DE745852C - UEberwachungsvorrichtung fuer ein umlegbar auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges sitzendes Warnzeichen - Google Patents

UEberwachungsvorrichtung fuer ein umlegbar auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges sitzendes Warnzeichen

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Publication number
DE745852C
DE745852C DER110162D DER0110162D DE745852C DE 745852 C DE745852 C DE 745852C DE R110162 D DER110162 D DE R110162D DE R0110162 D DER0110162 D DE R0110162D DE 745852 C DE745852 C DE 745852C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
warning sign
monitoring device
rod
light
roof
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Expired
Application number
DER110162D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Eberwein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Riemann Fa Herm
Original Assignee
Riemann Fa Herm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Riemann Fa Herm filed Critical Riemann Fa Herm
Priority to DER110162D priority Critical patent/DE745852C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE745852C publication Critical patent/DE745852C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/503Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking using luminous text or symbol displays in or on the vehicle, e.g. static text

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Überwachungsvorrichtung für ein umlegbar auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges sitzendes Warnzeichen Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungsvorrichtung für ein umlegbar auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges sitzendes Warnzeichen, insbesondere zum Anzeigen des Mitführens von Anhängern, bei der ein das Fahrzeugdach durchdringender und einen lichtdurchlässigen Körper aufweisender Lichtschacht vorgesehen ist, durch den von der Lampe des Warnzeichens ausgehende Lichtstrahlen in das Führerhaus gelangen können.
  • Es ist bereits für derartige Überwachungsvorrichtungen vorgeschlagen worden, für die Leitung der Lichtstrahlen in das Fahrerhaus sowohl die senkrechte Drehachse für das das Warnzeichen verstellende Getriebe hohl auszubilden als auch die waagerechte Drehachse, die zum Umlegen bzw. Aufrichten des Warnzeichens dient. Die Lichtstrahlen werden durch die beiden Hohlachsen mittels Spiegel, also durch zweimaliges Reflektieren in das Fahrerhaus geleitet. Abgesehen von der Umständlichkeit der Einrichtung, bringt diese in optischer Beziehung den Nachteil mit sich, daß das wiederholte Reflektieren einen erheblichen Lichtverlust zur Folge hat. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Möglichkeit fehlt, die verschiedenen Stellungen des Warnzeichens durch Anordnung von Lichtfiltern erkennbar zu machen.
  • Zur Vermeidung der geschilderten Übelstände ist gemäß der Erfindung der im Lichtschacht untergebrachte und aus einem lichtdurchlässigen Material, z. B. Glas, bestehende Körper stabförmig ausgebildet. Er erstreckt sich mit seinem oberen Ende bis zur Höhe der Schwenkachse des Warnzeichens, so daß die aus einer Öffnung des Warnzeichens austretenden Lichtstrahlen unmittelbar auf den lichtdurchlässigen Körper fallen. Durch Anordnung farbiger Lichtfilter neben bzw. über dem oberen Ende des Glasstabes läßt sich die jeweilige Stellung des Warnzeichens kenntlich machen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen: Abb. i das Warnzeichen im Schnitt nach der Linie x-x der Abb. 2, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie y-y der Abb. i und Abb. 3 eine Einzelheit einer abgeänderten Ausführung.
  • Das auf dem Fahrzeugdach a über dem Fahrersitz angeordnete Warnzeichen bist um zwei waagerechte Zapfen c schwenkbar, auf denen es sich in bekannter Weise in beliebiger Stellung durch eine Verschraubung feststellen läßt. Diese Einstellmöglichkeit ist erforderlich, um das Warnzeichen in allen Fällen in die senkrechte Stellung bringen zu können, gleichviel ob das Verdeck waagerecht oder geneigt ist. Bei geneigtem Verdeck bildet das aufgerichtete Zeichen mit der Mittelachse des Getriebegehäuses d einen stumpfen Winkel.
  • Zur Bedienung des Zeichens ist, wie bekannt, ein Handgriffe vorgesehen, der an einem durch das Dach a. hindurchgeführten und drehbar gelagerten Rohr f sitzt. Die Drehbewegung des Handgriffes e von einer Endlage in die andere Endlage wird in gebräuchlicher Weise mittels Zahnsegmente g und k. auf die Schwenkachse c-c übertragen. In dem den Lichtschacht bildenden Rohr f ist ein Glasstab i. untergebracht, der sich mit dem unteren Ende bis in das Fahrerhaus hinein und mit dem anderen Ende bis zur Höhe der Schwenkachse c-c erstreckt.
  • Über diesem Stab befindet sich in dem Boden des Warnzeichengehäuses b eine Öffnung k, durch die von der Lichtquelle in des Warnzeichens Lichtstrahlen unmittelbar auf das obere Stabende fallen, die den Stab bis zu seinem unteren Ende aufleuchten lassen. Diese Wirkung ist in jeder Stellung des Warnzeichens h gesichert.
  • Uni den beleuchteten Zustand besser erkennbar zu machen, empfiehlt es sich, das untere Ende oder den ganzen Glasstab i aus Milchglas zu bilden, zu mattieren oder zu profilieren. Am oberen Ende kann derselbe kolbenartig oder ähnlich verbreitert sein, um möglichst viele Lichtstrahlen aufzufangen.
  • Zur Kenntlichmachung der jeweiligen Stellung des Warnzeichens (ob aufgerichtet oder umgelegt) bei Dunkelheit ist gemäß der Erfindung folgende Einrichtung getroffen. Zu beiden Seiten des oberen Stabendes sind farbige Lichtfilter it und o angebracht, die den Stab nicht völlig zu umschließen brauchen, sondern einen Zwischenraum haben können. Steht das Warnzeichen in der in Abb. i gezeichneten aufgerichteten Stellung, d. h. gleichachsig mit dem Stab i, dann fällt vorwiegend weißes oder farbloses Licht auf den Stab, sein unteres Ende ist also erhellt. Ist das Zeichen jedoch in die in Abb. i mit punktierten Linien angedeutete Stellung umbelegt, dann erhält der Stab durch die aus dem beispielsweise roten Filter o tretenden Strahlen rotes Licht. Steht die Wand a, an der das Warnzeichen befestigt ist, senkrecht, dann fällt bei aufgerichtetem Zeichen b durch das beispielsweise grüne Filter 1t, grünes Licht auf das obere Stabende, bei umgelegter Stellung dagegen weißes Licht.
  • Bei der in Abb.3 skizzierten Einrichtung sind die Filter zt, und o nicht bogenförmig gestaltet, sondern eben, und zwar ohne Zwischenrautn. Diese Filter können auch beide gleichfarbig sein, so daß entweder nur weißes Licht oder nur rotes Licht auf den Glasstab fällt, je nach der Stellung des Warnzeichens. Haben die Filter za und o verschiedene Farben, so fällt bei aufgerichtetem Warnzeichen ein -Mischlicht, in einer Mittelstellung Licht einer bestimmten Farbe und bei völlig umgelegtem Zeichen weißes Licht auf das obere Stabende.
  • Betnerkt sei, daß es belanglos ist, wenn während des L mlegens verschiedene Farben nacheinander auftreten. Wichtig ist nur, daß die beiden Endstellungen des Warnzeichens immer durch Licht bestimmter Färbung kenntlich gemacht sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überwachungsvorrichtung für ein umlegbar auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges sitzendes Warnzeichen, insbesondere zum Anzeigen des Mitführens von Anhängern, bei der ein das Fahrzeugdach durchdringender und einen lichtdurchl:issigen Körper aufweisender Lichtschacht vorgesehen ist, durch den von der Lampe des ZWarnzeichens ausgehende Lichtstrahlen in das Fahrerhaus gelangen können, dadurch gekennzeichnet, daß der im Lichtschacht befindliche lichtdurchlässige, z. E. aus Glas bestehende Körper (i) stabförmig ausgebildet ist und mit seinem oberen Ende sich bis zur Höhe der Schwenkachse (c-c) des Warnzeichens (b) erstreckt.
  2. 2. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben bzw. über dem oberen Ende des Stabes (i.) farbige Lichtfilter (st, o) angeordnet sind, um auch die jeweilige Stellung des Warnzeichens kenntlich zu machen.
  3. 3. Überwachungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2 mit einer das Fahrzeugdach durchdringenden hohlen Drehachse für das das Warnzeichen verstellende Getriebe,- dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Körper (i) in der hohlen Drehachse (f) angeordnet ist, die mittels eines Zahnradgetriebes (g, la) auf die Schwenkachse (c-c) des Warnzeichens einwirkt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand .der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. 621 538; französische 723 26o; USA.- - - 1 972 090; Normalblatt »Din 72 64.1 F1« (April I94.1).
DER110162D 1941-05-25 1941-05-25 UEberwachungsvorrichtung fuer ein umlegbar auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges sitzendes Warnzeichen Expired DE745852C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR723260A (fr) * 1931-09-23 1932-04-06 Nouveau mode de fixation des voyants de projecteurs d'automobiles
US1972090A (en) * 1930-11-01 1934-09-04 Fred I Getty Illuminated signal
DE621538C (de) * 1934-03-09 1935-11-08 Robert Bosch Akt Ges Elektrischer Scheinwerfer mit mehreren Lichtquellen, insbesondere mit einer Zweifadenlampe fuer Kraftfahrzeuge und einer den Lichtquellen zugewandten Vorrichtung zum Anzeigen des Leuchtens

Patent Citations (3)

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