenschenkel (44) und der J_ (4°) des unteren Flügelrahmenschenkels (49) gegenüberliegend angeordnet ist und daß das Auflager (22) und die Auflaufvorrichtung (21) derart zueinander angeordnet sind, daß der Abstand zwischen der Oberkante (47) des Auflagers (22) und der abstützenden Oberkante (39) des am Blendrahmen (12) befestigten Teils (38) der Auflaufvorrichtung (21) etwas größer ist als der Abstand zwischen der Unterkante des Falzes (4S) des unteren Flü-^elrahmenschenke Is (49) und der aufliegenden Unterkante (34) des am Flügel (13) befestigten Teils (26) der Auflaufvorrichtung (21).
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    ι. j - 12 -
  2. 2. Fenster, TUr oder dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (22) ein an der zum Flügel (13) weisenden längsverlaufenden Außenkante abgerundetes, kurzes Flache is en ist.
  3. 3· Fenster, Tür oder dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch kennzeichnet, daß das Auflager (22) mit der dem Flügel (13) zugewandten Vorderkante des BlendrahmenschenkeIj (12) fluchtet,
  4. 4. Fenster, Tür oder dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet., daß das Auflager (22) unmittelbar an den verschlußseitigen senkrechten Blendrahmenschenkel (50) angrenzend auf den unteren Blendrahmenschenkel (44) aufgesetzt ist.
  5. 5· Fenster, Tür oder dgl., nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Oberkante (47) des Auflagers (22) und der Unterkante des Falzes (48) des Flügels (13) in geschlossener Stellung ungefähr 1 bis 3 mrr. beträgt.
  6. 6. Fenster, Tür oder dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das am Blendrahinen(l2) befestigte Teil der Auflaufvorrichtung (21) eine vorzugsweise mit einer unteren und einer oberen Auflaufschräge (41, 42) versehene, etwa rechteckige Platte (38) ist und das am Flügel (12) befestigte Teil der Auflaufvorrichtung (21) aus zwei die Platte (38) zwischen sich aufnehmenden, mit einander zugewandten Auf laufschrägen (J>6, 37) versehene, etwa rechteckige Nasen (26, 28) besteht, von denen die in Einbaulage obere Nase (26) mit dem Griff (23) fest verbunden ist.
    -13-
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  7. 7. Fenster, Tür oder dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (22) und die Auflaufvorrichtung (21) derart ausgebildet und zueinander angeordnet sind, daß die Auflaufvorrichtung (21) beim Drehen des Flügels (13) in die Schließstellung zur ' Wirkung kommt, bevor der Falz (48) des unteren Flügelrahmenschenkels (49) das Auflager (22) erreicht hat.
  8. 8. Fenster, Tür oder dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß minctetens ein Teil der Auflaufvorrichtung (21) die Breite des betreffenden Falles d-es Blendrahmens (12) bzw. des Flügelrahmens (24) überragt.
  9. 9. Fenster, Tür oder dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Auf lauf s ehr äge η (;5β, ZR', 41, 42)' eine dem Kippkreis in diesem Bereich entsprechende Gestalt hat.
    Io. Fenster, Tür oder dgl. nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (22) im Bereich der Innenkante des Falzes (48) angeordnet ist.
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