AT156334B - Wickelkondensator. - Google Patents

Wickelkondensator.

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AT156334B
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    Wiekelkondensator.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Wickelkondensatoren, Kondensatordurchführungen und ähnliche   Wickelkörper,   bei denen einzelne zylindrische, metallische Kondensatoreinlagen eingewickelt sind. 



  Bei diesen   Wickelkörpern   wurden die Metalleinlagen, die entweder als Haupteinlagen zum Stromanschluss oder als blindverlegte Einlagen zur Steuerung des elektrischen Feldes dienten, stets so bemessen, dass sich Anfang und Ende der Einlagen etwas überlappte. Man hielt dies, besonders bei Hochspannungkondensatoren für notwendig, da man einerseits mit   Rüeksicht   auf die fabrikationsmässig auftretenden Massungenauigkeiten die Einlagen nicht so genau bemessen kann, dass sie nur gerade einmal um den Umfang   herumreichen   und anderseits der Ansicht war, dass zur Erzielung eines homogenen Feldes die Einlagen vollkommen um den Umfang herumreichen müssten. Man wählte deswegen allgemein den Weg, dass sich die Einlagen etwas überlappten, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.

   Diese Abbildung zeigt einen Zylinderkondensator aus Hartpapier im Schnitt. 1 und 3 sind die Haupteinlagen, an welche die Spannung angeschlossen wird. 2 ist eine blindverlegte Steuereinlage. Zwischen Anfang und Ende jeder Einlage liegt immer die zum Wickeln des Kondensators benutzte Papierbahn. 



   Bei der elektrischen Prüfung derartig gewickelter Kondensatoren, besonders bei schlagartiger Entladung oder Aufladung zeigte sich nun, dass vielfach Durchschläge, durch die zwischen Anfang und Ende jeder Einlage liegende Isolierschicht auftraten, wodurch dann häufig ein vollkommener Durchschlag des Kondensators eingeleitet wurde. Eine Verstärkung der zwischen Anfang und Ende liegenden Isolierschicht auf 2 oder 3 Papierlagen ergab keine absolut sichere Abhilfe. 



   Erfindungsgemäss werden die Einlagen so bemessen, dass sie nicht ganz um den Umfang herumreichen, so dass also zwischen Anfang und Ende ein kleiner Spalt entsteht. Es wurde durch zahlreiche Versuche festgestellt, dass schon ein Spalt von etwa 1 mm vollkommen genügt, um die erwähnten   Durchschläge   zu verhindern. Anderseits haben die Versuche ergeben, dass auch grössere Spalten von etwa 5 bis   10mm für   die elektrische Feldverteilung vollkommen unschädlich sind, wenn man nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung dafür sorgt, dass die Spalte der aufeinanderfolgenden Einlagen gegeneinander versetzt sind. Hier ist ein ähnlicher Wickelkondensator abgebildet wie in Fig. 1, nur dass bei diesem Kondensator die Einlagen erfindungsgemäss nicht ganz um den Umfang herumreichen.

   Bei diesem Kondensator besteht das Dielektrikum aus ölimprägnierten Papier. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wickelkondensator, insbesondere für Hochspannung, mit zylindrisch eingewickelten Metalleinlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalleinlagen so bemessen sind, dass sie nicht ganz um den Umfang herumreichen, so dass also zwischen Anfang und Ende der Einlage ein schmaler Spalt entsteht. 

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Claims (1)

  1. 2. Wickelkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossstellen der aufeinanderfolgenden Einlagen gegeneinander versetzt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT156334D 1938-05-14 1938-05-14 Wickelkondensator. AT156334B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264560B (de) * 1961-04-11 1968-03-28 Calor Emag Elektrizitaets Ag Isolieranordnung mit metallischen Zwischenlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264560B (de) * 1961-04-11 1968-03-28 Calor Emag Elektrizitaets Ag Isolieranordnung mit metallischen Zwischenlagen

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