DE507806C - Rohrerder - Google Patents

Rohrerder

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Publication number
DE507806C
DE507806C DER72239D DER0072239D DE507806C DE 507806 C DE507806 C DE 507806C DE R72239 D DER72239 D DE R72239D DE R0072239 D DER0072239 D DE R0072239D DE 507806 C DE507806 C DE 507806C
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DE
Germany
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pipe
earth electrode
pipe earth
openings
electrode according
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Expired
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DER72239D
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Publication of DE507806C publication Critical patent/DE507806C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/66Connections with the terrestrial mass, e.g. earth plate, earth pin

Landscapes

  • Prevention Of Electric Corrosion (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 20. SEPTEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
ΛΙ 507806 KLASSE 21 c GRUPPE
«Styling. Sigwart Ruppel in Frankfurt a. M. Rohrerder
Zusatz zum Patent 507
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. September 1927 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 26. August 1926.
In dem Patent 507 805 sind Rohrerder mit Öffnungen besprochen, die gegen das Eindringen von Erde geschützt sind. Im folgenden sollen für diese Art Rohrerder besondere Ausführungsformen angegeben werden.
Es wird nicht immer nötig sein, wie in den bisher bekannten Ausführungsformen beschrieben, die Austrittsöffnungen des Wassers völlig abzudecken, sondern in den meisten Fällen genügen, und hierin wird die Erfindung gesehen, die Austrittsöffnungen so anzubringen, daß beim Einführen des Rohres in die Erde, besonders aber auch beim Eintreiben, jede einzelne Öffnung t hinter einem Vorsprung oder Schirm liegt, so
daß sie sich nicht leicht zusetzen kann.
Die Durchführung dieser Anordnung kann in verschiedener Weise erfolgen. Sollen besondere Rohre hergestellt werden, die diese Bedingungen erfüllen, so könnte man z. B. Ausbuchtungen am Rohr selbst anbringen, so daß es etwa keilförmige Ausbuchtungen (Buckel o. dgl., Abb. 1) besitzt. Am oberen Teil eines solchen Buckels 2 würde dann die Wasseraustrittsöffnung 3 sitzen, während das keilförmige Ende 4 dazu dient, das Eintreiben zu erleichtern.
Statt nun das Rohr direkt mit derartigen Buckeln und Ausbuchtungen zu versehen, könnte man auch einfach auf das Rohr (ähnlich Abb. 2) Buckel 2 aufschweißen, die an ihrem oberen Ende eine Austrittsöffnung 3 besitzen. Bei dieser Anordnung müßte dann unter dem aufgeschweißten Buckel im Rohr eine Durchtrittsöffnung 5 für das Wasser angeordnet sein.
In Abb. 3 sind keilförmige Stücke 2* aus einfachen aufgesetzten Lappen, die nur vor der Öffnung 3 liegen und nach beiden Seiten frei sind, aufgesetzt. Die keilförmigen Stücke können aber auch, wie in za dargestellt, aus massiven Stücken bestehen, die von 6 ab geschlitzt sind. In den Schlitzen können dann die Öffnungen 3 angeordnet werden. In diesem Falle werden die Öffnungen 3 zweckmäßig schlitzförmig gestaltet.
Statt Hüllen oder angesetzte Stücke zum Schutz der Wasseraustrittsöffnungen zu verwenden, könnte man auch Querstücke in die Rohre einsetzen (Abb. 4, 5 und 6), welche die dahinterliegende Austrittsöffnung schützen. Die einfachste Ausführung ergibt sich, wenn man ein keilförmiges Stück 8 durch das Wasserrohr hindurchführt und seitlich, 9, etwas über das Rohr hinausragen läßt. Oberhalb der breiten Seite dieses keilförmigen Stückes wäre dann beiderseits je eine Austrittsöffnung 3 im Schutzbereich dieses Stückes anzubringen (am einfachsten schlitzförmig oder als schräg durchgebohrtes Loch). Je nach der Anordnung der Schräge kann man durch die Lage des Loches noch weitere Schutzwirkungen erreichen.
Am besten wird man eine Art spitzwinkliges Winkeleisen (Abb. 4 und 5) verwenden und die
Austrittsöffnung innerhalb der Schenkel dieses Winkeleisens vorsehen. Das Winkeleisen kann zur Erhöhung der Schutzwirkung an der Außenseite zusammengebogen und zusammengeschweißt sein oder durch ein angesetztes Stück geschlossen werden. Das Schlußstück am Winkeleisen kann gegebenenfalls nicht parallel zur Rohrwandung, sondern geneigt gegen die Rohrwandung (Abb. 6, Linie 9) angesetzt sein, so daß es beim Eintreiben des Rohres weniger stört.
Werden derartige Querstücke verwendet, so
wird durch dieselben die Festigkeit der Rohre nicht unwesentlich erhöht. Die Form der eingesetzten Stücke kann natürlich beliebig sein; ebenso die Art der Befestigung im Rohr. So können die eingesetzten Stücke eingeschweißt (gelötet), eingenietet oder eingewalzt werden, oder sie sind sonst in irgendeiner Weise zu befestigen und abzudichten.
Sollen die Rohrerder besonders haltbar sein, so kann man sie mit nicht rostendem Metall überziehen oder aus solchem herstellen.
Statt nun diese Anordnungen nachträglich an den Rohren anzubringen, könnte man direkt Rohre bestimmter Form, z. B. mit Vorsprüngen und aufgesetzten Leisten o. dgl., herstellen (Abb. 7) und so Schutz für die im eigentlichen Rohr befindlichen Wasserdurchtrittsöffnungen schaffen. Diese Ausbildung ließe sich in verschiedener Weise vornehmen, z. B. indem auf das Rohr der ganzen Länge nach Flacheisenschienen 10 direkt aufgeschweißt werden (oder Ansätze beliebiger anderer Form). Jedoch müßten dann die Rohre neben diesen angesetzten Schutzstücken die entsprechende Anzahl Bohrungen 3 erhalten. Ferner muß dann, damit jede einzelne Öffnung auch in der Eintreibrichtung geschützt liegt, das Flacheisenstück 10 mit Rippen 11 versehen sein. Man könnte aber auch die Rohre statt rund im Querschnitt oval machen und auf den Schmalseiten einkerben (Abb. 8). Auf dem nach innen einspringenden Teil 12 dieser Einkerbungen, der also geschützt liegt, könnte man dann die Bohrungen 3 anbringen. Derartige Rohre würden sich verhältnismäßig einfach herstellen lassen. Statt der ovalen könnte man den Rohren natürlich jede beliebige andere Querschnittsform geben. Auch bei runden Rohren lassen sich ähnliche Anordnungen treffen.
Wenn die Rohre, wie oben beschrieben, hergestellt werden, kann man sie direkt an Wasserleitungen anschließen, die das Wasser mit Druck durch das eigentliche Rohr treiben, während das Versickern in die Umgebung durch die geschützten öffnungen der Rohrerder erfolgt. Die geschützten Öffnungen des Haupterders werden sich also als Speisestellen des Wasserzuflusses kaum verstopfen können. Das zufließende Wasser wird, wenn wirklich einmal ein Verschmutzen eintritt, diesen Schmutz leicht hinwegspülen, da die Schutzvorrichtungen die Öffnungen vor dem Druck der sie umgebenden Erde und dem Eindringen dieser Erde schützen.
Was hier für die eigentlichen Rohrerder gesagt ist, trifft in bezug auf Aufbau und Anordnung sinngemäß auch für die Zuführungsrohre zu. Auch diese können mit öffnungen zur Verteilung des Wassers in der oben beschriebenen Weise versehen werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rohrerder nach Patent 507805, dadurch gekennzeichnet, daß von den im Rohrerder vorgesehenen Öffnungen jede für sich durch einen Schirm, der die Öffnungen ganz oder teilweise überdeckt, derart geschützt wird, daß der Schirm in der Eintreibrichtung des Rohrerders vor der öffnung liegt.
2. Rohrerder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirme keilförmig ausgebildet und derart gegen die Rohrwandung geneigt sind, daß die Keilspitze in der Eintreibrichtung liegt.
3. Rohrerder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirme den Rohrerder quer durchdringen und die Form von im Querschnitt spitzen Winkeleisen haben, deren Winkelspitzen nach unten gerichtet sind.
4. Verfahren zur Herstellung der Rohrerder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirme gesondert hergestellt und an den Rohren befestigt werden.
5. Verfahren zur Herstellung der Rohrerder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirme und öffnungen durch Eintreiben oder Ausstanzen aus dem Rohrmantel gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER72239D 1927-09-07 1927-09-07 Rohrerder Expired DE507806C (de)

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DER72239D DE507806C (de) 1927-09-07 1927-09-07 Rohrerder

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DER72239D DE507806C (de) 1927-09-07 1927-09-07 Rohrerder

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DE507806C true DE507806C (de) 1930-09-20

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ID=7414331

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DER72239D Expired DE507806C (de) 1927-09-07 1927-09-07 Rohrerder

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DE (1) DE507806C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047278B (de) * 1956-01-13 1958-12-24 Siemens Ag Erdungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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