DE748166C - Kondensatordurchfuehrung - Google Patents

Kondensatordurchfuehrung

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DE748166C
DE748166C DE1935748166D DE748166DD DE748166C DE 748166 C DE748166 C DE 748166C DE 1935748166 D DE1935748166 D DE 1935748166D DE 748166D D DE748166D D DE 748166DD DE 748166 C DE748166 C DE 748166C
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wires
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DE1935748166D
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Inventor
Richard Craemer
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/28Capacitor type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Kondensatordurchführung Die Erfindung betrifft eine Kondensator-' durchführung mit einer Isolation: in Gestalt eines mit flüssiger Isoliermasse getränkten Faserstöfwickels. Dieser enthält MetalleInlagen aus Drähten. Während bei einer bekannten Kondensatordurchführung parallel zurAchse eingewickelte, voneinander isolierte Drähte benutzt werden, welche an ihren Enden scharfe Spitzen und daher eine große Felddichte besitzen, werden erfindungsgemäß die Ränder einer jeden aus einem fDra;htwickeI bestehenden Metalleinlage von je einem Runddraht ;gebildet. tler die an den Enden einer Metalleinlage befindlichen Runddrähte werden außerdem die zwischen jener und der nächstinneren Einlage befindlichen Faserstöffschichten kragenförmig -umgelegt. Hierdurch wird die elektrische Festigkeit vor allem in der Achsrichtung der Durchführung wesentlich verbessert tnd damit die .Gefahr einer Gleitfunkenbildung im Faserstöffwickel vermindert. Infolgedessen ist es möglich; den Spannungsanteil zwischen zwei Einlagen bedeutend heraufzusetzen und mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Einlagen auszukommen, .zwischen denen die Isolierschichten sowohl-in Längs- als auch in Querrichtung elektrisch hoch - beansprucht sind. Auf diese Weise lassen sich Durchführungen bis zu den höchsten Betriebsspannungen von iooo kV und höher mit verhältnismäßig kleinen Durchmessern und kleinen Längen bauen. Eine weitere Verbesserung .erzielt man noch dadurch, daß man die Drähte der Einlagen mit Papier isoliert.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist a der Durchführungsbolzen. Hierauf sind abwechselnd Lagen von Papier b1, b2, bs ... bzw. cl, c_,_c3... und papierisolierte Drähte dl, d2, d3 ... gewickelt. Die Papierschichten b, b3 : . : sind jeweils uni die letzte Windung der Drahtbahdäge zu einem Kragen e2, e3 unigebogen, wobei die umgebogenen Teile die zugehörigen Bandagen überragen und durch Isolationsschichten f gehalten werden. Nur die dem Bolzen a benachbarte Papierschicht b, ist unverändert gelassen. Die Zwischenschichten cl, c,, c3 dienen zum Abdeel@en desjenigen Teils der Drahtlage, welcher über die' benachbarte hervorsteht. Diese Abeleckschichten reichen entweder bis zu den kragenförmigen Teilen c., e3 oder sind bei der dem Bolzen benachbarten Drahtlage dl über diese hinausgeführt und mittels einer Bandag:# gegen die Isolationsschicht b1 abgebunden. Der gesamte kondensat-orartige Aufbau ist in der üblichen Weise von einem nicht weiter dargestellten keramischen Körper oder C.herwurf aus Hartpapier umgeben und der Hohliaum, wie üblich; finit Öl oder Masse ausge. füllt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ` i. Kondensatordurchführüng, deren Isolation aus einem mit flüssiger Isolieimasse getränkten Faserstoffwiekel best.21it, der aus Drähten gebildete Metalleinlagen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß üb--r die von je einem Runddraht gebildeten Ränder einer jeden aus einem Drahtwickel gebildeten Metalleinlage die zwischen dieser und der nächstinneren Einlage befindlichen Faserstoffschichten kragenför= mig umgelegt wird.
  2. 2. Kondensatordurchführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte der :Metalleinlagen papierisoliert sind.
  3. 3. Kondensatordurchführung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß die Teile einer Drahtlage, welche über die benachbarte darüber befindliche Drahtlage seitlich unbedeckt hervorstehen, durch eine besondere Isolierschicht abgedeckt sind. Zur Abgrenzung des Anmneldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 355 186, 447 009, 532 89o, 591 762: schweizerische Patentschriften - 73 723. iif 84; britische Patentschriften . . . . - 339 22;, 340 227; USA.-Patentscliriften ...... - 952 445. 1 62.1 039, 1 970 4o6.
DE1935748166D 1935-11-10 1935-11-10 Kondensatordurchfuehrung Expired DE748166C (de)

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Citations (11)

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