AT47939B - Fahrbare Feldküche. - Google Patents

Fahrbare Feldküche.

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AT47939B AT47939DA AT47939B AT 47939 B AT47939 B AT 47939B AT 47939D A AT47939D A AT 47939DA AT 47939 B AT47939 B AT 47939B
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Hildesheimer Sparherdfabrik A
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 aufgenommen wird. Der äussere Kessel 5, welcher das Fliissigkeitsbad einschliesst, enthält dann unter dem Kessel noch einen   Hohlkörper   15, der die Feuerung 5 und die Feuerzüge enthält und in den Schornstein 6 übergeht. Auch der untere Teil des Schornsteins wird dann von einem Ausbau   16   des Aussenkessels 7 umgeben. 



   Werden dann sowohl der Schornstein durch eine weiter unten zu beschreibende Klappe, als auch die Feuerung, bezw. der Aschenfall durch ihre entsprechenden Türen abgeschlossen und ist ferner der ganze Kessel mit einem Wärme schlecht leitenden Stoff oder Mantel umgeben, so wird die beim Ankochen der   Speisen zugeführte Wärme längere   Zeit, d. h. so lange in den Speisen dem und Flüssigkeitsbade zurückgehalten, bis die Speisen gar sind. Man spart hiebei nicht nur Brennmaterial, sondern auch die Arbeit des Feuerns und ist auch imstande, fertig zu kochen, wenn es an den Bedienungsmannschaften mangelt. 



   Die Fig. 7 zeigt noch eine Abweichung der Kesselform. Hier ist der Kessel in seinem obersten 
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 fläche des Kessels zu verbessern, sondern auch den Deckel selbst kleiner und somit leichter und handlicher zu gestalten, ferner beim Fahren die schaukelnde Bewegung der Speisen zu verhindern. so dass die Speisen nicht gegen den Deckel oder die Dichtungsfläche gesehleudert werden, und endlich einen   grösseren   Teil des Kessels mit Isoliermaterial umkleiden zu können. da die Deckel- Öffnung bedeutend kleiner wird. 



     Um   den Herdkörper des Speisekessels sicher zu unterstützen, sind nicht einzelne Stützen angeordnet, mit denen er sich auf die Langbäume des Wagens stützt und mit denen er darauf 
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 versehen, mit welchen er sich unmittelbar auf die Langbäume 45 auflegt, so dass er in langen Flächen gehalten ist. Es ist dabei nicht ausgeschlossen, dass eine ähnliche   Stützung auch quer   über den Wagen fort Platz greift, zu welchem Zweck   Querbäume Verwendung   finden   können.   



   Um   ausser   den Speisen auch noch heisses Wasser bereiten oder Kaffee kochen zu   können.   ist ein Wasser-oder Kaffeekocher vorgesellen, der aus einem länglichen   Gefäss     17   besteht, welches in   einem   ebenfalls länglichen Herdkörper 18 untergebracht ist, der neben dem Herdkörper des Speisenkessels auf dem Wagenuntergestell angeordnet ist. Der Herdkörper des Wasser- oder Kaffeekochers besitzt eine besondere Feuerung 79 und ist ebenfalls an den Schornstein 6 an-   geachlosseu. Die Türen   der Feuerungen des Speisenkessels und des Wasserkochers liegen an der 
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   skg 2 (J ge-bildet werden,   auf dem sich ein Sicherheitsventil 21 befindet.

   Die beiden Öffnungen   werden durch Deckel 22, 23.   die ebenfalls mit Hilfe von   Deckelschrauben aufgedichtet werden,     verschlossen. Zur Vermeidung zu grosser Arbeitshöhen   über dem Erdboden liegt die   Feuerung   für beide Koehgefässe tiefer als die Achse und wegen der tiefen Lage ist der Kessel des   Kaf1t' ('-   kochers über der Feuerung mit einer nach unten gerichteten sackartigen ERweiterung 24 ausgestattet, welche die   Heizfläche   des Kochers der   Rostfäche   näher bringt. 
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 Teile geteilt, von denen der eine zu dem Speisenkocher und der andere zu dem Kaffeekocher gehört und die beide durch eine geeignete Klappe verschlossen werden können.

   Zum Zwecke des Abschlusses ist in dem Herdkörper der Kaffeekochers vor der Öffnung des Verbindungsstutzens 26 eine Klappe 28 angeordnet, während in dem andern Teil des   Schornsteins eine Klappe 2   sich befindet. die den zum Speisenkocher 1 gehörigen Schornsteinteil zu   verschliessen imstande   ist. Jede der Klappen kann durch eine Stellkurbel 30 bezw. 31 bewegt und in entsprechender Lage eingestellt werden. Wie aus den Fic und 4   hervorgeht,   ist auch der Teil des Schornsteins, der zu dem   Speisekessel gehört,   durch eine bis zur Kesselwand reichende   Zunge.   32 in zwei Teile 
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 Klappe   29   legt   sich m der   in Fig. 4 punktiert   angedeuteten Schlussstellung auf   den oberen Rand dieser Zunge.

   Der unsymmetrischen Anordnung des Schornsteins entsprechend, kann man, wie aus Fig. 2 hervorgeht. das Deckelscharnier 47 ebenfalls unsymmetrisch anordnen, so dass der 
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 materialien und Geräten bestimmt ist. Die innere Einrichtung geht aus der Fig.   11 hervor, Un   Kasten besitzt demnach drei durch Querscheidewände 34, 35 von einander getrennte Abteilungen. von denen die durch die Scheidewand 34 gebildete Abteilung 36 zur Aufnahme von   Brennmaü'rmt   bestimmt ist, während die Abteilungen 37 und 38 für Futter oder andere Vorräte und    zur Auf.   nahme von Geräten dienen.

   Während die Scheidewand 34 bis zu dem gemeinsamen Deckel 29 reicht, hört die Scheidewand 35 zwischen den Abteilungen 37 und 38 schon ein Stück   vor don   Deckel auf, zum Zwecke, auch längere Geräte in dem Behälter unterbringen zu   können.     Dir   vollständige Trennung zwischen der Abteilung 36 einerseits und den Abteilungen 37 und 38 andererseits ist durchgeführt, um den Schmutz, den das Brennmaterial verursacht, beim Fahren nicht in die anderen Abteilungen übertreten zu lassen. 



   Die Abteilung   36   für Brennmaterial ist nun tiefer als die beiden übrigen und sie besitzt an der Rückseite des Behälters, d. h. an derjenigen, die mit den entsprechenden   Flächen'h-r   anderen Apparate zusammen die Rückwand der ganzen Kochvorrichtung bildet, am   unten'n   Ende eine Tür 40, über der im Innern eine dachförmige Fläche 41 angeordnet ist. Diese li 
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 Kohle nach der Tür zu entsprechend ihrem Böschungswinkel anordnet. 



   Fig. 14 und 15 endlich zeigen eine Anordnung des Yorratsbehälters, bei dem der Brenn materialienraum vollkommen von den Vorratsräumen 37, 38 geschieden ist, so dass   nicht 1'111   gemeinsamer   Deckel für sämtliche   Abteilungen dient, sondern für den Brennmaterialienrann ein besonderer Deckel 42 angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist der obere Rand der Scheidewand 41 zu einer   U-förmigen   Rinne 4. 3 ausgebildet, in welche die Ränder der Deckel   eingreifen, so d, !)   
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PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Fahrbare   Feldküche, dadurch gekennzeichnet.   dass zwischen Speisenkessel und   Feuerung'   ein   schwersiedendes Kochbad eindose hattet ist.   
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Claims (1)

  1. achsedesSchornsteinszusammenfällt.
    4. Fahrbare Feldküche nach Anspruch 1-3. dadurch gekennzeichnet, dass der umklap)' bare Teil des Standrohres innerhalb des umklappbaren Teiles des Schornsteins hoch-und mn seiner Mündung seitlich wieder nach aussen geführt ist.
    5. Fahrbare Feldküche nach Anspruch 1-4. dadurch gekennzeichnet, dass neben den Koch EMI3.4
AT47939D 1907-07-27 1907-07-27 Fahrbare Feldküche. AT47939B (de)

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AT47939B true AT47939B (de) 1911-05-26

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AT47939D AT47939B (de) 1907-07-27 1907-07-27 Fahrbare Feldküche.

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