DE7506245U - Bolzen für einen Pflanztrog - Google Patents

Bolzen für einen Pflanztrog

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DE7506245U
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Description

Anmelder; ütutt.-art, den PA. Februar 1975
Wilhelm Beck KG Gm 815 S/kg
7302 Ostfildern 4
Kemnat
Bolzen für einen Pflanztrog
Die Erfindung besieht sich aui einen Bolzen zum Zusammenhalten der Bohlen eines Pflanztroges, die mindestens zwei übereinander angeordnete Kähnen bilden,
zwischen die der Rand einen Lodens eingreift, und an
ihren Enden an einander entgegengesetzten Beiten Eck·-
blätter aufv;eisen, v/elche von den Bolzen, die aus mehreren ver .schraubt en Teilen zus anmenge set 2, t sind, deren Länge J»..·weils der Höhe eines Rahmens entspricht, senkrecht zur Rahiaenebene durchdrungen werden.
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Ein Pflanztro^ mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau, dessen Bohlen durch Bolzen der beschriebenen Art zusammengehalten werden, ist Gegenstand des älteren Gebrauchsmusters 7 409 273. Bei diesem älteren Gebrauchsmuster bestehen die Bolzen aus Stangen, die an eineu Ende einen Gewindezapfen und am anderen Ende eine Gewindebohrung aufweisen, so daß sie zu Stangen der benötigten Länge zusammengeschraubt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bolzen für einen solchen Pflanztrog so zu verbessern, daß einerseits der Aufbau des Pflanztroges erleichtert und andererseits eine erhöhte Stabilität erzielt wirdo
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bolzen aus Zugankern bestehen, die an ihren Enden Ucwinde aufweisen, mit denen sie in Gewindemuffen eingeschraubt sind, die mit an den Außenseiten der Balken anliegenden Flanschen versehen sind.
Durch die Anwendung solcher Huffen wird erreicht, daß die Enden der beiden jeweils einen Rahmen bildenden Bnlken zwischen den durch einen Zuganker verbundenen Muffen fest eingespannt wird, so daß jeder Rahmen einzeln ein stabiles Gebilde darstellt, auf das dann ein weiterer Rahmen aufgesetzt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Bohlen des darunterliegenden Rahmens wieder verrutschen» Da die Bohlen jedes Rahmens einzeln zusainmengespannt nind, ist bei mehreren
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übereinanderliegenden Rahmen nicht der Bolzen auf seiner ganzen Länge durch alle Rahmenteile belastet, sondern es ist ;jeder einzelne Abschnitt des Bolzens für sich belastet, wodurch sich auch eine höhere Stabilität des aufgestellten Pflanztroges ergibt. Endlich ist von Vorteil, daß durch die Huffen Längentoleranzen besser ausgeglichen werden können, weil die Stangen ohne Verminderung der Stabilität in den Muffen nicht zusammenzustoßen brauchen.
Die Muffen weisen zweckmäßig wenigstens zur einen Seite desFlansches Abflachungen zum Ansetzen eines Schlüssels auf, damit das Zusammenspannen der Balken eines Rahmens ohne Schwierigkeiten möglich ist. Insbesondere kann die Muffe zur einen Seite des Flansches einen sechseckigen und zur anderen Seite des Flansches einen kreisrunden Querschnitt aufweisen. Der kreisrunde Querschnitt ist die Seite, mit der die Muffe beim Spannen in den benachbarten Balken eingreift. Der kreisrunde Querschnitt gewährleistet ein leichtes Drehen der Muffe innerhalb des Balkens, während das Sechseck an der anderen Seite des Flansches zum Ansetzen eines Schlüssels besonders geeignet ist.
Das feste Zusammenspannen der Balken wird weiterhin erleichtert, wenn der Flansch von einer auf der Muffe drehbar gelagerten Scheibe gebildet wird» Diese Scheibe dreht sich nicht mehr mit, wenn beim Anspannen des Bolzens die Muffe gegenüber dem Balken verdreht wird. Die Muffe läßt sich leichter gegenüber der metallischen Scheibe drehen als gegenüber dem HoIs des Balkens. Außerdem wird
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so verhindert, daß sich die Muffe beim Drehen in das Holz einfrißt.
Bei einer besonders bevorzugten Aus f ührun,;.; form der Erfindung weist die Muffe zwei Abschnitte mit unterschiedlichem Durchmesser auf. Die Scheibe liegt dann mit der einen Seite an der Schulter zwischen den beiden Abschnitten der Muffe an. An der anderen Seite v/ird die Scheibe von einem Sprengring gehalten, der in eine Nut des dünneren Abschnittes der Muffe eingesetzt ist.
Ea ist besonder« zweckmäßig, die Dicke des Flansches gleich der Dicke des zwischen die Rahmsn eingreifenden Randes eines Bohlens zu machen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der üeichniu·.!·- dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Die dor Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformeη der Erfindung einzeln für sich ode-r zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen
Fig.1 die perspektivische Ansicht eines Pflanztroges mit Bolzen nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Ecke des Pflantroges nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 ein Detail de.a Schnittes nach Fig. ?. in nochmals vergrößertem Maßstab»
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Der in Pin. 1 dargeatollte Pflanztrog besteht aus drei übereinandergasetzten, quadratischen Rahmen 1, 2 und 5, die jeweils aus vier gleichen Bohlen 4 zusammenßosotzt sind. Diese Bohlen aind an ihren Enden mit Eckblättern 5 versehen, die an entgegengesetzten Seiten der Bohlen angebracht sind, so daß also das Eckblatt am einen Ende der Bohle mit der oberen Seite und das Eckblatt am anderen Ende mit der unteren Seite fluchtet, wie es aus Pig. 1 ersichtlich ist. Die Eckblätter der an einer Ecke zusammenstoßenden Bohlen überlappen sich, wie es Fig. 2 deutlich zeigt, und sind mit zur Rahmenebene senkrechten Bohrungen für je einen Bolzen 6 versehen. Jeder Bolzen 6 besteht aua drei Zugankern 8, im Bereich zwischen den Rahmen 1 bis 3 angeordneten Muffen 9» einer weiteren, als Fuß dienenden Muffe 10 und einer oberen Muffe 11, die einen Bügel 12 zum Einhängen eines Hebezeuges aufweist«
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, werden die Zuganker 8 von Stangen gebildet, deren Länge etwas geringer ist als die Höhe einer Bohle und die an ihren Enden Gewinde 13 auf= weisen. Die Muffen 9 bestehen aus einem zylindrischen Hohlkörper, der einen Abschnitt 14· größeren Durchmessers mit sechseckigem Querschnitt und einen Abschnitt 15 geringeren Durchmessers mit kreisrundem Querschnitt aufweist» Die Bohrung der Muffe ist mit einem durchgehenden Gewinde 16 versehen. Auf den zylindrischen Abschnitt 15 der Muffe ist eine als Flansch dienende Scheibe 17 aufgesetzt, die mit einer Seite an der Schulter 18 anliegt,
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die sich am Uberuung von dem dünneren Abschnitt 15 zu dem dickeren Abschnitt 14 der Muffe befindet» An der anderen Seite ist die Scheibe 17 von einem Sprengring 19 gehalten, der in eine Ringnut 20 eingesetzt ist, die aich in einem der Dicke der Scheibe 17 entsprechenden Abstand von der Schulter 18 im zylindrischen Abschnitt 15 der Muffe befindet.
Die als Fuß dienende Muffe 10 hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Muffe 9, jedoch ist der Abschnitt 14 mit dem sechseckigen Querschnitt verkürzt und es ist die Bohrung der Muffe nicht ala Durchgangsbohrung ausgebildet, so daß der sechseckige Abschnitt einen geschlossenen Kopf bildet. Die obere Muffe 11 besitzt anstelle des sechseckigen Abschnittes den mit dem Bügel 12 versehenen Abschnitt. Auch hier ist die Bohrung nicht als Durchgangsbohrung ausgebildet, so daß der obere Abschnitt mit dem Bügel 12 der Muffe geschlossen ist.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind die beiden jeweils einen Rahmen bildenden Balken zwischen den von den Scheiben 17 gebildeten Flanschen der Muffen eingespannt. Beim Aufbau eines Rahmens wird also zunächst aus Balken 4 der untere Rahmen 1 hergestellt, indem die Balken 4 an den Ecken jeweils mit Hilfe einer Fußmuffft 10, eines Zugankers 8 und einer Muffe 9 zusammengeschraubt werden. Dabei werden die Eckblätter der Balken fest zwischen den Scheiben 17 der Muffen eingespannt. Der so erstellte Formrahmen weist daher schon
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eine hohe Stabilität auf. Bei Bedarf wird dann auf den Rahmen ein Boden aufgesetzt, dessen Hand P1 in Fig. 2 dargestellt ist. Danach werden in die Muffen ,weitere Zuganker 8 eingeschraubt, auf die dann die Balken für den nächsten Rahmen 2 aufgesetzt werden. Da die Zuganker eine genau definierte Lage haben, erhalten auch die Balken des Rahmens 2 sofort eine definierte Lage. Sie können dann durch Aufschrauben der nächsten Muffen 9 fixiert wordene Genau so wird beim Aufsetzen der Balken für den Rahmen 3 verfahren. Diese Balken werden dann durch die oberen Muffen 11 fixiert, die anstelle eines Sechskantes einen Bügel aufweisen. Auch der Bügel 12 bietet Abflachungen beispielsweise in Form seiner Innenwände, für das Ansetzen eines Werkzeuges» Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise stabile Pflanztröge beliebiger Hohe aufgebaut werden können. Darüber hinaua besteht der Vorteil, daß beim Lockern der oberen Schrauben nicht sofort der gesamte Pflanztrog, sondern nur der obere Rahmen instabil wird. Hierin liegt ein erheblicher Sicherheitsfaktor gegen ein mutwilliges Beschädigen eines solchen, beispielsweise an öffentlichen Plätzen aufgestellten Pflanztroges. Es ist auch denkbar, die oberen Muffen so auszubilden, daß sie nicht ohne weiteres mit herkömmlichen Werkzeugen gedreht werden können.
Die Scheiben können ohne weiteres so groß ausgebildet werden, daß sie eine einwandfreie Pressung auf die Holzbohlen ausüben, ohne daß die Gefahr besteht, daß sie
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üich zu tief in das Holz eingraben, weiterhin kann die Dicke der Scheiben so bemessen sein wie ütrr Hand eines Bodens, damit ein zwischen die Rahmen eingelegter Boden nicht die Spannungsverhältnisse in den Jiolzon ungünstig beeinflußt, indem sich die Rahmen nicht an den Scheiben, sondern an dem Rand des Bodens abstützen und die Muffe zwischen den Rahmen lose werden kann.
Es versteht sich, daß die Muffe nicht unbedingt einen sechseckigen und einen kreisrunden Abschnitt au haben braucht, sondern beispielsweise beide Abschnitte kreisrund sein und nur mit zwei einander gegenüberliegenden Abflachungen versehen sein können. Es ist auch Möglich, die Scheiben durch andere Mittel auf der Muffe zu halten, beispielsweise durch einen, einfachen O-Ring, weil im Gebrauch keine Kräfte vorhanden 3i.nd, die bestrebt wären, die Scheibe von der Muffe abzuziehenο Endlich könnte die Muffe auch einteilig mit einem festen Flansch ausgebildet sein» Daraus ist ersichtlich, daß die Erfindung viele Gestaltungsmöglichkeiten zuläßt, auch wenn die dargestellte und beschriebene A.usführungsfor:a als besonders vorteilhaft zu betrachten ist.
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Claims (6)

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1. Holzen zum Zusammenhalten dor Bohlen eines Pflanz-
' trogea,. die mindestens zwei übereinander ungeordnete Rahmen bilden, zwischen die der Rand eines Bodens eingreift, und an ihren Enden an einander entgegengesetzten Seiten Eckblätter aufweisen, welche von den Bolzen, die aus mehreren verschraubten Teilen zusammengesetzt sind, deren Länge jeweils der Höhe eines Rahmens entspricht, senkrecht zur Rahmenebene durchdrungen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen aus Zugankern (8) bestehen, die an ihren Enden Gewinde (13) aufweisen, mit denen sie in Gewindemuffen (9) eingeschraubt sind, die mit an den Außenseiten der Balken (4·) anliegenden Flanschen (17) versehen sind.
2. Bolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (9) wenigstens zur einen Seite des Flansches (1?) Abflachungen zum Ansetzen eines Schlüssels aufweist.
3ο Bolzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (9) zur einen Seite des Flansches (17) einen sechseckigen und zur anderen Seite des Flansches (17) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
4. Bolzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (17) von einer auf der Muffe (9) drehbar gelagerten Scheibe gebildet wird.
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5. Bolzen riaoh Annpruch 4, dadurch ['jekenu
daß die Muffe (9) zwei übnchnitto (14 und 15) mit unterschiedlichem Durchirienaer aufweint und die Scheibe (17) mit der einen Üeite an der Schulter (iß) zwinchen den beiden Abschnitten (14 und 15) der Muffe und mit der anderen Seite an einem in eine Nut (<?0) des dünneren Abschnittes (15) eingesetzten upren^ring (19) anliefet.
6. Bolzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Flansches (17) gleich der Dicke den zwischen die Rahmen (1 und 2) eingreifenden Randes (21) eines Bodens ist.
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DE7506245U Bolzen für einen Pflanztrog Expired DE7506245U (de)

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