DE7512473U - Isolierbandrollentraeger fuer eine umbaendelmaschine zum bewickeln von leitern fuer elektrische maschinen, insbesondere von staeben, mit isolierstoffbaendern - Google Patents

Description

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b Fi C AKt ierif-e:; ■_·! 1^c L η ft, Brown, Bovt-ri & C i <.· . , i'irv-ri U-Cbwei

ί'Γ^'ΐΐ'^ΙιΓίΙί^Ι'^Ιι-¹ liL'ii^''*ί^r' ^c zu"¹ hew ic l;el η

vor. Leitern f.'ir '.-ici-trischi: Maschinen, inuouucndere ν&ι, Stä r. i \ I..; u 1 i e r 3 L ο f f t,;· ι.. i er η

L i ·_· α:, λ ich bekannten Umbändelmaschinen zum Bev/ic^eln vor; Leitern für el-i-ktrische !'iascKinr-n enthalten wenigstens einer. Isolieruandrol I enträger. ;ar die Güte und die Gleichmiissigkeit der Isolation i"t aie Konstar.thfi 11ung des Bar.dzuges von grosser Bedeutung. Lie eirifachcte Lcsun.fr i:-;t eine Bremse, die an den Isolierbandrollentr'ig-jr mit einer konstanter Kraft einwirkt. Die Bremskraft ist in diesem Fall also konstant. Der Durchmesser der Isolierbandrolle ändert sich jedoch während des Umwickeins und damit ändert sich auch das auf den Isolierbandrollenträger einwirkende Zugmoment des Isolierstoff bande s. Der Bandzug ist also nicht konstant;. In einem Prospekt der EXPORT TERVICE COMPANY₃ Pittsburgh, U.S.A.,

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undatiert, ist die Umbändelmaschine WRAPAMATIC beschrieben, bei welcher die Konstanthaltung des Bandzuges mittels mehrerer Hollen und eines Spannriemens gesichert sein soll. Der Isolierbandrollenträger ist mit einem Zahnrad verbunden, in das ein beweglicher Teil eingreift und stufenweise die Bewegung des Iüolierbandrollenträgers erlaubt. Auch in diesem Fall wird also keine konstante Spannung des Isolierstoffbarides erreicht und die Vorrichtung ist dazu noch konstruktiv kompliziert.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Isolierbandrollenträger zu schaffen, der eine fast konstante Spannung des Isolierstoffbandes beim Umwickeln ermöglicht und konstruktiv einfach ist.

Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Isolierbandrollenträger wenigstens eine Bremsscheibe enthält, der ein drehbar gelagertes, aus einer inneren und einer äusseren Bremsfeder bestehendes Bremsfederpaar zugeordnet ist, wobei am Ende der inneren Bremsfeder ein Gleiter angeordnet ist.

Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass mit Hilfe dieser Vorrichtung eine fast konstante und vom Durchmesser der Isolierbandrolle unabhängige Spannung des Isolierstoffbandes erreicht, weil die Enden der Bremsfedern dem abnehmenden Durch-

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messer der Isolierbandrolle nachfolgen. Mit. d.i'-:··:· r. :...' ·..·.-haltung des Bandzuges wird die ultichm/issip-k..· i t a .: iir.: ■ :.·· Qualität der Isolation gesichert.

Ferner ist es zweckmassig, v-ve r ι r. wen j f-:. t. r:.. >■''■■ ■'■ "■■■-' :: ■ mit einer IsolierbandrüllL>r:aui'nali;r,·'- n.. ■ l: :■ ί :. : .. :. ν::.,: :■·:. . ι und die Isolierbandrollenaufnahme rr.it v,._-i.i.-.. ι >■!.:, ■ ;.·■:■ :■■ :: - scheibe zwischen einem festen und *.· i r ι · -π. :r· L:,ii·· ,·. r..■···, !:·■:.- bar gelagert ist. Diese Ausf ührun^s :'orm t-rir..'. ,-11 c·;.' ·■::. . ::,:· .-les Einlegen eines neuen Isülier^iui'i'i.ar.u··.". ;;:i·.·. ··!:.(--:· ι.··ν .··- zugten Ausgestaltung ist der Isolierbandroi i ---m;·. :· :,-·. r :; m·.·:· Mittelebene des Umbündelkopf es drehbar rs- ι -'; fort . !tr ϊ;,:·ΐι·ίί dieser Ausführungnform besteht insbesondere darin, d:.isü d i ι.· Anfahr- und Kollisionsbedingungen in beiden Hijhtunnen entkir.g des zu bewickelnden Leiters gleich sind, was das Einstellen der Umbäwdelmaschine wesentlich erleichtert. Der Umbände!Kopf wird enger und die das Durchhängen des Leiters verhindernd- . Halterungen müssen also den Leiter erst in der unmittelbaren Nähe der Mittelebene des Umbändelkopfes freilassen. Es empfielt sich den Isolierbandrollenträger in einem im Umbändelkopf gelagerten Umlaufring um eine die Sehne des Umlaufringes bildende Achse drehbar anzuordnen. Der Vorteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, dass hiermit die nötige Neigung des Isolierbandrollenträgers in Richtung zu der Bandeinlaufstelle am Leiter ermöglicht ist.

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In ■■.. -r Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Lrf iruiungsf-e-Renstandes schematisch dargestellt.

rig. I einer, sohemat i Gehen Querschnitt dur"h f.·.!:.^r. I sol J urbandrol lent rager,

Ki,^r. 2 die Vordf :\"insi ent des Iso ] iorbandre 1 ler.t rägers aus i-1 s . 1 „

i-ig. 3 ci:.wi; Querschnitt durch einen Uinbändelkopf mit oeir. Isoliertaridrollenträger aus Fi^. i uiui 2 und

Fig. 4 die Vorderansieht des Umbändeikopfes aus i-'i^r. 3-

In Fig. 1 und 2 sind mit 1 bremsscheibe:] i.enanr.o, mit 2 eine innere und mit 2^! eine äussere Bremsfeder. Min Gleiter ist durch die Zahl 3 gekennzeichnet, eine Isolierbandrollenaufnahme durch die Zahl h_} ein fester Bügel durch die Zahl ^i:, und ein drehLarer Bügel durch die Zahl 5'. Stellschrauben sind mit ό benannt. Mit 7 ist eine Isolierbandrolle bezeichnet, mit 8 eine Achse der Bremsfeder, mit 9 eine drehbare Lagerung der Bügel b, 5' und mit 10 Spitzen dieser drehbaren Lagerung 9· Ein Schloss der Bügel 5 j 5' ist durch die Zahl 11 gekennzeichnet. Die Drehrichtung der Isolierbandrolle 7 ist mit der Bezugsziffer 12 benannt,

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die Drehrichtung des drehtaren Bügels 5' mit der Bezugsziffer λ 3 und Bremsbeläge der Bre sfeder 2, 2' mit der Bezugsziffer 1H.

Ir: Fig. 3 bedeutet die Ziffer 15 einen Umbändelkopf. Mit der Bezugsziffer 16 ist ein Umlaufring benannt. Ein Isolierbandrollenträger ist durch die Zahl 17 gekennzeichnet und die Ziffer 17' bzw. 17'' bedeutet den Isolierbandrollenträger 17 in einer ausgeschwenkten Lage. Mit der Bezugsziffer 21 ist ein Leiter bezeichnet und die Ziffern 22', 22'· bedeuten die Isolierstoffbarideinlaufstellen. Durch die Zahl 23 ist die Mittelebene des Umbändelkopfes 15 gekennzeichnet. Gleiche Teile sind in Fig. 4 mit denselben Bezugszahlen versehen wie in Fig. 3. Halterungen des Isolierbandrollenträgers 17 sind mit 18 bezeichnet und ein Bügel ist mit der Bezugsziffer 19 benannt. Ein Isolierstoffband ist durch die Zahl 20 gekennzeichnet. Die Ziffer 21 bedeutet einen Leiter, Isolierstoffbandeinläufe sind durch die Zahl 22' und 22'' gekennzeichnet, die Mittelebenen des Umbändelkopfes 15 ist mit 23 benannt und eine Sehne des Umlaufringes 16 und 2k. Alle zum unmittelbaren Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Konstruktionsmerkmale, beispielsweise die Halterungen des Leiters 21, sind in Fig. 3 und Ί fortgelassen worden.

In Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform des Isolierbandrollenträgers dargestellt. Dieser Isolierbandrollenträger enthält zv/ei

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Bremsscheiben 1. Jeder Bremsscheibe 1 ist das aus aer inneren Bremsfeder 2 und der äusseren Bremsfeder 2' bestehende Bremsfederpaar zugeordnet. Am Ende der inneren Bremsfeder 2 ist der Gleiter 3 angeordnet. Die Bremsfederpaare sind um die Achse 8 drehbar und jedes Paar ist mit einer Stellschraube 6 versehen, mit der man den Druck der Bremsfeder 2, 2' an die Bremsscheibe 1 einstellen kann. An den Enden der Bremsfeder 2 > 2' sind die Bremsbeläge ^ befestigt. Die Isolierbandrolle 7 ist mit der zweiteiligen Isolierbandrollenaufnahme k verbunden, die zwischen dem festen Bügel 5 und dem drehbaren Bügel 5¹ gelagert ist. Die beiden Bügel 5, 5¹ sind mit dem Schloss 11 verschlossen und sind in den zwischen den Spitzen 10 angeordneten, drehbaren Lagerungen 9 befestigt. Bei der Drehbewegung des Umlaufringes 16 (siehe Fig. ^) wird das Isolierstoffband 20 von der Isolierbandrolle 7 abgezogen, wobei sich die Isolierbandrolle 7 und damit auch die Bremsscheiben 1 in Richtung 12 bewegen. Der Durchmesser der Isolierbandrolle 7 nimmt ab, die Enden der Bremsfeder 2, 2¹ folgen ihm jedoch nach, so dass sich das Bremsmoment entsprechend ändert und die Bremskraft bleibt fast konstant.

Im Umbändelkopf 15 ist der Umlaufring 16 drehbar gelagert. Der Umlaufring 16 ist mit einem nicht dargestellten Zahnkranz versehen, mit dessen Hilfe er angetrieben wird. Der Isolierbandrollenträger 17 ist drehbar zwischen zwei Bügeln 19 angeordnet, die in den in der Mittelebene 23 des Umbändelkopfes 15 befestig-

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ten Halterungen l8 um eine die Sehne 2*1 des Umlaufringes IG bildende Achse drehbar gelagert sind. Das Isolierstoffband wird an die Oberfläche des Leiters 21 geführt. Der Leiter 21 wird durch nicht dargestellte Halterungen gehalten. Bei der· Drehbewegung des Umlaufringes 16 wird dar Leiter 21 mit dem Isolierstoffband 20 umgewickelt. Der Umbändelkopf 15 bewegt sich dabei entlang des Leiters 21 in einer oder anderer Richrung. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass bei der Bewegung ces UmbändelkopΓes 15 nach links der Isolierbandrollenträger 17 die Stellung 17' einnimmt und bei der Bewegung nach rechts die Stellung 17''. Der Stellung 17' des Isolierbandrollenträgers 1? entspricht der Isolierstoffbandeinlauf 22', der Stellung 17'· der Isolierstoffbandainlauf 22·'. Die Isolierstoffbandeinläufe 22' und 22'' liegen also am Leiter 21 in bestimmten Entfernungen von der Mittelebene 23 des 'Jmban^.elkopf*es 15· Beim Einstellen der Umbändelmaschine auf bestimmte Form des Leiters 21 muss man an die Entfernung der Isolierstoffbandeinläufe 22' und 22'' von der Mittelebene 23 des Umbiinnelkopfes 15 Rücksicht nehmen. Bei dieser symmetrischer. Ausführung de;; Umbändelkopfes 15 ist das Einstellen jedoch einfacher, weil die Anfahr- und Kollisionsbedingungen des Umbände] i.opfes Ii in beiden Richtungen der Bewegung des Umoändeikopf«s i-j ei.tlang des Leiters 21 gleich sind. Der symmetrische Aufbau aus Umbändelkopfes 15 ist besonders vorteilhaft nicht nur beim Unbändeln an beiden nicht gei iden Enden des Leiters ti, so no urn

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auch am geraden oder ungei'iinr geraden Ί\Α.1 dos ,.eiterü 1-:ι , die Halterungen des Leiters 21 beim Passj.ert.-n d'„■:.; UiHj;; r.u ι ·. kopfes 15 selbsttätig öffnen uruj sciiiiessu-n üiu ::·;::, or,.

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Claims (2)

Ri /Ca. 9.12.7 chutzansprüche

1. Isolierbandrollenträger für eine Umbändelmaschine zum Bewickeln von Leitern für elektrische Maschinen, insbesondere von Stäben, mit Isolierstoffbändern, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine Bremsscheibe (1) mit einem drehbar gelagerten, aus einer inneren (2) und einer äusseren (2¹) Bremsfe„er bestehenden Bremsfederpaar aufweist, wobei am Ende der inneren Bremsfeder (2) ein Gleiter (3) angeordnet ist.

2. Isolierbandrollenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Bremsscheibe (11 mit einer Isolierbandrollenaufnahme (¹O mechanisch veu^tidei. ist.

3· Isolierbandrollenträger nach Anspruch 2, dadurch ,·"·;-/,■:■■.·..■,-zeichnet, dass die Isolierbandrolletiauf nahm^ ν ■ ) ::.''. ν; ·.:..', r -stens einer Bremsscheibe (1) :iw.i :: chon --ine:-, i'e.:' ■ ·. ■■' ^: .' ■:..: einem irehbar·..-:: (S') Pügel -ii'ehbai' g'_-i ar."¹ :^M i.'t.

^. Isolierbanarollenträge :■ nacii Ai.^pr·-. :. . ;'ü:^j · '.:.■■ ■-.·■ ^:l· ;■ .-maschine mit e i η em ■ ine:, i ir.] .-.·, :':'■ : :::~ ··.·.:.::■■·:.:■■ '.-.: ^:;: :· ■ ι kopf, dadurch gekennzeichnet, uaos .'.or 1 :.:<_■ 1 Ιι·,··Ί.a;. ::·^: ίι-·.-

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träger (17) in der¹ Hi 11 el ob.·.·>!.·: :';.·. ι ;<■./ ί ;;.: ■",■,* ;-.·.[ kc: i'· .■ (ί·,) gelagert ist.

5· Isolierbandrollenträger nach Λ:':£pi-uch ^₃ '.!f-.i>..r(":h ^vor.! zeichnet, dass der Ijolierba;, .rol ! nr.i'äg-r ''I/) in eii:·..■::. im Urnbändelkopi' (I5) gelagerten U;:ilaa;"ri:.c (16) ui:. ei:.e d...e Sehne (24) des Umlaui'ringes (16) bii-i^nde Acnse arehV: .·■::· dnet ist.

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