DE7501042U - Vorrichtung zum Feststellen von Türen und Fenstern - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen von Türen und Fenstern

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DE7501042U
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DE
Germany
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locking bolt
locking
bridge
housing
windows
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DE7501042U
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Description

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch AnwalUalcte:
45 102/Ns-
43 Etwn l,Th*a««rplatz 3, Pottf.789
9. Dezember 1974
Gebrauchsmusteranmeldung
BFG GLASSGROUP
43, Rue Caumartin
F-75OO9 Paris
"Vorrichtung zum Feststellen von Türen und Fenstern"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Feststellen von Türen und Fenstern, insbesondere von Ganzglastüren und Ganzglasfenstern, - mit
Einbaugehäuse,
darin um eine (im eingebauten Zustand) horizontale Achse schwenkbaren Feststellriegel und
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• · · IMt II
Andrejewslei, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwalt· in Essen Belastungsfeder für den Feststellriegel,
wobei der Feststellriegel einerseits eine schiefe Ebene, andererseits einen Anschlag sowie zwischen schiefer Ebene und Anschlag pine Aufnahmenut (für die Tür bzw. das Fenster) aufweist und außerdem gegen die Belastungsfeder in das eingebaute Gehäuse zurückdrückbar ist. - Ist der Peststellriegel ausgefahren und soll { die Tür oder das Fenster geschlossen werden, so passiert die Tür bzw. das Fenster mit der Unterkante die schiefe Ebene und der Feststellriegel wird zurückgedrückt, bis die Tür bzw. das Fenster über der Aufnahmenut steht. Dann springt der Feststellriegel vor, die Aufnahmenut umfaßt die Tür bzw. das Fenster und hält die Tür bzw. das Fenster fest. Das hat sich an sich bewährt.
Bei bekannten Vorrichtungen der beschriebenen Gattung (vergl. US-PS 1 667 771) ist der Anschlag mit einem Betätigungsvorsprung versehen. Der Feststellriegel kann durch einen (im eingebauten Zustand im wesentlichen vertikalen Druck auf den Betätigungsvorsprung zurückgedrückt werden, so daß die Tür bzw. das - Fenster wieder freikommt. Nachteilig ist, daß der Feststellriegel nicht im eingeschwenkten Zustand arretiert werden kann, um beispielsweise eine Pendeltür frei pendeln zu lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß eine Arretierung des Feststellriegels im eingeschwenkten Zustand i möglich ist, und zwar so, daß diese Arretierung auf einfache \ Weise auch wieder gelöst werden kann. i
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, ausgehend von der Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung, daS im
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Andrajewtki, Honke, Gesthuysen & Mosch, Patentanwalt· in Essen
Einbaugehäuse zusätzlich eine mit Rückstellfeder versehene Rastbrücke mit Nase am Brückensteg angeordnet ist, die ebenfalle um eine horizontale Achse schwenkbar ist, und daß der Feststellriegel an seiner der horizontalen Achse des Feststellriegeds abgewandten Außenseite eine Stützfläche aufweist, die (bei auegeschwenktem Feststellriegel zurückdrückbar) mit der Nase wechselwirkt, während bei eingeschwenktem Feststellriegel der Brückensteg zumindest den Anschlag sowie ggf. auch die Aufnahme- ~ nut am Feststellriegel übe rf aßt. - Zur Funktionsweise wird auf die weiter unten erläuterten Figuren verwiesen.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß bei eingeschwenktem Feststellriegel die Oberseite des Einbaugehäuses, der Feststellriegel und die Rastbrücke eine ebene-und, bia auf Spalte, geschlossene Fläche bilden. Damit mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne weiteres Türen und Fenster unterschiedlicher Dicke, insbesonde- j re Ganzglastüren und Ganzglasfenster unterschiedlicher Dicke, festgestellt werden können, empfiehlt die Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß die Aufnahmenut kellig gestaltet und da4 % durch für Türen und Fenster unterschiedlicher Dicke eingerich- \ tet ist. Der Feststellriegel, der die Aufnahmenut trägt, muß entsprechend weit ausschwenkbar sein. Zweckmäßigerweise bestehen zumindest der Feststellriegel und die Rastbrücke aus Kunststoff\
\ Das Einbaugehäuse kann ein geschlossenes Gehäuse sein. Man kann ! jedoch das Einbaugehäuse auch als offenes Gehäuse aus einer
; Grundplatte mit Ausnehmung für den Feststellriegel und ai-f der Unterseite der Grundplatte angeordneten Lagerwangen für die Lagerung von Feststellriegel und Rastbrücke ausführen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aus- \ führungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläuterii
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Andrejewski, Henke, Gesthuyser. & Masch, Patentanwälte in Essen
Eb zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung im eingebauten Zustand bei ausgeschwenktem Feststellriegel und mit angedeuteter Ganzglastür,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 bei eingeschwenktem und 't arretiertem Feststellriegel,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 3 aus Richtung des Pfeiles A bei teilweise entferntem Gehäuse.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Feststellen von Türen und Fenstern, und zwar insbesondere von Ganzglastüren 1 und Ganzglasfenstern. In ihrem grundsätzlichen Aufbau besteht die Vorrichtung zunächst aus einem Einbaugehäuse 2 mit einem darin um eine im eingebauten Zustand horizontalen Achse 3 schwenkbaren Feststellriegel 4. Der Feststellriegel 4 ist mit ■& einer Belastungsfeder 5 versehen, die im Ausführungsbeispiel als Blattfeder ausgeführt ist. Im übrigen besitzt der Feststellriegel 4 einerseits eine schiefe Ebene 6 und andererseits einen Anschlag 7. Zwischen der schiefen Ebene 6 und dem Anschlag 7 befindet sich eine Aufnahmenut 8 für die Tür bzw. das Fenster. In Fig. 1 ist dargestellt, wie diese Aufnahmenut 8 mit der Ganzglastür 1 wechselwirkt. Der Feststellriegel 4 ist gegen die Belastungsfeder 5 in das Einbaugehäuse 2 zurückdrückbar, was in Fig. 1 durch einen Bogenpfeil 9 angedeutet worden ist. Im Einbaugehäuse 2 ist zusätzlich eine mit Rückstellfeder 10 versehene Rastbrücke 11 angeordnet, die mit einer Nase 12 am Brückensteg
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13 versehen ist. Auch diese Rastbrücke 11 ist um eine horizontale Achse 14 schwenkbar. Der Feststellriegel 4 besitzt an seiner der horizontalen Achse 3 des Feststellriegels 4 abgewandten Außenseite eine Stützfläche 15, die bei ausgeschwenktem Feststellriegel 4 mit der Nase 12 wechselwirkt. Bei eingeschwenktem Feststellriegel 4 überbrückt der Brückensteg 13 der Rastbrücke 11 zumindest den Anschlag 7, im Ausführungsbeispiel aber auch die Aufnahmenut 8 am Feststellriegel 4. Das erkennt man insbesondere in der Fig. 2. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3 und 4 wird deutlich, daß bei eingeschwenktem Feststellriegel 4 die Oberseite des Einbaugehäuses 2, der Feststellriegel 4 und die Rastbrücke 11 eine ebene und, bis auf Spalte, geschlossene Flächen bilden. Die Aufnahmenut 8 ist im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform keilig gestaltet und dadurch für Türen 1 und Fenster unterschiedlicher Dicke d eingerichtet. Der Stellweg ist so ausgeführt, daß die festzusetzende Tür 1 bzw. das festzusetzende Fenster stets mit Seitenwänden der keiligen Aufnahmenut 8 wechselwirkt. Damit ist die festgesetzte Tür 1 bzw. das Fenster so festgehalten, daß ein störendes Wackeln nicht mehr eintritt.
Feststellriegel 4 und Rastbrücke 11 bestehen im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff. Das Einbaugehäuse 2 ist ein offenes Gehäuse aus einer Grundplatte 16 mit einer Ausnehmung für den Feststelliiegel 4 wobei auf der Unterseite der Grundplatte 16 Lagerwangen 17 für die Achsen 3 bzw.14 von Feststellriegel 4 und Rastbrücke 11 angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt eine Funktionsstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der Feststellriegel 4 durch Arretierung gleichsam außer Betrieb gesetzt ist. Eine zugeordnete Tür 1 könnte die Vorrichtung insgesamt ohne weiteres als Pendeltür passieren.
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Dm nunmehr den Feststellriegel 4 in Funktionsstellung zu bringen, wird von der Oberseite der Vorrichtung aus, ggf. mit einem Stock, die Rastbrücke 11 in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles 18 zurückgedrückt. Ist die Rastbrücke 11 hinreichend weit zurück gedrückt (vergl. Fig. 1*;, so springt der Feststellriegel 4 in seine Funktionsstellung. Umgekehrt läßt sich durch bloßen Druck auf den Feststellriegel 4 in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles 19 der Feststellriegel soweit zurückdrücken, daß die Rastbrücke 11 unter dem Einfluß ihrer Rückstellfeder 10 in die Fig. 2 gezeichnete Position springt.
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Claims (5)

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwalts in Essen Schutz ansprüche :
1. Vorrichtung zum Feststellen von Türen und Fenstern, insbe- j sondere von Ganzglastüren und Ganzglasfenstern, mit Einbauge- J häuse, darin um eine horizontale Achse schwenkbarem Feststell- : riegel und Belastungsfeder für den Feststellriegel, wobei der ! Feststellriegel einerseits eine schiefe Ebene, andererseits j einen Anschlag sowie zwischen schiefer Ebene und Anschlag eine j Aufnahmenut aufweist und außerdem gegen die Belastungsfeder in j
das Einbaugehäuse zurückdrückbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß im Einbaugehäuse (2) zusätzlich eine mit Rückstellfeder (10) versehene Rastbrücke (11) mit Nase
(12) am Brückensteg (13) angeordnet ist, die ebenfalls um eine horizontale Achse (14) schwenkbar ist, und daß der Feststellriegel (4) an seiner der horizontalen Achse (3) des Feststellriegels (4) abgewandten Außenseite eine Stützfläche (15) aufweist, die mit der Nase (12) am Brückensteg (13) wechselwirkt, während bei eingeschwenktem Festeteilriegel (4) der Brückensteg
(13) zumindest den Anschlag (7) sowie ggf. die Aufnahmenut (8) am Feststellriegel (4) überfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingeschwenktem Feststellriegel (4) die Oberseite dee Einbaugehäuses (2) , der Feststellriegel (4) und die Rastbrücke (11) eine! ebene und, bis auf Spalte, geschlossene Fläche bilden.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (8) keilig gestaltet und dadurch für Türen (1) und Fenster unterschiedlicher Dicke (d) ein-f
ι gerichtet ist.
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AndrejewslcB, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Feststellriegel (4> und die Rastbrücke (11) aus Kunststoff bestehen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbaugehäuse (2) als offenes Gehäuse aus einer Grundplatte (16) mit Ausnehmung für den Feststellriegel 14) und auf der Unterseite angeordneten Lagerwangen (17) für den Feststellriegel (4) und die Rastbrücke (11) ausgeführt ist,
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DE7501042U Vorrichtung zum Feststellen von Türen und Fenstern Expired DE7501042U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7501042U true DE7501042U (de) 1975-05-28

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ID=1312127

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DE (1) DE7501042U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20101871U1 (de) * 2001-02-01 2002-06-13 Hahn Gmbh & Co Kg Dr Türstopperanordnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20101871U1 (de) * 2001-02-01 2002-06-13 Hahn Gmbh & Co Kg Dr Türstopperanordnung

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