CH515410A - Beschlag für Verbundflügel - Google Patents

Beschlag für Verbundflügel

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CH515410A
CH515410A CH1873469A CH1873469A CH515410A CH 515410 A CH515410 A CH 515410A CH 1873469 A CH1873469 A CH 1873469A CH 1873469 A CH1873469 A CH 1873469A CH 515410 A CH515410 A CH 515410A
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CH1873469A
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Grass Alfred
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Grass Alfred Metallwaren
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  
 



  Beschlag   fiir    Verbundflügel
Die   Erfindung    betrifft einen Beschlag für   Verbund-    flügel von Fenstern   oder    Türen mit einem zweiteiligen Scharnier und einem   zweiteiligen      Riegelschlosls,    die in den Verbundflügel von der Falzseite her verdeckt ein gesetzt sind und Bohrungen für Befestigungsschrauben aufweisen, die so   angeordnet    sind, dass sie auch im ge   kuppelten    Zustand   Ider    Teile von aussen her zugänglich sind.



   Bekanntlich gehören zu einem kompletten Beschlägesatz für einen   Verbundfensterflügel    zwei Scharniere und zwei Riegelschlösser. Sowohl diese Scharniere, als auch die Riegelschlösser bestehen jeweils aus zwei von einander   trennbaren    Teilen, von   Idenen    jeweils eines am   Inneuflügel    des Verbundfensters und eines am   Ausseuflügel    befestigt wird.

  Bei den bekannten Formen solcher Verbundfenster-Belschläge war es notwendig, für jeweils   beide    Teile des Scharniers und des Riegelschlosses einerseits in oder Aussenfläche des Vertikalschenkels   dies      Innerflügeis    und andererseits in der Innenfläche bzw.   Stirnflläche    des Vertikalschenkels des   Aussenflügels      Ausfräsungen    vorzusehen, damit jeweils   beide    Teile des Scharniers bzw. des   Riegeischlosses    in den Vertikalschenkeln der beiden Fensterflügel versenkt untergebracht werden konnten.



   Ganz abgesehen   Idlavon,    dass diese doppelten Fräsarbeiten erhöhte Unkosten verursachten, bestand dabei die Schwierigkeit, die Einfräsungen in den   beiden    Fensterflügeln jeweils genau   aufeinander    passend, so   dass    die beiden Teile der einzelnen   Scharniere    und Riegelschlösser ohne   Nacharbeit    passend   montiert    werden können. Um dieses zu gewährleisten, wird heutzutage bevorzugt folgendes Verfahren angewendet:
Die beiden zu verbindenden Fensterflügel, d. h.



  also der Innen- und Aussenflügel des Verbundfensters, werden mittels Schraubzwingen in der richtigen relativen Lage zueinander aufeinander gespannt und dann werden durch   geeignete    Fräser sowohl die Ausfräsung gen im Innenflügel als auch im   Ausslenflügel    vorgenommen. Danach werden, ohne die Schraubzwingen abzunehmen, die   Scbarm.ere    und die   Riegelsciilösser    eingesetzt und während Teile durch Schrauben   oder    Stifte in den jeweils für sie vorbereiteten Ausfräsungen befestigt werden.



   Dieses   Arbeitsverfahsren    bietet zwar die grösstmögliche Sicherheit dafür,   fdlass    die Einzelteile der Scharniere und   Riegel schlösser      zueinander    den richtigen Sitz haben, es ist jedoch sehr   umständlich    und zeitraubend.



   Eine weitere Schwierigkeit tritt auf, wenn die Ver   bundfenster    mit sogenannten verdeckten Dreh-Kipp Beschlägen am   Fensterrahmen    befestigt sind und dabei in   mindestens    einem der vertikalen Schenkel des In   nenflügels      Schubstangen    untergebracht sind.

  In den meisten Fällen nämlich liegen diese   Schubstangen    ge   nau    unter   Iden    Verbundfenster-Beschlägen, so dass beim Befestigen   wider    auf dem Innenflügel sitzenden Teile der Scharniere bzw.   der      Riegeichlösser      darauf    geachtet werden muss, dass die Befestigungsstifte oder -Schrauben nicht auf diese Schubstangen des Dreh   Kipp-Beschtlages    auftreffen.



   Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein   VerbundfensterB eschlag,    bestehend aus einem zweiteiligen Scharnier und einem zweiteiligen Riegelschloss zu   schaffen,    das alle diese Nachteile der   bekannten    Beschläge vermeidet, und   das    nicht nur wesentlich einfacher zu montieren ist, sondern das auch einen wesentlichen Teil der Fräsarbeiten erübrigt.



   Die Erfindung ist da durch gekennzeichnet, dass beim Scharnier und beim   Riegeischloss    jeweils ein auf die Aussenfläche eines vertikalen Schenkels des Innenflügels   aufgeschtraubter    Teil vorgesehen ist, der in auf der Innenseite   des    in der Ausfräsung des betreffenden vertikalen Schenkels des   Auss enflügels    versenkt eingesetzten Teilern des   Schlarniers    bzw. Riegelschlosses angeordneten Aussparungen aufgenommen ist und der mit zur Aussenfläche des Schenkels schräg   stehenden      Schraub enkopfsitzfl ächen    für die   Befestigungsschlrau-    ben ausgerüstet ist.



   Da es dabei möglich ist, den jeweils an einem vertikalen Schenkel des Innenflügels zu   befestigenden    Teil des   Seharnliers    bzw. des Riegelschlosses. direkt auf die   Aussenfläche   aulzuschrauben,    wird nicht nur die bisher notwendige Einfräsung für dieses Teil eingespart, sondern es   wird    auch eine wesentliche Erleichterung der Fräsarbeit beim Erzeugen   der      Ausfräsungen    in   den    vertikalen Schenkeln des   Aussenflügels    erzielt, insofern nämlich, als   nunmehr    die Fräsung am   Aussenflügel    allein   durchgeführt    werden kann,

   ohne   dass    dieser vermittels Schraubzwingen mit dem Innenflügel zusam   mengespannt    ist. Diese Möglichkeit wird dadurch wesentlich verbessert, dass die Montage des auf dem Innenflügel zu   befesti,genden    Teiles des Scharniers bzw. des   Riegeischlosses    auch in Verbindung mit dem Scharnier bzw. dem   Riegel schloss    erfolgen kann, d. h., dass es zum Anbringen der   Befestigungsschrauben    nicht notwendig ist, den Innen- und Aussenflügel voneinander zu trennen.

  Bei   der    Montage wird es also auch hier zweckmässig sein, nachdem   dlas    betreffende   Scharnierteil    und Riegelschlossteil am   Aussenflügel    bereits befestigt ist, den   Aussenflügel    in der richtigen Lage   vermittels    Schraubzwingen auf den   Innenflügel    zu spannen und das auf Iden Innenflügel zu   befestigt    gende Teil des Scharniers bzw.   Riegeischlosses    in Verbindung mit dem   jeweiligen    anderen Teil in der richitigen Lage zu befestigen.



   Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der auf   der    Aussenfläche eines   verti-    kalen Schenkels des   Innenflügels    aufschraubbare Teil mit zur Aussenfläche des Schenkels schräg stehenden Schraubenkopfsitzflächen ausgerüstet ist, die durch entsprechende Ausnehmungen des   im Aussentlügel    sit   zenden    Teiles von aussen   zugänglich    sind.

  Es kann nämlich dadurch erreicht werden, dass   die      Befesti      gungsschrauben    oder Stifte, mit denen dieses Teil am Innen flügel befestigt wird, nicht wie bei den bekannten Beschlägen senkrecht in die Aussenfläche des Innenflügels eingetrieben werden, sondern schräg, so   dass    die Schrauben oder Stifte mit Sicherheit nicht mehr in   den    Bereich einer   Schubstange    eines verdeckten Dreh   Kipp-Beschiages    gelangen, sondern mit Sicherheit daran vorbeiführen.



   Das Scharnier des erfindungsgemässen Beschlages kann in besonderer Ausführungsform auf der Aussenfläche des   Innenfiügels    aufgeschraubte Teil aus einer Scharnierplatte bestehen, die auf der Oberseite zwei von ihrer Vorderkante nach hinten schräg ansteigende Erhöhungen besitzt, in   denen    sich Bohrungen für   fdie    Befestigungsschrauben befinden, und einen im rechten Winkel zur Plattenebene   stehenden,    am freien Ende mit einer Öse versehenen   SchJarnierlappen    aufweist.



   Mit einer derartigen   Ausgestaltung    ist das auf   der    Aussenfläche des   Innentlügeis    zu befestigende Teil sehr gut für eine billige Serienfertigung geeignet. Es kann sowohl als   Druckgussteil    wie auch als Stanzprägeteil hergestellt werden.



   In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der auf den Vertikalschenkel des Aussenflügels aufgeschraubte Teil aus einem   quaderförnu-    gen länglichen Scharnierkörper besteht, dessen Längsenden halbkreisförmig abgerundet sind.



   Dadurch ist es möglich, die passende Ausfräsung im vertikalen Schenkel   Ides      Aussenflügels    mit einem einfachen Fingerfräser von   entsprechendem    Durchmesser zu erzeugen und einen verhältnismässig guten Passsitz zu erzielen.



   Vorteilhaft ist es auch, wenn   d'er      Sch,arnierkörper    auf seiner Stirnseite eine Aussparung zur   Aufnahme    des Scharnierlappens besitzt, in der ein Schanierdorn untergebracht ist.



   Damit wird erreicht, dass die   Scharnierpiatte    einschliesslich ihres   Schsarnierlappens      vollkommen    in den Scharnierkörper   hineintauchen    können, so dass   keiner-    lei aus dem   Scharnierkörper      herausragende    Teile vorhanden sind und die sichtbare Stirnfläche des   betref-    fenden Schenkels des   Aussenflügels    und auch der vom   Auslsenflügel    nicht   verdeckte    Teil   der    Aussenfläche des Innenflügels vollkommen glatt ist.



   Damit der Scharnierkörper sowohl für einen linken Fenster- bzw. Türflügel als auch für einen rechten   Fenslter-    bzw. Türflügel verwendet werden kann, kann der   Scharnierkörper    in Bezug auf seine senkrecht zur   Fenster-    bzw. Türfläche stehende   Längsmittelebene    eine   symmetrische    Form haben und mit zwei Scharnierdornen ausgerüstet sein.



   Aus   demselben      Grund    kann vorteilhaft auch die   Scharnierplatte    in Bezug auf ihre senkrecht zur Fenster- bzw. Türfläche stehende   Quenruittelebene    symmetrisch   ausgebildet    und der Scharnierlappen an der Vor   uferkante    zwischen den beiden Erhöhungen angeordnet sein.



   Weiterhin kann auf der Aussenfläche des   InnenfiLü-    gels befestigte Teil aus einer   Riegeiplatte    bestehen, die auf der Oberseite zwei   von    ihrer Vorderkante nach hinten schräg   ansteigende      Erhöhungen    besitzt, in denen sich Bohrungen für Befestigungsschrauben befinden, und die eine im rechten   Winkel    zur Plattenebene stehende Riegelzunge aufweist, die an ihrem freien Ende mit einer   Sperifläche    ausgerüstet ist.



   Auch dieses Teil eignet sich ausgezeichnet für eine Serienfertigung und kann beispielsweise als Druckgussteil oder als Stanz-Prägeteil   hergestellt    sein. Dieses Teil ist aber nicht nur   hirl;sichtlich    seiner Herstellung vorteilhaft, sondern auch   hinsichtlich      seiner    Funktion als Teil des Riegelschlosses.   Während    nämlich, bei allen bekannten   Besehlägen das    auf dem Innenschenkel zu befestigende Teil des   Riegelschlosses    ausser mit   den    üblichen Schraubenlöchern mit einer Öffnung   versehen    war, in die ein drehbar im anderen Teil des Riegelschlosses   gelagerter    hakenförmiger Riegel eingeschwenkt werden konnte,

   und zu diesem Zweck unter dieser Öffnung eine Aussparung im Holz des   betreffen    den Schenkels des Innenflügels   vorhanden    sein   musste,    ist bei dem   vorliegenden    Teil auch diese Ausnehmung nicht mehr notwendig.



   Weiterhin kann   def    auf den Vertikalschenkel des Aussenflügels aufgeschraubte Teil des   Riegeischlosses    aus einem quaderförmigen, länglichen   Riegelkörpier    besteht,   Idessen    Längs enden halbkreisförmig   abgerundet    sind.



   Auch hierfür lässt sich deshialb die in   dem      Verti-    kalschenkel des Aussenflügels vorgesehene   Ausfräsung    mit einem einfachen   Fingerfräser    bequem,   schnell    und gut passend herstellen.

 

   Wenn der Scharnierkörper und der Riegelkörper die gleiche   äussere    Form besitzen, kann sogar für   alle      Ausfräsungen    in den Vertikalschenkeln   des    Aussenflügels der gleiche Fräser verwendet werden und mit derselben   Mas,chinenleinstollung    gefräst werden. Auch   darin    ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber den bisher bekannten Beschlägen zu sehen.



   Wichtig ist auch, dass   der    Riegelkörper mit einer zur   Aufnahme    der Riegelzunge bestimmten   Ausneh-    mung und mit einem schwenkbaren Riegel ausgerüstet ist, der in diese   Ausnehmung      hineinragt.     



   Damit kann nämlich   nicht    nur auf einfache Weise eine einwandfreie Verriegelung   zwischen    dem Riegelkörper und der Riegelzunge,   sondern    auch eine gute Führung   Ider      Riegelzunge    im Riegelkörper erzielt werden, was bei der Montage der   Riegelpiatte    zur Erzielung eines passenden Sitzes vorteilhaft ist.



   Weiterhin kann der Riegel um eine zur   Stirufläche    des Riegelkörpers   parallele    Achse schwenkbar und in einer auf der Stirnseite offenen Aussparung gelagert sein.



   Während bei den bekannten   Riegeischlössern    für   Verbundfenster    der mit der   Riegelpiatte      zussammenwir-    kende   haibförmige    Riegel um eine quer zur Stirnfläche stehende Achse schwenkbar ist und nur mit   Hilfe    eines   Steckschlüslsels    betätigt   werden    kann, ergibt sich bei   entsprechender      Ausbildung    der Vorteil, dass ein   sol    cher   Steckschlüsslel    zur Betätigung des Riegels   nicht    mehr   erforderlich    ist, sondern dass der Riegel,

   da er von der Stirnfläche   indes      Riegelkörpers    aus direkt zugänglich ist, mit wesentlich   einfacheren    Hilfsmitteln bewegt werden kann.



   Zweckmässig ist es dabei, im Rücken des Riegels eine im Abstand von   dler    Schwenkachse   angeordnete    Bohrung vorzusehen. In   diese    Bohrung kann   dann    z. B. ein dünnes stabförmiges Werkzeug eingesteckt werden,   um    den Riegel zu betätigen. Ein solches Werkzeug kann beispielsweise ein Nagel, ein Schraubenzieher o.   dgl.    sein.



   In den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der rechten Seite eines Ver   bundlfensterflügels;   
Fig. 2 die Vorderansicht des Flügels   der    Fig. 1;
Fig. 3 eine linke   Seitenansicht    der Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Scharnierplatte;
Fig. 5 eine perspektivische   Ansicht    eines Scharnierkörpers;
Fig. 6 einen Schnitt A-A durch   die    Fig. 1;
Fig. 7 den   vergrösslerben      Ausschnitt    der Fig. 1 in Ansicht;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Riegelplatte;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Riegelkörpers;
Fig. 10 einen Schnitt B-B durch die Fig. 3;
Fig. 11 einen Schnitt C-C   durch    die Fig. 3.



   Der in Fig. 1, 2 und 3   dargestellte    Fensterflügel 1 stellt einen   sogenannten      Verbundfenisberflügel    dar, d. h.



  er besteht aus einem   Innenfiügel    2 und einem   Ausseni    flügel 3. Der   Inneuflügel    2 und der   Ausseniflügel    3 sind durch zwei Scharniere 4   und    zwei   Riegeischlösser    5 miteinander verbunden. Während die Scharniere 4 die beiden   Vertikaischenkei    6 und 7 des Innen- und Aus   senflügels    2 und 3   miteinander    verbinden, sind die Riegelschlösser 5 an den   Vertikaischenkeln    8 und 9 des Innen- und Aussenflügels 2 und 3 befestigt.



   Zur Lagerung und Befestigung des Fensterflügels 1 an dem in der Zeichnung nicht dargestellten Fensterrahmen ist der   Innenflügel    2 mit einem Dreh-Kipp Beschlag ausgerüstet, das im   wesentlichen    aus einem unteren Scharnierzapfen 10, einem oberen   Scharnier-    zapfen 11 und einem horizontalen Scharnierzapfen 12 sowie aus einem um 1800 schwenkbaren Handhebel 13 besteht.

  Die Scharnierzapfen 11 und 12 stehen bekanntlich   mit      dem      Handhebel    13 durch Schubstangen 14 und 15 in Verbindung und sind, weil es sich hier um ein sogenanntes verdecktes   Dreh¯Kipp-Beschlag    handelt, axial verschiebbar in dem Vertikalschenkel 6 des   Innenfiügels    2 bzw. in dem unteren Horizontalschenkel 16 des   Inneuflügels      gelagert.    Derartige Dreh Kipp-Beschläge sind seit Langem bekannt und gehören nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung.



  Sie sind aber im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung   deshalb    von Interesse, weil der   ertindungs-    gemässe   Kupplungsbeschtlag    u. a. auch im Hinblick auf die Anordnung der Schubstangen 14 des Dreh-Kipp   Beschlages    Vorteile bietet.



   In an sich bekannter Weise ist der Fensterflügel 1 mit einem   Schlliessgriff    17 versehen, der   Riegeistangen    18 und 19 betätigt, die im Vertikalschenkel 8 des In   nenflügels    2 verschiebbar gelagert sind und die Verriegelung des Fensterflügels in der Schliesstellung bewirken.



   Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, besteht jedes der Scharniere 4 aus einer Scharnierplatte 20 und aus einem   Scharnielrkörper    21. Dabei stellt die Scharnierplatte 20 das auf die Aussenfläche 22 des Vertikalschenkels 6 des   Innenflügels    2 aufschraubbare Teil des Scharniers 4 dar,   während    der Scharnierkörper 21 in einer Ausfräsung 24 an der Innenseite 23 des Vertikalschenkels 7 des Innenflügels 3 sitzt und vermittels Schrauben 25 befestigt ist. Die Breite b der Scharnierplatte 20 ist   höchstens    so gross wie die Tiefe t des Scharnierkörpers 21, und entsprechend der Dicke d der   Scharnierpiatte    20 sind auf der Innenseite 23' des Scharnierkörpers 21 Ausnehmungen 25' vorgesehen, die den   flachen    Teil der Scharnierplatte 22 aufnehmen können.



   Auf der Oberseite 26   der      Scharnierpiatte    20 sind Erhöhungen 27 und 28 vorhanden, die auf der   Vorder-    seite schräg nach   hinten    ansteigende Flächen 30 und 31 haben, in denen Bohrungen 32 und 33 mit Senkung gen 34 und 35 für die   Befestigungsschrauben    vorgesehen sind. Die Achse der Bohrungen 32 und 33 steht jeweils   senkrecht    auf der Fläche 30 bzw. 32, so   diass    die   BefestigungsschrauMben    36   (Fig. 6    und 7) nicht senkrecht in die Aussenfläche 22 des   Innlenfschenkels    2 eindringen, sondern wie insbesondere in Ziff. 6 ersichtlich ist, schräg   stehend.   



   Für die Aufnahme der Erhöhung 26 und 27 sind im Scharnierkörper 21 auf der Innenseite 23' passende Ausnehmungen 37 und 38 vorgesehen. Damit die Bohrungen 32 und 33 von der Stirnseite 39 des Scharnierkörpers 21 her auch dann zugänglich sind, wenn die Scharnierplatte 20   undldter      Scharnierkörper    21   mitein    ander in Eingriff stehen, sind die Ausnehmungen 37 und 38 entlang   der      Stirnfiläche    39 bei 40 und 41 erweitert.

 

   Zwischen den beiden Ausnehmungen 37 und 38 befindet sich ein Steg 42, der auf der Innenseite 23' und auf der   Stirnseite des    Scharnierkörpers 21   wm    die Dicke d nach innen abgesetzt ist.



   Die   Scharnierpiatte    20 hat einen an der Vorderkante 29 rechtwinklig zur   Plattenebene    abgebogenen   ,Schlarnierlappen    43, der an seinem freien Ende mit einer Öse 44 versehen ist. Zur Aufnahme der Scharnier öse 44 ist in einer zwischen dem Steg 42 und der Rückwand 45 des Scharnierkörpers 21 vorgesehenen Aussparung 46 ein Scharnierdorn 47 befestigt.



   Durch die Ausnehmung 41, die sich an die Aussparung 46 anschliesst, ist die Aussparung 46 etwa dop  pelt so lang, wie der   Scharnierdorn    47 bzw. der Scharnierlappen 43, so dass ein bequemes Ein- und Aushängen des Scharnierdorns 47 und des Scharnierlappens 43 ermöglicht wird.



   Die Grundform des   Scharnierkörpers    21 ist qua   derförmig    und mit halbkreisförmig   abgerundeten    Längsenden 48 und 49 versehen, in denen die Bohrungen 50 und 51 für die Befestigungsschrauben 25 liegen.



   Damit beide   Scharnierteile,    d. h. die   Schamlier-    platte 20 und   der      Scirarnierkörper    21, auch   spiegel    bildlich   ztieinander    angeordnet werden können und sowohl für linke als auch für rechte Fensterflügel 1 verwendbar sind, ist einerseits die Scharnierplatte 20 in Bezug auf ihre Quermittelebene symmetrisch gestaltet und der   Scharnierkörper    21 in Bezug auf seine parallel zur Stirnfläche 39   verlaufende    Längsmittelebene symmetrisch ausgebildet.

  Daraus folgt, dass auf der der Stirnfläche 39   ggeenüberliegen!den    Rückseite genau die gleichen Ausnehmungen 40, 41 und 46 sowie ein zweiter   Scharnierdorn    47' (Fig. 6)   angeordnet    sind. Diese Längsmittelebene, die gleichzeitig Symmetrieebene des Scharnierkörpers 21 ist, steht   senkrecht    auf der Fensterfläche.

  Diese symmetrische Form ist am besten aus der Fig. 6 erkennbar, wo ausserdem ersichtlich ist,   dass    in der Formallage der beiden Scharnierteile sämtliche Teile der   Scharnierplatte    20 in die Konturen   d'es      Scharnierkürpers    21 aufgenommen sind und an keiner Stelle aus dem Scharnierkörper 21 herausragen, so dass nicht nur die Aussenfläche 22 des Vertikalschenkels 6 des Innenflügels,   sondern    auch die Stirnfläche 52 des Vertikalschenkels 7 des   Auslsenflügels    3 vollkommen glatt bleiben.

  Während der Scharnierkörper 21 in   einer    Ausfräsung 24 im Vertikalschenkel 7 des   Aussenfiügels    3 untergebracht ist, ist die Scharnierplatte 20 auf   fdie    Aussenfläche 22 des Vertikalschenkels 6 des   Innenfiügels    2 aufgeschraubt, ohne dass dafür eine Ausfräsung vorgesehen ist.



   Aufgrund der länglichen Quaderform und der halbkreisförmig abgerundeten Längsenden 48 und 49 des   Scharnierköpers    21 lässt sich die Ausfräsung 24 auf einfache Weise   mit      einem    sogenannten   Fingerfräser    feststellen. Dabei entspricht die Tiefe der   Ausfräsung    möglichst genau der Tiefe t des Scharnierkörpers 21, so dass nach dem Einsetzen dessen Stirnfläche 39 bün   dig    ist mit der   Stirnfläche    52 des Vertikalschenkels 7 des Aussenflügels 3.



   Montiert werden die beiden   Schlarnierbeile    20 und 21 in der Weise, dass zuerst der Scharnierkörper 21 vermittels   Schrauben    25 in der Ausfräsung 24 des Ver   tikaischenkeis    7 des   Aussenflügels    3 befestigt wird und danach die in den   Scharisierkörper    21 eingesetzte   Scharnierpiatte    20 vermittels eines Schraubenziehers   52    und   Befestigungsschranben    36 auf der Aussenfläche 22 des Vertikalschenkels 6 aufgeschraubt wird. Dabei liegt der   Vertikaischenkel    7 auf   der    Aussenfläche 22 des Vertikalschenkels 6 in passender Lage auf.

  Gegebenenfalls sind bei der Montage der Scharnierplatte 20 die beiden Vertikalschenkel 6 und 7 vermittels Schraubzwingen   zusaimmengespannt.    Beim Eindrehen der Schrauben 36 in   den    Vertikalschenkel 6 tritt die Spitze des   Schraubenziehers    52 jeweils in die Ausnehmungen 40 bzw. 41, die zu diesem Zwecke vorgesehen sind.



   Statt der Ausnehmungen 40 und 41 könnten selbstverständlich auch schräg stehende Bohrungen in einem entsprechenden Durchmesser als Durchlassöffnungen für den Schraubenzieher 52   vorgesehen.    sein.



   Die beiden Riegelschlösser 5 (Fig.3), die die beiden Vertikalschenkel 8 und 9   des    Innen- und Aussenflügels 2 und 3   lösbar      miteinander    verbinden, bestehen im   wesentlichen    ebenfalls aus zwei Teilen, nämlich aus einer Riegelplatte 60 und einem   Riegelkörper    61 (Fig. 8 und 9). Die   Riegelpllatte    60 ist im wesentlichen ähnlich ausgebildet, wie die   Scharnierplatte    20 mit dem Unterschied, dass sie statt eines   Scharnierlappens    43 eine Riegelzunge 62 besitzt. Die   Riegelplatte    60 hat eine Breite b 1 und eine Dicke d 1.

  Ausserdem besitzt sie auf ihrer Vorderseite zwei   Erhöhungen    64 und 65, die auf der Vorderseite jeweils mit einer von   der    Vorderkante 63 der   Riegelpiatte    60 schräg nach hinten ansteigende Flächen 66 und 67 haben. In diesen schrägen Flächen 66 und 67 ist   jeweils    eine Bohrung 68 und 69 vorgesehen, deren Achse zu der schrägen Flächie 66 bzw. 67 senkrecht steht. Zur Aufnahme der   Schraiu-    benköpfe der Befestigungsschrauben 70 (Fig. 11) sind die Bohrungen 68 und 69 mit Sendungen 71 und 72 versehen.



   Die   Rlegelzunge    62 ist rechtwinklig zur Platten   ebene    angebogen und an ihrem Ende mit einem wiederum rechtwinklig angebogenen Riegellappen 73 versehen. Ausserdem besitzt die Riegelzunge 62 eine etwa um   Materialstärke    gekröpfte   Führungszunge    74.



   Im vielgezeigten Ausführungsbeispiel ist sowohl die   Scha!rnierplatte    20 als auch die   Riegelplatte    60 als Stanz-Prägeteil hergestellt. Diese beiden Teile könnten selbstverständlich auch ebensogut als Spritzguss- oder   Druckgussteil    hergestellt sein.



   Es sei an dieser Stelle noch darauf   hingewiesen,    dass bei der   Schamierplatbte    20 und der   Riegelpiatte    60 die Erhöhungen 27 und 28 bzw. 64   un'd    65 sich lediglich aus der Erzeugung der Flächen 30, 31 bzw.



  66 und 67   ergeben    und   deshalb    auch eine beliebige andere Form haben können.



     Zweckmässigerweise    hat der Riegelkörper 61 die gleiche äussere Form und auch die gleichen äusseren Abmessungen, wie der Scharnierkörper 21, d. h. er ist in seiner Grundform länglich quaderförmig und seine   Längsenden    75 und 76 sind halbkreisförmig   abgerun-    det, so dass die zur Aufnahme des Riegelkörpers 61 in dem Vertikalschenkel 9 des   Aussenflägels    3   einzuar-      beitenden    Ausfräsungen 77 die gleichen Abmessungen wie die Ausfräsung 24 im   Vertikalschenkel    7, die für die Aufnahme des   Scharnierkärpers    21 vorgesehen ist, erhält und mit demselben Fräser und derselben Maschineneinstellung gefräst werden kann.



   Zur   Aufnahme    der Bodenplatte 60' der   Riegel    platte 60 ist der Riegelkörper 61 auf der Innenseite mit einer der Länge 1 1, der Breite b 1 und der Dicke d 1   entsprechenden    Ausnehmung 78 zur Aufnahme der Erhöhungen 64 und 65 mit   Ausnehmungen    79 und 80 und zur Aufnahme der Riegelzunge 62 mit einer Aus   nelnnung    81 versehen. Damit die Bohrungen 68 und 69 zum Einführen der Befestigungsschrauben 70   (Fig.11)    und eines Schraubenwerkzeuges, z. 

  B. eines Schraubenziehers, auch   dann    noch zugänglich sind, wenn die   Riegeiplatte    60 vollkommen in den Riegelkörper 61 aufgenommen ist, wie das in Fig. 11 dargestellt ist, sind die beiden   Ausuehmungen    79 und 80 auf der Stirnseite 82 mit Erweiterungen 83 und 84 versehen.



   Durch die Ausnehmungen 79, 80 und 81 wird eine Brücke 85 gebildet, die in der Stirnfläche 82 des Rie   gelkörpers    81   einen    Schlitz 86 besitzt. In diesem Schlitz 86 ist vermittels eines Zapfens 88 ein. Riegel 87  derart schwenkbar gelagert, dass in der Verriegelungsstellung der untere Teil 87' in die Ausnehmung 81 und damit in den Bewegungsbereich des Riegellappens 73   hineinragt,    während in der in Fig. 10 in gestrichelten Linien   dargestellten    Nicht-Verriegelungsstellung des Riegels 87 die Riegelzunge 62   ungehindlert    in die Ausnehmung 81 eingeführt bzw. herausgezogen werden kann.



   Die Schwenkachse des Riegels 87, d. h. die Achse des Zapfens 88 verläuft parallel zur Stirnfläche 82 des   Riegelkörpers    61, so dass der Riegel 87 aus der Ebene der Stirnfläche 82 herausgeschwenkt bzw. in sie versenkt werden kann.



   Um den Riegel 87 aus seiner   Verriegelungssteilung,    welche er in der Darstellung der Fig. 9 einnimmt, verschwenken zu können, ist er mit einer Nasle 89 versehen, die in der   Ausnehmung    80 bzw. deren Erweiterung 84   hineinragt    und/oder mit einer schräg in der Rückenfläche des Riegels stehenden Bohrung 90.



   Dadurch ist es möglich, den Riegel 87 praktisch mit jedem beliebigen gerade zur Verfügung stehenden Werkzeug oder Hilfsmittel, z. B. mit einem Schraubenzieher, einem Messer, einem Nagel oder einem   sonstl-    gen Gegenstand, zu betätigen, d. h. aus der Stirnfläche 82, mit welcher er in seiner Verriegelungsstellung bündig ist, herauszuheben bzw. ihn in die Verriegelungsstellung zu bringen.



   Der Führungszunge 74, die an   der    Riegelzunge 62 befestigt ist, ist im Riegelkörper 61 eine Bodenleiste 91 zugeordnet. Die Führungszunge 74 und   die      Bodenleilste    91 stellen eine gewisse Sicherung dafür dar, dass die Riegelzunge 62, wenn sie nicht schief genug in dem Riegelkörper 61 eingeführt worden ist, durch das Einschwenken des Riegels 87 nicht nach hinten verbogen wird, sondern dass   dem    Riegel 87 ein erhöhter Widerstand entgegengesetzt wird, der von dem Bedienenden   mit    Sicherheit bemerkt wird, bevor grösserer Schaden   angerichtet    ist.



   Bei der Montage des   Riegelscntosses    wird auch hier zuerst der Riegelkörper 61 in die dafür   vorgese-    hene Ausfräsung 77 des Vertikalschenkels 9 eingesetzt und durch in den Zeichnungen nicht   d'argestellte    Schrauben auf die gleiche Weise wie der vorgeschriebene Scharnierkörper 21 befestigt. Zu diesem Zweck ist auch der   Riegelkörper    61 mit Bohrungen 92 und 93 versehen.



   Nachdem der Riegelkörper 61 im Vertikalschenkel 9 festgeschraubt wird, falls dies nicht schon vorher geschehen ist, die   Riegelpiatte    60 in den   Riegeikörper    61 derart eingesetzt,   dass der    Riegellappen 73 der Riegelzunge 72 durch den Riegel 87 verriegelt werden kann und die   Riegelplatte    60 vollkommen in die Kontur des Riegelkörpers 61   aufgenommen    ist und dabei   gleichzei-    tig ihre in Bezug auf den Riegelkörper 61 passende Lage einnimmt.

  In   dieser    Lage wird dann der Aussenflügel 3, dessen Vertikalschenkel 6 und 7 bereits durch die Scharniere 4 miteinander verbunden sind, eng an den   Inneuflügel    2 angelegt und gegebenenfalls mit einer   Schraubenzwinge    festgehalten. In dieser Lage werden   dann    in die Bohrungen 68 und 69 die Schrauben 70 eingesetzt und   vermittels    eines Schraubenziehers in die Aussenfläche 22' des   Vertikaischenkels    8 des   Innenflügels    schräg eingeschraubt.

  Durch diese Arbeitsmethode wird   garantiert,    dass die beiden Teile 60 und 61, von   denen    das eine am   Innenflügel    und das andere am   Aussentlügel    befestigt ist, zueinander die   richtige    Lage haben, ohne   dass    dafür irgendwelche Justierarbeiten notwendig geworden wären.

  Dadurch, dass die Riegelplatte 60 vollständig in den Riegelkörper 61 aufgenommen   wird,    ist es nicht nötig, dafür eine Ausfräsung in der Aussenfläche 22' des Vertikalschenkels 8 des Innenflügels 2 anzubringen, so dass erhebliche Fräsarbeit eingespart wird, und   darüberhinaus    die Fräsarbeit an den   Vertikaischenkeln    des Aussenflügels deshalb wesentlich erleichtert ist, weil diese Ausfräsungen 24 und 77 nun nicht mehr auf eine   gegen-    überliegende   Ausfräsiung    in den Vertikalschenkeln des Innenflügels passend angebracht sein müssen.

 

   Es ist noch zu erwähnen, dass die Riegelzunge 62 statt mit einem rechtwinklig abgebogenen Riegellappen 73, die die   Riegelfläche    bildet, beispielsweise mit einem Schlitz oder mit einer Prägung ausgerüstet sein könnte, in die der untere Teil 87' des Riegels 87 eingreifen kann. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Beschlag für Verbundflügel von Fenstern oder Türen mit einem zweiteiligen Scharnier und einem zweiteiligen Riegelschtloss, die in den Verbundflügel von der Falzseite her verdeckt eingesetzt sind und Bohrungen für Befestigungsschrauben aufweisen, die so angeordnet sind, dass sie auch im gekuppelten Zustand der Teile von aussen her zugänglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass beim Scharnier (4) und beim Rie geischioss (5) jeweils ein auf die Aussenfläche (22 bzw.
    22') eines vertikalen Schenkels (6 bzw. 8) des Innenflügels (2) aufgeschraubter Teil (20, 60) vorgesehen ist, der in auf der Innenseite des in der Ausfräsung (24 bzw. 77) des betreffenden vertikalen Schenkels (7 bzw.
    9) des Ausslenflügels (3) versenkt eingesetzten Teiles (21 bzw. 61) des Scharniers (4) bzw. Riegelschlosses (5) angeordneten Aussparungen (25, 37, 38 bzw. 78, 79, 80 und 81) aufgenommen ist und der mit zur Aussenfläche (22 bzw. 22') des Schenkels (6 bzw. 8) schräg stehenden Schraubenkopfsitzflächen (30, 31 bzw. 66, 67) für die Befestigungsschrauben ausgerüstet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Aussenfläche (22) des Innenflügels (2) aufgeschraubte Teil aus einer Scharnierplatte (20) besteht, die auf der Oberseite (26) zwei von ihrer Vorderkante (29) nach hinten schräg ansteigende Erhöhungen (27, 28) besitzt, in denen sich Bohrungen (32, 33) für Befesitigungsschrauben (36) befinden, und einen im rechten Winkel zur Plattenebene stehenden, am freien Ende mit einer Öse (44) versehenen Scharnierlappen (43) aufweist.
    2. Beschlag nach Pabentanspruch, dadurch gekenrF zeichnet, dass der auf den Vertikaischenkein (7) des Aussentlügels (3) aufgeschraubte Teil aus einem quaderförmigen, länglichen Scharnierkörper (21) besteht, dessen Längsenden (48, 49) halbkreisförmig abgerundet sind.
    3. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennw zeichnet, dass der Scharnierkörper (21) auf seiner Stirnseite (39) eine Aussparung (46) zur Aufnahme des Scharnierlappens (43) besitzt, in der ein Scharnierdorn (47) untergebracht ist.
    4. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierköraper (21) in Bezug auf seine senkrecht zur Fenster- bzw. Türfläche stehende Längsmittelebene eine symmetrische Form hat und mit zwei Scharuierdornen (47, 47') ausgerüstet ist.
    5. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Scharnierpiatte (20) in Bezug auf ihre senkrecht zur Fenster- bzw. Türfläche stehende Quermittelebene eine symmetrische Form hat und der Scharnierlappen (43) an deT Vorderkante (29) zwischen den beiden Erhöhungen (27 und 28) angeordnet ist.
    6. Beschlag nach Patentanspqruch, dadurch gekenn; zeichnet, dass das auf der Aussenfläche (22') des In nenflügels (2) befestigte Teil des Riegeischlosses aus einer Riegelplatte (60) besteht, die auf der Oberseite zwei von ihrer Vorderkante (63) schräg nach hinten ansteigende Erhöhungen (64, 65) besitzt, in denen sich Bohrungen (8, 69) für Befestigungsschrauben (70) befinden, und die eine im rechten Winkel zur Platten ebene (60') stehende Riegelzunge (62) aufweist, die an ihrem freien Ende mit einer Sperrfläche (73) ausgerüstet ist.
    7. Beschlag nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der auf den Vertikalschlenkeln (9) des Aussenflügels (3) aufgeschraubte Teil aus einem quaderförmigen, länglichen Riegelkörper (61) besteht, dessen Längsenden (75 und 76) halbkreisförmig abgerundet sind.
    8. Beschlag nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelkörper (61) mit einer zur Aufnahme der Riegelzunge (62) bestimmten Ausnehmung (81) und mit einem schwenkbaren Riegel (87) ausgerüstet ist, der in diese Ausnehmung (81) hineinragt.
    9. Beschlag nach den Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (87) um eine zur Stirnfläche (82) des Riegelkörpers (61) parallele Achse (88) schwenkbar und in einer auf der Stirnseite (82) offenen Aussparung (Schlitz 86) versenkbar gelagert ist.
    10. Beschlag nach den Unteransprüchen 5-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (87) mit einer in eine Aussparung (84) hineinragende Nase und/oder auf seiner Rückseite mit einer Bohrung (90) versehen ist.
    11. Beschlag nach Patentanspruch und den Unter- ansprüchen 8-10, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelkörper (61) auf der der Riegelpliatte (60) zugekehrten Seite mit Ausnehmungen (78, 79, 80, 81) versehen ist, die den Abmessungen der Riegelplatte (60) entsprechen, so Idass die Riegelpiatte (60) vollkommen in die Kontur des Riegelkörper,s (61) versenkbar ist.
    12. Beschlag nach den Unteransprüchen 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierkörper (21) auf der der Scharniewlatte (20) zugewandten Seite (23') sowie auf der Stirnseite (39) den Abmessungen der Scharnierpliatte (20) entsprechende Ausnehmungen (25, 37, 38) besitzt, so dass die Riegeiplatte (20) vollkommen m die Kontur des Scharnierkörpers (21) versenkbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2319762A1 (fr) * 1975-07-26 1977-02-25 Frank Gmbh Wilh Fenetre, porte ou autre fermeture de baie similaire a vantail pivotant sur un axe vertical et sur un axe horizontal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2319762A1 (fr) * 1975-07-26 1977-02-25 Frank Gmbh Wilh Fenetre, porte ou autre fermeture de baie similaire a vantail pivotant sur un axe vertical et sur un axe horizontal

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