DE7521860U - Zaunpfosten - Google Patents

Zaunpfosten

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DE7521860U
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DE
Germany
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fence post
groove
screw
counter plate
slot
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Expired
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DE07521860U
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Gust Alberts GmbH and Co KG
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Gust Alberts GmbH and Co KG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/20Posts therefor
    • E04H17/21Posts therefor with hollow cross sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

Lüdenscheid, den 7. Juli 1975 A 7591
Anmelderin: Firma Gust. Alberts,
5974 Heracheid, Blumenthal
Zaunpfosten
Die Neuerung betrifft einen Zaunpfosten in Form eines Hohlprofils.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Zaunpfostens der sowohl für einen Drahtgeflechtzaun als auch für einen Holzzaun bei einfacher Montagemöglichkeit brauchbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Pfostenwandung eine T-Nut aufweist und daß eine Vierkantmutter in der T-Nut gehalten und durch eine Schraube festgespannt ist. Insbesondere ist die T-Nut in der Breitseite eines Trapezprofils angeordnet.
Ein solcher Zaunpfosten mit einem Trapezprofil hat eine hohe Stabilität und vor allem eine hohe Knickfestigkeit. Die T-Nut in der Breitseite des Trapezprofils ermöglicht eine Einstellung der Vierkantmutter in die jeweils gewünschte Höhe, so daß die Halteelemente für den Drahtgeflechtzaun oder Holzzaun in der gewünschten Weise befestigt werden können. Die Einstellung ist sehr einfach und kann ohne Zusatzarbeiten am Zaunpfosten wie Bohren, Schweißen oder dergleichen durchgeführt werden.
Für Befestigungselemente sieht die Erfindung vor, daß auf der Außenseite der Nutränder eine von dem Gewindeschaft durchdrun^e· ne Gegenplatte vorgesehen ist, wobei die Schraube die Vierkantmutter und die Gegenplatte klemmend gegen die Nutränder spannt. Die Gegenplatte weist mehrere Führungsansätze auf, die in den Schlitz der Nut hineinragen und die Gegenplatte ausrichten.
Schließlich ist vorgesehen, daß an der Gegenplatte ein Haken für die Halterung eines Spanndrahtes sitzt.
Diese Ausbildung der Neuerung ist besonders für einen Drahtgeflechtzaun geeignet. Die Gegenplatte mit dem Haken läßt sich entsprechend der jeweiligen Geflechtsbreite in die gewünschte Höhe einstellen, so daß dann die Spanndrähte in der erforderlichen Weise angeordnet werden können. Die Befestigung der Gegenplatte mit dem Haken ist allein mit Hilfe einer Schraube und einer Gegenmutter möglich. Man benötigt also als Werkzeug für die Montage lediglich einen Schraubenzieher. Die T-Nut ermöglicht eine einfache und schnelle Verstellung.
Für einen Holzzaun bspw. einen Jägerzaun sieht die Erfindung vor, daß die Schraubenspitze an der Innenfläche der T-Nut ansteht und die Vierkantmutter an den Innenseiten der Nutränder festspannt. Weiter ist vorgesehen, daß der Schraubenschaft durch eine Lasche hindurchreicht, wobei der Schraubenkopf mit Spiel am Durchgang der Lasche anliegt.
Die in die Innenfläche der T-Nut eindringende Schraubenspitze legt die Vierkantmutter und damit auch die Lasche oder ein anderes Betätigungselement unverschiebbar fest, so daß dadurch die Lasche in die gewünschte Höhe eingestellt werden kann. Die Lasche läßt sich allerdings für die Befestigung einer Tragplatte für einen Holzzaun verstellen, insbesondere in ihrer Neigung anpassen.
In ähnlicher Weise können auch Zaunstreben mit Hilfe einer Lasche an dem Zaunpfosten befestigt werden.
Ausführungsformen der Neuerung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Figur 1 einen Zaunpfosten nach der Neuerung in einer mehrfach unterbrochenen Ansicht,
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Figur 2 einen Schnitt durch den Oberteil der Fig. 1, Figur 3 einen Grundriß au Fig, 2,
Figur 4 eine Ausführungsform des Zaunpfostens für einen Holzzaun
Figur 5 einen Schnitt durch den Unterteil der Fig. 4.
Dar dargestellte Zaunpfosten 1 besitzt ein Trapezprofil, wie mar besonders deutlich der Fig. 3 entnimmt. In der Breitseite 2 des Trapezprofils ist eine T-Nut 3 geformt, indem Nutränder 4 in dei Breitseite 2 hinterschnitten sind. Der Zaunpfosten 1 ist an der Oberseite durch eine stopfenartige Abdeckkappe 5 abgeschlossen.
Die T-Nut dient zur Aufnahme von Befestigungselementen und Halteelementen für verschiedenartige Zäune. Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine Gegenplatte 6 mit einem Haken 7 für einen Spanndraht eines Drahtgeflechtzaunes. Die Gegenplatte 6 bildet mehrere Ausdrückungen 8 bzw. aufgestellte Lappen, die als Führungsansätze dienen und in den Schlitz der T-Nut hineinragen. Diese Führungsansätze 8 verhindern ein Verkanten der Gegenplatt« 6 innerhalb des Schlitzes des T-Nut 3. Durch einen Durchgang der Gegenplatte 6 reicht der Gewindeschaft 9 einer Schraube 10. Der Gewindeschaft 9 greift in eine Vierkantmutter 11 ein, die innerhalb der T-Nut geführt ist. Wenn die Schraube 10 gelöst ist, läßt sich die Gegenplatte 6 mit der Vierkantmutter 11 innerhalb der T-Nut 3 verschieben u.o.d auf die gewünschte Höhe des jeweiligen Drahtgeflechtzaunes einstellen. Dann wird die Schraube 10 angezogen, so da£ die Vierkantmutter 11 und die Gegenplatte 6 an den Rändern 4 der ΐ-Nut festgespannt werden. Damit liegt die Gegenplatte 6 mit dem Haken 7 fest, so daß ein Spanndraht oder ein sonstiger Haltedraht in den Haken 7 eingehängt werden kann.
Die Einstellung der Gegenplatte 6 ist in einfacher Weise möglicl Ein Schraubenzieher reicht als Werkzeug aus. An dem Zaunpfosten 11 müssen keinerlei Manipulationen etwa Bohren oder dergleichen
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vorgenommen werden.
Die Figuren 4 und 5 zeigen die Anwendung des Zaunpfostens nach der Neuerung für einen Holzzaun oder einen anderen Zaun mit lattenartigen oder tafelartigen Elementen. In der Οί-Nut befindet sich ebenfalls eine Vierkantmutter 11. Der Gewindeschaft 9 der Schraube 10' läuft fußseitig in eine Spitze 12 aus, die in die Innenfläche 13 der T-Nut eindringen kann. Die Schraube 10' hat einen Senkkopf 14. Die Schraube 10' durchdringt eine Lasche 15 mit eine« kegelförmigen Durchgang 16 , der dem Senkkopf 14 angepaßt ist. Die Bemessung der T-Nut 3»der Vierkantmutter 11, der Schr&ube 10' und der Lasche 15 is»- so getroffen, daß nach dem Eindringen der Spitze 12 in die Ixinenf lache 13 der T-Nut 3 zwischen dem kegelförmigen Durchgang 16 und der Kegelfläche des Senkkopfes 14 ein Spalt frei bleibt. Wenn die Schraube 10' soweit festgezogen ist, daß die Spitze '.2 in die Innenfläche 13 der T-Nut 3 eindringt, wird die Anordnung dadurch innerhalb der T-Nut 3 festgehalten, daß einerseits die Spitze 12 in die Innenfläche 13 eindringt und daß andererseits die Vierkantmutter 11 an die Innenseiten der Nutränder 4 angepresst wird. Dies bedeutet eine formschlüssige und reibSchlussige Festspannung. Infolge des Spaltes zwischen dem Durchgang 16 und dem Senkkopf 14 ist die Lasche 15 in Richtung des Doppelpfeiles 17 verschwenkbar, so daß die Lasche auf die jeweiligen Einbauverhältnisse, Neigungen des Geländes und dergleichen eingestellt werden kann. Die Einstellung der Lasche ist jederzeit veränderbar und ausrichtbar, ohne daß die Verspannung der Schraube 10' der Vierkantmutter 11 gelöst werden müßte. Infolgedessen ist dieser Zaunpfosten für Holzzäune und Lattenzäune aller Art geeignet.
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. Zaunpfosten in Form eines Hohlprofils, dadurch gekennzeich*· net, daß die Pfostenwandung eine T»Nut (3) aufweist und daß eine Vierkantmutter (11) in der T-Nut gehalten und durch eine Schraube (10,1O1) gespannt ist.
2. Zaunpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die T--Nut (3) in der Breitseite (2) eines Trapezprofils angeordnet ist.
3. Zaunpfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Nutränder (4-) eine von dem Gewindeschaft (9) durchdrungene Gegenplatte (6) vorgesehen ist, wobei die Schraube (10) die Vierkantmutter (11) und die Gegenplatte (6) klemmend gegen die Nutränder (4) spannt.
4. Zaunpfosten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (6) mehrere Pührungsansätze (8) aufweist, die in den Schlitz der Nut hineinragen und die Gegenplatte (6) ausrichten.
5. Zaunpfosten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gegenplatte (6Λ ein Haken (7) für die Halterung eines Spanndrahtes sitzte
6. Zaunpfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspitze (12) an der Innenfläche (13) der T-Nut (3) ansteht und die Vierkantmutter (11) an den Innenseiten der Nutränder (4) festspannt.
7. Zaunpfosten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeschaft (9) durch eine Lasche (15) hindurchreicht, wobei der Schraubenkopf (14) mit Spiel am Durchgang (16) der Lasche (15) anliegt.
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DE07521860U 1975-07-10 1975-07-10 Zaunpfosten Expired DE7521860U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004504A2 (de) * 1978-03-23 1979-10-03 Dirickx S.A. Zaun mit einem vieleckigen Querschnitt aufweisenden Pfosten
EP0168294A2 (de) * 1984-06-12 1986-01-15 Gilbert Makus Montagepfosten
GB2474826A (en) * 2009-07-31 2011-05-04 Latchways Plc Clamp device

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