DE7508452U - Vakuumpackung - Google Patents
VakuumpackungInfo
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Description
OR-INa. OIPL.-IN». M. »C. DIPU-PHVa-OR. DIPL.-PHV».
HÖGER - STELLRECHT - ORrESiSBACH - HAECKER
10. März 1975
SIG Schweizerische Industrie - Gesellschaft,
Θ212 Neuhausen am Rheinfall, (Schweiz) ■[
Vakuumpackung
Die Neuerung betrifft eine Vakuumpackung mit einsm in einer Schachtel untergebrachten vakuumdichten Beutel, der das
Verpackungsgut, z.B. Kaffeepulver enthält, das sein Aroma nicht verlieren darf. Die bisher üblichen Vakuumpackungen haben
den Nachteil, dass der vakuumdichte Beutel, der z.B. aus mit Kunststoff kaschierter Aluminiumfolie besteht unfi durch
Schweissen verschlossen ist, nur mit Hilfe eines Schneidewerzeuges
geöffnet werden kann, das nicht immer gerade zur Hand ist. Ferner kann eine angebrochene Packung nur sehr schlecht
wieder verschlossen werden, so dass Reste des Kaffeepulvers
oder dgl, sehr rasch ihr Aroma verlieren. Die Neuerung bezweckt, den Bedarf nach einer diese Nachteile vermeidenden
Vakuumpackung zu decken. Die neue Vakuumpackung zeichnet sich dadurch aus, dass der vakuumdichte Beutel mit einem
ein Aufreissband enthaltenden Verschluss versehen und in einer Schachtel untergebracht ist, dia einen Deckel mit Schnappverschluss
hat. Bssonders vorteilhaft sind dabei ferner noch i die anhand der Ausführungsbeispiele erläuterten Ausbildungen
des Schnappverschlusses der Schachtel und der Unterbringung
des Aufreissbandes im Beutelverschluss.
des Schnappverschlusses der Schachtel und der Unterbringung
des Aufreissbandes im Beutelverschluss.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispieie der
neuen Vakuumpackung dargestellt. Es ist:
neuen Vakuumpackung dargestellt. Es ist:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten |
Vakuumpackung im geschlossenen Zustande,
Fig. 2 ein Schnitt durch den Schnappverschluss des
Deckels gemäss Linie II - II von Fig. 1,
Deckels gemäss Linie II - II von Fig. 1,
Fig. 3 die Packung nach Geffnung des Deckels,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den oberen Verschluss des
Beutels vor dessen Versorgung in der Schachtel,
Beutels vor dessen Versorgung in der Schachtel,
Fig. 5 die Packung nach Auffaltung der Seitenlappen
des Beutelverschlusses,
des Beutelverschlusses,
Fig. 6 eine Einzelheit von Fig. 5 in grösserem Masstab,
Fig. 7 das Aufreissen des Beutelverschlusses,
Fig. B die offene Packung,
Fig. 9 eine perspektivische Tsildsrstellung einer
zweiten Vakuumpackung, und
zweiten Vakuumpackung, und
Fig. 10 einen Teilschnitt gemäss Linie _X_ — ^C von Fig.9.
in Fig. 1-8 dargestellte Vakuumpackung besteht aus ·
einer quaderförmigen Kartc^schachtel 1 und einem darin enthaltenen
vakuumdichten Beutel 2 gleicher Form, der z.B. Kaffeepulver
enthält. Die vorzugsweise aus Karton bestehende Schachtel 1 weist einen Deckel 3 auf, der aus dem gleichen Zuschnitt
wie der Schachtelkörper hergestellt ist und mit der Rückwand
desselben über eine als Scharnier dienende Faltlinie 4 zusammenhängt. Der Deckel 3 weist auf seiner dem Scharnier 4 gegenuberlisgenden Seite einen abwärts gefalteten Streifen 5
desselben über eine als Scharnier dienende Faltlinie 4 zusammenhängt. Der Deckel 3 weist auf seiner dem Scharnier 4 gegenuberlisgenden Seite einen abwärts gefalteten Streifen 5
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■ I ι ι Ι ι
auf,dessen Rand B auf der Innenseite wieder nach oben gefaltet
ist. Am oberen Ende der Vorderwand 7 des Schachtelkörpers ist ein Randstreifen B, der sich nahezu über die ganze Breite
der Vorderwand 7 erstreckt, abwärts gebogen. Der Randstreifen
θ wird im geschlossenen Zustand der Schachtel 1" vom nach oben gefalteten Rand 6 des vorderen Deckelstreifans 5
umgriffen. Wenn man beim Schliessen des Deckels 1 auf dessen
vorderen Teil drückt, so kommt der Rand S so weit nach untbrJ,
dass er beim Loslassen des Deckels 1 in die Fig. 2 gezeigte Schliesslage einschnappt. Der Deckel 3 weist auch zwei abwärts
gefaltete Seitenstreifen 9 auf, die in der Schliesslage die
oberen Enden der Seitenwände 10 des Schachtelkörpers überlappen.
Der quaderförmige,z.B. aus mit Kunststoff kaschierter
Aluminiumfolie bestehende Beutöl 2 ist oben dadurch geschlossen
worden, dass man in bekannter Weise zwei obere Verschlusszonen 11 seiner Breitseiten 12 um 90 nach innen gefaltet hat,
wobei zwei obere Verschlusszonen 13 seiner Schmalseiten 14 in Form von dreieckigen Seitenlappen in der gleichen Ebene
doppeltgefaltet nach aussen zu liegen gekommen sind. Zwei
von den Zonen 11 aufwärts gefaltete Randstreifen 15, deren Länge je dem halben Umfang des Beutels 2 Pntspricht, liegen
nun aufeinander, und hängen längs vertikalen Falten 16 miteinander
zusammen. Durch eine Schweissnaht 17 sind hierauf die Randstreifen 15 verbunden worden, so dass der Beutel 2
oben vakuumdicht verschlossen ist. Auf die gleiche Weise ist der Beutel 2 auch unten verschlossen worden.
Um den Beutel 2 in der Schachtel 1 unterzubringen, werden
zuerst die durch die Naht 17 verbundenen Randstreifen 15 auf eine der Verschlusszonen 11, d.h. in die Verschlussebene heruntergeklappt,
worauf die Enden dieser Randstreifen 15 und die dreieckigen Seitenlappen 13 um 160 nach innen, in die in
Fig. 3 gezeigte Lage geklappt werden.
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Der obere Beutelverschluss ist nun mit einem Aufreissband
10 versehen, das unterhalb der Naht 17 zwischen den Randstreifen 15 vorgesehen worden ist. Um ein Ende 19 des
z.B. roten Aufreissbandes 1Θ sichtbar und zugänglich zu machen,
sind gemäss Fig. 6 zwei zu diesem Ende 19 parallele Einschnitte 20 •..■orgesehen, zwischen denen ein kleines Stück des
unten liegenden Randstreifens 15 entfernt worden ist. Damit
durch die Einschnitte 20 keine Luft in das Beutelinnere eindringen kann, sind die Randstreifen 15 nicht nur längs der
Naht 17, sondern auch in einer die Einschnitte 20 umgehenden, in Fig. 5 und 6 schraffierten Zone 21 miteinander verschweiss
Um den Beutel 2 zu öffnen, werden zuerct die Seitenlappen
13 in die Lage von Fig. 5 und B aufgeklappt.Hierauf
wird das Ende des Aufreissbandes 18 ergriffen und unter Festhalten
des betreffenden Seitenlappens 13 gezogen, wie Fig. 7 zeigt. Dadurch wird ein dem Band 1Ö entsprechender Teil des oi
ren Randstreifens 15 weggerissen, so dass sich nun das obere
Ende des Beutels 2 wejit öffnen lässt, wie Fig. 8 zeigt. In
dieser Fig. 8 ist der obere Teil des oberen Randstreifens 15,
der noch durch die Naht 17 mit dem unteren Randstreifen 15 verbunden geblieben ist, mit 15' bezeichnet.
Wenn der Inhalt des Beutels 2 nicht gleich verbraucht wird, kann man die oberen Teile von dessen Wänden auf
den verbliebenen Rest herabfalten und den Deckel 3 der Sciiach
tel 1 schliessen. Dies genügt, damit z.B. der Rest einer Kaffeepulver-Füllung
noch längere Zeit sein Aroma beibehält.
Gemöss Fig. 9 und 10 kann ein anstelle des scharni
artig mit dem Schachtelkörper verbundenen Deckels 3 auch ein separater Stülpdeckel 22 aus einem elastischen Material, beispielsweise
Kunststoff, vorgesehen werden. Die beiden Seitenwände 23 des Schachtelkörpers werden dabei mit Vorteil im
Deckelbereich mit einer innenseitig eingeprägten Rillung versehen. Die beim Rillvorgang entstehenden Aussenwülste 24
ergeben beim Aufsetzen des Deckels 22 zusammen mit den an
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dessen entsprechenden SeitBnwänden 25 ausgebildeten InnBn
wulsten 26 den Schnappverschluss. Der vakuumdichte Beutel
2 ist wie beim ersten Ausfuhrungsbeispiel ausgebildet.
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Claims (5)
1. Vakuumpackung mit einem in einer Schachtel untergebrachten
, z.B. Kaffeepulver enthaltenden vakuumdichten Beutel, dadurch gekennzeichnet, dass der vakuumdichte Beutel
(2) mit einem ein Aufreissband (18) enthaltenden Verschluss (11 - 21) versehen und in einer Schachtel (1) untergebracht
ist, die einen Deckel (3) mit Schnappverschluss (5, 6; 24 - 26) hatr
2. Vakuumpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Rückwand des Schachtelkörpers
längs einer als Scharnier dienenden Faltlinis (4) zusammenhängender
Schachteldeckel (3) auf seiner dem Scharnier gegenüberliegenden Seite einen abwärts gefalteteten Strsifen
(5) aufweist, dessen Rand (B) auf der Innenseite nach oben gefaltet ist und in der Schliesslage einen vom oberen Ende
der Vorderwand (7) des Schachi.Rlkörpers abwärts gebogenen
Randstreifen (S) umgreift, der sich nahezu über die ganze Breite der Vorderwand erstreckt.
3. Vakuumpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel als </om Schachtelkörper unabhängiger
Stülpdeckel (22) ausgebildet ist, dass ferner mindestens zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (23) des Schachtelkörpers
in ihrem oberen Bereich Aussenwülste (24) aufweisen, welche beim Aufstülpen des Deckels (22)durch Eingriff
mit an dessen entsprechenden Seitenwänden (25)ausgebildeten
Innenwülsten (26) den Schnappverschluss bilden.
4. Vakuumpackung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufreissband (18) zwischen
zwei über Faltlinien C16) miteinander zusammenhängenden Rand
streifen (15) des Verschlusses unterhalb einer dieselben verbindenden Schweissnaht (17) untergebracht ist, wobei
diese Randstreifen so lang sind, wie der haloe Beutelumfang und auf ihrer ganzen Länge mit der Schweissnaht und dem'
Aufreissband versehen sind·
5. Vakuumpackung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Ende (19) des Aufreissbandes durch zwei zu ihm parallele Einschnitte (20), zwischen denen
ein Randstreifenstück entfernt ist, sichtbar und zugänglich
gemacht ist, wobei im Bereiche (21) dieser Einschnitte die beiden Randstreifen (15) zusätzlich miteinander verschweisst
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757508452 DE7508452U (de) | 1975-03-18 | 1975-03-18 | Vakuumpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757508452 DE7508452U (de) | 1975-03-18 | 1975-03-18 | Vakuumpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7508452U true DE7508452U (de) | 1975-07-10 |
Family
ID=6650942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757508452 Expired DE7508452U (de) | 1975-03-18 | 1975-03-18 | Vakuumpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7508452U (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE8907723U1 (de) * | 1989-06-24 | 1989-08-10 | Hoechst Ag, 65929 Frankfurt | Beutelartige Verpackung |
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-
1975
- 1975-03-18 DE DE19757508452 patent/DE7508452U/de not_active Expired
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