DE1609970C3 - Ortgangverkleidung für Flachdächer od.dgl - Google Patents

Ortgangverkleidung für Flachdächer od.dgl

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DE1609970C3
DE1609970C3 DE19651609970 DE1609970A DE1609970C3 DE 1609970 C3 DE1609970 C3 DE 1609970C3 DE 19651609970 DE19651609970 DE 19651609970 DE 1609970 A DE1609970 A DE 1609970A DE 1609970 C3 DE1609970 C3 DE 1609970C3
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Klaus 5500 Trier Goebel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/155Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs retaining the roof sheathing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

und der Teil 8 als Abdeckleiste für die Dachhaut dienen.
In allen Fällen wird der Rand der Dachhaut zwischen dem Klemmansatz 5 und dem gegenüberliegenden Rand 6 der Sickenöffnung 4 derart festgehalten, daß ein Herausziehen nicht möglich ist, jedoch eine gewisse Beweglichkeit senkrecht zum Dachrand und parallel zur Ortgangverkleidung erhalten bleibt.
Das Abschlußprofil wird auf eine nicht gezeigte Halterung aufgeklemmt, die mit dem Dach verbunden ist. Hierzu weist das Abschlußprofil Ansätze 9, 10 und 11 auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 verkleidung wird erreicht, daß die Dachhaut auch ohne zusätzliches Klemmprofil sicher in der Sicke Patentansprüche- festgehalten ist, wobei die Halterung temperatur- " bedingte Längenänderungen der Dachhaut sowie der 5 Ortgangverkleidung zuläßt, ohne daß die Dachhaut
1. Ortgangverkleidung für Flachdächer od. dgl., dabei beschädigt wird.
bestehend aus einem am Ortgang des Gebäudes Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
befestigten Abschlußprofil, das sich aus einem der Erfindung ist die Innenwandung der Sicke durch
parallel zur Gebäudeaußenwand verlaufenden einen Teil der Mantelfläche eines Zylinders gebildet,
lotrechten Teil und aus einem gegen die Dach- io In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele
fläche hin sich erstreckenden Teil zusammensetzt, für das Abschlußprofil einer Ortgangverkleidung ge- ·
wobei der lotrechte Teil an seinem oberen Ende maß der Erfindung dargestellt.
. eine den Rand der Dachhaut aufnehmende Sicke Es zeigt
mit verengter Sickenöffnung und gerundeter Fig. 1 ein am Ortgang eines Gebäudes zu be-
Innenwandung aufweist, dadurch gekenn- 15 festigendes Abschlußprofil mit nach außen geöffneter
zeichnet, daß in der Sicke (3) unmittelbar Sicke im Schnitt,
neben der verengten Sickenöffnung (4) ein Fig. 2 ein Abschlußprofil mit nach innen geöff-
Klemmansatz (S) vorgesehen ist. neter Sicke im Schnitt und .
2. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, da- Fig. 3 ein anderes Abschlußprofil mit nach innen durch gekennzeichnet, daß die Innenwandung der =o geöffneter Sicke im Schnitt.
Sicke (3) durch einen Teil der Mantelfläche eines Die dargestellten Abschlußprofile einer Ortgang- j
Zylinders gebildet ist. verkleidung haben jeweils einen parallel zur Ge- /-j
bäudeaußenwand verlaufenden lotrechten Teil 1 und ί ! einen gegen die Dachfläche hin sich erstreckenden 25 Teil 2. An seinem oberen. Ende weist der lotrechte Teil 1 eine den Rand der Dachhaut aufnehmende
Sicke 3 mit verengter Sickenöffnung 4 auf. Die
Sicke 3 hat eine gerundete Innenwandung, die vorteilhaft durch einen Teil der Mantelfläche eines ; 3° Zylinders gebildet ist.
Erfindungsgemäß ist in der Sicke 3 unmittelbar j
Die Erfindung betrifft eine Ortgangverkleidung für neben der verengten Sickenöffnung 4 ein Klemm- | Flachdächer od. dgl., bestehend aus einem am Ort- ansatz 5 vorgesehen, der als Nocken oder Leiste aus- ; gang des Gebäudes befestigten Abschlußprofil, das gebildet sein kann. Dieser Klemmansatz 5 ist zu : sich aus einem parallel zur Gebäudeaußenwand 35 dem gegenüberliegenden Rand 6 der Sickenöffnung 4 : verlaufenden lotrechten Teil und aus einem gegen etwas nach innen versetzt, wodurch der in die Sicke 3 j die Dachfläche hin sich erstreckenden Teil zusam- eingeführte Rand der Dachhaut eine Umlenkung mensetzt, wobei der lotrechte Teil an seinem oberen erfährt, die diesem einen entsprechenden Halt gibt.
Ende eine den Rand der Dachhaut aufnehmende Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 ist '
Sicke mit verengter Sickenöffnung und gerundeter 4° die Sicke 3 nach außen geöffnet, so daß die Dachhaut j Innenwandung aufweist. über den gegen die Dachfläche hin sich erstrecken- ;
Bei einer bekannten Ortgangverkleidung dieser den Teil 2 des Abschlußprofils gezogen und ihr Rand Art ist es zum Einklemmen des Dachhautrandes in von außen durch die Sickenöffnung 4 in die Sicke 3 die Sicke erforderlich, in diese ein zusätzliches eingesteckt wird. Das obere Ende des lotrechten H Klemmprofil einzufügen, das im Zusammenwirken 45 Teil 1 des Abschlußprofils ist dabei gegen die mit der Sickeninnenwandung ein Herausrutschen der Dachfläche hin abgewinkelt, so daß im lotrechten Dachhaut verhindern soll. Ist das Klemmprofil so Teill unterhalb der Sicke 3 ein kurzer Ansatz 7 dimensioniert, daß es die Sicke nahezu voll ausfüllt, gebildet ist.
so wird der Rand der Dachhaut so fest in der Sicke Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist
gehalten, daß er bei einer Verkürzung der Dachhaut 50 die Sicke 3 nach innen (gegen die Dachfläche hin) abreißen kann. Weist jedoch das Klemmprofil einen geöffnet. Die Dachhaut wird in diesem Falle unter geringeren Querschnitt auf, so kann sich der Rand den gegen die Dachfläche hin sich erstreckenden der Dachhaut in der Sicke etwas bewegen, wobei Teil 2 hereingezogen und ihr Rand wird von der dann jedoch die Gefahr besteht, daß er aus der Innenseite durch die Sickenöffnung 4 in die Sicke 3 Sicke herausrutscht. 55 eingeführt.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zu- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 ist
gründe, eine Ortgangverkleidung der in Frage stehen- die Sicke 3 ebenfalls nach innen geöffnet. An den den Art so auszubilden, daß der Rand der Dachhaut unteren Rand 6 der Sickenöffnung 4 ist der gegen in der Sicke der Ortgangverkleidung ohne zusätzliches die Dachfläche hin sich erstreckende Teil 2 ange-Klemmprofil zuverlässig festklemmbar ist, wobei eine 60 setzt. Ein weiterer, ebenfalls gegen die Dachfläche gewisse Beweglichkeit des Randes der Dachhaut hin sich erstreckender Teil 8, der parallel und im senkrecht zum Dachrand und parallel zur Ortgang- Abstand über dem Teil 2 angeordnet ist und dessen verkleidung erhalten bleiben soll, so daß er bei freies Ende nach unten abgebogen sein kann, ist mit Temperaturänderungen nicht reißt. dem oberen Rand der Sickenöffnung 4 verbunden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch 65 Die Dachhaut, wird in diesem Fall mit ihrem Rand gelöst, daß in der Sicke unmittelbar neben der ver- zunächst durch den Schlitz zwischen den Teilen 2 engten Sickenöffnung ein Klemmansatz vorgesehen ist. und 8 und dann durch die Sickenöffnung 4 in die Durch diese besondere Ausbildung der Ortgang- Sicke 3 eingeführt, wobei der Teil 2 als Stützleiste
DE19651609970 1965-06-24 1965-06-24 Ortgangverkleidung für Flachdächer od.dgl Expired DE1609970C3 (de)

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DE1609970B2 DE1609970B2 (de) 1973-10-25
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NL8802571A (nl) * 1988-10-18 1990-05-16 Alprokon Promotie Ontwikk Bv Dakrandprofielsamenstel.

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DE1609970B2 (de) 1973-10-25

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