DE7509579U - Vorrichtung fuer die spektralanalytische bestimmung der legierungskomponenten von materialproben aus metall - Google Patents
Vorrichtung fuer die spektralanalytische bestimmung der legierungskomponenten von materialproben aus metallInfo
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Description
KLÖCKNER -WERKE AKTIENGESELLSCKAFT
Jll Duisburg, MUlheimer Str. 50
Vorrichtung für die spektralanalytische Bestimmung der
Legierungskomponenten, von Materialproben aus Metall
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die spektral-
■r analytische Bestimmung der Legierungskomponenten von Me-
%■■ tallen, wobei in bekannter Weise die mit der Material-
§■■' probe erzeugte Funkenentladung über einen Primär spalt
fS auf ein Konk-avgitter abgebildet wird und die auf die zu
f untersuchenden Spektrallinien eingestellten Sekundär-
\\ spalte auf einem Kreis angeordnet sind. Die Intensität
?; ■ der Linien wird mit Fotoempfängern gemessen, wobei die
ί Fotoströme ein Maß für den Anteil dieser Elemente in der
(; Probe sind.
i· Die Abbildungseigenschaften von Konkavgittern sind durch
i: Astigmatismus begrenzt:
In einem Schnitt quer zu den Gitterfurchen liegen die EiId-
- . orte auf einem Kreis, dem sog. Rowland-Kreis, wenn der Primärspalt
ebenfalls auf diesem Kreis liegt. Der Kreis tangiert die Gitteroberfläche im Zentrum des Konkavgitters, wobei
der Durchmesser des Kreises gleich dem Krümmungsradius des Konkavgitters ist. Im Schnitt parallel ai den Furchen
werden die Bildpunkte auf dem Kreis unscharf abgebildet, so daß der Spalt sehr exakt parallel zu den Furchen justiert
werden nuß, wenn das Auflösungsvermögen des Gitters nicht vermindert werden soll.
Die derzeit bekannten Spektrometer zur Untersuchung der Zusammensetzung
von Metallegierungen und ähnlichen Materialproben, die auch als Quantometer bezeichnet werden, die mit einem
Konkavgitter arbeiten, haben beachtliche Abmessungen und sind
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deshalb als ortsfeste Vorrichtungen für den Laboratoriumsbe trieb ausgebildet. Diese Abmessungen sind vor allem dadurch
bedingt, daß man bisher Kreisdurchmesser von ca. 1 m nicht unterschritten hat, da man bisher der· Auffassung
war, daß beim Unterschreiten dieser Durchmesser eine Justierung überhaupt nicht mehr möglich ist bzw. derart
kompliziert wird, daß nur ein Arbeiten in wissenschaftlichen Instituten mit entsprechenden Fachkräften möglich
ist.
Da die Justierung des Primärspaltes mit großer Genauigkeit und sehr sorgfältig srfolgen muß, sitzt dieser bei bekanrten
Spektrometern z.B. auf einem schwenkbaren Arm, der in der Nähe des Eintrittsfensters zur Abbildung der
Funkenentladung auf das Gitter auf einem Zapfen gelagert ist, oder er wird mit einer Spindel linear verschoben.
Der große Krümmungsradius des Rowiand-Kreises erlaubt,
daß für die erforderlichen kleinen Korrekturen der Kreisbogen im Bereich des Primärspaltes in erster Näherung
als geradliniger Streckenabschnitt betrachtet werden kann. Diese relativ leicht zu handhabende Justierung des Spaltes
hat jedoch den Nachteil, nur in einem Spektrometer mit einem langbrennweitigen Gitter und damit räumlich großem
Rowland-Kreis befriedigend zu arbeiten.
Diese große Abmessung ist aber bei stationär arbeitenden Spektrometern im allgemeinen nicht von Nachteil, da ein
Teil der zu untersuchenden Spektrallinien im kurzwelligen UV-Bereich des Lichts liegt, der von Luft absorbiert wird,
weshalb das Spektrometer selbst evakuiert werden muß. wofür voluminöse Zusatz-Aggregate erforderlich sind.
In Fällen, in denen man daran interessiert ist, Werkstoffe auf Legierungskomponenten zu analysieren, deren auswertbare
Spektrallinien im sichtbaren oder langwelligen UV-Bereich liegen, sind die Zusatzeinrichtungen für das
sogenannte Vakuum UV nicht erforderlich.
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Ein solches '!Luftgerät11 ist zwar nicht so universell wie
ein "Vakuum-Quantometer", weil einige Elemente nicht zu
erfassen sind, es bietet ab. - immer noch große Vorteile
bei f7 ,c Materialkontrolle sowohl beim Erzeuger als auch
bei der verarbeitenden Industrie, die beispielsweise daran interessiert ist, daß in einem angelieferten
Bund von Stabmaterial evtl. falsch einsortierte Stäbe mit anderen Anteilen an Legierungskomponenten als den
geforderten in einfacher Weise aussortiert werden können. Stets müßten aber die einzelnen stäbe bzw. Scheiben dieser
Stäbe an das Spektrometer herangebracht werden. Wie oben dargelegt ist, können derartige Spektrometer nicht an die
zu untersuchenden Werkstücke herantransportiert werden. Insbesondere ist es aber auch nicht möglich, sie beipielsweise
oberhalb eines Transportbandes mit zu analysierenden Werkstücken anzubringen, so daß Werkstücke mit anderen
als der vorgegebenen Zusammensetzung registriert und aussortiert werden können.
Eine von der Anmelderin am gleichen Tag eingereichte Schutzrechtsanmeldung
befaßt sich damit, Durchmesser des Rowland-Kreises klein zu wählen und trotzdem eine exakte Justierung
des Primärspaltes zu erzielen, so daß ein derart ausgebildetes Spektrometer ohne weiteres als tragbares Gerät ausgebildet
werden kann, falls es lediglich im sichtbaren und nahen UV-Spektralbereich arbeitet.
Zu diesem Zweck ist eine den Primärspalt aufweisende Platte im Gehäuse der Vorrichtung auf dem Kreisbogen des Rowland-Kreises
verschiebbar und arrecierbar angeordnet. Durch diese
Maßnahmen wird erreicht, daß stets parallel zum Kreis auf ihm eine Justierung des Primärspaltes erfolgt,- so daß es nicht
mehr erforderlich ist, den Kreisdurchmesser so groß zu wählen, daß er für die Justierung des Primärspaltes als geradlinige
Strecke in erster Näherung betrachtet werden kann.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform vairde vorgeschlagen,
die Platte mit dem Primärspalt in zwei der Krümmung des Rowland-Kreises
föl senden Nuten zu führen und arretierbar auszubilden,
so daß durch diese Führung einerseits die .Justierung längs 'des Kreises gewährleistet und andererseits
eine erschütterungsuriempfindliche Lagerung mit dem Spalt möglich ist.
Hierbei ergibt sich jedoch folgendes Problem:
Bei den bekannten Quantometern wird zur Erzeugung der Funkenentladung
die Materialprobe auf einem Pet«y-Tisch gespannt und bildet mit einer Gegenelektrode eine Fu nkenstrecke, die
durch Anlegen einer Hochspannung gezündet wird. Die Materialprobe dient hierbei als die eine Elektrode der Funkenstrecke.
Dieser Petay-Tisch ist erforderlich, damit die Funkenentladung
in einem vorgegebenen Abstand zum Primärspalt erzeugt wird, da im gegenteiligen Falle eine genaue Abbildung der Funkenstrecke
auf das Gitter ggf. trotz richtiger Justierung des Primärspaltes nicht möglich ist.
Es ist zwar prinzipiell möglich, den Petry-Tisch in die oben beschriebene noch nicht zum Stand der Technik gehörende Vorrichtung
zu integrieren, jedoch wird hierdurch ihre Handlichkeit und auch ihre Einsatzmöglichkeit beschränkt, da beispielsweise
bei der Untersuchung von Stäben eines angelieferten Bundes von Stabmaterial von diesen Stäben einzelne Materialproben
abgeschnitten und auf den Petrey-Tisch gespannt werden müßten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mit der Materialprobe
die Funkenstrecke bildende Gegenelektrode derart anzuordnen, daß eine Funkenentladung stets in vorgegebenen Abstand
zum Primärspalt erzeugt wird, ohne daß von dem vjatersuchenden
Material Proben entnommen werden müssen, und eine derartige Anordnung zu treffen, daß das Bedienungspersonal gegen Ilochspannungsschlage
geschützt ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit der Materialprobe die Funkenstrecke bildende Gegenelektrode
am Gehäuse der Vorrichtung in einer Hülse aus Metall angeordnet ist und die Hü? se am Rande eine Ausnehmung hat, die nach dem
Aufsetzen auf die Materialprobe mit dieser eine Blendenöffnung für die Abbildung der Funkenentladung auf den Primärspalt
begrenzt. Durch diese Maßnahmen wi.i'd erreicht, daß die Vorrichtung
lediglich auf die zu untersuchende Materialprobe mit der Hülse aufzusetzen ist, wobei ^urch die Hülse der Abstand
der die Funkenstrecke bildenden Materialprobe und der Gegenelektrode vorgegeben ist. Die Blendenöffnung legt zugleich
den Ort der Funkenentladung für die Abbildung auf den Primärspalt und damit auch auf das Rowland-Gitter fest, die
mittels eines optischen Systems vorgenommen wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Gegenelektrode in einem am Gehäuse befindlichen Isolierkörper arretierbar angeordnet und taucht in die Hülse ein. Durch
diese Maßnahme wird die an die Gegenelektrode für die Funkenentladung zu liegende Hochspannung von der Vorrichtung ferngehalten
und andererseits vor dem Arretieren eine Justierung der Gegenelektrode zu der Hülse ermöglicht. In einer noch
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand der Gegenelektrode
von der Ebene des Randes der Hülse gleich dem Elektrodenabstand der mit der Materialprobe zu bildenen Funkenstrecke.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß eii. Funkenüberschlag
stets von der Gegenelektrode in die Materialprobe und nichu etwa zur Hülse stattfindet. Selbstredend ist hierbei
der Ringspalt zwischen Gegenelektrode und H;use breiter zu
wählen als dieser Abstand.
Ua einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist die Hülse einen Anschluß für einen Schutzkreis auf, der die Funkenstrecke bei fehlendem Kontakt der Hülse mit der
auf Bezugspotential liegenden Materialprobe verriegelt. Durch diese' Maßnahme w?rd erreicht, daß eine Funkenentladung erst
dann ablaufen kann, wenn die Materialprobe, die Hülse und
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das Bedienungspersonal sich auf gleichem Potential befinden,
so daß für letzteres keine Gefahr beim Arbeiten mit der Vorrichtung
besteht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand
eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der noch nicht zum Stand aer Technik gehörenden Vorrichtung einschließlich der
schematisch dargestellten Hülse und der Gegenelektrode,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht nach Fig. 1 bei entferntem Gehäuseoberteil,
Fig. 3 die Anordnung von Hülse, Gegenelektrode und Isolierkörper
im Schnitt.
Gemäß Fig. 1 besteht das Gehäuse der Vorrichtung aus einem kreisseginentartigen Deckeloberteil 1 und einem kreissegmentartigen
Gehäuseunterteil 2 mit einem zylinderabschnittförmigen Seitenteil 3 sowie zwei plattenförmigen Seitenteilen 4, von
denen nur das vordere mit dem Tragegriff 5 sichtbar ist. Durch das vordere Seitenteil 4 ist eine Justierschraube 13 für den
Primärspalt geführt, während das gekrümmte Seitenteil eine Fassung 14 mit dem eingesetzten Fenster 15 und einer dahinter
befindlichen Linse 15* zur Abbildung der Funkenentladung auf das im Gehäuseinnern befindliche Konkavgitter 25 hat. Zur
Auslöung der Funkenentladung 1st auf einem auf das gekrümmte Seitonteil aufgesetzten Schutzgehäuse 16 die Hülse 17 aus
Metall angeordnet, die konzentrisch die Gegenelektrode 17' zur Auslöung der Funkenentladung umfaßt und die in Richtung zu
der Linse 15' eine halbkreisförmige Ausnehmung 17" aufweist.
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Durch Aufsetzen der Vorrichtung mit der Hülse I7 auf die
zu untersuchende Materialprobe bildet dif.e mit der Ausnehmung
17" das Austrittsfenster für die Funkenentladung, die durch dieses .über die Linse auf das Konkavgitter abgebildet
wird. Diese Hülse ist Bestandteil eines Schutzkreises, der die Entladeeinrichtung, die in einem weiteren Gerät untergebracht
ist, verriegelt, falls diese Elektrode bzw. Schutzhülse die Materialprobe nicht berührt und gleichzeitig nicht
auf Erdpotential liegt, auf dem sich auch das Bedienungspersonal befindet. Die Entladeeinrichtung, mittels derer
die Funkenentladung ausgelöst und gesteuert wird, befindet sieh in dem Gerät 17 '!', das mit dem erfindungsgemäßen
Spektrometer über die nicht bezifferten Hochspannungskabel verbunden 1st.
Gemäß Fig. 2 bildet die Grundplatte 2' mit den seitlichen Profilleisten
2" eine verwindungssteife Einheit . Auf dieser Grundplatte, die an drei Punkten in dem eigentlichen Gehäuse
elastisch aufgehängt 1st, ist ein gemäß der Krümmung des Rowland-Kreises gekrümmter Spaltträger 20 angeordnet, in den
die Sekundärspalte 21 eingesetzt ist. Dieser Spaltträger ist mittels der Einstellschrauben 22, 23 auf dem Trägerrahmen
justierbar angeordnet. Der Spaltträger führt den Primärspaltträger
32 mit dem Primärspalt 34, auf den mittels der Linie
(Fig. 1) die Funkenentladung ausgebildet wird. Das Konkavgitter 25 1st auf einer nicht dargestellten Trägerplatte montiert.
Der Gehäuseboden weist zusätzlich eine Heizfolie 23' auf, mit
der während des Betriebes das Gehäuse auf einer höheren Temperatur als die Umgebungstemperatur gehalten werden kann, so daß
Schwankungen dieser Umgebungstemperatur die eigene Temperatur des Gerätes nicht verändern und dadurch keine Wärmedehnungen
auftreten.
In Fig. j let das zylinderabschnittförmige Seitenteil 3 des
Gehäuseβ im Ausschnitt dargestellt, auf dem das Schutzgehäuse
16 befestigt 1st. In diesem Schutzgehäuse ist der Isolierkörper 40 angeordnet, der eine Bohrung aufweist, in der eine über die
Stirnfläche 41 des Isolierkörpers ragende Metallhülse 42 einge-
Ill) III I
■ I
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setzt ist, die ihrerseits in eine Isolierhülse 44 ragt. In der Isolierhülse 44 schließt sich an diese Metallhülse 42
eine Klemmhülse 45 an, in der mittels der Isolierschraube 46
die Gegenelektrode 17' festgeklemmt wird. Die Isolierhülse 44 läuft in einen nohlzylinderförmigen Isolierteil 47 aus,
über den die Metallhülse 17 geschoben ist. Die Bohrungen dieser Hülsen schließen sich fluchtend aneinander und nehmen die
Gegenelektrode 17' auf, die gegen eine Feder 48 ansteht. Die Feder sowie die Hülse 42 stehen in elektrisch leitendem Kontakt
mit der Anschlußplatte 48' für das Hochspannungskabel 51. Mit
50 ist die Materialprobe bezeichnet, die mit der Gegenelektrode 17* die Funkenstrecke bildet, wobei der Elektrodenabstand
von der Hülse 17 vorgegeben ist. Die Hülse 17 weist zusätzlich einen Anschluß 52 für den Schutzkreis auf. Der Elektrodenabstand
wird mittels einer auf d*n Rand der Hülse 17 aufgestellten
Lehre bei gelöster Isolierschraübe46 eingestellt, die nach dem
Justieren angezogen wird.
Durch die erfindungsgemäße Justierung des Primärspaltes und des Gitters sowie die Verwendung der leichten Trägerplatte
ist es möglich, das Spektrometer als handliches transportables Gerät, insbesondere weil * nicht unter Vakuum
gearbeitet wird, auszubilden, wobei die Einrichtung zur Erzeugung der Funkenentladung durch entsprechende Dimensionierung
ebenfalls transportabel gemacht werden kann. Durch den Einbau von Schutz- bzw. Verriegelungskreisen, die ein Auslösen der
Funkenentladung sperren, falle, die Materialprobe und die als Schutzkontakt ausgebildete Hülse 17 sieht nicht auf Erdpotential
gemeinsam befinden, wird dafür gesorgt, daß das Bedienungspersonal gegen die von den elektronischen Zusatzeinrichtungen
erzeugte Hochspannung geschützt wird. Die Ausbildungeiner Funkenstrecke mit Schutzkreisen ist Gegenstand
einer weiteren, am gleichen Tage von der Anmelderin eingereichtenAnmeldung
und in diesem Zusammenhang nicht näher beschrieben wird.
Ansprüche
Claims (4)
1. Vorrichtung für die spektralanalytische Bestimmung der
Zusammensetzung von Metallegierungen und ähnlichen Materialproben, wobei die erzeugte Funkenentladung mittels
eines Primärspaltes auf ein Konkavgitter abgebildet wird und die auf die zu untersuchenden Sp&fcrallinien eingestellte
Sekundärspalte und der Primärspalt auf dem Rowland-Kreis angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit der Materialprobe (50) die Funkenstrecke bildenden
Gegenelektrode (17') am Gehäuse der Vorrichtung in einer
Hülse (17) aus Metall angeordnet ist und die Hülse am Rande eine Ausnehmung (17') hat, die nach dem Aufsetzen auf
die Materiar probe mit dieser eine Blendenöffnung für die Abbildung
der Funkenentladung auf dem Primärspalt begrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegenelektrode (17') in einem am Gehäuse befestigten
Isolierkörper (4o) arretierbar angeordnet ist und in die Hülse eintaucht.
j. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand der Gegenelektrode von der Ebene des Randes der Hülse gleich dem Elektrodenabstand der mit der Materialprobe
zu bildenden Funkenstrecke ist.
4. Vorrichtung nach e inem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,
daß die Hül3e einen Anschluß (52) für einen Schutzkreis hat, der die Funkenstrecke bei fehlendem Kontakt
der Hülse mit der auf Bezugspotential liegenden Materialprobe verriegelt.
7509579 1t.tt9.7S
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757509579 DE7509579U (de) | 1975-03-26 | 1975-03-26 | Vorrichtung fuer die spektralanalytische bestimmung der legierungskomponenten von materialproben aus metall |
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Publication Number | Publication Date |
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DE7509579U true DE7509579U (de) | 1975-09-18 |
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ID=6651135
Family Applications (1)
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DE19757509579 Expired DE7509579U (de) | 1975-03-26 | 1975-03-26 | Vorrichtung fuer die spektralanalytische bestimmung der legierungskomponenten von materialproben aus metall |
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DE (1) | DE7509579U (de) |
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1975
- 1975-03-26 DE DE19757509579 patent/DE7509579U/de not_active Expired
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