DE7513619U - Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln und Abschließen der Tür von Kühl- und Tiefkühlräumen - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln und Abschließen der Tür von Kühl- und Tiefkühlräumen

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DE7513619U
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Patentanwalt Dipl.-Ing. Kurt Hieke München-Haar, 25. ftf R. 1975
6013 Hoor b. München
StadJerstraße 1 α
Martin Gabler
817 Bad Tölz / Obb.
Edelweißstraße 9
Mein Zeichen: G 208
Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln und Abschließen
der Tür von Kühl- und Tiefkühlräumen
/ Die Er Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
lösbaren Verriegeln und zum Abschließen der Tür von Kühl- und Tiefkühlräumen, die mit einem an der Tür angebrachten, mittels einer Handhabe gegen Federkraft ausder Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung beweglichen Riegel ausgerüstet ist, der in der Schließstellung der Tür selbsttätig
in eine am Türrahmen angebrachte Rastvorrichtung in die Verriegelungsstellung einrastbar und an einem um eine türfeste
Drehachse verschwenkbaren Rasthebel angeordnet ist, der
zwischen einer ersten Winkelstellung , in der sich der Riegel in der Verriegelungsstellung befindet , und einer zweiten
Winkelstellung, in der der Riegel seine Entriegelungsstellung einnia^t, beweglich ist, wobei die Handhabe ein an der Innenseite der Tür zugängliches, über ein Verbindungsorgan auf den Rasthebel einwirkendes inneres Betätigungsglied und ein an der Aussenseite der Tür zugängliches, abschließbares und im abgeschlossenen Zustand unbewegbares äußeres Betätigungsglied auf
weist
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weist, das zum Verschwenken des Rasthebele aus der er ;ten ; Winkelstellung in die zweite unabhängig vom inneren **etäti- | gungsglied an dem Raethebel angreift. |
Bei Vorrichtungen der vorgenannten Gattung ist die lösbare j Verriegelung für die laufende Benutzung der Räume vorgesehen, \ wobei sie Aufgabe erfüllt, die Tür bis zum nächsten Öffnen fest geschlossen zu halten^ damit keine Kaltluft aus des Kühl- ; oder Tiefkühlraum entweichen kann. Die Absperrvorrichtung , dient demgegenüber dem Zweck, die Tür nach Betriebsschluß ; gegen unberechtigtes Öffnen zu sichern. In diesem Zusammenhang erfüllen diese Vorrichtungen auch noch die weitere Auf- ; gäbe, es einer beim Absperren der Tür von aussen versehentlich in dem Kühl- oder Tiefkühlraum zurückgebliebenen Person
zu ermöglichen, die von aussen abgesperrte Türe in der
gleichen Weise , wie sie es zum Öffnen der Tür von innen im j nicht abgesperrten Zustand gewöhnt ist, aufzumachen.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist das Verbindungsorgan eine Zugstange, die das im Kühl- oder Tiefkühlraum befindliche innere Betätigungsglied direkt mit dem bei der Stirnseite der Tür gelegenen Rasthebel verbindet. Diese Zugstange erfordert an der Innenseite der Tür einen Umlenkhebel , der bei den bekannten Vorrichtungen in einen inneren Handgriff zum Öffnen der Tür eingebaut ist,und auch einen erhöhten Montageaufwand, weil sie eine die Tür schräg durchsetzende
: urchgangsöffnung verlangt und fest mit dem Rasthebel verbunden werden muß. Hinzu kommt, daß die Bedienung des Betätigungsgliedes bei der bekannten Bauform eine freie Hand ver-
< langt, die die Personen beim Heraustragen von Lasten oft nicht zur Verfugung haben.
/ Demgemäß besteht die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe darin, Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung
S2.
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so zu gestalten, daß sie leichter als die bekannten Vorrichtungen in die Türe eingebaut werden können, daß sie ferner durch einfachen, gegen die Türe gerichteten Druck auf das innere Betätigungsglied die Tür zum Öffnen freigeben und so auch von einer Person, die keine Hand frei hat, von innen her bedienbar sind, und daß auch ihre Konstruktion im ganzen gegenüber der bekannten Bauform vereinfacht wird. '
/ Gemäß der E Neuerung wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, daß das Verbindungsorgan aus einem von aussen unzugänglich in den äußeren Handgriff zum Bewegen der Tür eingebauten, um eine türfeste Drehachse verschwenkbaren und dabei in Öffnungsrichtung gegen den Rasthebel drückenden ersten Betätigungshebel und aus einer die Tür etwa senkrecht zu deren Breitseiten durchsetzenden Druckstange besteht, die zum Verschwenken des ersten Betätigungshebels von aussen unzugänglich mit ihrem freien T.nde im Handgriff gegen den ersten Betätigungshebel drückt.
Bei der ese nemerungsgemäßen Vorrichtung kann der für die Zugstange bei den bekannten Vorrichtungen erforderliche Hebelmechanismus an der Innenseite der Tüi3 entfallen. Ferner kann die für die Druckstange nötige einfache senkrechte Bohrung durch die Türe wesentlich leichter und rascher hergestellt werden als die langgestreckte schräge Bohrung, die für die Zugstange bei der bekannten Ausführung erforderlich ist. Die Druckstan_ge muß auch nicht besonders an anderen Teilen der Vorrichtung befestigt werden, da. sie zum Verschwenken des ersten Betätigungshebels und damit des Rasthebels in der Öffnungsrichtung nur einen Druck auf den ersteren auszuüben braucht und hierfür die einfache Anlage an dem ersten Betätigungshebel genügt. Oa dieser Druck durch türauswärtiges Verschieben der Druckstange erreichbar ist, braucht die Person, die die Tür von innen her öffnen möchte, nur einfach in der gleichen Richtung, in der die
Türe
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Tür aufgeht, gegen das mit der Druckstange verbundene innere Betatigungsglied zu drücken, was ohne weiteres auch mit einer anderen Körperpartie als mit den Händen durchführbar ist.
/ Damit sind die Ziele der Neuerung, nämlich eine Vereinfachung der Konstruktion , eine Herabsetzung des Montageaufwandes und eine Erleichterung der Bedienung für den Öffnungsvorgang von innen, erreicht.
Für Ausführungen, Lei denen das äußere Betatigungsglied wie bei den bekannten Bauformen als in den äußeren Handgriff zum Bewegen der Tür eingebauter, um eine türfeste Drehachse verschwenkbarer zweiter Betätigungshebel ausge-/ führt ist, besteht eine Weiterbildung der Neuerung darin, daß der erste Betätigungshebel gegen Zugriff von aussen geschützt unabhängig verschwenkbar im zweiten Betätigungshebel liegt und die Druckstange von außen unzugänglich zum ersten Betätigungshebel in den nandgriff eindringt. In diesem Zusammenhang wird die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß die Betätigungshebel jeweils um dieselbe türfeste Drehachse verschwenkbar sind.
/ Eine bedeutsame Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß sich die Druckstange durch eine mit dem Handgriff verbundene , die Tür etwa senkrecht zu deren Breitseite durchsetzende Hülse , die gleichzeitig der Befestigung des Handgriffs an der Türe dient, erstreckt. Diese Gestaltung führt zu einer besonders einfachen kompakten Konstruktion. Die Hülse erlaubt es, den "andgriff
gegen
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gegen die Aussenflache der Tür zu verspannen β und kann gleichzeitig auch zum Ausfüttern der Bohrung in der Tür herangezogen werden. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang auch noch, wenn in weiterer Ausgestal-/ tung der Neuerung die Hülse in den Handgriff einschraubbar ist und an ihrem türinnenseitigen Ende eine starr an ihr angebrachte, beim Einschrauben der Hülse in den Handgriff mit der Türinnenfläche in Berufung tretenden und an dieser festlegbare Scheibe aufweist. Die Hülse wirkt dann, was die Befestigung des Handgriffs an der Türaussenseite anbetrifft, ähnlich wie eine Kopfschraube, die von der Türinnenseite her in eine Gewindebohrung des Handgriffs eingeschraubt wird und den Griff an der Türaussenseite in einer Weise befestigt, die ein Lösen des Griffes von außen ausschließt.
Bei der letztgenannten Ausführung können die Hülse, die Druckstange und ggf. eine Federeinrichtung zum nachgiäaigen Belasten der letzteren in eine vorgegebene Ruhestellung zu j einer Einheit zusammengefasst werden, die nach Einschrauben j des vorderen Endes der Hülse in den Handgriff nur n.och bei-1 spielsweise mittels einer einfachen Sicherungsschraube an deri Türinnenseite gegen ungewolltes Verdrehen im Verlaufe des dauernden Öffnens und Schließens der Türe gesichert zu wer- ι den braucht. j
/ Die Neuerung wird nachstehend an Hand des in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.j Die einzige Figur der Zeichnung zeigt die an der als Flügel- ; tür ausgeführten Tür des Kühl- oder Tiefkühlraums angebrachte Vorrichtung in Ansicht von oben.
Die Zeichnung gibt d4s von der Angel entfernte Ende einer Flügeltür 1 zum Verschließen eines Kühl- oder Tiefkühlraumes lim folgenden kurz als "Raum" bezeichnet) und den hierzu benachbarten vertikalen Türrahmenpfosten 2 im Schnitt parallel
zum
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zum Boden des Raumes wieder. Die Schnittebene verläuft also zur Zeichenebene parallel.
An der vom Raum abgewendeten Frontseite 2a des Türrahraenpfostens 2 ist eine Rastvorrichtung 3 mit einer Rastnase 6 angebracht. Diese Rastnase 6 weist für einen nachstehend noch näher erläuterten, an der Tür befindlichen Riegel 7, der sich beim Schließen der Tür der Rastvorrichtung 3 von vorn nähert, eine Auflauffläche 6a auf, die so eingerichtet ist, daß der Riegel 7 zur Türmitte hin zurückgedrängt wird, um dann hinter eine zu den Breitseiten der geschlossenen j Tür etwa parallel verlaufende Haltefläche 6b einzurasten, j
wenn die Tür 1 ihre Schließstellung erreicht hat. !
An der von dem Raum abgewendeten Breitseite la der Tür ist j in Höhe der Rastvorrichtung 3 ein hohler Handgriff 8 zum Auf-: ziehen und Zudrücken der Tür 1 so angebracht, daß er auf der der Rastvorrichtung 3 zugewendeten Stirnseite der Tür übersteht. Der Handgriff 8 ist am überstehenden Stück auf der dem Pfosten 2 zugewendeten Seite offen. Aus dieser Öffnung ragt der Riegel 7 vor. Wenn die Tür geschlossen ist, befindet sich der Riegel 7 versteckt in einer die Rastnase 6 umgebenden, nicht dargestellten Verkleidung und ist so von aussen nicht zugänglich.
Der Riegel 7 befindet sich an einem Rasthebel 9, der um eine im Türgriff 8 befestigte, also türfeste Achse 10 verschwenkbar ist, die etwa vertikal, also parallel zum Türrahmen pfosten 2 vorläuft. Der Rasthebel 9 ist als zweiarmiger Winkel hebel mit Hebelarmen 9a und 9b ausgeführt. An dem vom Riegel 7 abgewendeten Hebelarm 9b greift eine gegen die Wandung des Handgriffs 8 abges ützte Druckfeder 11 in solcher Weise an, daß sie den Rasthebel 9 elastisch in der Winkelstellung zu halten trachtet, in der der Riegel 7 bezüglich der Rastnase
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6 seine Eingriffsstellung einnimmt, daß der Riegel 7 aber gegen die Wirkung der Feder 11 in Richtung zur Türmitte zurücktreten kann, wenn er ander Auflauffläche 6b vorbeiläuft. ,
An der Innenseite des Handgriffs 8 steht ein zur Tür etwa parallel verlaufender Betätigungshebel 12 vor. Dieser Hebel, der nachstehend als zweiter Betätigungshebel bezeichnet wird, i ist um eine weitere, in dem Handgriff 8 befestigte, also türfeste Achse 13 schwenkbar, die zur Achse 10 parallel verläuft. An den zweiten Betätigungshebel 12 ist ein Betätigungen arm 12a angesetzt, der eine Rolle 12b trägt, die an dem ; Hebelarm 9b des Rasthebels 9 angreift. Diese Rolle schwenkt den Rasthebel 9 aus der Verriegelungsstellung im Uhrzeiger- ί sinn in die Entriegelungsstellung, wenn der zweite Betäti- ! gungshebel 12 von Hand um seine Drehachse 13 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. In der Entriegelungsstellung des Rasthebels 9 befindet sich der Riegel 7 außer Eingriff mit der Haltefläche 6') an der Rastnase 6, so daß die Tür aus der Schließstellung geöffnet werden kann.
Der Hebel 12 ist in der aus der Zeichnung ersichtlichen Ruhestellung mittels eines Zylinderschlosses 14 an einer von ! aussen nicht zugänglichen Stelle im Handgriff 8 gegen Ver- i schwenken im Uhrzeigersinn fixierbar. In dem zweiten Betätigungshebel 12, dessen sich von der Drehachse 13 nach rechts erstreckender Teil im Querschnitt die Form eines in der Zeichnung nach unten zu offenen U hat, liegt ein weiterer Betätigungshebel 20, der ebenfalls um die Drehachse 13 ; verschwenkbar ist. Dieser Betätigungshebel , der im folgenden als erster Betätigungshebel bezeichnet wird, ist in dem zweiten Betätigungshebel 12 gegen Zugriff von aussen geschützt untergebracht, weil vor dem Hebel 12 (d.h. in der Zeichnung unterhalb von diesem ) der die Grifföffnung 8a überbrückende Teil des Handgriffes 8 liegt. Der este Betätigungshebel
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tigungshebel 20 ist mittels einer Druckstange 21 in der gleichen Richtung, nämlich in Richtung des Pfeiles II, verschwenkbar, wie der zweite Betätigungshebel 12 von Hand. Er wird von der Druckstange 21 durch eine enge Öffnung 12c im Steg des U-Profil-Abschnittes des zweiten Betätigungshebels 12 hindurch erreicht. Der erste Betätigungshebel 20 weist wie der Eweite Betätigungshebel 12 einen an ihn angesetzten Betätigungsarm auf, der in der Zeichnung mit 20a bezeichnet ist und am Hebelarm 9b des Rasthebels 9 angreift. Dieser Betätigungsarm verschwenkt den Rasthebel 9 somit aus der Verriegelungsstellung im Jhrzeigersinn in die Kntriegelungssteilung, wenn der erste Betätigungshebel 20 durch Verschieben der Druckstange 21 in Richtung des Pfeiles I in dem durch den Pfeil II dargestellten Drehsinn verschwenkt wird. Um die Druckstange 21 in der vorgenannten Verschieberichtung zu bewegen, genügt es, an der Innenseite der Tür auf den auf das dortige Ende der Stange 21 aufgesetzten Knopf 22 zu drücken, der das innere Betätigungsglied der Vorrichtung darstellt.
Die Druckstange 21 ist in einer Hülse 23 geführt, die die öffnung 24 in der Tür 1 auskleidet und so lang ist, daß sie auf der Türvorderseite aus der Tür 1 herausragt, wenn eine an ihrem türinne:*seitigen Ende starr angebrachte Scheibe 23b an der Türinnenseite Ib anliegt. Die Hülse 23 ist an ihrem türaussenseitigen Ende 23a mit einem Aussengewinde versehen, so daß sie in eine Gewindebohrung eingeschraubt werden kann, die in einem zum Handgriff 8 gehörenden Steg oder dgl. 8b vorgesehen ist. Beim Einschrauben der Hülse 2 3 in diese Gewindebohrung wird der Handgriff 8 gegen die Türaussenseite la festgezogen. Danach wird die Scheibe 23b mittles einer Schraube 25 gegen Drehen gesichert. Da sich der Steg 8b an einer von aussen unzugänglichen Stelle im Handgriff 8 befindet, ist der auf die vorstehende Weise befestigte Griff von aussen nicht entfernbar.
Der
Der Griff 8 wird vorzugsweise durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel auch noch auf der anderen Seite der Grifföffnung 8a , also in der Nähe des Rasthebels 9,an der Tür befestigt.
Gleichgültig ob die Tür von aussen oder von innen geöffnet wird, wird der Rasthebel 9 jeweils durch einen an seinem Arm 9b angreifenden und diesen im Uhrzeigersinn verschwenkenden Betätigungshebel in dLe Entriegelungsstellung verschwenkt. Beim Öffnen von aussen ist dieser Betätigungshebel der zweite Hebel 12, beim Öffnen von innen ist es der erste Hebel 20. Für die Funktion des zweiten Betätigungshebels ist es unwesentlich, daß sich der erste Betätigungshebel im Uhrzeigersinn mitbewegt, wenn der erstere verschwenkt wird. Demgegenüber ist es wichtig, daß der zweite Betätigungshebel 12 seine Schließstellung ungestört beibehalten kann, wenn der erste Betätigungshebel 20 mittels der Druckstange 21 im Uhrzeigersinn um seine Örehachse 13 bewegt wird.
Die Druckstange 21 ist durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel zum Raum hin federbelastet und in dieser Richtung in einer äußeren Grenzstellung -, die der in der Zeichnung dargestellten entspricht, gehalten. Aus dieser Grenzstellung ist sie in Richtung des Pfeiles I verlagerbar.
Schutzansprüche
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Claims (1)

- ίο - **—e Schu tzansprüche
1. Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln und zum Abschließen der Tür von Kühl- und Tiefkühlräumen, die mit einem an der Tür angebrachten, mittels einer Handhabe gegen Federkraft aus der Verriegelungsstellung in die Entriegdungssteilung beweglichen Riegel ausgerüstet ist, der in der Schließstellung der Tür selbsttätig in eine am Türrahmen angebrachte Rastvorrichtung in die Verriegelungsstellung einrastbar und an einer;* um eine türfeste Drehachse νerschwenkbaren Rasthebel angeordnet ist, der zwischen einer ersten Winkelstellung , in der sich der ; Riegel in der Veniegelungsstellung befindet, und einer zweiten Winkelstellung, in der der Riegel seine Entriegelungsstellung einnimmt, beweglich ist, wobei die Handhabe ein an der Innenseite der Tür zugängliches, über
ein Verbiiidungsorgan auf den Rasthr-bel einwirkendes j inneres Betätigungsglied und ein an der Aussenseite der j Tür zugängliches, abschließbares und im abgeschlossenen Zustand unbewegbares äußeres Betätigungsglied aufweist, das zum Verschwenken des Rasthebels aus der ersten Winkelstellung in die zweite unabhängig vom inneren Betätigungsgli'sd an dem Rasthebel angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan aus einem von aussen zugänglichen in den äußeren Handgriff (8) zum Bewegen der Tür eingebauten, um eine türfeste Drehachse (13) verschwenkbaren und dabei in Öffnungsrichtung gegen den Rasthebel (9) drückenden ersten Betätigungshebel (20] und aus einer die Tür (1) etwa senkrecht zu deren Breitseiten (la, Ib) durchsetzenden Druckstange (21) besteht,
die
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die zum Verschwenken des ersten Betätigungshebels (20) von aussen unzugänglich mit ihrem freien Ende im Handgriff (8) gegen den ersten Betätigungshebel (20) drückt.
Vorrichtung nach Anspnch 1, bei der das äußere Betätigungsglied als in den äußeren Handgriff zum Bewegen der Tür eingebauter, um eine türfeste Drehachse verschwenkbarer zweiter Betätigungshebel ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Betätigungshebel (20) gegen Zugriff von aussen geschützt unabhängig verschwenkbar im zweiten Betätigungshebel (12) liegt und die Druckstange (21) von aussen unzugänglich
IT
zum ersten Betätigungshebel (20) in den andgriff (8) eindringt.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckstange (21) durch eine mit dem andgriff (8) verbundene, die Türe (l) etwa senkrecht zu deren Breitseiten durchsetzende Hülse (23), die ^.eichzeitig der Befestigung des Handgriffs (8) an der Türe (1) dient, erstreckt.
Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurc h gekennzeichnet, daß die Hül: e (23) in den handgriff (8) einschraubbar (8b,23a) ist und an ihrem türinnenseitigen Ende eine starr an ihr angebrachte , beim Einschrauben der Hülse (23) in den Handgriff (8) mit der Türinnenfläche (Ib) in Berührung tretende und an dieser befestigbare (25) Scheibe (23b) aufweist.
Vorrichtung nach einem dar Ansprüche 2 bis 4, d adurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshebel (12,20) jeweils um dieselbe türfeste Drehachse (13) verschwenkbar sind.
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DE7513619U Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln und Abschließen der Tür von Kühl- und Tiefkühlräumen Expired DE7513619U (de)

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DE7513619U true DE7513619U (de) 1975-10-23

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DE7513619U Expired DE7513619U (de) Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln und Abschließen der Tür von Kühl- und Tiefkühlräumen

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DE (1) DE7513619U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0119412B1 (de) * 1983-02-19 1987-05-13 GAO Gesellschaft für Automation und Organisation mbH Briefeinheit zum Postversand in Kuverts und Verfahren zu deren Herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0119412B1 (de) * 1983-02-19 1987-05-13 GAO Gesellschaft für Automation und Organisation mbH Briefeinheit zum Postversand in Kuverts und Verfahren zu deren Herstellung

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