DE3511426A1 - Vorrichtung zum verschliessen einer oeffnung - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen einer oeffnung

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DE3511426A1
DE3511426A1 DE19853511426 DE3511426A DE3511426A1 DE 3511426 A1 DE3511426 A1 DE 3511426A1 DE 19853511426 DE19853511426 DE 19853511426 DE 3511426 A DE3511426 A DE 3511426A DE 3511426 A1 DE3511426 A1 DE 3511426A1
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DE
Germany
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window
contact surfaces
frame parts
longitudinal direction
wing
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DE19853511426
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English (en)
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Ernst de Gorredijk Vries
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VRIES GORREDIJK DE BV
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VRIES GORREDIJK DE BV
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/46Horizontally-sliding wings
    • E06B3/4609Horizontally-sliding wings for windows
    • E06B3/4627Horizontally-sliding wings for windows with the sliding wing flush closing or moving a considerable distance towards the opening when closing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschliessen einer Oeffnung.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zumV#chliessen einer Oeffnung nach dem Oberbegriff des 1. Anspruchs.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus der niederlandischen Patentanmeldung 7011017 bekannt. Die Vorteile einer Bewegung in der Längs- und in der Querrichtung eines Fensters oder einer Tür liegen insbesondere darin, dass eine besonders gute, in einer Ebene liegende Abdichtung der Tür oder des Fensters erzielt werden kann. Ferner liegt das Paneel in der geschlossenen Lage in der gleichen Ebene z.B. eines zweiten, neben dem ersten liegenden Paneelß.Dies liefert eine erheblich schönere Ansicht als bei der bei üblichen Paneelen auftretenden, versetzten Anordnung.
  • Bei nicht vollkommen korrekter Montage einer solchen Vorrichtung oder bei Abnützung oder bei Setzung können unmittelbar am Anfang oder nach einiger Zeit an der Stelle der Kontaktflächen Undichtigkeiten auftreten, so dass die Flügel nicht mehr gut abdichten wobei unerwünschte Luftzüge eintreten können.
  • Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei der die Flügel auch nach längerer Zeit gut abdichtend bleiben.
  • Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung wird dies erreicht durch die im Kennzeichen des 1. Anspruchs beschriebenen Massnahmen. Dadurch haben die Führungsmittel am Ende der Bewegung des Flügels in die geschlossene Lage eine Keilwirkung, die zur Folge hat, dass die Kontaktflächen kraftschlUssig gegeneinander gedrückt werden, in welchem Zustand sie zusammengehalten werden. Die Möglichkeit des Auftretens von Undichtigkeiten an der Stelle der Kontaktflächen wird dadurch stark verringert, wenn nicht vollkommen ausgeschlossen.
  • Wenn in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ausserdem die Kontaktflächen eines Flügels mindestens eine ununterbrochene, über den Umfang durchlaufende Kontaktfläche bilden, wird eine über den ganzen Umfang der Flügel sich gut anschliessende Abdichtung erzielt. Es treten keine Verspringungen zwischen den Kontaktflächen auf den verschiedenen Seiten der Flügel auf, wobei auch an der Stelle dieser Verspringungen keine Undichtigkeiten auftreten können.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung wird durch zwei zum Umfang parallele Kontaktflächen gekennzeichnet, wobei diese bei der Bewegung des Flügels in die geschlossene Lage ausserhalb der äusseren Kontaktfläche hinter der anderen Kontaktfläche liegen. In dieser Weise ergibt sich eine nahezu hermetische Abdichtung des Fensters im Rahmen.
  • Eine weitere Abstützung der erwähnten Keilwirkung und somit eine weitere Entlastung der Führungsmittel ergeben sich, wenn nach der Erfindung mindestens eines der Querrahmenteile eine einen Rand des betreffenden Flügels in der geschlossenen La- ge aufnehmende Nut hat, die auf einer Seite die mit dem Flügel zusammenwirkende Kontaktfläche und auf der gegenüberliegenden Seite eine Führungsfläche hat, die zu den Endteilen der Schienen wenigstens nahezu parallel gerichtet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnungen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Ansicht fler Vorrichtung; Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1.; Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausführungsform; Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausführungsform; Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform; Fig. 7 schematisch eine Vorderansicht einer Vorrichtung mit einem vertikal bewegbaren Fenster; Fig. 8 schematisch die Wirkungsweise des Fensters nach Fig.
  • 7; Fig. 9 ein Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 7; Fig. 10 ein Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 7; Fig. 11 ein Schnitt entsprechend Fig. 9 einer weiteren Ausführungsform; und Fig. 12 ein Schnitt entsprechend Fig. 10 einer alternativen Ausführungsform.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine in Form eines Rollschwenkfensters ausgebildete Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Die Vorrichtung 30 hat einen Rahmen mit einer oberen Schwelle 31, einer unteren Schwelle 32 und zwei Pfosten 33 und 34. Die in der Einleitung genannten, zwei einander gegenüberliegenden und zueinander parallelenläng srahmenteile werden dabei durch die Schwellen 31 und 32 gebildet. Der Rahmen enthält ein erstes Fenster 35, das in der Längsrichtung und quer dazu bewegbar ist, und ein zweites Fenster 36.
  • In den Schwellen 31, 32 sind Schienen 37 angebracht, die in dieser Ausführungsform im Holz des Rahmens ausgefräst sind.
  • Insbesondere aus Fig. 2 zeigt sich, dass die Schienen einen in der Längsrichtung des Rahmens verlaufenden Teil und quer zu dieser Längsrichtung verlaufende Teile 29 haben. Die Schienen 37 in den beiden Rahmenteilen haben eine kongruente Form. Im Fenster 35 sind auf beiden Seiten des Fensters gegenüber den Rahmenteilen zwei Führungsteile vorgesehen, die mit je einem e b en Schienenteil zusammenwirken, wobei insbesondere der zum Fenster 36 parallele Teil teilweise zusammenfält. Die in Fig. 3 dargestellten Führungsmittel haben in der vorliegenden Ausführungsform die Form von Kugelbuchsen 38. Die Schienen 37 in den beiden Rahmenteilen 31 und 32 haben auf der linken Seite der Figuren mit der Längsrichtung einen kleinen Winkel einschliessende Endteile 28. Das Fenster 35 greift nahe der in Fig. 2 dargestellten, geschlossenen Lage in diese Endteile 28 ein. Im letzteren Teil der Bewegung in die geschlossene Lage werden die Kontaktflächen 27 am Fenster 35 also durch die Keilwirkung fest mit den Kontaktflächen 26 am Rahmen in Berührung gebracht, so dass eine gute Abdichtung erreicht wird.
  • Rings um das Fenster 35 ist ein elastisch zusammendrückbares Element 39 angebracht. Dieses Abdichtungselement 39 und entsprechende Abdichtungselemente sind in den Figuren schematisch dargestellt, da sie an sich allgemein bekannt sind und in dargestellt, verschiedenen Formen marktlich erhältlich sind. Da die Abdichtung 39 sich in einer Ebene rings um das Fenster erstreckt und die Berührung mit einer zusammenwirkenden Kontaktfläche bei einer Querbewegung des Fensters 35 auftritt, erfolgt eine besonders gute Abdichtung ohne Verspringungen und Unterbrechungen. Die Fenster 35 und 36 haben Scheiben.
  • Aus Fig. 3 ergibt sich, dass die Nuten in dem Fenster 35 derart angebracht sind, dass die Scheibe 40 von der Innenseite her in das Fenster 35 geführt werden kann. Die Scheibe 40 wird in an sich bekannter Weise mittels Glaslatten 41 befestigt. Diese Glaslatten 41 befinden sich somit auf der Innenseite. Das Ersetzen einer gebrochenen Scheibe 40 erfolgt somit von der Innenseite her, während diese Konstruktion ausserdem einbruchsicher ist.
  • Das Fenster 35 wird auf der Seite des Rahmenpfostens 34 mittels einer Verriegelungsleiste 42 verriegelt. Diese Verriegelungsleiste 42 ist mittels eines Scharniers 43 schwenkbar mit dem Pfosten 34 verbunden. In der in Fig. 2 dargestellten Lage der Verriegelungsleiste 42 kann das Fenster 35 nicht aus der geschlossenen Lage weggenommen werden, während ausserdem die Abdichtung 39 fest gegen die zusammenwirkende Kontaktfläche festgedrückt wird, so dass die Führungsmittel entlastet werden. Die Verriegelungsleiste kann mittels eines gestrichelt angegebenen Schlosses 44 festgesetzt werden.
  • Auf der Seite nahe dem Fenster 36 wird das Fenster 35 mittels eines an sich bekannten Befestigers verriegelt, in dem der Handgriff 45 angegeben ist.
  • Das Fenster nach der Erfindung hat eine besonders gute Einbruchsicherheit, da das Fenster 35 im geschlossenen Zustand in der Längsrichtung des Fenster 36 liegt, so dass eine Verschiebung des Fensters 35 in der Längsrichtung unmöglich ist.
  • Eine Verschiebung in der Rückwärtsrichtung wird durch das erwähnte Befestigungsmittel bei der Form der Schienen und der Verriegelungsleiste 42 vermieden.
  • Fig. 1 zeigt, dass das Fenster nach der Erfindung im geschlossenen Zustand eine ästhetische Ansicht aufweist, da die Fenster 35 und 36 in der gleichen Ebene liegen.
  • Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Vorrichtung nach der Erfindung kann das erste Fenster 51 sich in gleicher Weise wie vorstehend für das Fenster 35 der Vorrichtung 30 erwähnt, bewegen. Für das zweite Fenster 52 ist eine zweite Schiene 53 parallel zur ersten vorgesehen. GemEB den angegebenen Schienenteilq~54 besteht die Schiene 53 tatsächlich aus zwei im wesentlichen zusammenfallenden Teilen zweier Schienen. Die Schienenteile 54 erstrecken sich über einen kleinen Bereich schräg zur Längsrichtung , so dass bei dem letzten Teil der Bewegung des Fensters 52 in die geschlossene Lage die Abdichtung fest mit den Kontaktflächen im Rahmenpfosten zusammengedrückt wird. Die Abdichtung 55, wie dargestellt, hat eine Doppelausführung. Dies ergibt eine besonders gute, nahezu hermetische Abdichtung im Rahmen.
  • Nach Fig. 4 sind die Schienen in Platten angebracht, die an den einander zugewandten Flächen der oberen und der unteren Schwelle des Rahmens angebracht sind.
  • Die strichpunktierte Linie 57 zeigt, dass das Fenster 51 in einer etwas nach innen verschobenen Lage verriegelt werden kann, wobei wenigstens teilweise um das Fenster 51 ein Luftschlitz geöffnet wird.
  • Die Vorrichtung 60 nach Fig. 6 entspricht grösstenteils der Vorrichtung 50 nach den Fig. 4 und 5. Die Vorrichtung 60 enthält ein erstes Fenster 64, das in der Querrichtung und in der Längsrichtung bewegbar ist und ein zweites Fenster 65, das im wesentlichen in der Längsrichtung bewegbar ist. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass der Anfangsteil 62 der Schiene des am weitesten von dem zweiten Fenster 65 entfernten Führungsteils 66 eine erheblich geringere Richtungskomponente in der Querrichtung hat als der Anfangsteil 63 der Schiene des Führungsteils nahe dem zweiten Fenster 65. Dadurch wird er- reicht dass beim Oeffnen des Fensters 64, wobei der Gebraucher den Handgriff 68 zieht, das Fenster 64 zunächst um das Führungsorgan 66 geschwenkt wird. Bei einer Weiterbewegung geht diese Schwenkbewegung fliessend in eine Längsbewegung über, wenn das Fenster 64 weiter nach rechts bewegt wird.
  • Infolge der Schräg form des Schienenteils 62 kann die Vorrichtung derart ausgebildet werden, dass der Rand des Fensters am Rahmen in eine Nut 46 eintritt, was in Fig. 6 angegeben ist. Die Nut 46 hat eine Führungsfläche 47, die zum Endteil 49 der Schiene nahezu parallel ist. Der Rand des Fensters hat eine zur Führungsfläche 47 parallele zusammenwirkende Fläche 48. Bei der Bewegung des Fensters 64 in die geschlossene Lage unterstUtzen diese Führungsflächen die Keilwirkung des Schienenteils 49.
  • Obgleich im vorstehenden die Erfindung an Hand von Vorrichtungen erläutert ist, in denen die Paneele d.h. Türen oder Fenster im horizontalen Sinne bewegbar sind, kann die Erfindung ebenfalls vorteilhaft für vertikal bewegbare Türen oder Fenster benutzt werden.
  • Die Fig. 7 bis 10 zeigen eine Vorrichtung 70 mit in vertikaler Richtung verschiebbaren FensteraDie sehr schematisch in Fig. 7 dargestellte Vorrichtung 70 hat einen ersten Rahmen 73 mit einem darin untergebrachten ersten Fenster 71 und zweiten Fenster 72.
  • Fig. 8 zeigt schematisch die Wirkungsweise des Fensters 70.
  • In den einander zugewandten Flächen der Rahmenpfosten 77, 78 sind wieder Schienen angebracht. Diese Schienen verlaufen selbstverständlich in vertikaler Richtung. Wie dargestellt ist, bestehen die Schienen aus einer ersten Längsschiene 74, einer zweiten Längsschiene 75 und Querschienen 76. In dieser Ausführungsform des Rahmens 70 sind die Schienen in an den Innenflächen der Rahmenpfosten 77, 78 angebrachten Platten 79 angebracht.
  • Fig. 10 zeigt die Fenster 71, 72 in der in Fig. 8a dargestellten, geschlossenen Lage. Aus dieser Lage kann das zweite oder obere Fenster 72 um das untere Führungsorgan so schwenken. Die oberen Führungsorgane 81 bewegen sich dabei im oberen Querschienenstück. In dieser in Fig. 8b angegebenen, verschwenkten Lage wird über einen Teil des Umfangs des oberen Fensters 72 ein Luftschlitz gebildet.
  • Beim Oeffnen des ersten oder unteren Fensters 71 wird dieseS zunächst um das untere Führungsorgan 82 gekippt, wobei sich das obere Führungsorgan 83 in dem mittleren Querschienenstück 76 nach hinten bewegt. Von dieser gekippten Lage wird das Fenster 71 über einen kleinen Abstand aufwärts bewegt bis das Führungsorgan 82 vor das untere Querschienenstück 76 zur Anlage kommt. Das Führungsorgan 82 kann darauf von dem Querschienenstück 76 bis in die Schiene 74 bewegt werden, worauf das ganze Fenster 71 aufwärts in die in Fig. 8c angegebene Lage bewegt werden kann. Für die Handhabung des unteren Fensters 71 sind Handgriffe 84 vorgesehen. Die Schienen 75 haben auch hier unter einem kleinen Winkel zur Längsrichtung verlaufende Endteile 59, die eine gute Abdichtung an den Kontaktflächen sichern.
  • Es wird einleuchten, dass bei der vorstehend beschriebenen Anfangsschwenkbewegung des unteren Fensters 71 der untere Rand desselben sich nach aussen bewegt. Bei der entgegengesetzten Schliessbewegung wird somit erreicht, dass die Abdichtung 85 von ausseni Ser gegen die abdichtende Fläche der unteren Schwelle bewegt während der untere Rand des Fensters 71 in der dargestellten Weise über diesen Abdichtungsrand hina#usragt-. Es wird in dieser Weise sichergestellt, dass Wassereintritt nicht auftreten kann.
  • Wenn eine angemessene Abdichtung benutzt wird, kann selbst- verständlich eine Ausführungsform nach den vorhergehenden Figuren verwendet werden.
  • Die Verriegelung der Fenster 71 und 72 kann in jeder beliebigen Weise z.B. mittels Espagnoletten oder mittels gesonderter Schieberiegel durchgeführt werden.
  • Fig. 8d zeigt, dass die Vorrichtung 70 auch eine offene Stellung aufweist, in der beide Fenster 71, 72 sich unten befinden.
  • Mit den Fenste#7l, 72 sind hier nicht dargestellte Gewichtsausgleichmittel verbunden, so dass zum Bewegen der Fenster wenig oder geringe Kraft erforderlich ist. Die Gewichtsausgleichmittel können durch Gegengewichte oder Federn gebildet werden.
  • Aus den Fig. 11 und 12 ist ersichtlich, dass eine Vorrichtung 861die der Vorrichtung 70 ansonsten entspricht, mit einer Doppelabdichtung 87 versehen werden kann. In dieser Weise kann eine nahezu hermetische Abdichtung der Fenster erzielt werden.
  • Wie vorstehend gesagt, können die bei den Vorrichtungen nach der Erfindung angewandten Abdichtungen in üblicher Weise ausgebildet werden. Je nach der Verwendung der Vorrichtung können die Abdichtmittel V-Streifen, Bürstenstreifen, Weichkautschukstreifen und dgl. sein. Die Abdichtungen können nicht nur wie in den vorerwähnten Ausführungsformen sondern auch im Rahmen angebracht werden.
  • Obgleich in den dargestellten Ausführungsformen die Schiene jeweils durch eine Ausnehmung gebildet wird, kann selbstverständlich auch eine in bezug auf die Fläche des Rahmenteils vorstehende Schiene verwendet werden. Je nach der Verwendung können die Schienen an einem oder an mehreren Enden mit unter einem geringen Winkel verlaufenden Endteilen versehen sein.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung PatentansPruche 1. Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung mit einem Rahmen mit zwei im wesentlichen einander gegentiberliegenden und zueinander parallelen Längarahmenteilen, Querrahmenteilen, zwischen den Enden der vorerwähnten Teile, mit mindestens einem Paneelteil, z.B. einem TUrblatt oder einem Fenster, und mit den Rahmenteilen und mit dem Paneel verbundenen Fuhrungsmitteln zum Bewegen des Paneels in bezug auf die Längsrahmenteile in deren Längsrichtung und quer dazu, wobei die FUhrungsmittel sich im wesentlichen in Längsrichtung der Längsrabienteile erstreckende Schienen mit einem quer zur Längsrichtung verlaufenden Teil aufweisen und wobei Jeder Flegel am Umfang mit quer zu seiner Ebene verlaufenden Kontaktflächen versehen ist, die in der geschlossenen Lage des FlUgels mit gegenUberliegenden Kontaktflächen am Rabmen bzw. am angrenzenden FlUgel zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (37) sich unter einen kleinen Winkel in bezug auf die Längsrichtung erstreckende Endteile (28) auf weisen, in denen der Flügel (35) in der geschlossenen Lage angreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen des Flegels (35) mindestens als eine Uber den Umfang durchlaufende Kontaktfläche (27) ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele, Uber dem Umfang durchlaufende Kontaktilächen vorgesehen sind, wobei die bei der Bewegung des FlUgels (51) in die geschlossene Lage 3eweils hintere Kontaktfläche außerhalb der vorderen Kontaktfläche liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Querrahmenteile mit einer einen Rand des betreffenden FlUgels in der geschlossenen Lage aufnehmenden Nut (46) versehen ist, die auf einer Seite die mit dem Flegel (64) zusammenwirkende Kontaktfläche und auf der gegenUberliegenden Seite eine FUhrungsSlEche (47) aufweist, welche sich nahezu parallel zu den Endteilen (49) der Schienen (62) erstreckt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Flegels (64) mit einer is geschlossenen Zustand an der Führungsfläche (47) anliegenden, dazu parallelen Fläche (48) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen elastisch zusammendrUckbare Abdichtungsmaterialien (39, 55) enthalten.
DE19853511426 1984-04-02 1985-03-29 Vorrichtung zum verschliessen einer oeffnung Withdrawn DE3511426A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1041216A2 (de) * 1999-04-01 2000-10-04 Hubert Schneider Dachfenster
IT201600083836A1 (it) * 2016-08-09 2018-02-09 Setten Genesio S P A Serramento in vetro a superficie complanare e continua a scorrimento perfezionato

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DE533884C (de) * 1930-02-01 1931-09-19 Fritz Walz Jun Schiebefenster mit in seitlichen Fuehrungen der Rahmenwangen gefuehrtem umlegbaren Schiebefluegel
AT151823B (de) * 1934-02-13 1937-12-10 Fred Ing Schrom Fenster mit nach innen drehbaren Flügeln in einem nach außen schwenkbaren Zwischenrahmen.

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