DE731650C - Warnzeichen, insbesondere zum Anzeigen des Mitfuehrens von Anhaengern bei Lastkraftfahrzeugen - Google Patents

Warnzeichen, insbesondere zum Anzeigen des Mitfuehrens von Anhaengern bei Lastkraftfahrzeugen

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Publication number
DE731650C
DE731650C DER111684D DER0111684D DE731650C DE 731650 C DE731650 C DE 731650C DE R111684 D DER111684 D DE R111684D DE R0111684 D DER0111684 D DE R0111684D DE 731650 C DE731650 C DE 731650C
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DE
Germany
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warning sign
slide
protective housing
slot
trailers
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Expired
Application number
DER111684D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Eberwein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Riemann Fa Herm
Original Assignee
Riemann Fa Herm
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE731650C publication Critical patent/DE731650C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Warnzeichen, insbesondere zum Anzeigen des Mitführens von Anhängernbei Lastkraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf ein Warnzeichen, insbesondere zum Anzeigen des 1VIitführens von Anhängern bei Lastkraftfahrzeugen, das über einem den Antrieb aufnehmenden Schutzgehäuse um eine waagerechte Achse drehbar gelagert und im Innern. mit einer Glühlampe versehen ist, die das Zeichen in :der Anzeigestellung beleuchtet.
  • Bei Warnzeichen dieser Art muß eine Überwachungsvorrichtung vorhanden sein, -die den Fahrer bei Dunkelheit erkennen läßt, ob das Warnzeichen, richtig beleuchtet ist. Zu diesem Zwecke ist es bekannt, einen Lichtschacht vorzusehen, der von dem Gehäuse des Warnzeichens durch das Wagenverdeck hindurch reicht, so daß das Licht des Warnzeichens zum Fahrersitz dringen kann. Eine derartige Überwachungseinrichtung bedingt im Hinblick auf die schwenkbare Anordnung des Warnzeichens das Vorhandensein eines entsprechend langen Schlitzes im Schutzgehäuse. Hieraus ergibt sich aber der Übelstand, daß durch den Schlitz Feuchtigkeit, Staub usw. in das Schutzgehäuse eindringen können.
  • Zwecks Vermeidung dieses Übelstandes ist gemäß der Erfindung der im Schutzgehäuse für den Durchlaß der Lichtstrahlen der Glühlampe zum Zwecke der Überwachung vorgesehene Schlitz durch einen Schieber abgedeckt, der mit einem beim Verstellen des Warnzeichens bewegten Teil in Verbindung steht. Weitere Kennzeichen der Erfindung werden in der Ausbildung des Schiebers gesehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen: Abb. i das Gerät bei aufgerichtetem Warnzeichen, von vorn gesehen, und die Abb. 2 bis 4. das Schptzgehäuse im senkrechten Mittelschnitt bei verschiedenen Stellungen des 'Warnzeichens.
  • Das Warnzeichen a, das in Abb. i mit punktierten Linien angedeutet ist, ist mittels der in waagerechter Achse liegenden Zapfen b drehbar gelagert, auf denen es in bekannter Weise in beliebiger Stellung einstellbar und durch Verschraubung feststellbar ist. Diese Einstellmöglichkeit ist notwendig, um das Warnzeichen in allen Fällen in die senkrechte Stellung bringen zu können, gleichviel, ob es auf einem waagerechten oder geneigten Dach des Fahrzeugs oder einer senkrechten Wand angebracht ist. Bei einem waagerechten Dach c steht das aufgerichtete Zeichen senkrecht zu diesem, bei geneigtem Dach in einem spitzen oder stumpfen Winkel zum Dach und bei Anbringung an einer senkrechten Wand parallel von dieser. -Zur Bedienung des Zeichens ist, wie üblich, ein Handgriff d vorgesehen, der an einem senkrecht durch das Dach c hindurchgeführten und rehbar gelagerten Rohre sitzt. Die durch Schwenken des Handgriffes d verursachte Drehbewegung des Rohres e wird mittels Zahnradsegmente f und ä auf die Schwenkachse U-b des Warnzeichens a übertragen. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist in dem Rohr ein Glasstab lt untergebracht, der sich mit dem unteren Ende in das Innere des Fahrzeugs hinein und mit dem oberen Ende zur Höhe der Schwenkachse b-b erstreckt. Diese Anordnung ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung. Lber diesem Stab befindet sich ein in das Gehäuse des Warnzeichens hineinragender Rohrstutzeili, durch den von der Lichtquelle h Lichtstrahlen auf das obere Stabende fallen, die den Stab ia am unteren Ende aufleuchten lassen, und zwar in jeder Anzeigestellung des Warnzeichens.
  • Zur Abdeckung des im Schutzgehäuse L für den Lichtdurchlaß vorgesehenen Schlitzes t dient ein Schieber, der aus zwei sich überlappenden Teilen in und n besteht. Der Rohrstutzen i sitzt an dem einen Schieberteil it, während der andere Schieberteil m .einen Schlitz s für den Durchtritt des Rohrstutzens i aufweist. Durch die Anordnung des Schlitzes s wird eine entsprechende Verkürzung des Schiebers erzielt. Eine weitere Verkürzung desselben läßt sich dadurch erreichen, daß das Warnzeichen nur nach einer Seite um go°, auf der anderen hingegen um 4.5° schwenkbar ist (bezogen auf die Senkrechte a. Das Gehäuse l kann daher in dem gezeichneten Zustand nur in solchen Fällen auf dem Dach c angebracht werden, in denen die Neigung des Daches ¢5° nicht überschreitet. Hat das Dach eine größere Neigung, so muß man das Gehäuse, um seine senkrechte Mittelachse um i 8o' gedreht, auf dem Dach anbringen-, um das Warnzeichen bis zu 9o, nach rechts schwenken zu können.
  • Die Schieberteile na, n bestehen aus biegsamem Werkstoff, z. B. dünnem Stahlblech, und sind in einer Doppelwand des Schutzgehäuses L geführt. Zum Begrenzen der Bcwegung der Schieberteile sind Anschläge o, p, (/, r vorgesehen, von denen die Anschläge o, h durch die umgebogenen Enden der Scheberteile gebildet und die anderen Anschläge g, r am Schutzgehäuse angeordnet sind.
  • Die Abb. i und 2 zeigen das Gerät im aufgerichteten Zustand :des Warnzeichens, indem beide Schieberteile m, n in der Mittelstellung stehen. Beim Umlegen des Warnzeichens nach links wird zunächst der Schieberteil n und nach einer Schwenkbewegung von 45- mittels des Rohrstutzens i auch der Schieberteil nt verschoben, so daß die Schieberteile in die aus Abb. 3 ersichtliche Stellung gelangen.
  • Abb. 4. zeigt die Schieber in einer Stellung, in der das Warnzeichen entsprechend einer Neigung des Fahrzeugdaches von q.5- um den gleichen Winkel nach rechts gedreht eingestellt ist, um es auf einem derart geneigten Dach in die lotrechte Stellung schwenken zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warnzeichen, insbesondere zum :'nzeigen des Mitführens von Anhängern bei Lastkraftfahrzeugen, das über einem den Antrieb aufnehmenden Schutzgehäuse um eine waagerechte Achse drehbar gelagert und im Innern mit einer Glühlempe versehen ist,. die das Zeichen in der Anzeigestellung beleuchtet, dadurch gekennzeichnet, daß im Schutzgehäuse für den Durchlaß der Lichtstrahlen der Glühlampe (k) zum Zwecke der Überwachung ein Schlitz (t) vorgesehen ist, der durch einen Schieber (m, n) abgedeckt ist, der mit einem beim Verstellen des Warnzeichens bewegten Teil (i) in Verbindung steht. Warnzeichen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem biegsamem Werkstoff hergestellte Schieber aus zwei sich einander überlappenden Teilen (m, it) besteht. 3. Warnzeichen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Schieberteil (n) ein den Boden des Warnzeichens (n)` durchdringender Rohrstutzen (i) für den Durchtritt der Lichtstrahlen vorgesehen ist und der andere- Schieberteil (m) einen Schlitz (s) für den Durchtritt des Rohrstutzens aufweist: q.. Warnzeichen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Begrenzen der Bewegung der Schieberteile (m, n) Anschläge (o, p, g, Y) vorgesehen sind, von denen die einen (o, p) an den Schieberteilen und die anderen (g, r) an dem Schutzgehäuse (l) angeordnet sind.
DER111684D 1941-12-10 1941-12-10 Warnzeichen, insbesondere zum Anzeigen des Mitfuehrens von Anhaengern bei Lastkraftfahrzeugen Expired DE731650C (de)

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