DE747823C - Elektrodenkessel mit Aufnahmegefaess fuer den verdraengten Elektrolyten - Google Patents

Elektrodenkessel mit Aufnahmegefaess fuer den verdraengten Elektrolyten

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DE747823C
DE747823C DEJ67255D DEJ0067255D DE747823C DE 747823 C DE747823 C DE 747823C DE J67255 D DEJ67255 D DE J67255D DE J0067255 D DEJ0067255 D DE J0067255D DE 747823 C DE747823 C DE 747823C
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DE
Germany
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electrode
receptacle
vessel
boiler according
boiler
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Expired
Application number
DEJ67255D
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English (en)
Inventor
Karl Gargel
Dr Hermann Guhl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/30Electrode boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Elektrodenkessel mit Aufnahmegefäß für den verdrängten` Elektrolyten Es ist bekannt, daß man. die für .den Betrieb von Kochkesseln, Heizungsanlagen o. dgl. als Elektrodenerzeuger benutzten Elektrodengefäße mit einem Aufnahmegefäß verbindet, in welches der bei Erreichung eines bestimmten Dampfdruckes verdrängte Elektrolyt hineingelangt.
  • Bisher sind derartige Aufnahmegefäße entweder besonders neben den Elektrodenkessel gestellt worden, oder aber man hat sie innerhalb des Kessels fest untergebracht. Bei der Anordnung neben dem Kochkessel sind besondere Leitungen erforderlich, um das Gefäß .mit dem Elektrodengefäß zu verbinden, so daß letzteres an einen vorhandenen Dampfkessel nicht angeschlossen werden kann. Bei solchen Anordnungen liegen auch die Aufnahmegefäße höher als der Elektrodenkessel. Es liegt aber das Bedürfnis vor, das Aufnahmegefäß so tief wie möglich zu legen, um die Gesamtanordnung für alle möglichen Zwecke verwenden und auch unabhängig von Raum aufstellen zu können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Aufnahmegefäß in gleicher Höhe oder tiefer als das Elektrodengefäß angeordnet. Dadurch wird möglichst wenig Raum beansprucht. Es können auch besondere Verbindungsleitungen mit Ventilen u. dgl. fortfallen. Im besonderen wird der Innenraum des Aufnahmegefäßes vollständig von der äußeren Luft abgeschlossen und um ein Mehrfaches größer, als der verdrängte Elektrolyt es erfordert, ausgeführt. Dabei kann dann das Aufnahmegefäß um .das Elektrodengefäß herum angeordnet werden, so daß nach außen eine gewisse Abkühlung möglich ist, jedoch der größte Teil der Wärme erhalten bleibt und nach beendetem Kochprozeß in den Elektrodenraum zurückgelangt. Dabei wird man .weckmäßig das Aufnahmegefäß mit dein El.ektrodengefäß so zusammenbauen, dah beide behufs Freilegung und Reinigung der Elektroden zusammen abgenommen werden können.
  • Eine derartige Einrichtung kann sowohl für Kochkessel als auch für Heizungen und sonstige Wä rineverbraucher dienen. Es können auch mehrere entweder gleichartige oder ungleichartige Wärmeverbraucher an einen einzigen Elektrodenkessel angeschlossen werden.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsforinen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Anordnung des Elektrodenkessels in Verbindung finit einem Kochl:°s;;#2l. Abb. 2 -zeigt eine ähnliche Ausführungsform, bei der das Elektrodengefäß in (las Aufnahmegefäß eingehängt ist.
  • Abb. 3 zeigt die gleiche Ausführungsform ,vie A-bb, z, nur in Verbindung mit zwei Wä rineverbrauchern.
  • Bei Ausführung nach Nbb. i ist das Elektrodengefäß a. am Grunde eines Kochkessels angeordnet, der in bekannter Weise aus einem die Speisen unmittelbar aufnehmenden Innenkessel b und einem Außenmantel c besteht. Der im Elektrodengefäß a. erzeugte Wasserdampf tritt in den Raum zwischen den beiden Kesseln b und c. An dem Mantel c ist bei d ein Ventil zur Belüftung und ein Sicherheitsventil sowie bei c (Abb. 3 ) ein Ventil zur Entlüftung vorgesehen.
  • Das Elektrodengefäß enthält die Elektroden f, im vorliegenden Fall deren drei, falls Drehstrom benutzt wird.
  • -Durch den mit einem Ventil versehenen Fülltrichter ä wird der Elektrodenraum mit Elektrolyt angefüllt. Um das Elektrodengefäß a herum ist das Aufnahmegefäß 1a angeordnet. Es ist nach außenh.in vollständig von der Luft abgeschlossen, und es ist um ein Mehrfaches größer als die aus dem Elektrodenz'aum verdrängte Elektrodenflüssigkeit umfaß t.
  • Elektrodengefäß und Aufnalunegefäß haben denselben Boden i und stehen nur durch die ringförmige Schlitzöffnung h miteinander in Verbindung. Beim Betrieb entsteht im Elel,-trodengefäß ein Dampfdruck, der den Elektrolyt zum größten Teil in das @ufna@meg@-fäß lr verdrängt. Im oberen Teil des Aufnahmegefäßes h. wird dadurch die Luft ztisammengepreßt, und es entsteht hier im wesentlichen derselbe Druck wie im Elektrodengefäß. Die Eintauchtiefe der Elektroden verringert sich finit zunehmendem Druck, wobei sich der Stromverbrauch dem Wärmebedarf anpaßt.
  • Wird kaltes Kochgut dem Innenkessel b zugesetzt, so schlägt sich ein Teil des zwischen h und c befindlichen Dampfes nieder, und der Dampfdruck sinkt, so daß die ini Aufnahmegefäß lr zusammengedrängte Luft den Elektro-Ivt in den laelctro._hnl:essel a zurück@lr:ing@a kann. Die Elektroden nehmen dann wieder eine größere Strommenge auf und decken (len vermehrten Wärmebedarf.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. z ist clie Anordnung ähnlich, nur liegt hier der Loden I des Aufnahmegefäßes tiefer als der Boden i. des Elektrodenkessels a. Ein Rohr in. führt von dem Elektrodengefäß u bis fest an den Boden l des Aufnahmegefäßes.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 3 ist ä1111-lieh wie nach der Abb. 2, nur dient hier der Elektrodenkessel für eine Dampfheizung jr und einen Kochkessel o. Aus dieser Abbildung ersieht man auch, daß das Aufnahm(2-gefäß h und der Elektrodenkessel selbständige Stücke bilden, aber einen gemeinsamen Deckel haben. Die Abführung des Dampfes und der Kondensleitung ist hier am Deckel angebracht, kann aber jederzeit von der Seite oder vom Boden aus eingeführt werden. Die Elektroden sind so angeordnet, daß sie ohne weitere Demontage entfernt werden können. Nach Lösen der Schrauben p kann das Gefäß zweck: Reinigung der einzelnen Gefäße auseinandergenommen werden.
  • Der Aufnahmebehälter mit dein Elektrode:ibehälter ist ini vorliegenden Falle getrennt vom Wärmeverbraucher, nämlich von der Heizung n und dem Kochkessel o aufgestellt. :lhnlich kann auch bei anderen Einrichtungen die Trennung vom Wärmeverbraucher (#rfolgen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrodenkessel mit Aufnahniegef:il.) für den verdrängten Elektrolyten, (la(lurcli gekennzeichnet, daß das Aufnahmegefäß) in gleicher Höhe oder tiefer als das trodengefäß angeordnet ist.
  2. 2. Ausführungsform des Kessels nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, cl aß das Aufnahmegefäß tun das Elektrod:iigefäß herum angeordnet ist.
  3. 3. Ausführungsforiri des Kessels nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das F-lektrodengef:il. in dem Aufnahmegefäß untergebracht ist. d..
  4. Ausführungsform des Kessels nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahniegef=iß einzeln oder gemeinsam von dein Kessel behufs Freilegung der Elektroden tind Reinigung derselben abgenommen werden kann. j.
  5. Ausführungsform des Kessels nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter mit dem Elektrodenbehälter getrennt vom Wärmeverbraucher aufgestellt ist.
  6. 6. Ausführungsform des Kessels nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wärmeverbraucher gleicher oder verschiedener Art an den Elektrodenkessel angeschlossen sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ..... NTr. 172 00r.
DEJ67255D 1940-06-23 1940-06-23 Elektrodenkessel mit Aufnahmegefaess fuer den verdraengten Elektrolyten Expired DE747823C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893698C (de) * 1950-07-16 1953-10-19 Alfons Dr-Ing Knapp Regelvorrichtung fuer Dampf als Waermeuebertrager benutzende Heizvorrichtungen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB172001A (de) * 1900-01-01

Patent Citations (1)

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GB172001A (de) * 1900-01-01

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