DE482297C - Magnetelektrische Beleuchtungsmaschine - Google Patents

Magnetelektrische Beleuchtungsmaschine

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DE482297C
DE482297C DEH109512D DEH0109512D DE482297C DE 482297 C DE482297 C DE 482297C DE H109512 D DEH109512 D DE H109512D DE H0109512 D DEH0109512 D DE H0109512D DE 482297 C DE482297 C DE 482297C
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electric lighting
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K16/00Machines with more than one rotor or stator

Description

  • magnetelektrische Beleuchtungsmaschine Man kennt magnetelektrischeKleinmaschinen, welche zwei Ankerwicklungen, aber ein einziges Magnetsystem haben. Eine solche Einrichtung bezweckt hauptsächlich, dem Ganzen möglichst kleine Abmessungen zu geben. Dies geht aber auf Kosten des Wirkungsgrades und der Herstellungskosten des Erzeugnisses, denn die dann verwendeten Magnete müssen eine ungewöhnliche Länge haben und als Stäbe aasgebildet sein. Solche Maschinen ertragen auch keine Belastungsänderung, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine magnetelektrische Beleuchtungsmaschine, welche ohne Vergrößerung der äußeren Abmessungen so zusammengesetzt ist, daß ein zusätzlicher Stromkreis ohne Beeinträchtigung des Hauptlichtstromkreises zeitweise gespeist werden kann. Zu diesem Zweck ist in dem durch die Jochteile der als Hufeisen ausgebildeten Hauptmagnete begrenzten leeren Raum ein zweites Magnetsystem untergebracht, dessen Kraftlinien auf eine besondere Wicklung wirken. Vorzugsweise wird man noch die zwei Magnetsysteme so zueinander anordnen, daß sich die gleichnamigen Pole beider Magnetsysteme, bezogen auf die Mittelachse der Maschine, überdecken. So wird, ohne die äußeren Abmessungen der Maschine zu vergrößern, durch die Anordnung des zweiten Magnetpaares die Wirkung des ersten Paares erhöht und ein zweites nutzbares Feld geschaffen.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform einer Beleuchtungsmaschine dargestellt, welche erfindungsgemäß gebaut ist.
  • Abb. i stellt einen Längsschnitt des Generators dar.
  • Abb. 2 und 3 sind Querschnitte nach den Linien II-II bzw. III-III der Abb. i.
  • Abb. q. ist eine schematische Darstellung der Polanordnung.
  • Die Welle a dreht sich in Kugellagern b und c. Ersteres ist in einem Schild d untergebracht, das in bekannter Weise die Stromabnahmebürsten trägt und auf einem aus nicht magnetisierbarem Material verfertigten Träger e für die hufeisenförmigen Magnete f des Hauptsystems befestigt ist. Das Lager c ist in diesem Träger e untergebracht. Auf einer Schulter g des letzteren stützen sich die gleichfalls hufeisenförmigen Feldmagnete h des zweiten Kraftlinienstromkreises. Gegen das Ende der Welle a zu finden sie auf dem zweiten Schild i Auflage, und das Ganze ist durch Schrauben gehalten, welche parallel zur Welle a in Löchern e' des Trägers e eingeschraubt sind.
  • Die Magnete des zusätzlichen Systems bzw. deren Pole nehmen gegenüber denjenigen des Hauptsystems die in der schematischen Darstellung der Abb. q. angegebene Lage ein. Die gegenseitige Wirkung der Felder ist -so, daß die Kraftlinien durch die lamellierten Wicklungskerne h und l geleitet werden und nicht abschwächend aufeinander wirken. -Das fliegende Ende der Welle a ist mit einem Isolierstück m versehen, worauf ein mit dem einen Ende der Zusatzwicklung elektrisch verbundenes Kontaktstück n befestigt ist. Die in - dem zweiten Schild i isoliert befestigte Bürste o dient gemeinsam mit dem Massekontakt P zum Anschluß der Drähte für den zusätzlichen Stromkreis. Letzterer ist von der Stromstärke im Hauptlichtstromkreis vollständig unabhängig und kann für sich geschlossen oder geöffnet werden, ohne irgendwelchen Einfluß auf die elektrischen Verhältnisse der auf der gleichen Welle sitzenden Wicklung zu haben. Der durch die für eine möglichst gute Feldbildung notwendige Länge der Magnetschenkel nicht zu vermeidende Hohlraum wird günstig ausgenutzt, so daß trotz der zweiten Wicklung die Maschine weder länger noch dicker ausfällt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetelektrische Beleuchtungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch die Jochteile der als Hufeisen ausgebildeten Hauptmagnete begrenzten leeren Raum ein zweites Magnetsystem untergebracht ist, dessen' Kraftlinien auf eine besondere Wicklung wirken.
  2. 2. Magnetelektrische Beleuchtungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Magnetsysteme so zueinander angeordnet sind, daß sich gleichnamige Pole beider Magnetsysteme, bezogen auf die Mittelachse der Maschine, überdecken.
DEH109512D Magnetelektrische Beleuchtungsmaschine Expired DE482297C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748704C (de) * 1938-02-26 1944-11-08 Einrichtung zum federnden Begrenzen des Laengsspiels der in Gleitlagern laufenden Ankerwelle von Elektrokleinmotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748704C (de) * 1938-02-26 1944-11-08 Einrichtung zum federnden Begrenzen des Laengsspiels der in Gleitlagern laufenden Ankerwelle von Elektrokleinmotoren

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