DE974117C - Wickelkondensator mit einem im Wickel verbleibenden metallischen Wickelkern - Google Patents

Wickelkondensator mit einem im Wickel verbleibenden metallischen Wickelkern

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DE974117C
DE974117C DEL4057D DEL0004057D DE974117C DE 974117 C DE974117 C DE 974117C DE L4057 D DEL4057 D DE L4057D DE L0004057 D DEL0004057 D DE L0004057D DE 974117 C DE974117 C DE 974117C
Authority
DE
Germany
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winding
capacitor
core
metallic
electrode
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Expired
Application number
DEL4057D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Goenningen
Heinz Kleimon
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/32Wound capacitors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/02Machines for winding capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Die durch die Erfindung erzielte Verbesserung betrifft Kondensatoren festen Kapazitätswertes, deren Elektrodenbeläge und dielektrischen Zwischenlagen auf einen im Wickel verbleibenden metallischen Kern gewickelt sind. Solche Kondensatoren sind an sich und ihren Vorteilen nach bekannt.
  • Nun kann jedoch die Verwendung eines metallischen Kernes eines Wickelkondensators dazu führen, daß die für die gegenseitige Isolation der Elektroden des Kondensators erforderliche Länge des äußeren Kriechweges für den elektrischen Strom sehr gering wird, so daß die Verwendung des Kondensators für 25o Volt und höhere Spannungen auf Schwierigkeiten stößt.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Mängel bei Kondensatoren, bei denen auf der einen Stirnseite der eine Elektrodenbelag und auf der anderen Stirnseite der andere aus dem Wickel hervorsteht, durch einen solchen Kondensatoraufbau vermieden, daß der Wickelkern auf der Seite des Wickels zurückgesetzt ist, an der die nicht mit ihm verbundene Belegung hervorsteht, und daß er als Elektrodenzuführung für die andere Belegung dient.
  • Eine andere sehr vorteilhafte Aufbauweise des Wickels besteht darin, daß unmittelbar auf den Kern zunächst dielektrische Zwischenlagen gewickelt werden und der Kern mittels einer eingelegten Zuführungsfahne mit dem einen Elektrodenbelag verbunden wird. Der Vorteil dieses Wickelaufbaues besteht darin, daß die dünnen dielektrischen Zwischenlagen, die die mechanische Verbindung zum Kern herstellen, einen geringeren Raum einnehmen als die Metallfolie bei dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Die Starrheit des auf der einen Seite vorstehenden Metallkernes und seine eindeutig orientierte Lage innerhalb des Kondensatorgehäuses, in das der Wickel hineinpaßt, läßt es als zweckmäßig erscheinen, an den Kern den Anschlußdraht anzuschließen, der durch das metallische Kondensatorgehäuse isoliert nach- außen geführt wird, und die Elektrodenanschlußfahne des anderen Elektrodenbelages mit dem metallischen Gehäuse in Verbindung zu bringen.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischer Weise ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kondensators im Schnitt. Der metallene Kern g steht hier auf der einen Stirnseite zurück, ragt dagegen auf der anderen Seite merklich aus dem Wickel heraus. Die unmittelbar auf dem Kern aufliegenden ersten Windungen bestehen aus dünner dielektrischer Folie, so daß der Kern von beiden Belägen zunächst isoliert ist.
  • Die Stromzuführungsfahnen bi und b. sind derart eingefügt, daß sie ungefähr mit der- Mitte der einzelnen aufgewickelten Elektrodenfolien (in deren Längsrichtung) Kontakt finden. Die Zuführungsfahne b2 ist an der Stelle i mit dem Wickelkern durch Punktschweißung elektrisch verbunden. An der Stelle 2 ist der Anschlußdraht h mit dem Kern verlötet.
  • Es ist nun zweckmäßig, diesen so aufgebauten Kondensator in folgender Weise herzustellen: Vor dem Wickeln werden sowohl die Stromzuführungsfahne b2 als auch der Anschlußdraht 1a an dem Wickelkern befestigt. In der Wickelmaschine wird der Kern eingespannt und dabei zunächst die Stromzuführungsfahne, wie durch 3 angedeutet, abgebogen, so daß die ersten Wickelbeläge unbehindert durch b2 aufgebracht werden können. Dann wird die Stromzuführungsfahne umgebogen und in den Wickel eingelegt und durch die nachfolgenden Wickellagen eingeklemmt. Auch die Stromzuführungsfahne bi wird bei dieser Gelegenheit in den Wickel eingefügt. .
  • Dieses Herstellungsverfahren ermöglicht die Verwendung von wärmeempfindlichen Isolierfolien; denn nachträglich, d. h. nach dem Aufbringen des Wickels, braucht keine Schweißung bzw. Lötung, die den Wickel erwärmen würde, mehr vorgenommen zu werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wickelkondensator mit einem im Wickel verbleibenden metallischen Wickelkern, bei dem die Elektrodenbelegungen gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß die eine Elektrodenbelegung auf der einen Stirnseite und die andere Belegung auf der anderen Stirnseite aus dem Wickel hervorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkern auf der Seite des Wickels zurückgesetzt ist, an der die nicht mit ihm verbundene Belegung hervorsteht und daß er als Elektrodenzuführung für die andere Belegung dient.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Kondensators nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Elektrodenanschlußfahne und Elektronenzuleitungsdraht mit dem nach Fertigstellung des Kondensators herausragenden Teil des metallischen Kernes vor dem Wickeln des Kondensators elektrisch verbunden werden und daß die zunächst abgebogene Elektrodenanschlußfahne während des Wickelvorganges in den Wickel eingelegt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 539 782, 644 281; französische Patentschrift Nr. 818 126.
DEL4057D 1942-10-03 1942-10-03 Wickelkondensator mit einem im Wickel verbleibenden metallischen Wickelkern Expired DE974117C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0332253A1 (de) * 1988-03-07 1989-09-13 Koninklijke Philips Electronics N.V. Elektrolytischer Wickelkondensator

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE539782C (de) * 1931-12-02 Georg Seibt Dr Wickelkondensator mit Glimmer als Dielektrikum
DE644281C (de) * 1933-01-08 1937-04-28 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Schaltelement fuer Rundfunkgeraete, z. B. Wickelkondensator, Widerstand oder ein aus beiden kombiniertes System, mit an beiden Enden zugfest angeordneten drahtfoermigen Anschlussstuecken
FR818126A (fr) * 1936-02-20 1937-09-18 Siemens Ag Condensateur électrique à diélectrique constitué par un produit polymérisé

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