DE7523743U - Kuehlhauswand - Google Patents

Kuehlhauswand

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DE7523743U
DE7523743U DE19757523743 DE7523743U DE7523743U DE 7523743 U DE7523743 U DE 7523743U DE 19757523743 DE19757523743 DE 19757523743 DE 7523743 U DE7523743 U DE 7523743U DE 7523743 U DE7523743 U DE 7523743U
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DE
Germany
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panel elements
cold store
sheet metal
hollow box
wall according
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Expired
Application number
DE19757523743
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ROMAKOWSKI KG
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ROMAKOWSKI KG
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Description

Patentanwälte
Dr. "Werner Kruse · Dr. Dieter Lauer
8ΘΟΟ Augsburg, Säulingstraße 42
Telefon (O8 21) 6 2572
24. Juli 1975
Homakowski KG
8851 Unterthürheim
Kühlhauswand
Die Erfindung betrifft eine Ktihlhauswand - sei es Passaden- oder Trennwand -, die aas Tafelelementen zusammengesetzt ist, die zwischen zwei parallelen Armierungsblechtafeln mit Hartschaumstoff gefüllt sind, wobei die Armierungsblechtafeln mit ihren einwärts zurückgekröpften Rändern in der Hartschaumstoff-Füllung verankert sind, und deren offene Hartschaumstoff-Planken Längsnuten aufweisen. Eine solche aus dem DT-Gbm 74 19 690 der Anmelderin bekannte Kühlhauswand zeichnet sich dadurch aus, daß sie mit wenigen Bauteilen unter weitgehender Benutzung von in einem Verfahrensgang erstellbaren Tafelelementen, jedoch mit ausreichender Variierbarkeit in den Raumabmessungen erstellbar ist und eine intensive Wärmedämmung zu eigen hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Stabilität der Tafelelementen-Verbindung zu erhöhen, was gleichzeitig auch die Montage von Kühlzellen größerer Höhe bis zur Kühlhausgröße erleichtert, wobei jedoch die vorstehend aufgezählten Eigenschaften gewahrt bleiben.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch Anordnung eines Blechband-Hohlkastenprofils in !?-Form mit zwei in einem Abstand parallel verlaufenden Stegen zwischen zwei benachbarten Tafelelementen an einer Seite, vorzugsweise der Außenseite der Tafelelemente, und einer Abdeckleiste für den entsprechenden Abstandsspalt an der anderen Seite der Tafelelemente mit einer Lochreihe übereinander zur Aufnahme je einer Schraubspanneinrichtung, deren Ankerplatte in den Querschenkel des T-förmigen Hohlkastenprofils paßt, wooei alle für die Schraubspanneinrichtung vorgesehenen Hohlräume mit Hartschaumstoff ausgefüllt sind.
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Die Erfindung läßt zwischen zwei benachbarten Tafelelementen eine Spannverbindung nach Art einer Schraubzwinge entstehen, wobei der Querschenkel des T-förmigen Hohlkastenprofils die eine und die Abdeckleiste die andere Spannanlage an den beiden Tafelelementenseiten bilden, und wobei die Schraubzugspindel in der Abstandsspalte zu liegen kommt. Die Erfindung läßt jede direkte metallische Wärmeleitung von außen nach innen vermeiden« Die Ausschäumung aller für die Spannverbindung vorgesehenen Hohlräume mit Hartschaumstoff verstärkt dank ihrer Bindung mit den offenen Hartschaumstoff-Planken-Längsnuten der beiden benachbarten Tafelelemente die Stabilität. Der Abstand der übereinander angeordneten Löcher zur Aufnahme je einer Schraubspanneinrichtung braucht daher nicht besonders klein gehalten zu werden, so daß die Zahl der Spanneinrichtungen begrenzt bleiben kann« Die Ankerplatte, die in dem Querschenkel des T-förmigen Hohlkastenprofils Aufnahme findet, kann quadratisch sein, so daß sie von den oben oder unten offenen Seiten eingeschoben werden kann, oder viereckig mit einer Schmalseite so, daß sie durch den Abstandsspalt von der Seite her eingeführt und in dem Hohlkastenprofilraum um 90° verdreht werden kann.
Zwischen dem T-förmigen Blechband-Hohlkastenprofil und der Abdeckleiste einerseits und den anliegenden Teilen der Armierungsblechtafel andererseits ist gemäß der Erfindung zweckmäßigerweise eine Abdichtung in Form von Leim, Kitt odοdgl. als Dampfdiffusionssperre vorgesehen.
Nach einer vorteilhaften Weitergestaltung der Erfindung umfassen die beiden in einem Abstand parallel verlaufenden Stege des T-förmigen Blechband-Hohlkastenprofils mit auseinander gerichteten AbkröpfungsschenkeIn die Hartschaumstoff -Längsnuten-Flanken satt, so daß in dieser Richtung eine Formschluß-Anlage geschaffen ist, welche bei der Montage der Kühlzelle oder des Kühlhauses das Aufrichten der Tafelelementen-Wände erleichtert.
Ein Zwischenglied aus wärmedämmendem Kunststoff innerhalb der Schraubspanneinrichtung weist gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung ein Gewinde für beiderseitige Gewindespindeln auf. Das ergibt gleichartige
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Gewindespindeln. Ein Zwischenglied aus dem für die Zahnradfertigung bekannten Kunststoff "Ferrozell" sichert ausreichend feste Gewindeflanken.
Ebenfalls der Erleichterung bei der Montage dient es, wenn die Abdeckleiste mit einem Paar Hörner federnd an den einwärts zurüfflkgekröpften Rändern der Armierungsblechtafeln der Tafelelemente angeklemmt liegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Querschnitt dargestellt.
Jedes der beiden benachbarten Tafelelemente 1 und 1' besteht aus zwei parallelen Armierungsblechtafeln 2 und der Hartschaumstoff-Füllung 3. Die Ränder 4 der Armierungsblechtafeln 2 sind zurückgekröpft und damit in der Hartschaumstoff-Füllung 3 verankert. Die ?fenen Hartschäumstoff-Flanken 5 beider Tafelelemente 1 uixd 1' weisen Längsnuten 6 auf. Insoweit ist alles aus dem DT-Gbm 74 19 690 bekannt.
Gemäß der Erfindung ist nun an der Außenseite der Tafel elemente 1 und 1' ein Blechband-Hohlkastenprofil 7 in T-Form mit zwei in einem Abstand parallel verlaufenden Stegen 8 und einem Querschenkel 9 angeordnet. Die beiden Stege 8 ragen zwischen die beiden zu verbindenden Tafelelemente 1 und 1', während der hohle Querschenkel 9 beide Tafelelemente 1 und 11 über einen gewissen Bereich überlappt. Das Blechband-Hohl kastenprofil 7 erstreckt sich über die gesamte Länge bzw. Höhe der beiden Tafelelemente 1 und 1' und ist auch über die gesamte Länge ihnen gegenüber durch zwischengestrichenen wasserfesten Leim oder Kitt 10 als Dampfdiffusionssperre abgedichtet. In dem hohlen Querschenkel 9 ist eine Ankerplatte 11 von viereckiger oder quadratischer Form gelagert, welche bei 12 angenietet eine Gewindespindel 13 trägt. Diese ragt in das Gewinde eines Zwischengliedes 14 aus Ferrozell, aus dem auf der anderen Seite eine Gewindespindel 15 herausragt, die durch ein Loch einer Abdeckleiste 16 gesteckt liegt, die auf der Innenseite der Tafelelemente 1 und 1· angeordnet ist. Biese Abdeckleiste überlappt ebenfalls Teilbereiche der benachbarten Tafelelemente, erstreckt sich ebenfalls über deren gesamte Länge bzw. Höhe und ist eben-
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falls durch zwischengestrichenen wasserfesten Leim oder Kitt AO abgedichtet. Eine Spannmutter 17 erlaubt die Ausübung eines Spanndruckes.
Die beiden in einem Abstand parallel verlaufenden Ltege 8 des T-förmigen Blechband-Hohlkastenprofils 7 können mit auseinander gerichteten Abkröpfungsschenkeln 18 die Planken der Kartschaumstoff-Längsnuten 6 satt umfassen. Die Abdeckleiste 16 kann mit einem Paar Hörner 19 federnd an ölen einwärts zurückgekröpften Rändern 4 der Armierungsblechtafeln 2 angeklemmt liegen.
Die für d">e Anbringung der Spanneinrichtung zunächst vorgesehenen Hohlräume zwischen den beiden Tafelelementen 1 und 1' einschließlicia der Hotlkastenprofil-Hohlräume sind mit Hartschaumstoff ausgeschäumt. Polyurethan hat sich als Hartschaumstoff für alle Teile bewährt.
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Claims (4)

  1. .. 5 Schutzansprüche
    (I.)Kühlhauswand, die aus Tafelelementen zusammengesetzt ist, die zwischen zwei parallelen Armierungsblechtafeln mit Hartschaumstoff gefüllt sind, wobei die Armierungsblechtafeln mit ihren einwärts zurückgekröpften Rändern in der Hartschaumstoff-Füllung verankert sind, und deren offene Hartschaumstoff-Planken Längsnutan aufweisen, gekennzeichnet durch Anordnung eines Blechband-Hohlkastenprofils (7) in T-Form mit zwei in einem Abstand parallel verlaufenden Stegen (3) zwischen zwei benachbarten Tafelelementen (1, 11) fc.n einer Seite, vorzugsweise der Außenseite der Tafelelemente, und einer Abdeckleiste (16) für den entsprechenden Abstandsspalt an der anderen Seite der Tafelelemente mit einer Lochreihe übereinander zur Aufnahme je einer Schraubspanneinrichtung, deren Ankerplatte (11) in den Querschenkel (9) des T-föTinigen Hohlkastenprofils (7) paßt, wobei alle für die SchraubsptsnneLnrichtung vorgesehenen Hohlräume mit Hartschaumstoff aufgefüllt sind.
  2. 2. Kühlhauswand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abdichtung (10, 20) in Form von Leim, Kitt od.dgl. zwischen dem T-förmigen Blechband-Hohl-astenprofil (7) und der Abdeckleiste (16) einerseits vij.^ den anliegenden Teilen der Armierungsblechtafeln andererseits.
  3. 3. Kühlhauswand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in einem Abstand parallel verlaufenden Stege (8) des T-förmigen Blechband-Hohlkastenprofils (7) mit auseinander gerichteten Abkröpftmgsschenkein (18) die Flanken der Hartschaumstoff-Längsnuten (6) satt umfassen.
  4. 4. Kühlhauswand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenglied (H) aus wärmedämmendem Kunststoff innerhalb der Schraubspanneinrichtung ein Gewinde für beiderseitige Gewindespindeln (13, 15) aufweist.
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    5o Kühlhauswand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (16) mit einem Paar Hörner (19) federnd an den einwärts zurückgekröpften Rändern (4) der Armierungsblechtafeln (2) der Tafelelemente (1, 11) angeklemmt liegt.
DE19757523743 1975-07-25 1975-07-25 Kuehlhauswand Expired DE7523743U (de)

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