DE2638724A1 - Aufwickelmaschine fuer die gehaeusekurzschluss-schutzisolation von polspulen elektrischer maschinen - Google Patents
Aufwickelmaschine fuer die gehaeusekurzschluss-schutzisolation von polspulen elektrischer maschinenInfo
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Description
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SCHIFF v.FÜNER STREHL "sCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS
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27. 8. 1976
Prioritäten: 8. Dezember 1975, UdSSR, Nr, 2198844 15. Dezember 1975, UdSSR, Nr. 2302883
15. März 1976, UdSSR, Nr. 2331578
Aufwickelmaschine für die Gehäusekurzschluß-Schutzisolation von
Polspulen elektrischer Maschinen-
Die Erfindung bezieht sich auf technologische Ausrüstungen zum Herstellen von Teilen elektrischer Maschinen und betrifft
konkret eine Aufwickelmaschine für die Gehäusekurzschluß-Schutzisolation von Polspulen elektrischer Maschinen, die vorwiegend zum
Bewickeln von Polspulen mit einem Isolierband verwendet wird und außerdem zum Zwirnbewickeln von Teilen eingesetzt werden kann,
deren Form den Polspulen elektrischer Maschinen ähnlich ist.
In den gegenwärtig vorhandenen Aufwickelmaschinen für die Gehäusekurzschluß-Schutzisolation von Polspulen elektrischer Maschinen
erfolgt das Einsetzen und Austragen der zu umwickelnden Spulen durch einen schmalen Spalt der Wickelvorrichtung, wodurch
das Einrichten erschwert wird und Beschädigungen der Isolationsschicht verursacht werden. Die genannten Maschinen ermöglichen
keine Umwicklung der Polspulen mit klebrigen sowie gleichzeitig mit mehreren Isolierbändern. Die bekannten Aufwickelmaschinen für
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dieGehäusekurzschluß-Schutzisolation von Polspulen elektrischer Maschinen
enthalten keine Spannvorrichtung für das Isolierband während der Umwicklung der Polspulen, wodurch Blähungen und Falten
der Isolationsschicht entstehen, was offensichtlich zu einer Verminderung der elektrischen Durchschlagsfestigkeit der Isolation
führt.
Bekannt sind Aufwickelmaschinen für die Gehäusekurzschluß-Schutzisolation
von Polspulen elektrischer Maschinen (siehe z.B. "Das Werk "Dynamo" im Kampf um den technischen Fortschritt", Heft
2, ZINTI (Zentralinstitut für wissenschaftlich-technische Information) der elektrotechnischen Industrie, Moskau, i960, Seiten 319-323),
mit einem Gestellt, auf dessen oberen Fläche angeordnet sind: Der Wickelkopf und der Antrieb, welcher mit einem Zahnrad - einem
im Gehäuse des Wickelkopfs angeordneten Schützen - kinematisch verbunden ist. Die obere Fläche des Gestells wird als Stütze für die
Polspule verwendet, welche beim Aufwickeln der Isolation auf der Oberfläche des Maschinengestells durch den Operator um einen bestimmten
Schritt von Hand verstellt wird.
Da sich die zu isolierende Polspule bei der Aufwickelung der Isolation auf der Oberfläche des Maschinengestells bewegt, die als
Stütze für die Spule dient, gleitet die Isolationsschicht dauernd auf dieser Oberfläche, was eine Beschädigung des Isolierbandes
und dessen Verschmutzung durch die auf der genannten Oberfläche angesammelten Fremdkörperteilchen verursacht. Ein übermäßiges Spannen
des Isolierbands bewirkt ein Abheben der Polspule von der Oberfläche des Maschinengestells, so daß die Spule gegen die Oberfläche
des Maschinengestells schlägt, und die Isolationsgüte beeinträchtigt wird. Die Maschinen dieser Konstruktion ermöglichen
außerdem keine Bewicklung der Polspulen mit klebrigen Isolierbändern, da bei der Verstellung der Spule auf der Oberfläche des
Gestells das Isolierband anhaften und dann reißen wird, wodurch eine Beschädigung der Spulenisolation erfolgt.
Bekannt sind ferner Maschinen zum Bewickeln von Polspulen elektrischer Maschinen mit Isolierbändern bzw. -fäden (siehe z.B.
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"Aufwickelmaschinen für die Gehäusekurzschluß-Schutzisolation" Beiträge des Zentralinstituts für technische Information (ZINTI)
der elektrotechnischen Industrie, Moskau, Nr. 169 von 1958 und Nr. 300 von 1959), bei denen die Wickelvorrichtung auf selbsteinstellenden
Stützen an der oberen Fläche des Maschinengestells angeordnet ist und sich längs dem Umriß der zu isolierenden Polspule
mit Hilfe einer Zahnstangenschablone bewegt.
In solchen Maschinen ist die Wickeleinheit mit einer Bremsvorrichtung
des Isolierbands versehen, was jedoch einen Durchhang des aufzuwickelnden Bandes bei dessen Auflegen auf die Spulenoberfläche
nicht beseitigt. Das hängt damit zusammen, daß die zu isolierenden Spulen in der Regel eine komplizierte räumliche Form
haben, und der Stabmittelpunkt der Spule mit dem Drehpunkt der Wikkelvorrichtung
nicht zusammenfällt. Dabei hängt das Isolierband an einzelnen Strecken durch, weshalb Blähungen und Falten der Isolierbandschicht
auf der Spule verursacht werden. Die Vlähungen und Falten vergrößern die Quermaße der Polspule nach dem Auflegen der
Isolation, wobei die Isolationsgüte verringert wird. Der Durchgang des Isolierbandes bewirkt eine ungleichmäßige Spannkraft, wodurch
die Abreißgefahr noch zusätzlich ansteigt.
Bekannt sind noch Aufwickelmaschinen für die Gehäusekurzschluß-Schutzisolation,
in welchen die Wickelvorrichtung auf einer Zahnscheibe montiert ist, die einen Durchbruch zum Einsetzen der zu
isolierenden Polspule hat (siehe z.B. den Urheberschein der UdSSR Nr. 141 222). Der Rollenhalter des Isolierbands wird auf einer
auf einer Platte befestigten Achse angeordnet. Auf der gleichen Platte, jedoch auf einer anderen Achse ist ein Schwenkhebel angeordnet,
auf dem eine Führungsrolle und eine Federbremse befestigt sind. Um einen Durchhang des Isolierbandes zu beseitigen, wird ein
anderer ebenfalls abgefederter Hebel bentutz und auch mit einer Rolle versehen, die auf dem Isolierband rollt. Bei einem Durchhang
des Isolierbands wird der abgefederte Hebel um einen bestimmten Winkel gedreht, so daß der Durchhang damit beseitigt wird.
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Eine derartige Konstruktion der Wickelvorrichtung eignet sich zum Beseitigen des Banddurchhangs, falls nichtklebrige Isolierbänder
verwendet werden? für klebrige Isolierbänder dagegen ist diese Bauart ungeeignet. Da die Führungs- und die Spannrolle
unmittelbar die Isolierbandfläche berühren, bleibt der Lack bei der Verwendung klebriger Bänder an diesen Rollen haften^ wodurch das
Isolierband beschädigt wird. Dabei wird die Qualität und Zuverlässigkeit der Isolation wesentlich herabgesetzt. Außerdem werden auf
den genannten Wickelvorrichtungen gewöhnlich einige Rollenhalter zum Auftragen der Isolation auf die Spulenoberfläche gleichzeitig
mit zwei und sogar mehr Isolierbändern angeordnet. Die in der inneren räumlich begrenzten Zone der Wickelvorrichtung untergebrachten,
abgefederten Hebel mit den Rollen vergrößern übermäßig die Gesamtkonstruktion und schaffen zusätzliche Betriebsschwierigkeiten.
Bekannt ist ferner eine Aufwickelmaschine für die Gehäusekurzschluß-Schutzisolation
von Polspulen elektrischer Maschinen, mit einem auf einem Fundament befestigten Gestell mit einem auf
ihm angeordneten, kinematisch mit der Treibradwelle verbundenen Antrieb, einer auf dem Gestellt befestigten Wickelvorrichtung für
die Polspulen, auf welcher außer dem Isolierband eine Fixiereinheit sowie eine Schwenkeinrichtung für die Polspulen angeordnet
sind, wobei die letztere mit dem oben genannten elektrischen Antrieb (siehe z.B. die US-Patentschrift 2 793 817) kinematisch
verbunden ist.
In der genannten Maschine erfolgt das Aufwickeln der Isolation mit Hilfe einer Wickelvorrichtung (einer runden Trommel)
mit einem Schlitz zum Einsetzen der zu isolierenden Polspule. Das Isolierband wickelt sich von der Rolle ab und auf die Außenfläche
der Trommel in einer zum Isolieren einer Polspule erforderlichen Länge auf, welche dann abgeschnitten wird. Beim Drehen der Trommel
läuft das auf ihm aufgewickelte Isolierband an Führungsrollen ab und wickelt sich mit einem bestimmten Schritt auf den Spulenkern
um. Bei der Aufwicklung der Isolation von Hand bzw. mechanisch bewegt sich die Polspule bezüglich der Wickelvorrichtung. Diese
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Maschine h_^ keine Spannvorrichtung für das Isolierband, welche
dessen Durchhang während der Umwicklung beseitigt. Man kann jedoch auf der genannten Maschine kein gleichzeitiges Wickeln mit
mehreren bzw. klebrigen Isolierbändern vornehmen. Darüber hinaus ist das Einstellen und Abnehmen der zu isolierenden Polspule in dieser
Maschine infolge der unzweckmäßigen Auführungsform der Wickelvorrichtung äußerst erschwert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufwickelmaschine für die Gehäusekurzschluß-Schutzisolation von
Polspulen elektrischer Maschinen zu schaffen, bei welcher die entsprechende Ausführung des Gestells und der Isolationswickelvorrichtung
für die Polspulen§ jede in Form von zwei lösbar miteinander
verbundenen Teilen, ein besseres, sichreres und störungsfreieres Aufwickeln der Gehäusekurzschluß-Schutzisolation auf die
Polspulen elektrischer Maschinen, eine gleichzeitige Umwicklung der Polspulen mit mehreren Isolierbändern, ein leichtes Einsetzen
und Abnehmen der Polspulen und die Umwicklung der Polspulen mit klebrigen Isolierbändern ermöglicht«,
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst» daß bei der Aufwickelmaschine
für die Gehäusekurzschluß-Schutzisolation von Polspulen elektrischer Maschinen mit einem auf einem Fundament befestigten
Gestellt und auf ihm angeordnetem elektrischen Antrieb, der mit der Treibradwelle der auf dem Gestellt befestigten Isolationswickelvorrichtung
für die Polspulen kinematisch verbunden ist, auf welcher außer der Isolierbandrolle eine Fixiereinheit sowie
eine mit dem genannten elektrischen Antrieb kinematisch verbundene Schwenkeinrichtung für die Polspule angeordnet sind, erfindungsgemäß
die Isolationswickelvorrichtung für die Polspulen als zwei lösbar miteinander verbundene Zahnhalbringe ausgeführt ist,
und das Gestell aus zwei Teilen besteht, wovon einer am Fundament starr befestigt, und der andere verstellbar gegenüber dem unbeweglichen
Teil mittels einer Konsole angeordnet ist, welche auf einer Stütze gelenkig befestigt ist, die ihrereseits mit dem starren
Teil des Gestells fest zusammenhängt, und eine Fixier einrichtung
des beweglichen Teils des Maschinengestells gegenüber dem unbeweglichen Teil vorhanden ist, die auf einem der beiden Gestell-
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teile angeordnet ist und mit dem anderen Gestellteil zusammenwirkt,
wobei diese Einrichtung zum Fixieren beider Gestellteile während des Aufwickeins der Gehäusekurzschluß-Schutzisolation
auf die Polspulen bestimmt ist, ferner einen bügelförmigen Querträger,
auf welchem einer der beiden Zahnhalbringe schwenkbar angeordnet ist, wobei dieser Querträger auf dem beweglichen Gestellteil
verstellbar gegenüber diesem beweglichen Teil montiert ist, und ein auf dem bügeiförmigen Querträger befestigtes Rollenpaar,
das zum Unterstützen des auf ihr angeordneten oben erwähnten Zahnhalbrings bestimmt ist, ferner zwei Fixiervorrichtungen
der Zahnhalbringe, die am beweglichen bzw. unbeweglichen Gestellteil
angeordnet sind und mit den Zahnhalbringen bei Ende des Aufwickeins der Gehäusekurzschluß-Schutzisolation auf die Polspule zusammenwirken,
wobei am unbeweglichen Teil1des Gestells ein zweites Rollenpaar
befestigt ist, wovon eine Rolle auf der Treibradwelle angeordnet ist, auf welchen der zweite Zahnhalbring schwenkbar aufgesetzt
ist, und das Isolierband zumindest auf einer Rolle aufgewickelt ist, und auf der Stirnfläche der Zahnhalbringe entsprechend
der Zahl der Isolierbandrollen Bolzen befestigt sind, auf welchen diese Rollen schwenkbar aufgesetzt werden.
Es ist vorteilhaft, daß auf dem beweglichen Teil des Maschinengestellt
ein Druckluftzylinder angeordnet wird, dessen Stange mit dem bügeiförmigen Querträger verbunden wird, die zur Verstellung
dieses bügeiförmigen Querträgers gegenüber dem beweglichen Teil des Maschinengestells bestimmt ist.
Es ist von Vorteil, wenn die Fixiervorrichtung des beweglichen Teils des Maschinengestells gegenüber dem unbeweglichen Teil einen
an der Stirnseite des beweglichen Gestellteils ausgeführten Vorsprung aufweist, welcher in Durchgangsschlitz angeordnet ist,
der im unbeweglichen Teil des Gestells ausgeführt ist und der Form des Vorsprungs entspricht, ferner einen Druckluftzylinder, der
in der Aussparung untergebracht ist, welche im unbeweglichen Teil des Gestells unter dem Durchgangsschlitz ausgeführt und mit diesem
Schlitz durch einen Kanal verbunden ist, in dem die Stange des Druckluftzylinders
eingesetzt ist, wobei im Vorsprung eine Öffnung aus-
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geführt ist, die der Form des Endes der Stange des Druckluftzylinders
entspricht, in welcher das Stangenende während der Isolationsumwicklung der Polspule angeordnet ist.
Es ist zweckmäßig, die Fixiervorrichtung des Zahnhalbrings, der am unbeweglichen Teil des Gestells angerodnet ist,
als Druckluftzylinder auszuführen, während im Zahnhalbring selbst eine Öffnung an dessen Stirnfläche vorzusehen ist, in welche das
freie Ende der Stange des DruckluftZylinders während der Fixierung
des Zahnhalbrings gegenüber dem unbeweglichen Teil des Gestells einrückt.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die auf dem bügeiförmigen Querträger angeordnete Fixiervorrichtung des Zahnhalbrings als
Druckluftzylinder ausgeführt wird, wobei das Ende der Zylinderstange der Zahnform des Zahnhalbrings entspricht und die Zähne dieses
Halbrings während des Fixierens des letzteren gegenüber dem bügelförmigen
Querträger berührt.
Es ist vorteilhaft, auf der Stirnfläche der Zahnhalbringe Spannvorrichtungen des aufzuwickelnden Isolierbands entsprechend
der Rollenzahl anzuordnen, welche mit den entsprechenden Rollen durch Zahnscheiben, die auf der Rollenstirnfläche starr befestigt
werden, kinematisch verbunden sind.
Es ist zweckmäßig, wenn die Spannvorrichtung des aufzuwickelnden Isolierbands ein Gehäuse enthält, ferner eine im Gehäuse untergebrachte
drehbare Achse, eine Bremsscheibe mit zwei auf ihrer Stirnfläche ausgeführten Vorsprüngen, wobei die Scheibe im Gehäuse
schwenkbar zur genannten Achse angeordnet ist, eine auf derselben Achse im Gehäuse schwenkbar angeordnete Zahnscheibe, auf deren
Stirnfläche ein Vorsprung ausgeführt ist, eine Spiralfeder, deren eines Ende an der Bremsscheibe und das andere am Vorsprung der
Zahnscheibe fefestigt ist, ferner im Gehäuse angeordnete und gegen die Bremsscheibe abgefederte Reibeinsätze, eine Bremskrafteinstellmutter,
die am Gehäuse über ein Gewinde befestigt ist, wobei die Zahnscheibe in die entsprechende Zahnscheibe der Isolierbandrolle
eingreift.
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Zweckmäßig ist auch, die Maschine mit einem Ausleger zu
versehen, dessen eines Ende am Ende der Konsole gelenkig verbunden
ist, welche ihrerseits am beweglichen Teil des Maschinengestells befestigt wird, wobei an diesem Auslegerende ein elektrischer Antrieb
zum Anheben der Polspule angeordnet ist, während am anderen Auslegerende ein Lastgreiforgan zum Aufnehmen und Einsetzen der
Polspule vorhanden ist.
Die vorliegende Aufwickelmaschine für die Gehäusekurzschluß-Schutzisolation
der Polspulen elektrischer Maschinen ermöglicht eine bessere Isolation der Polspulen, eine Erhöhung der Arbeitsleistung,
die Verwendung sowohl trockener als auch klebriger Isolierbänder zum Bewickeln, und das Bewickeln gleichzeitig mit
mehreren Bändern sowie eine Mechanisierung des Einsetzen und Austragen der Polspulen in die bzw. aus der Maschine.
Die Erfindung wird durch ein konkretes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die belügenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen teilweisen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Aufwickelmaschine für die Gehäusekurzschluß-Schutzisolation
von Polspulen elektrischer Maschinen;
Figur 2 die Fixiervorrichtung der Zahnhalbringe bei der erfindungsgemäßen
Maschine mit einem Querschnitt entlang der in Figur 1 eingezeichneten Schnittlinie II-II;
Figur 3 eine Rolle zum Anordnen eines Zahnhalbrings an der Maschine
mit einem Querschnitt entlang der in Figur 1 eingezeichneten Schnittlinie III-III;
Figur 4 den Einstellring des Zahnhalbrings auf dem beweglichen Querträger der erfindungsgemäßen Maschine mit einem Querschnitt
entlang der in Figur 1 eingezeichneten Schnittlinie IV-IV;
Figur 5 eine Einstellvariante der Rolle zum Haltern der Polspule an der erfindungsgemäßen Maschine;
Figur 6 die Isolierbandrolle anhand eines Querschnitts entlang der in Figur 1 eingezeichneten Schnittlinie VI-VI;
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Figur 7 die erfiüaungsgemäße Fixiervorrichtung des Zahnhalbrings
ie unbeweglichen Teil des Maschinengestells anhand eines Querschnitts entlang der in Figur 1 eingezeichneten
Schnittlinie VII-VIIj
Figur 8 die erfindungsgemäße Spannvorrichtung des aufzuwickelnden Isolierbands auf die Polspulen im Längsschnitt;
Figur 9 die erfindungsgemäße Spannvorrichtung des auf die Polspule
aufzuwickelnden Isolierbands anhand eines Querschnitts entlang der in Figur 8 eingezeichneten Schnittlinie
IX-IX.
Die erfindungsgemäße Aufwickelmaschine für die Gehäusekurzschluß-Schutzisolation
von Polspulen elektrischer Maschinen enthält ein auf einem Fundament 1 (figur 1) befestigtes lestell 2 mit einem auf
ihm angeordneten elektrischen Antrieb 3.
Der ntrieb 3 ist mit der Welle 4 des Antriebsrads 5 der am Gestell 2 befestigten Isolierwickelvorrichtung 6 für die Polspule
7 kinematisch verbunden. In der Wickelvorrichtung 6 wird als Isolationsmaterial ein Isolierband 8 verwendet.
Die Maschine enthält außerdem eine Fixiereinheit 9 sowie eine Dreheinheit 10 der zu umwickelnden Polspule 7. Die Dreheinheit 10
ist mit dem oben genannten Antrieb 3 kinematisch verbunden. Die Fixiereinheit 9 und die Dreheinheit 10 sind bei der beschriebenen
Ausführungsform nach der US-Patentschrift 2 793 817 ausgeführt.
Die Isolierwickelvorrichtung 6 der Polspule 7 ist in Form von zwei Zahnhalbringen 11 und 12 ausgeführt, die lösbar miteinander ....
verbunden sind, wobei ihre Zähne an der äußeren Zylinderfläche dieser Zahnhalbringe 11 und 12 liegen. Das Fixieren des Zahnhalbrings
11 in Bezug auf den Zahnhalbring 12 erfolgt mit Hilfe von zwei Bolzen
13 (Fig. 2). Für diesen Zweck sind an jedem Zahnhalbring 11 und
12 je zwei Vorsprünge 14 und 15 ausgeführt. In den VorSprüngen 14
des Zahnhalbrings 11 sind Zentrierhülsen 16 und in den ähnlichen Vorsprüngen 15 des Zahnhalbrings 12 sind die Bolzen 13 eingepreßt.
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Das Maschinengestell 2 (Figur 1) ist aus zwei Teilen 17 und
18 hergestellt. Der Teil 17 ist am Fundament 1 starr befestigt,
während der andere Teil 18 mit Hilfe der Konsole 19 verstellbar
gegenüber dem unbeweglichen Teil 17 angeordnet ist. Die Konsole
19 ist auf der Stütze 20 mit Hilfe des Zylindergelenks 21 befestigt.
Die Stütze 20 ist am unbeweglichen Teil des Gestells 2 mit Hilfe der Schraubenverbindung 22 befestigt. Bei der beschriebenen
Ausführungsvariante stellt die Stütze 20 eine zylindrische Säule dar. Am Ende 23 der Konsole 19 ist der bewegliche Teil 18 des Gestells
2 durch die Schraubenverbindung 24 starr befestigt.
Die Maschine enthält eine Fixiervorrichtung 25 des beweglichen Teils 18 des Gestells gegenüber dem unbeweglichen Teil 17. In der
beschriebenen Ausfhürungsvariante ist die Vorrichtung 25 im unbeweglichen Teil 17 des Gestells untergebracht und dient zum Fixieren
dieser beiden Teile 17 und 18 während der Aufwickelung der Gehäusekurzschluß-Schutzisolation
der Polspule 7.
Auf dem beweglichen Teil 18 des Gestells ist ein bügeiförmiger Querträger 26 verstellbar angeordnet. Auf diesem Querträger 26 ist
ein Rollenpaar 27 befestigt, das zum Unterstützen des auf dem Querträger 26 angeordneten Zahnhalbrings 12 bestimmt ist.
Jede Rolle 27 (Fig. 3) ist auf einer starren Achse 28 befestigt. Die Achse 28 ist mit Hilfe einer Schraubenverbindung 29
an dem bügeiförmigen Querträger 26 befestigt. Die Rolle 27 ist auf der Achse 28 mit Hilfe von zwei Lagern 30, Abstandshülsen 31
und zwei Flanschen 32 angeordnet. Die Flansche 32 werden an die Rolle 27 durch Schrauben 33 befestigt. Die Rolle 27 hat zwei Bunde
34, welche zum Vorbeugen des Zahnhalbrings 12 gegen eine Axialverstellung bestimmt sind.
Zum Vorbeugen einer Radialverstellung des Zahnhalbrings 12 (Fig. 4) beim Lösen der beiden Zahnhalbringe 11 und 12 (Fig. 1)
ist auf dem bügelförmigen Querträger 26 (Fig. 4) mit Hilfe von Schrauben
35 ein Halbring 36 befestigt. Auf der äußeren Zylinderfläche des Halbrings 36 sind zwei Eindrehungen 37 und 38 ausgeführt. In die
Eindrehungen 37 und 38 des Halbrings 36 greifen zylindrische Vorsprünge 39 bzw. 40 ein, welche auf der inneren Zylinderfläche des
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Zahnhalbrings 12 ausgeführt sind.
Auf dem beweglichen Teil 18 (Fig. 1) des Gestells 2 ist die Fixiervorrichtung 41 des Zahnhalbrings 12 angeordnet, und auf
dem unbeweglichen Teil 17 des Gestells 2 ist die Fixiervorrichtung 42 des Zahnhalbrings 11 vorhanden. Die Fixiervorrichtungen 41 und
wirken mit den Zahnhalbringen 11 und 12 beim Abschluß der Gehäusekurzschluß-Schutzisolation
der Polspule 7 zusammen.
Daher ist am unbeweglichen Teil 17 des Gestells 2 ein anderes Rollenpaar 43 und 44 befestigt. Die Rolle 43 sitzt auf der Welle
des Antriebsrads 5. Die Rolle 44 ist auf dem unbeweglichen Teil des Gestells analog der Rolle 27 angeordnet.
Um eine Radialverstellung des Zahnhalbrings 11 beim Lösen der beiden Zahnhalbringe 11 und 12 zu verhindern, ist am unbeweglichen
Teil 17 des Gestells 2 mit Hilfe der Schrauben 45 (Fig. 5) ein Halbring 46 analog dem Halbring 36 (Fig. 4) befestigt.
Am unbeweglichen Teil 17 (Fig. 5) des Gestells 2 ist durch eine Schraubenverbindung 47 eine Konsole 48 befestigt. An einem
Ende 49 der Konsole 48 ist eine Achse 50 befestigt, auf welcher eine Rolle 51 drehbar angeordnet ist, die als zusätzliche Stütze
"der Polspule 7 (Fig. 1) beim Aufwickeln der Gehäusekurzschluß-Schutzisolation
dient. Die Rolle 51 ist so angeordnet daß sie die Polspule 7 unmittelbar in der Wickelzone unterstützt.
Bei der vorliegenden Ausführungsvariante sind an der Stirnseite
der Zahnhalbringe 11 und 12 vier Bolzen 52 befestigt, auf welchen vier drehbare Spulen 53 mit aufgewickeltem Isolierband
8 aufgesetzt sind. Der Bolzen 52 (Fig. 6) ist in einer Öffnung 54 des Zahnhalbrings 12 im Preßsitz befestigt. Am Ende 55 des
Bolzens 52 ist ein Bund 56 ausgeführt, der die Einpreßlänge des Bolzens 52 in der Öffnung 54 begrenzt.
Die Isolierbandspule 53 ist auf dem Bolzen 52 auf zwei Lagern 57 angeordnet, die mit Hilfe der Mutter 58 befestigt sind.
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Damit sich die Isolierband!olle 8 auf der Spule 53 nicht durchdrehen
kann und von ihr beim Aufwickeln nicht abgleitet, wird
sie an die Spule 55 durch eine Scheibe 59 herangedrückt, welche auf dieser Spule 52 durch eine Schraubenverbindung 60 befestigt
ist, Mt der Stirnfläche der Spule 55 ist eine Zahnscheibe 61
durch Schrauben 62 verbunden An der Stiritfläche 63 des Zahnhaib·
rings 12 ist eine öffnung 64 ausgeführt, die zum .Anziehen bzw.
Losen der Schraube 62 mit einem entsprechenden Werkzeug, z.B.
einem Schraubenzieher beim Zusammenbau bzw. Auseinandernehmen dej
Spulen 55 bestimmt ist. in der Oberflache 65 des bügelförtaigen
Oierträgers26 ist eine Öffnung 66 ausgeführt, die ebenfalls für
ein werkzeug, z.B. einen Schraubenzieher bestimmt ist«
Am beweglichen Teil 18 des Gesteiis (Fig. 1) ist durch
eine Schraubenverbindung 68 ein Druckluftzylinder 67"befestigt.
Der Druckluft zylinder 67 ist in..einer Aussparung 69 untergebracht,
die im beweglichen Teil 18 des Gestells 2 ausgeführt ist. Die Stange 7O des DruckluftZylinders 67 ist mit dem bügel-
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f örmigen Querträger/starr verbunden. Die starre Verbindung der Stange 7^ des DruckluftZylinders 67 wird durch ein Zylindergelenk 71, welches am Ende der Stange 70 befestigt ist, sowie durch den Druckluftzylinder 72 erreicht, der an dem bügeiförmiger Querträipr 26 durch die Schraubenverbindung 75 befestigt ist. Der Druckluftzylindc-r 67 dient zur Verstellung des bügelf'ormigen Querträgers 26 gegenüber dem bevvaglichen Seil 18 des LIa s chine ng e~ stells. Im beweglichen Teil 18 des Gestells 2 sind zwei Öffnungen 74- ausgeführt, in weichen zwei Führungsstangen 75 ausgeführt
f örmigen Querträger/starr verbunden. Die starre Verbindung der Stange 7^ des DruckluftZylinders 67 wird durch ein Zylindergelenk 71, welches am Ende der Stange 70 befestigt ist, sowie durch den Druckluftzylinder 72 erreicht, der an dem bügeiförmiger Querträipr 26 durch die Schraubenverbindung 75 befestigt ist. Der Druckluftzylindc-r 67 dient zur Verstellung des bügelf'ormigen Querträgers 26 gegenüber dem bevvaglichen Seil 18 des LIa s chine ng e~ stells. Im beweglichen Teil 18 des Gestells 2 sind zwei Öffnungen 74- ausgeführt, in weichen zwei Führungsstangen 75 ausgeführt
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sind« An einem Ends jeder Stange 75 i-s^ ein Flansch 76 ausgeführt,
der dia1 oh die Schraubenverbindung. 77 an (fern bug eiförmig en
Querträger^, befestigt ist, während das andere Ende Qsder Stange
73 mit einem Bund 78 ausgeführt ist, der zum Begrenzen der Verstellungsgröße
des bilge if or Eigen Querträgers 26 bestimmt ist.
Die Fixiervorrichtung 25 des beweglichen Teils 18 des
Gestells 2 gegenüber dessen unbeweglichen Teil 17 enthält einen an der Stirnseite 79 des beweglichen Teils 18 des Gestells 2
ausgeführten Vorsprung 89 der in derDurciigangsnut- 81 angecExJiet jsti
die ia unbeweglichen Ceil 17 des· Gestells 2 ausgeführt ist und
der Form des VorSprungs 80 entspricht. In der aussparung 82, die
im unbeweglichen Teil 17 des Gestells 2 ausgeführt ist, wird unter der Durchgangsnut 81 ein Druckluftzylinder 83 angeordnet.
Die .aussparung 82 wird mit der DurGhoangsnut 81 durch den Kanal
84 verbunden, in weichem die Stange 85 des DruckluftZylinders 8p
untergebracht ist. Im Vorsprung 80 ist eine Öffnung 86 ausgeführt die der Forni dos Endes 87 der Stange 85 entspricht, V/ährend der
Isolationsumwicklung der Polspule 7 befindet sich das Ende 87 der Stange 85 in der Öffnung 86.
Die Fixiervorrichtung 42 des im unbeweglichen Teil 17
des Gesteiis 2 angeordneten Zahnhaibringe 11 ist als Druckiuftzylinder
88 (^'ig. 7) ausgeführt, der am unbeweglichen Teil 17 des Gestells 2 befestigt ist. Im Zahnhaibring 11, an dessen Stirnfläche
ist eine öffnung 89 ausgeführt.
./ährend der Fixierung des Zahnhalbrings 11 gegenüber dem
unbeweglichen Teil 17 des Gestells 2 gelangt das Ende 90 der
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91 untei1 der Wirkung <*er Spiralfeder 92 in die öffnung
des Zahnhaibrings 11. Zum Begrenzen der Versteligröße der
Stange 91 ist an ihrem Ende 9° ein Bund 93 ausgeführt.
iils Fixiervorrichtung 41 GsIg. 1) des auf de» bügeiförmi-
gen Querträger 26 angeordneten Zahnhalbringe 12 ist ein auf die-
26
ser Querträger/ aufgebautem Druckluftzylinder 72 angewandt. Das Ende, seiner Stange 94 entspricht der Zahnform des Halbrings 12. Wahrend der Fixierung dieses Halbrings 12 greift das Ende der Stange 94 unter der Wirkung der Spiralfeder 95 in eine Lücke des Zahnhalbrings 12 ein.
ser Querträger/ aufgebautem Druckluftzylinder 72 angewandt. Das Ende, seiner Stange 94 entspricht der Zahnform des Halbrings 12. Wahrend der Fixierung dieses Halbrings 12 greift das Ende der Stange 94 unter der Wirkung der Spiralfeder 95 in eine Lücke des Zahnhalbrings 12 ein.
Die vorliegende Maschine enthält außerdem eine Spannvorrichtung
9° des aufzuwickelnden Isolierbands 8, welche auf der
Stirnfläche des Zahnhalbrings 12 angeordnet ist. Die Zahl solcher Torrichtungen 96 v/ird durch die Zahl der Isolierbandspuien ;
53 bestimmt und ist in der Beschriebenen Ausführungsvariante
gleich vier. Die Vorrichtungen 36 sind mit den entsprechenden
Spulen 53 durch iiahnscheiben 61 (S1Ig, 6) kinematisch verbunden,
die an der Stirnseite der Spule 53 starr befestigt sind.
Jede Spannvorrichtung 96 (E1Ig. 8) des aufzuwickelnden
Isolierbands 8 (Pig. 1) enthalt ein Gehäuse 97 C^ig· 8)t das
mit- einer Schraubenverbindung 98 an der Stirnfläche des Zahnhalbrings 12 befestigt ist. Im Gehäuse 97 ist auf einem ./älzlage:
99 drehbar zum Gehäuse 97 eine -tichse 100 montiert, üuf der Achse
100 ist auf wälzlagern 101 drehbar zu der gleichen ichse 100 ein«
Bremsscheibe 102 angeordnet. Um eine üxialverstellung der Bremsscheibe
102 längs der üchse 100 zu verhüten, ist in der Brems-
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scheibe 102 ein Spewing 103 vorgesehen, und auf der Achse IOO
ist eine ibstandshüise 104- aufgesetzt.
üuf der Stirnfläche IO5 der Bremsscheibe 102 sind zwei
Vorsprünge 106 und ·1θ7 JE1Ig. 9) ausgeführt, die zum Begrenzen des
Drehwinkels der Zahnscheibe IO8 (Fig. 8) bestimmt sind. Die Zahnscheibe*
108 ist im Gehäuse 97 auf einem Lager 109 drehbar angeordnet,
.iiuf der ichse der Zahnscheibe 108 ist eine Öffnung HO
ausgeführt, in welcher ein Ende der üchse 100 eingesetzt ist. Im
der Stirnfläche der Zahnscheibe 108 ist ein Vorsprung 111 (-0Ig.
9) ausgeführt, an weichem ein Ende der Spiralfeder 112 befestigt ist. Das andere Ende der Feder 112 ist in der Hut 113 befestigt,
weiche auf der Bremsscheibe 102 ausgeführt ist. Im Gehäuse 97 (Fig. 8.) sind in den öffnungen 114 vier JSeibeinsätze 115 angeordnet,
welche durch die Spiralfeder 116 gegen die Bremsscheibe 102 herangedrückt sind. Die Spannvorrichtung 96 enthält auch eine
Mutter 117i die durch eine Gewindeverbindung 118 auf dem Gehäuse
97 angeordnet ist. Die Mut jer 117 ist zum Kegeln der Bremskraft
bestimmt. Die in den öffnungen der Heibeinsätze 115 angeordneten
Hauben 119» welche mit der Stirnfläche 120 die Fläche 121 der Hut
ter 117 berühren, stellen die Elemente dar, die die Bremskraft
übertragen. ^
Die Spannvorrichtungen 9^ des aufzuwickelnden Isolierbands
8 (Fig. 1) werden auf den Stirnflächen der Zahnhalbringe 11 und 12 eo angeordnet, daß die Zahnscheiben 61 (Fig. 6) der Isolierbandspulen
53 und die Zahnsoaeiben 108 (Fig. 8) der Spannvorrichtung
96 des aufzuwickelnden Is.olierbands 8 (Fig. 1) sich mitein-
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-grim Eingriff befinden.
Zum Einsetzen und .Abnehmen der Polspule 7 von der Maschine
ist am Ende 23 de* Konsole 19 ein Ende des Auslegers 122 gelenkig
verbunden, und· hier ist auch der elektrische Antrieb 123 angeordnet·
Am anderen Ende des .Auslegers 122 '/.befindet sich ein Lastgreiforgan
124. im -ausleger 122 sind an einer aufhängung 125
Steuerdruckknöp&B 126 des elektrischen Antriebs 123 befestigt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Aufwickelmaschine für die Gehäusekurzschluß-Schutzisolation von
Polspulen elektrischer Maschinen beschrieben.
Die Ausgan^slage der Maschine sieht folgenderweise aus.
Vex bewegliche Teil 18 (51Ig» 1) des Maschinenge stalls 2 ist vom
unbeweglichen Teil 17 des Gestells 2 zur Seite weggeführt· Der
Zahnhalbring 12 ist mit Hilfe der entsprechenden !!Fixiervorrichtung
41 so verriegelt, daß das Ende der Stange 94 unter der i/irkung
der Spiralfeder 95 in eine Lücke des Zahnhal'brings 12 einrastet.Die
Druckluft wird dem stangenseitigen Hohlraum des Druckluft
zylinder s 67 zugeführt, und der bügelf öitnige Querträger/ ±3%
mit Hilfe der Stange 7° hochgex^hoben· Des Zahnhalbring 11 ist
durch die entsprechende Fixiervorrichtung 42 so verriegelt, daß das Snde §0 (Fig. 7) der Stange 91 unter der Wirkung der Spiralfeder
92 in die Öffnung 89 des Zahnhalbrings 11 einrastet. Der
elektrische Antrieb 3 C^ig· 1) der liiaschine ist dabei ausgeschaltet.
Die Druckluft wirddei ilaschine zugeführt,
liun wird der .Ausleger 122 mit Hilfe der Aufhängung 125 an
die neben der Maschine in der Reichweite des Auslegers 122 aufge-
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stapelten mit Isolierband zu bewickelnden Polspulen 7 herangeführt.
Durch Betätigung des entsprechenden Druckknopfs 126 wird der elektrische Antrieb 123 des Lastgreiforgans 124 eingeschaltet,
wobei eine polspule 7 erfaßt wird» Mit Hilfe des Elektroanferiebs
123 wird die Polspule 7 so hoch angehoben, daß man
sie leicht auf der Fixiereinheit 9 der Polspulen 7 anordnen kann..
Fach der Unordnung der Polspule 7 auf der Maschine wird das Lastgreiforgan
124 hochgehoben und zur Seite weggeführt. Dann wird der bewegliche Teil 18 des Gestells 2 an dessen unbeweglichen ·'.-Seil
17 herangeführt und zwar so, daß die Achse der öffnung 86 am Vorsprung 80 mit der Achse der Stange 85 des Druckluftzylinders
85 zusammenfällt. Die Druckluft wird in den stangenlosen
Hohlraum des Druckluftzylinders 83 der Fixiervorrichtung 25 des
beweglichen Teils 18 des Gestells 2 gegenüber dessen unbeweglichen iDeil 17 zugeführt. Unter-der Druckluft wirkung verstellt
sich die Stange 85, und ihr Snde 87 schiebt sich in die Öffnung
86 de.s Vor Sprungs 80 hinein, wodurch das gegenseitige !fixieren
der beiden Seile des Gestells 2 erreicht wird.
Sodann wird " Druckluft dem stangenlosen Hohlraum des
Druckiuftzylinders 67 zugeführt, dessen Stange 7O bei ihrer Ver-
26 stellung den bügeiförmige Querträger/ nach unten bewegt. Dabei
gelangen die Bolzen 13 (Fig. 2) des Zahnhalbrings 12 in die entsprechenden Zentrierhülsen 16 des Zahnhalbrings 11. Der bügeiförmige
Querträger 26(Fig.1) verstellt sich an den Führungsstan^r
73 ia. den öffnungen 74 so lange, bis die Bunde 78 der Stange 73
sich an die Fläche des beweglichen Teils 18 des Gestells 2 ab-
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- abstützen und damit eine weitere Belegung des bügeIformigeη Querträgers
26 begrenzen. Die "Verstelluri£ss*Ö3e des bügeiförmigen
2 ο
Querträgers/ wird so gewählt, daß sie die Zahnhalbringe 11 und 12 auf den Rollen 27, 44 und 43 frei drehen können. Dann v;ird die Druckluft dem stangens.eiilgen Hohlraum des Druckluft Zylinders 72 zugeführt, dessen Stange 94 bewegt sioh nach oben, und dessen Ende tritt aus der entsprechenden Lücke am Zahnhalbring 12 heraus. Die Hublänge der Stange 94 wird so gewählt, daß din gewisser Spalt zwischen dem iusendur chines se r des Zahnhalbrings 12 und .der Zahnspitze der Stange" 94 gewährleistet bleibt. Gleichzeitig wird der Lahnhalbring 11 entriegelt, wozu die Druckluft in den Stangenhohlraum des Druckluftzylinders 88 (i-'ig. 7) geführt wird. Das Ende 9° der Stange 91 verläßt bei ihrer Verstellung die öffnung 89 des Zahnhalbrings 11 und stellt sich mit einem bestimmten Spalt gegenüber der Stirnseite des Zahnhalbring; 11 ein. !Tun werden in die Spulen 53 Q?ig« S) die Isolierbandrollen 8 eingesetzt. Für diesen Zweck werden zunächst von den Spulen 53 die Scheiben 59 abgenommen. Dann verschraubt man diese Scheiben 59 auf die Spulen 53 derart, daß sich die Isolierbandroilen 8 gegenüber den Spulen' 53 nicht durchdrehen, sondern mit ihnen gemeinsam als ein Ganzes drehen können. Sodann wird die Isolierbandspannung mit Hilfe der mutter 117 auf dem Gehäuse (S1Ig. 8) eingeregelt, welche die Hauben 119 entsprechend ver-. stellt. Die Hauben 119 spannen bzw. lösen die Feder 116, wodurch die Spannkraft auf die Beibeinsätze 115 übertragen wird, welche durch ihre Zusammenwirkung mit der Oberfläche der Bremsscheibe
Querträgers/ wird so gewählt, daß sie die Zahnhalbringe 11 und 12 auf den Rollen 27, 44 und 43 frei drehen können. Dann v;ird die Druckluft dem stangens.eiilgen Hohlraum des Druckluft Zylinders 72 zugeführt, dessen Stange 94 bewegt sioh nach oben, und dessen Ende tritt aus der entsprechenden Lücke am Zahnhalbring 12 heraus. Die Hublänge der Stange 94 wird so gewählt, daß din gewisser Spalt zwischen dem iusendur chines se r des Zahnhalbrings 12 und .der Zahnspitze der Stange" 94 gewährleistet bleibt. Gleichzeitig wird der Lahnhalbring 11 entriegelt, wozu die Druckluft in den Stangenhohlraum des Druckluftzylinders 88 (i-'ig. 7) geführt wird. Das Ende 9° der Stange 91 verläßt bei ihrer Verstellung die öffnung 89 des Zahnhalbrings 11 und stellt sich mit einem bestimmten Spalt gegenüber der Stirnseite des Zahnhalbring; 11 ein. !Tun werden in die Spulen 53 Q?ig« S) die Isolierbandrollen 8 eingesetzt. Für diesen Zweck werden zunächst von den Spulen 53 die Scheiben 59 abgenommen. Dann verschraubt man diese Scheiben 59 auf die Spulen 53 derart, daß sich die Isolierbandroilen 8 gegenüber den Spulen' 53 nicht durchdrehen, sondern mit ihnen gemeinsam als ein Ganzes drehen können. Sodann wird die Isolierbandspannung mit Hilfe der mutter 117 auf dem Gehäuse (S1Ig. 8) eingeregelt, welche die Hauben 119 entsprechend ver-. stellt. Die Hauben 119 spannen bzw. lösen die Feder 116, wodurch die Spannkraft auf die Beibeinsätze 115 übertragen wird, welche durch ihre Zusammenwirkung mit der Oberfläche der Bremsscheibe
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102 das erforderliche Bremsmoment; auf der .Bremsscheibe 102 erzeugen.
Danach wird "das freie Ende des Isolierbande 8 (Fig. 1) an der zu umwickelnden Polspule 7 befestigt. Dazu wird dieses
Ende des Isolierbands 8 von Hand an die Oberfläche der Polspule 7 herangezogen. Dabei dreht mich die Isolierbahdspule *χ>
in den Lagern ,57 C^-S· ^) gemeinsam mit der Zahnscheibe 61 und treibt
die Zahnscheibe 1ß8 (Pig. 8) an. Indem sich die Zahnscheibe 10$
im Uhrzeigersinn dreht, verdreht sie mit ihrem Vorsprung 111 die
Spiralfeder 112. Der Drehwinkel der Zahnscheibe 108 gegenüber dei Bremsscheibe 102 wird durch die Winkelstellung der VorSprünge
106, 107 (S1Ig. 9) auf da* Bremsscheibe 102 bestimmt und hängt
von der erforderlichen Spannkraft des Isolierbands 8 (Hg. 6)
und der Steifigkeit der Spiralfeder 112 (Fig. 8) ab. Am Ende der Winkeldrehung der Zahnscheibe 108 im Uhrzeigersinn gegenüber der
Bremsscheibe 102 stützt sich der Vorsprung 111 der ^ahnsclieibe
108 mit seiner Stirnseite am Vorsprung 107 (Fig. 9) der Bremsscheibe
102 ab· Bei der weiteren Verstellung des Endes des Isolierbande 8 (Fig. 6) dreht die Zahnscheibe 61 (Fig. 6) die Zahnscheibe
108 (Fig. 8), die mit Hilfe ihres Vorsprungs 111 (Fig. 9.' ihrerseits durch den Vorsprung 107 eine Drehung der Bremsscheibe
102 bewirkt. Dabei wird die Spannkraft des Isolierbands 8 von der'Größe des Bremsmoments an der Bremsscheibe 102 abhängen.
!fach dem Befestigen des Endes des Isolierbands 8 (Fig. 1)
an der zu umwickelnden Polspule 7 wird der elektrische antrieb 3.
eingeschaltet, der mit Hilfe des incriebsrads 4 die Zahnhaibringf
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11 und 12 dreht und über eine kinematische Kette die Schwenk- :
einheit der zu umwickelnden Polspule bewegt. Wahrend der Drehbewegung
der Zahnhaibringe 11 und.'12 wickelt sich das Isolierband 8 von seiner Spule 53 ab, so daß die Umwicklung der Polspule 7
mit einem bestimmten Schritt durchgeführt werden kann.
In dem Moment, wenn die Querschnittsmitte der zu umwickelnden Polspule 7 mit dem Drehmittelpunkt der Zahnhalbringe 11 und
12 nicht zusammenfällt, hängt das Isolierband 8 deshalb nicht
durch, weil die Spiralfeder 112 (Pig. 9) die Zahnscheibe 108 (Fig. 8) um einen bestimmten Winkel gegen den Uhrzeigersinn dreht
und die Zahnscheibe 108 ihrerseits die Zahnscheibe 61 (Fig. 6)
dreht, wodurch der Durchhang des Isolierbands 8 kompensiert wird.
Sobald die Umwicklung der Polspule 7 mii; dem Isolierband
8 (Hg. 1) beendet ist, wird der Elektroantrieb 3 der. Maschine ausgeschaltet. Das Isolierband 8 wird abgeschnitten und sein
Ende an der Polspule 7 befestigt. Falls auf der Polspule 7 eine weitere Schicht des Isolierbands 8 aufgewickelt werden soll, ■
wird die obenbeschriebene Operation entsprechend wiederholt.
Die erfindungsgemäße Maschine ermöglicht auch eine gleichzeitige Umwicklung der Poisoulen 7 mit mehreren Isolierbändern 8
entsprechend der Zahl der auf den Zahnhalbringen 11\und 12 angeordneten
Isolierbandspulen 53· Für diesen Zweck werden auf der
betreffenden Polspule 7 gleichzeitig mehrere freie Enden des Isolierbands
8, eins von jeder Isolierbandspule 53» befestigt.
Nach demBewickeln . der Polspule 7 mit der erforderlichen
Schichtzahl des Isolierbands 8 wird der elektrische .Antrieb 3 del
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Maschine ausgeschaltet. Der stangenseitige Hohlraum des Druckluft
Zylinders 88 (Fig. 7) der Fixiervorrichtung 42 des Zahnhalbrings
11 wird mit der iußenluft verbunden. Dabei stützt sich die
Stange 91 mit ihi;em Ende 9° unter der Y/irkung der Spiralfeder 92
an die Stirnfläche des Zahnhalbrings 11 ab. Von Hand wird dann
sich der Zahnhalbring 11 so lange gedreht, bis/das Ende SP der Stange
91 unter der Wirkung der Feder 92 in die öffnung 89 einschiebt,
!fach dem Fixieren des Zahnhaibri:rr;s 11 (^ig. 1) wird der
stangenseitige Hohlraum des Dr uckluft Zylinders 72 mit dem 'Außenraum
verbunden. Unter der Wirkung der Spiralfeder 95 grexft das Ende der Stange 94 in die entsprechende Lücke des Zahnhalbrings
12 ein. Dann wird der stangenlose Hohlraum des Druckluftzylinders
67 mit dem Außenraum verbunden, während dem stangenseitigen Hohlraum
des Druckluftzyiindeis 67 Druckluft zugeführt wird. Die Stange
7Ö verstellt sich nach oben und zieht den biigelfernigenQuerträger _
26 mit sich, wodurch die Bolzen 13 (Fig. 2) aus den Zentrierhülsen 16 heraustreten. Dabei erfolgt eine Trennung der Zahnlialbring
11 und 12. ITach dem Anheben des'bügeliörmigen Querträgers 26
(Fig. 1) wird der stangenlose Hohlraum des DruckluftZylinders 83
mit dem Ausenraum verbunden, während dem stangenseitigen Hohlraum
des Dr uckluft zylinder s 83 Druckluft zugeführt v;ird. Die Stange
85 verstellt sich nach unten, und ihr Ende 87 tritt aus der Öffnung '86 des Vorsprungs heraus. Hierbei erfolgt eine Entriegelung
des beweglichen Teils 18 des Gestells 2 gegenüber dessen unbeweglichem
Teil 17. Danach wird der beviegiiche Teil 18 des Ge shells 2
zur Seite weggeführt. Dabei tritt der Vorsprung 80 während der
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Verstellung das beweglichen· Teils 18 des Gestells 2 aus der
Durchgangsnut 81 heraus. Hit Hilfe des Aufhängung 125 wird das
Lastgreiforgan 124 an die auf der ISaschine angeordnete umwickelte
Polspule 7 herangeführt. Durch Betätigung des entsprechenden Druckknopfs 126 wird" der Elektroantrieb 123 eingeschaltet, und
das Lastgreiforgan 124 senkt sich zur Polspule herab. Dann wird
der Elektroantrieb 125 ausgeschaltet. Der Slektroantiieb 3 der
Maschine wird mit Hilfe des entsprechenden Druckknopfs 126 eingeschaltet, und die i-olspule 7 vard zusammen, mit der Fixiereinheit
9 hochgehoben. Man schaltet dann den Elektroantrieb J5 aus
und den Elektroantrieb 123 ein, die Polspule 7 wird mittels des
Lastgre if organs 124 hochgehoben und mit Hilfe der Aufhängung 125
wird der Ausleger 122 zur Lagerungsstelie der fertigen Polspulen
7 befördert.
Der weitere Arbeitsvorgang der erfindungsgemäßen Ma— ··· i
schine verläuft analog der oben beschriebenen Weise.
Die vorliegende Aufwickelmaschine für die GehäusekurzsdSnß·
Schutzisolation von Polspulen elektrischer Maschinen ermöglicht
eine Verbesserung der Isoiationsqualität der Polspulen, eine Erhöhung
der Arbeitsleistung, die Verwendung sowohl trockener --als
auch klebriger Isolierbänder zum Bewickeln» und das gleichzeitige Bewickeln mit mehreren Bändern sowie eine Mechanisierung·
des Einsetzensund Austragens der isolierten Pol spulen, in
die bzw. aus.der Maschine.
I0984A/Ö5ST
Claims (8)
- Patentansprüche" 1. !Aufwickelmaschine für die Gehäusekurzschluß-Schutzisolation von Polspulen elektrischer Maschinen, mit einem auf einem Fundament befestigten Gestell und auf ihm angeordnetem elektrischen Antrieb, der mit der Treibradwelle der auf dem Gestell befestigten Isolationswickelvorrichtung für die Polspulen kinematisch verbunden ist, auf welcher außer der Isolierbandrolle eine Fixiereinheit sowie eine mit dem genannten elektrischen Antrieb kinematisch verbundene Schwenkeinrichtung für die Polspule angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6) zur Isolationsbewicklung der Polspule (7) als zwei lösbar miteinander verbundene Zahnhalbringe (11 und 12) ausgeführt ist, und das Gestell (2) aus zwei Teilen (17) und (18) besteht, wovon ein Teil am Fundament (1) starr befestigt ist, und der andere verstellbar gegenüber dem unbeweglichen Teil (17) mittels einer Konsole (19) angeordnet ist, welche auf einer Stütze (20) gelenkig befestigt ist, die ihrerseits mit dem starren Teil (17) des Gestells (2) fest zusammenhängt, und eine Fixiereinrichtung (25) des beweglichen Teils (18) des Maschinengestells (2) gegenüber dem unbeweglichen Teil (17) vorhanden ist, die auf einem der beiden Gestellteile (17, 18) angeordnet ist, und mit dem anderen Gestellteil zusammenwirkt, wobei diese Einrichtung zum Fixieren dieser beiden Gestellteile (17, 18) während des Aufwickeins der Gehäusekurzschluß-Schutzisolation auf die Polspule (7) bestimmt ist, ferner einen bügeiförmigen•7 0 9 8 4 A / 0 5 5 7er (26), auf welchem einer der beiden Zahnhalbringe (11, 12) schwenkbar angeordnet ist, wobei dieser Querträger (26) auf dem beweglichen Teil (18) des Gestells (2) verstellbar gegenüber diesem beweglichen Teil (18) montiert ist, und ein auf dem bügelförmigen Querträger (26) berestigtes Rollenpaar (27), das zum Unterstützen des auf ihr angeordneten oben erwähnten Zahnhalbrings (11, 12) bestimmt ist, ferner zwei Fixiervorrichtungen (41, 42) der Zahnhalbringe (11, 12) die am beweglichen (if8) bzw. unbeweglichen (17) Teil des Gestells (2) angeordnet sind und mit den Zahnhalbringen (11, 12) bei Ende des Aufwickeins der Gehäusekurzschluß-Schutzisolation auf die Polspule (7) zusammenwirken, wobei am unbeweglichen Teil (17) des Gestells (2) ein zweites Rollenpaar (43, 44) befestigt ist, wovon eine Rolle auf der Welle (4) des Treibrads (5) angeordnet ist, auf welcher der zweite Zahnhalbring (11, 12) schwenkbar aufgesetzt ist, und das Isolierband (8) zumindest auf einer Rolle (53) aufgewickelt ist, und auf der Stirnfläche der Zahnhalbringe (11, 12) entsprechend der Zahl der Isolierbandrollen (53) Bolzen (52) befestigt sind, auf welchen diese Rollen (53) schwenkbar aufgesetzt werden.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß auf dem beweglichen Teil (18) des Maschinengestells (2) ein Druckluftzylinder (67) angeordnet ist, dessen Stange (70) mit dem bügelförmigen Querträger (26) starr verbunden ist,die zur Verstellung des bügelförmigen Querträgers (26) gegenüber dem beweglichen Teil (18) des Gestells (2) bestimmt ist.f 09844/0557
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtung (25) des beweglichen Teils (18) des Gestells (2) gegenüber dem unbeweglichen Teil (17) einen an der Stirnseite (79) des beweglichen Teils (18) des Gestells (2) ausgeführten Vorsprung (80J, aufweist, welcher im Durchgangsschlitz (81) angeordnet ist, der im unbeweglichen Teil (17) des Gestells (2) ausgeführt ist und der Form des Vorsprungs (80) entspricht, ferner einen Druckluftzylinder (83), der in der Aussparung (82) untergebracht ist, welche im unbeweglichen Teil (17) des Gestells (2) unter dem Durchgangsschlitz (81) ausgeführt und mit diesem Schlitz (81) durch einen Kanal (84) verbunden ist, in dem die Stange (85) des Druckluftzylinders (83) eingesetzt ist, wobei im Vorsprung (80) eine Öffnung (86) ausgeführt ist, die der Form des Endes (87) der Stange (85) des Druckluftzylinders (83) entspricht, in welcher das Ende (87) dieser Stange (85) während der Isolationsumwicklung der Polspule (7) angeordnet ist.
- 4. Maschine nach einem äer Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Fixiervorrichtung (42) des Zahnhalbrings (11), der am unbeweglichen Teil (17) des Gestells (2) angeordnet ist, als Druckluftzylinder (88) ausgeführt ist, während der Zahnhalbring(11) selbst eine öffnung (89) an seiner Stirnfläche hat, in welche das freie Ende (90) der Stange (91) des Druckluftzylinders (88) während der Fixierung des Zahnhalbrings (11) gegenüber dem unbeweglichen Teil (17) des Gestells (2) einrückt.9844/0667
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die auf dem bügeiförmigen Querträger (26) angeordnete Fixiervorrichtung (41) des Zahnhalbrings (12) als Druckluftzylinder (72) ausgeführt ist, wobei das Ende der Zylinderstange (94) der Zahnform des Zahnhalb rings (12) entspricht und die Zähne dieses Halbrings (12) beim Fixieren des letzteren gegenüber dem bügeiförmigen Querträger (26) berührt.
- 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stirnfläche der Zahnhalbringe (11, 12) die Spannvorrichtungen (96) des aufzuwickelnden Isolierbands (8) entsprechend der Zahl der Rollen (53) angeordnet sind, welche mit den entsprechenden Rollen (53) durch Zahnräder (61), die auf der Stirnfläche der Rollen (53) starr befestigt sind, kinematisch.verbunden sind.
- 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (96) des aufzuwickelnden Insolierbands (8) ein Gehäuse (97) enthält, ferner eine im Gehäuse (97) untergebrachte drehbare Achse (100), eine Bremsscheibe (102) mit zwei auf ihrer Stirnfläche (105) ausgeführten VorSprüngen (106, 107), wobei die Scheibe (102) im Gehäuse (97) auf der genannten Achse (100) schwenkbar zu dieser Achse (100) angeordnet ist, eine gleichfalls auf der genannten Achse (100) schwenkbar gegenüber dieser'Achse (100) im Gehäuse (97) angeordnete Zahnscheibe (108), auf deren Stirnfläche ein Vorsprung (111) ausgeführt ist, eine Spiralfeder (112), deren eines Ende an der Bremsscheibe (102)J09844/0557und das andere Ende am Vorsprung (111) der Zahnscheibe (108) befestigt ist, ferner im Gehäuse (97) angeordnete und gegen die Bremsscheibe (102) abgefederte Reibeinsätze (115), eine Bremskrafteinstellmutter (117), die am Gehäuse (97) über ein Gewinde (118) befestigt ist, wobei die Zahnscheibe (108) in die entsprechende Zahnscheibe (61) der Isolierbandrolle (53) eingreift♦
- 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Ausleger (122) versehen ist, dessen eines Ende am Ende (23) der Konsole (19) gelenkig verbunden ist, welche ihrerseits am beweglichen Teil (18) des Maschinengestells befestigt ist, und an diesem Ende des Auslegers (122) ein elektrischer Antrieb (123) zum Anheben der Polspule (7) angeordnet ist, während am anderen Ende des Auslegers (122) ein Lastgreiforgan (124) zum Abnehmen und Einsetzen der Polspule (7) vorhanden ist.$09844/0557
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SU752302883A SU675541A2 (ru) | 1975-12-15 | 1975-12-15 | Станок дл наложени ленточной корпусной изол ции на полюсные катушки электрических машин |
SU762331578A SU675542A2 (ru) | 1976-03-15 | 1976-03-15 | Станок дл наложени ленточной корпусной изол ции на полюсные катушки электрических машин |
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DE2638724A1 true DE2638724A1 (de) | 1977-11-03 |
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Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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