DE1982025U - Scharnierplatte fuer harmonikatueren. - Google Patents

Description

757 / 68c Gm München, den 3· Januar 1968

lew Castle Products International, Inc., lew Castle /Indiana/USA

"Scharnierplatte für Harmonikatüren"

Die Neuerung betrifft eine aus zwei Hälften zusammengesetzte Scharnierplatte für Harmonikatüren od#dgl·, bei der jede der Scharnierplattenhälften an dem nach ihrem Zusammenbau freien Ende in entsprechendem Abstand Scharnierösen aufweist, die durch einen Scharnierstift mit den entsprechenden Scharnierösen der nächsten Scharnierplatte verbunden sind und an ihrem anderen, mit der zweiten Scharnierplattenhälfte verbundenen Ende eine Verformung zur Bildung eines Durchganges für den lührungsstift und eine Anordnung zum Verbinden mit der zweiten Scharnierplattenhälfte aufweist.

Scharnierplatten der oben umrissenen Art sind bereits bekannt. lach einer bekannten Anordnung, sind die sich kreuzenden Scharnierplatten aus zwei Einzelelementen hergestellt, die

Nl.« Diese Untere (Besehreibuno und Schufst die ^^^£%ZTJ^. fassung der ursprünglich eingereichten U · - .■ ■ -·-■_·- - ■ ^ ,.,,. ^ _S;i, wjrnsn jederzeit üh:i.; Nuchwys Die ursprünglich eingereichten Unt.rioos ■■ --■ ^; ' ' _' ' ^v.'^¹' ₀""'_βι"_{αοη hiBrvon} ouoh futokopien oderjgcaeines reohtliöhen Interesses _eebührenf.ei β,.-,_βθ*«»π «erown. Aut ^A _DJ._{schesPatentam}}, oebrauchsmusterstelle «eaätlve zu dein üblichen Preisen geliefert.

am Lager für den Führungsstift miteinander verbunden sind. Diese Verbindung durch eine entsprechende Öffnung im Gegenstück eingesetzte Zapfen leistet keinen nennenswerten Widerstand gegen Durchbiegung bei lastangriff an dem freien Ende der Scharnierplatte. Durch Angriff der Last der Abschnitte der Harmonikatür im Bereich der freien Enden erfolgt" deshalb.eine Durchbiegung in der Verbindungsstelle am Führungsstift in einer durch die Stiftachse gehenden Ebene und damit eine Verkantung der an den freien Enden liegenden Scharniere· Damit besteht die G-efahr einer leichten Verbiegung, oder es erfolgt ein sehr starker Versehleiss am Stift, und Ösen.

Bei einer weiteren bekannten Anordnung ist jeder zweite sich an einem Pührungsstift kreuzende Satz von Seharnierplatten in einem Stück durchgehend ausgebildet, sodaß er auch in seinem mittleren £eil erhebliche Belastungen aufnehmen kann, ohne daß seine freien "iätaden durch Durchbiegung im. mittleren Teil nach unten-nachgeben und die Scharniere verkantet. Diese Vorrichtung weist insbesondere den lachteil auf, daß. sie zwei verschiedenartige Seharnierplattenelemente erforderlich macht und daher die Herstellung relativ kostspielig und .-' aufwendig ist. . -.■"

Die vorliegende Feuerung hat sieh nun zur. Aufgäbe gestellt, eine Scharnierplatte der oben umrissenen.Art herzustellen, :■■■"_..

welche billig gefertigt werden kann₅ bei welcher auch die durch die Durchbiegung um eine senkrecht zur Fläche der Scharnierplatte liegende Achse in der Mitte auftretende Verkantung der aussenliegenden Scharniere vermieden ist und damit die Lebensdauer ganz erheblieh erhöht werden kann«

Die Scharnierplatte gemäss Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung zur Bildung des Durchganges für den lührungsstift eine in Abstand vom verbundenen Ende der Scharnierplattenhälfte liegende,- über die ganze Breite durchgehende halbkreisförmige Sieke 1st, daß beiderseits der Sieken die Scharnierplattenhälften über einen wesentlichen Flächenbereich glatt aneinander anliegen und daß die Bcharnierplattenhälften in dem aneinanderliegenden Bereich mittels -geeigneter Befestigungsmittel wie beispielsweise Verschlussvorsprünge oder Punktschweissungen miteinander verbunden sind·

Diese Ausbildung der neuerungsgeinässen Scharnierplatte hat insbesondere den Vorteil, daß sie bei sehr einfacher ■und billiger Herstellung eine Festigkeit ergibt, die-höher als bei üblichen einstückigen Scharnierplatten ist, da der durch den entsprechend langen Hebelarm am stärksten beanspruchte Mittelteil durch die doppelte lage des Materials an dieser Stelle zusätzlich versteift ist. ■■■■-■ ^; ■'."■■■ ■'■■ ^: - ■-■'■■■ ■"■■' '..: ■■■■■-■' '■'■ .-■■-4- ■■"'". - ,'

Weitere Merkmale und Vorteile der neuerungsgemässen Scharnierplatte ergeben sich, aus den Ansprüchen und aus der naohfolgenden Erläuterung der Neuerung anhand der beigefügten Zeichnung.

Hg. 1 zeigt perspektivisch eine Scharnierplattenanordnung in einem Rahmen,

ig. 2 zeigt zwei separate Scharnierplattenhälften vor dem Zusammensetzen mit Hilfe eines Scharnierstiftes,

Pig. 3 zeigt perspektivisch eine zusammengesetzte Scharnierplattenanordnung,

Pig. 4 zeigt eine zweite Ansicht der Scharnierplattenhälften, Pig. 5 zeigt die Anordnung nach Pig. 4 von oben gesehen,

Pig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Scharnierplatte gemäss Neuerung,

Pig. 7 zeigt zwei zusammengesetzte Scharnierplattenhälften ' nach Pig. 6, und -. . : - : -

Pig.- 8 zeigt eine Schnittansieht gemäss linie 8-8 in Pig. 7.

Pig« .1 zeigt einen Teil der neuerungsgemassen Scharnierplatt enanordnung. Jede Reihe dieser Anordnung ist aus einer Anzahl der miteinander verbundenen Scharnierplatten ausgebildet, und zwar entweder vollständige Scharnierplatten oder Scharnierplattenhälften. Dabei ist jede Scharnierplatte to aus identischen, miteinander verbundenen Scharnierplattenhälften 11 gefertigt, wobei die einzelnen Hälften ebenfalls in der Lage sind, als Halbscharnier-Platten 11 für die Drehbefestigung an einem Pührungsteil 12 des Rahmens zu dienen. Die Scharnierplattenhälften 11 sind zweckmässig mittels eines Scharnier stift es 15 an dem hinteren Ende des Führungsteils 12 befestigt, der eine geeignete Abdichtung, wie einen Dichtungsstreifen 14 aufweist» Der lührungspfοsten weist eine Rolleneinheit 15 auf, die in einem herkömmlichen Gleis 16 aufgenommen ist, durch das der !Faltverschluss für das Auseinander ziehen und- Zusammenschieben abgestützt wird* Die Scharnierplattenhälften 11 sind mittels länglicher Stifte 17 aneinander angelenkt, so daß sich eine gemeinsame Verbindung der sich senkrecht im Abstand zueinander befindlichen- Seheranspreizerreihen für den gemeinsamen Betrieb einer Harmonikatür ergibt* Die Stifte 17 verbinden eine Mehrzahl sich kreuzender Scharnierplatten-Einheiten der in fig.. 3-gezeigten. Art*

DieseEinheiten ergeben zusammen mit dem Hälften 11 an gegenüberliegenden Enden der Scharnierplatten-Reihen die G-rundelemente der Rahmenstruktur. Is kann eine beliebige Inzahl an Ro 11 en einheit en 15 zwecks. Abstützen der Rahmenstruktur über ihre gesamte Lange angewandt werden, und zweckmässigerweise sind zusätzliche Bolleneinheiten an der Scharnierstiftverbindung der vollen Scharnierplatten Einheit befestigt. -

In fig. 2, 4 iKid 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform der neuerungsgemässen Scharnierplattenanordnung gezeigt, die in doppelter Form zum Herstellen der sich kreuzenden Einheit nach Mg.·· 3 angewandt wird und aus. einem starr verbundenen. Paar identischer Scharnierplattenhälften gefertigt ist. In Mg. 2 ist besonders die läge der Scharnierplattenhälften in der lage für die starre Befestigung aneinander. gezeigt. Jede Hälfte weist ein flaches Hauptplattenteil auf, das mit senkrecht im Abstand zueinander angeordneten Yorsprüngen bezw. Planschen 19 an einem Ende versehen ist.. Dabei sind diese Flansche 19 umgekehrt zueinander aufgerollt, wodurch sich im Abstand zueinander angeordnete Ösen 2o ergeben, in denen ein Scharnierstift 17 gleitend aufnehmbar ist. Der Abstand zwischen den Ösen 2o ist dergestalt, daß: die Enden benachbarter Scharnierplatten nebeneinander so angeordnet werden können, daß dieselben einen gemeinsamen

Stift 17 aufnehmen, wie es in-.Mg» 1 gezeigt ist. Um diese zu erreichen, werden benachbarte Scharnierplatten relativ zueinander für die Stiftverbindung in bekannter.Weise umgedreht.

Das Hauptplattenteil 18 jeder Scharnierplattenhälfte weist eine Anzahl von Öffnungen 21 auf, die zur Aufnahme von Befestigungsvorrichtungen (nicht gezeigt) dienen. Das Hauptplattenteil weist ebenfalls eine abgesetzte !lache

22 auf, die eine YerStärkungsrippe darstellt, um dem Scharnierplattenabschnitt zusätzliche mechanische !estigkeit zu vermitteln.

Das gegenüberliegende Ende des Hauptplattenteils 18 weist einstückig hiermit ausgebildet ein. vorspringendes Befestigungs-Plattenteil 25 relativ grosser !lache auf, dessen Breite in der gezeigten Ausführungsform im Vergleich zu dem Hauptplattenteil verringert ist. Dieses Plattenteil

23 für die Befestigung ragt nach aussen über- das benachbarte Ende des Hauptplattenteils 18 vor und liegt relativ hierzu erhöht auf grund des benachbarten Endes des Hauptplattenteils, das ein sich nach oben erstreckendes, durch das nach oben geneigte seitliche Randteil 2ί begrenzte Teil aufweist. Jedes Teil der Befestigungsplatte weist vier

Abschnitte 25, 26, 27 und 28 auf. Der Abschnitt 25 ist winkelförmig nach einer Seite relativ zu dem Hauptplattenteil 18 abgebogen und steht in Verbindung mit dem allge«- meinen kreisbogenförmigen Abschnitt 26» Der Abschnitt 26 begrenzt in dem Befestigungsplattenteil eine querseitige, im allgemeinen halbkreisförmige,, Verbreiterung, die eine Hälfte eines Ösenteils bildet, das zur Aufnahme eines Scharnierstiftes 13 dient. Der Abschnitt 27 erstreckt sich über den Abschnitt 26 hinaus in der gleichen allgemeinen Richtung wie der Abschnitt 25 und verläuft in den Abschnitt 28, der winkelförmig unter Annahme der ursprünglichen Richtung des Hauptplattenteils 18 abgebogen ist. Somit verläuft der Abschnitt 28 im allgemeinen parallel zu dem Hauptplattenteil 18, derselbe ist jedoch radial gegen eine Seite desselben versetzt. Diese allgemeine räumliche Anordnung ist deutlich aus !ig. 5 ersichtlich. Die Plattenteile 23 für die Befestigung sind in praktisch überlappendem Terhältnis angeordnet, wobei die Abschnitte 28 mit den endständigen Randflächen der entsprechendenHauptplatten-Teile 18 fluchten. Dieses Fluchten führt zu der komplementären Lageanordnung der Abschnitte 26 mit den Auskehlungen, wodurch zwischen denselben eine den Scharnierstift aufnehmende kontinuierliche Scharnieröse gebildet wird, wenn die Halbabschnitte

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miteinander verbunden werden. Durch diese Anordnung werden ebenfalls die Abschnitte 25 und 27 der entsprechenden Scharnierplattenhälften 11 nebeneinander für einen Eingriff über praktisch die gesamten !lachen derselben gebracht. In diesem Zusammenhang sieht man,, daß der Abschnitt 25 der Plattenhälfte 11 so angeordnet ist, daß er an dem Abschnitt 27 der anderen Plattenhälfte 11 befestigt ist. Die Abschnitte 25 und 27 weisen praktisch die gleichen Abmessungen auf. Die gestrichelten Linien in Pig. 2 erläutern die abschliessende Lagenanordnung der Plättenteile 23 für die Befestigung der entsprechenden Scharnierplattenhälften 11, sobald letztere miteinander verbunden sind.

In lig. 4 und 5 ist die abschliessende Verbindung der Scharnierplattenhälften 11 und die relative Lageanordnung der hiermit zusammenwirkenden Plattenteile 23 gezeigt. Bei einer bevorzugten neuerungsgemässen Ausführungsform sind die übereinanderliegenden und miteinander in . Eingriff kommenden Abschnitte der kombinierten Plattenteile für die Befestigung ortsfest miteinander im engen

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Eingriff liber wenigstens praktisch die gesamten übereinander liegenden Flächen desselben befestigt. Bei der gezeigten Aus« führungsform wird das Befestigen mittels einer Mehrzahl im Abstand zueinander angeordneter Punktschweissungen 29 erreicht.

In der gezeigten Weise sind die Verschweissungen paarweise an jedem der Abschnitte 25, 27 und 28 der Plattenteile 23 angeordnet und befinden sich ebenfalls benachbart zu den Seitenrändern dieser Abschnitte. Die vollständigen Scharnierplatten Ιο, wie in Mg. 4 und 5 gezeigt ist, werden sodann in der in fig. gezeigten Weise unter Ausbilden einer vollständigen·Scharnierplatten-Einheit mit einem Scharnierstift 13 und Unterlegscheibe 3o o.dgl. zusammengefügt*

Jede der Scharnierplatten Io der Einheit 3 weist identische Bauart auf. Auf G-rund der abgesetztenAnordnung der Platt enteile 23 können die Scharnierplatten 1o kreuzweise zueinander einfach dadurch verbunden werden, daß eine Scharnierplatte relativ, zu der anderen umgekehrt angeordnet ?/ird. Jede Scharnierplatten-Einheit stellt eine kompakte Anordnung dar, und jede volls tändi ge Scharnierplatte 1 ο hat verb e ss ert e mechanisehe festigkeit und Starrheit. Auf G-rund der praktisch- ganzflächigen Berührung zwischen den zusammenwirkenden Plattenhälften für die Befestigung verstärken die Scharnierplattenhälften 1 gemeinsam einander. Dabei erstreckt sich die enge und gemeinsame Verstärkung zwischen den zusammenwirkenden Plattenteilen ..

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über das die Scharnierese aufnehmende Teil hinaus bis zu jeder Seite. Die Hauptplattenteile 18 sind auf Grund dieser Anordnung versteift, und die Scharnierplattenhälften 11 lassen sich sehr leicht zusammenbauen.

Tn. Hg» 6 ist eine abgewandelte Ausfuhrungsform der neuerungsgemässen Scharnierplattenanordnung gezeigt. Die Scharnierplattenhälfte 31 weist ein Hauptplattenteil 32 ähnlicher Gestalt wie das oben beschriebene Teil 18 auf. Das Teil 32 weist im Abstand zueinander angeordnete Scharnierösen 33 an einem Ende zwecks Aufnahme eines Stiftes 17 und eine Terstärkungsrippe 34 auf. Das gegenüberliegende Ende des Plattenteils 32 ist mit einem vorspringenden Plattenteil 35 versehen, das sich in einem Winkel hierzu erstreckt und aus miteinander verbundenen Abschnitten 36» 37» 38 und 39 gebil« det ist. Diese Abschnitte sind relativ zueinander angeordnet und an dem Hauptplattenteil 32 in der gleichen Weise wie die weiter oben beschriebenen Abschnitte 25 - 28 befestigt. Die komplementären Abschnitte 37 begrenzen eine den Scharnier-

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stift aufnehmende Öse, wenn die Scharnierplattenhalften 31 miteinander verbunden sind.

DerAbschnitt 39 weist an seinen gegenüberliegenden Rändern Verschlussvorsprünge 4o auf. Diese Yorsprünge ragen jeweils

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νοη dem Abschnitt 39 ab. Das Hauptplattenteil 31 weist unmittelbar innerhalb des Abschnitts 36 im Abstand zueinander angeordnete Verschlusschlitze 41 auf·

In Fig. 7 und 8 ist die Verbindungsart der abgewandelten Scharnierplattenhälften gezeigt· In der gleichen Weise und in dem gleichen.Äusmass wie die weiter oben beschriebenen Plattenteile des Scharnierungsplattenteils 11 liegen diese Teile übereinander und stehen miteinander in Eingriff. Die Plattenteile 35 der Scharnierungsplattenhälften 31 sind miteinander in Eingriff und verstärken sich gegenseitig. Die VerschlussvorSprünge 4o jedes Halbabschnitts 31 werden eng angepasst durch die Verschlußschlitze 41 des anderen Halb·* abschnitts geführt und über die. äussere freie.Fläche des . Hauptteils des hieran befestigten Halbabschnitts gebogen. In Hg, 8 ist insbesondere die dichte und enge Verstärkungslage der Oberflächen der miteinander verbundenen Teile gezeigt· - -_ ; - "■:■ ' :.:' :

Bei den hier beschriebenen Anordnungen können leicht;Scharnierplattenverfbesserter:mechanischer Festigkeit, die in der lage sind,: wirksam grossere Lasten abzustützen, verwendet werden, ohne daß hierbei die-Vorteile verloren gehen, die

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sich durch die Herstellung einzelner Scharnierhälften ergeben. Weiterhin ergibt sich keine merklich grossere Materialanwendung zum Herstellen einer vollständigen Scharnierplatte, und die Hälften lassen sich leicht miteinander verbinden» Die praktische Überlappung der Befestigungsplatten führt zu einer vergrösserten Widerstandsfähigkeit gegen ein Biegen oder Verbiegen bei Beaufschlagung erheblicher Belastungen in den Gebieten verringerter Breite.'..:.■ .

Es lassen sich bei der gezeigten Ausführungsform zahlreiche: Abwandlungen und Modifizierungen durchführen, ohne sich dabei vom iCerh der Neuerung zu entfernen. \·. ; V. ;, -

Bchutzansprüche

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Claims (2)

1. ^.005696-/,.1.If

   Schutzan spräche

   1·) Aus zwei Hälften zusammengesetzte Scharnierplatte für Harmonikatüren od.dgl., bei der jede der Scharnierplattenhälften an dem nach ihrem Zusammenbau freien Ende in ent- . . sprechendem Abstand Scharnierösen aufweist, die durch einen - Scharnierstift mit den. entsprechenden Scharnierösen der nächsten Scharnierplatte verbunden sind und an ihrem anderen, mit der zweiten Scharnierplattenhälfte verbundenen Ende eine Terfοrmung zur_Bildung eines Durchganges für denFührungsstift und eine Anordnung zum Verbinden mit der zweiten -: Scharnierplattenhälfte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung zur Bildung des Durchganges für den lührungs-. stift.'■■"( 13) eine in Abstand vom verbundenen Ende der Scharnierplattenhälfte (11, 3.1.) liegende, über die ganze Breite durchgehende halbkreisförmige Sieke (26, 37) ist,, daß. : . beiderseits der Sieken (26, 37) die Schariiierplattenhälften (11-, 31) über einen wesentlichen llächehbereich (25, 27, 28 oder 36, 38, 39) glatt aneinander anliegen und daß die Schar*- nierplattenhälften (11, 31) in: dem aneinanderliegenden Bereich (23) mittels geeigneter Befestigungsmittel (29, 4o).. miteinander verbunden sind· .. . .
2. 2.) Scharnierplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scharnierplattenhälfte (11,_ 31) einen Hauptplattenteil (18, 32) mit einem ersten Abschnitt (25, 36), welcher winkelförmig gegenüber einer Seite bezüglich des Hauptplattenteiles (18, 32) abgesetzt ist, einen zweiten Abschnitt (27, 38), welcher sich in dieselbe Hauptrichtung wie der erste Abschnitt (25, 36) erstreckt und einen dritten Abschnitt (28, 39) aufweist, welcher winkelförmig ausgerichtet ist, um die ursprüngliche Richtung des Hauptplattenteiles (18, 32) anzunehmen, Y/obei der dritte Abschnitt (28, 39) im wesentfliehen parallel zu, jedoch abgesetzt zu einer Seite des : Hauptplattenteiles (18, 32) angeordnet ist.

   3·:) Scharnierplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptplattenteil (18, 32) benachbart zu dem vor-, springenden Befestigungsteil (23, 35) ein winkelförmig geneigtes seitliches Randteil (24) aufweist.- - .-■-■,". :

   4,) Scharnierplatte nach einem der Ansprüche 2-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptplattenteil (18, 32) eine V abgesetzte Yerstärkungsrippe (22, 34) aufweist., \-

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   5«) Scharnierplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den benachbarten Abschnitten (25, 27, 28) des Befestigungsteiles (23) zur Ausbildung des Befestigungsmittels eine Anzahl von im Abstand angeordneten Punktschweissungen (29) vorgesehen ist.

   6») Scharnierplatte nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daO YerSchlussvorSprünge (4o) längs der Kopf- und Bodenränder des Befestigungsteiles (35) einer jeden S.charnierplattenhälfte (31) vorgesehen sind, daß diese Vorsprünge (4o) in Schlitzen (41) aufgenommen sind, welche an der gegen— überliegenden Scharnierplattenhälfte (31) ausgebildet sind, wobei diese Schlitze (41). in Abstand nach innen von der Sieke:(37) angeordnet sind und die VerschlussvorSprünge (4o) an die äussere freiliegende Fläche der befestigten Scharnierplattenhälfte (31) befestigt sind. _: . V