DE748704C - Einrichtung zum federnden Begrenzen des Laengsspiels der in Gleitlagern laufenden Ankerwelle von Elektrokleinmotoren - Google Patents
Einrichtung zum federnden Begrenzen des Laengsspiels der in Gleitlagern laufenden Ankerwelle von ElektrokleinmotorenInfo
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- DE748704C DE748704C DE1938748704D DE748704DD DE748704C DE 748704 C DE748704 C DE 748704C DE 1938748704 D DE1938748704 D DE 1938748704D DE 748704D D DE748704D D DE 748704DD DE 748704 C DE748704 C DE 748704C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/16—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
- H02K5/167—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
- H02K5/1672—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K2205/00—Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to casings, enclosures, supports
- H02K2205/03—Machines characterised by thrust bearings
Description
- Einrichtung zum federnden Begrenzen des Längsspiels der in Gleitlagern laufenden Ankerwelle von Elektrokleinmotoren Die Erfindung befaßt sich mit Einrichtungen zum federnden Begrenzen des Längsspiels der in Gleitlagern laufenden Ankerwelle von Elektrokleinmotoren. in Handarbeitsgeräten, wie Haarschneidemaschinen,. bei denen in einer äxialen Sackbohrung des Ankerwellenendes eine Feder untergebracht ist, welche einen";in dieser Sackbohrung geführten Körper gegen einen festen Anschlag drängt:.
- Während es bei größeren Motoren mit Kugellagern einfach ist, eine solche axialeAbstützung der Welle durch federnde Verschiebung des Lageraußenringes ohne _gleitende Reibung durchzuführen, sind bei den bekannten Einrichtungen zum federnden Begrenzen des Längsspiels von in Gleitlagern laufenden Wellen federnde Unterlagscheiben üblich, welche zwischen einer an der Welle vorzusehenden Ringschulter und dem festen Motorengehäuse eingelegt sind, wobei die Reibung zwischen der Schulter und der - Unterlagscheibe und, soweit diese mit umläuft, zwiachen der Unterlagscheibe und dem Motorengehäuse zu erheblichen Geräuschen Anlaß gibt. In einem Sonderfall ist versucht worden, diese Geräusche durch Herabsetzung der Zahl der reibenden Flächen, und zwar dadurch zu vermeiden, daß man zwischen der mit der Welle umlaufenden federnden Unterlagscheibe und dem festen Gehäuse einen auf der Welle undrehbar, aber längs beweglich geführten Zwischenring vorsieht, wobei aber immer noch zwei große Ringflächen aneinanderreiben müssen: Ausgehend von der Erkenntnis, daß der größte Anteil der Geräusche solcher mit reibenden Ringflächen arbeitenden Einrichtungen zum Begrenzen des Längsspiels von Gleitlagerwellen auf die Tatsache entfällt, daß bei dem großen Radius der umlaufenden reibenden Ringflächen die relative Geschwindigkeit dieser Flächen sehr erheblich ist, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß dieser Körper ein sich mit seiner ebenen Stirnfläche auf die Anschlagfläche abstützender Kohlebolzen ist.
- Durch diese Anordnung ergibt sich bei kleinstem Reibungsradius in Zusammenwirkung mit der Wahl des reibenden Werkstoffes ein Mindestwert an Reibung. Außerdem kann man diese Kohle ohne Kontaktschwierigkeiten als Stromleiter zum Erden derAnkerwelle des Motors ausnutzen, wobei wegen der geringen gegenseitigen Geschwindigkeit der Reibfliichen und der besonderen Eigenschaft- der Kohle und ihrer ebenen Stirnbäche ein guter, «-iderstandsarmer Stromübergang zwischen den bewegten und festen Teilen gewährleistet ist.
- Es ist zwar bei Radlichtmaschinen schon bekännt, in der Sackbohrung des Ankerwellenendes eine durch eine Feder nach auswärts gedrückte Metallkugel unterzubringen. Diese Kugel wird gegen eine Anschlagplatte gedrückt. Diese Art der Vermeidung des Längsspiels erreicht aber keineswegs die Wirkungen, die sich mit dem Kohlebolzen gemäß der Erfindung erzielen lassen. Die Schmierung der punktförmigen Auflagefläche einer Kugel bereitet solche Schwierigkeiten, daß es mit keinem wirtschaftlich tragbaren Mittel möglich ist, Trockenlauf der Kugel zu vermeiden. Gegenüber der Metallkugel sind zwei wesentliche Unterschiede des Erfindungsgegenstandes zu beachten, nämlich daß bei ihm der anzudrückende Körper aus einem Werkstoff besteht, der keinerlei Schmierung bedarf, und daß andererseits dieser Körper mit einer ebenen Fläche gegen den Anschlag drückt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schernatisch dargestellt.
- In einem bei i angedeuteten Lagerrahmen läuft die Welle :2 um. Ihr Längsspiel wird durch eine bei 3 angedeutete Anschlagfläche begrenzt.
- In einer Sackbohrung 2 i, welche in der Mittelachse der Welle :2 an ihrem Stirnende vorgesehen ist, ist ein Kolben 5 passend geführt. Dieser Kolben wird durch eine Feder 6, die um einen Zapfen 51 am Kolben 5 greift, ständig aus der Bohrung 21 hinausgedrängt.
- Der Kolben 5 weist seinerseits eine Stirnbohrung 52 auf, in der ein Bolzen 4 aus Kohle, Graphit oder ähnlich schmierendem und zugleich elektrisch leitendem Stoff eingepaßt-ist. Dieser Kohlebolzen 4 liegt mit seiner Stirnfläche an der Anschlagfläche 3 an. Bei dieser Anordnung ergibt sich eine federnde Begrenzung des Längsspieles der Welle 2, wobei infolge der sehr geringen Reibungsradien und der Schrnierfähigkeit des Werkstoffs des Bol-!(ens 4. ein Minimum an Reibung auftritt. Außerdem ist es bei dieser Anordnunä in besonders einfacher Weise möglich, die Welle 2, welche z. B. die Ankerwelle eines Elektromotors sein kann, zu erden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum federnden Begrenzen des Längsspiels der in Gleitlagern ]aufenden Ankerwelle von Elektrokleinmotor en in Handarbeitsgeräten, wie Haarschneidemaschinen, bei denen in einer axialen Sackbohrung des Ankerwellenendes eine Feder untergebracht ist, welche einen in dieser Sackbohrung geführten Körper gegen einen festen Anschlag drängt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Körper ein sich mit seiner ebenen Stirnfläche auf die Anschlagfläche (3) abstützender Kohlebolzen (4) ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlebolzen (4) in eine Metallhülse (5) eingesteckt ist, die ihrerseits in der Sackbohrung (21) der Welle passend und nach außen federnd geführt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Ert ilungsverfahren folgende Druckschriften in ei Betracht gezogen worden:
deutsche Patentschriften ... NTr. 416:269. 425 935, 454 022, 4.82 297; österreichische Patentschrift \r. 96 342; britische - - -128-1,i5: USA.- - - 1854410.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE748704T | 1938-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE748704C true DE748704C (de) | 1944-11-08 |
Family
ID=6649027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938748704D Expired DE748704C (de) | 1938-02-26 | 1938-02-26 | Einrichtung zum federnden Begrenzen des Laengsspiels der in Gleitlagern laufenden Ankerwelle von Elektrokleinmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE748704C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1938
- 1938-02-26 DE DE1938748704D patent/DE748704C/de not_active Expired
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