DE7439280U - Kontrollgerät für Gefäße mit Hydrokulturen - Google Patents

Kontrollgerät für Gefäße mit Hydrokulturen

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DE7439280U
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tube
control device
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DE7439280*[U
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BOESKENS R
FESTAG D
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BOESKENS R
FESTAG D
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
    • Y02P60/21Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures

Landscapes

  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

DR.-ING. VONKREISLER "tfR.-i'NG. 'SCHÖN WALD DR.-ING. TH. MEYER DR.FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCH DIPL.-ING. SELTlNG
KÖLN 1, OEICHMANNHAUS
25. Nov Sg-Is
Hans-Paul Schumacher
%04l Zons, Kantstraße 9
Hermann Lenz
/~\ 5275 Bergneustadt 2, Alte Straße 1
Karl-Egon Lenz
5275 Bergneustadt 2* Nlederrengse
Rainer Böskens
5275 Bergneustadt 1, Am Stadtwald
Dieter Festag
4 Düsseldorf, Herchenbachstraße X
Kontrollgerät für Gefäße mit Hydrokulturen
Die Erfindung betrifft ein Kontrollgerät für Gefäße raSt Hydrokulturen, mit einem einen Schwimmer und eine Anzeigestange enthaltenden, unten offenen Anzeigerohr, welches auf einem Teil seiner Länge von einem Mantelrohr umgeben ist.
Bei der Pflanzenhaltung in Form von Hydrokulturen, die sich immer mehr durchsetzt, werden die Blumen in ein Gefäß eingesetzt, das anstelle von Erde in der Regel mit einem Biähtongranulat gefüllt ist. Im übrigen
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1st 3as Gefäß mit Wasser gefüllt. Die Pflanzen ziehen Ihre Nahrung aus dem Wasser, dem die geeigneten Düngemittel beigegeben werden können. Für derartige Hydrokulturen ist die ständige Versorgung mit Wasser eine wichtige Voraussetzung. Es sind daher Wasserstands-' anzeiger bekannt, die aus zwei irieinander-gesetztsn Rohren bestehen. Beide Rohre werden auf den Gefäßboden aufgesetzt. Das Innenrohr, das aus dem Außenrohr herausziehbar ist und an seinem oberen Ende eine Lüftungsoffnung besitzt, enthält einen mit einer Anzeigestange verbundenen Schwimmer, der sich auf den in dem Gefäß herrschenden Wasserstand einstellt. Dieser Wasserstand kann durch die Stellung des oberen Endes der Anzeigestange abgelesen werden.
Bei den bekannten Wasserstandsanzeigers ist nachteilig, daß keine feste Zuordnung zwischen Anzeigerohr und Mantelrohr besteht. Es besteht die Möglichkeit, daß das herausziehbare Anzeigerohr, das gleichzeitig Höhenmarkierungen für das obere Ende der Anzeigestange aufweisen kann, abgenommen wird und in das Mantelrohr Fremdkörper hineingeworfen werden, so daß die Funktion des Schwimmers gestört wird. Hinzu kommt, daß an Kontrollgeräten für Gefäße, die in öffentlichen Räumen, Büros oder dgl. aufgestellt sind, häufig in unbefugter Weise manipuliert wird, indem beispielsweise die Belüftungsoffnung mit einem Streichholzende verstopft wird. Gegen derartige Manipulationen bietet das bekannte Bewässerungsgerät keinen ausreichenden Schutz.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kontrollgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das leicht nachzufüllen ist und eine unverfälschba're Anzeige des jeweiligen Wasserstandes garantiert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemaß vorgeschlagen, daß das Anzeigerohr fest aber wasserdurchlässig mit dem Mantelrohr verbunden ist, und daß zwischen Mantelrohr und Anzeigerohr ei:n Durchgang vorhanden ist, durch den der Gefäßboden erreichbar ist.
Durch die feste räumliche gegenseitige Zuordnung zwischen Mantelrohr und Anzeigerohr erreicht man, daß das Anzeigerohr nicht versehentlich oder mutwillig angehoben werden kann und auf diese Weise die Anzeige verfälscht. Nach der Erfindung besteht ein ausreichend großer freier Zwischenraum zwischen ?«iantelrohr und Anzeigerohr, durch den der Gefäßboden von oben her erreichbar ist. Dies hat den Vorteil, daß in dem Fall, daß schädliche Flüssigkeiten in das Blumengefä£ eingeschüttet worden sind, oder daß eine Reinigung erforderlieh ist, die gesamte Flüssigkeit über das Kontrollgerät aus dem Blumengefäß herausgesaugt werden kann. Dies kann dadurch geschehen, daß ein Sehlauch in das Kontrollgerät hineingesteckt wird, der bis zum Gefäßboden reicht und leicht angesaugt werden kann, worauf das Gefäß dann leerläuft.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
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in dem Zwischenraum zwischen Anzeigerohr und Mantelrohr Behälter mit Blumendünger angeordnet werden können, an denen das Wasser auf seinem Weg zu den Pflanzen unbedingt vorbei muß. Es sind Düngemittel bekannt, die auf Ionenaustauscherbasis arbeiten und aus kleinen Kügelchen bestehen, denen Düngemittel in sehr feiner Form anhaftet* Die Kügelchen geben Düngemittel in dem MaSe an das umgebende Wasser ab> wie es von der Pflanze benötigt wird» Das Düngemittel löst sich also ζ~\ 10 nicht einfach im Wasser t was zu einer Versalzung führen würde, sondern haftet den Kunststoff kugeln über längere Zeit an, um stets in der richtigen Dosierung an das Wasser abgegeben zu werden» Ein derartiger Dünger kann in einer Düngerdose enthalten sein, die in den Ringraum zwischen Anzeigerohr und Mantelrohr einsetzbar ist und Sieböffnungen aufweist» Die Sieböffnungen sind so bemessen, daC die Kunststoffkügelchen nicht hindurchpassen, daß sie aber von den an das Wasser abgegebenen Düngerteilchen passiert werden können.
Zweckmäßigerweise ist das kurz vor dem Gefäßboden en-O dende Anzeigerohr an seiner Unterseite mit einer Sieb
platte verschlossen. Auf diese Weise verhindert man einerseits das Eindringen gröberer Partikel in das Anzeigerohr und verhindert andererseits auch aas Herausfallen des Schwimmers. Die das Anzeigerohr mit dem Mantelrohr verbindenden Verbindungselemente sind vorteilhafterweise mit geringem Abstand über dem Gefäßboden angeordnet. Hierdurch erhält man einen freien Raum, in dem beliebig viele Düngerdosen angeordnet werden können, und verhindert äureii die Verfeindungs-
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elemente das Herausfallen der Düngerdosen, wenn das Kontrollgerät nicht auf dem Behälterboden ruht.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Anzeigerohr zweiteilig ausgeführt und besteht aus einem unteren Rohrteil und einem darauf befestigten
durchsichtigen oberen Rohrteil, und das obere Rohrteil 1st an seinem oberen Ende verschlossen, wobei an der Übergangsstelle der beiden Rohrteile eine Belüftungs-/~\ Öffnung vorgesehen ist. Diese Belüftungsöffnung kann
als Längsnut ausgebildet sein, die an einem der ineinandergesteckten Rohrteile angebracht ist. Dadurch,· daß das obere Ende des Anzeigerohres vollständig verschlossen ist, können keine Teile hineingeworfen werden. Auch ein mutwilliges Verstopfen der üblicherweise am oberen Ende des Anzeigerohres befindliehen Lüftungsöffnung scheidet aus.
Das Mantelrohr kann mit einem trichterförmigen Deckel abgeschlossen sein, der einen das Anzeigerohr umgebenden zentrierenden Ringkragen aufweist. Auf diese Weise bekommt das Anzeigerohr, das lediglich an seinem unte-O ren Ende über die Verbindungselemente mit dem Mantel
rohr verbunden ist, auch im oberen Bereich des Mantelrohres einen zusätzlichen Halt und eine Zentrierung. Dies erhöht die Festigkeit des gesamten Gerätes und erleichtert durch die Trichterform des Deckels das Einfüllen von Wasser. Der Deckel kann in der Nähe des ~ Ringkragens Durchtrittsöffnungen aufweisen, durch die das Wasser in den Raum zwischen Anzeigeröhr und Mantelrohr hineinfließt.
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Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist ein das Anzeigerohr lose umgebendes herausnehmbares Einsatzrohr vorgesehen, dessen unteres Ende die Innenwand eines ringförmigen, oben offenen Korbes bildet. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere dann, wenn dem Wasser relativ große Mengen an Düngemittel zugeführt werden sollen, die in dem Korb ausreichend Platz haben. Das Einsatzrohr kann zusammen ssii dem Korb nach oben aus dem Mantelrohr herausgezogen werden, um seine Füllung zu erneuern.
Am oberen Ende des Einsatzrohres oder an dem Ringkragen des Deckels können öffnungen vorgesehen sein, wobei weitere öffnungen am unteren Ende des Einsatzrohres, das auf einem Ringwulst des Anzeigerohres aufruht, vorhanden sind. Hierdurch erreicht man einen Fließweg des Wassers, der in dem Korb von unten nach oben gerichtet ist. Die Düngemittelpartikel werden daher von dem Wasser auf seinem Weg zu den Pflanzen ^.uf jeden Fall erfaßt, so daß eine Anreicherung des Wassers mit Düngemittel sichergestellt ist. In den Korb können anstelle der losen Düngerpartikel auch Düngerdosen, wie sie zuvor schon erläutert worden sind, eingesetzt werden. Beim Herausziehen des Korbes werden dann sämtliche Düngerdosen von selbst mit herausgezogen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an zwei Ausführungsbeispielen näher erläu-^_ tert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kontroll-
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gerätes,
Fig. la zeigt einen Schnitt entlang der Linie a-a der Fig. 1,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, und
Fig* 3 eine Draufsicht des Kontrollgeräte? nach Q Fig. 1.
Fig« 4· zeigt in vergrößertem Maßstab eine in das Kontrollgerät einsetzbare Düngerdose im Schnitt mit abgehobenem Deckel,
Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Düngerdose von unten,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Deckel der Düngerdose, und
Fig. 7 eine Seitenansicht des Deckels.
O 2.5 Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Kontrollgerätes, wobei in durchgezogenen Linien lediglich diejenigen Teile dargestellt sind, die sich von denen der Fig. 1 unterscheiden.
Das in den Fig. 1 bis j5 dargestellte Kontrollgerät besitzt ein zylindrisches Mantelrohr 10, das an seinem unteren Ende einen Stirnflansch 11 besitzt, welcher mit gleichmäßig über den Umfang verteilte.» klei-
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' ' Il Il < ·
ι nen vertikalen Füßen 12 auf dem Boden I3 des Blumenge-
! fäßes aufruht. Am unteren Ende des Mantelrohres 10 be-
finden sich Verbindungselemente 14 in Form flacher Ste-
j ge, die durch Durchtrittsöffnungen I5 für das Wasser
voneinander getrennt sind. Die horizontalen Verbindungselemente 14 führen zum unteren Ende des Anzeigerohres 16, das sich nach oben hin konisch verjüngt. Das Anzeigerohr 16 ist an seinem unteren Ende mit einem umlaufenden "Wulst 29 versehen und seine Stirnöffnung ist mit ζ~\ 10 einer Siebplatte 39 verschlossen.
Das Anzeigerohr 16 setzt sich aus dem untaen Rohrteil 17* der zusammen mit dem Mantelrohr 10 dem Flansch 11 und den Verbindungselementen 14 ein einstückiges Kunststoff teil bildet,und dem oberen Rohrteil l8 zusammen.
Das obere Rohrteil l8 besteht aus durchsichtigem Ma=* terial und kann Anzeigemarkierungen für das obere Ende 19 der Anzeigestange 20 aufweisen. Die Anzeigestange 20, die an ihrem unteren Ende mit einer horizontalen Platte 21 versehen 1st, ruht lose auf der Schwimmerkugel 22 auf, so daß die Anzeigestange 20 sieh stets entsprechend der Höhe der Schwimmerkugel 22 einstellt.
Am oberen Ende des unteren Rohrteiles 17 ist eine zum Rohrinneren hin gerichtete Verdickung 2J vorgesehen, die eine Rastkante zur Verankerung des oberen Rohrteiles 18 bildet* Das obere Rohrteil 18, dessen Ende in
das untere Rohrteil I7 eingesteckt wird, ist in seinem unteren Bereich an einigen Stellen in Längsrichtung geschlitzt, um eine radiale Federwirkung- zu erreichen. Beim Einsetzen in das untere Rohrteil wird das untere Ende des oberen Rohrteiles l8 radial zusammengedrückt
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und schnappt mit den nach außen gerichteten Rastvorsprüngen 24 unter die Rastkante der Verdickung 23♦ Die beiden Rohrteile sind auf diese Weise so miteinander verbiindess, daS sie nicht mehr ohne weiteres gelöst werden können. Hierdurch sind Manipulationen, die leicht zu Zerstörungen führen können, unmöglich gemacht.
Im Bereich der Verdickung 25 des unteren Rohrteiles 17 befindet sich eine Längsnut 25, die bis zum oberen
y\ Ende des Rohrteiles 17 reicht. Durch diese Längsnut .ge«
langt Luft in das Innere des Anzeigerohres 16 hinein. Mutwillige oder unbeabsichtigte Verstopfungen dieses Luftkanales sind praktisch nicht zu befürchten.
In das obere Ende des Mantelrohres 10 ist ein trichterförmiger Deckel 26 eingesetzt, der eine Mittelöffnung besitzt. Von der Mittelöffnung 27 am tiefsten Ende d?s
Trichters 26 steht ein zylindrischer Ringkragen 27 nach oben hin ab. Dieser Kragen umschließt einen Teil des Anzeigerohres und dient zu dessen Zentrierung und Festlegung. In der Nähe der Mittelöffnung sind am Trichterboden Schlitze 28 angebracht, durch die das Wasser- das in den trichterförmigen Deckel hineingeschüttet wurde, in das Bewässerungsgerät hineinläuft. Um eine bessere Trichterwirkung zu erhalten, ist der äußere Rand des Deckels hochgezogen.
Der etwa ringförmige Raum zwischen dem Mantelrohr 10
und dem Anzeigerohr 17 hat eine solche Breite, daß eine oder mehrere Düngerdosen 30 hineingesetzt werden können, die im einzelnen in den Fig. 4 bis 7 dargestellt sind.
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Die Düngerdose 30 besteht aus dem Dosenkasten 31 und dem Dosendeckel 32. Beide Teile sind aus Kunststoff hergestellt und rasten durch Schnappverschlüsse so ineinander ein, daß sie sich nicht unbeabsichtigt lösen können.
] !Die Bäsisfiäshen von Dossnkasten 3I und Dosenäeckel 33
besitzen zahlreiche Schlitze 33, die über die Wandstärke zum Behälterinneren hin in der aus Fig. 4 er-
j ^ sichtlichen Weise erweitert sind. Die Außenabmessungen
^ 10 der Schlitze sind so gewählt, daß die als Düngemittelträger dienenden Kunststoffkügelchen nicht hindurchpassen. Die Erweiterung der Schlitze zum Doseninneren hin hat fertigungstechnische Gründe, weil eine bessere Entformbarkeit gegeben ist.
Die Dose hat etwa quadratischen Querschnitt, und der
Dosenkasten besitzt zu beiden Seiten jeder der abgerundeten Kanten einen Verstärkungssteg 34. Die Stärke der Verstärkungsstege 34 verringert sich zum oberen Ende hin, um dann plötzlich in einen am oberen Ende des Do-
senkastens vorgesehenen Rastvorsprung 35 überzugehen.
Die Rastvorsprünge 35 rasten in Fenstern j5b an der- Seitenwand des Dosendeckels ein. Die unteren Begrenzungen der Fenster 36 werden von nach außen vorstehenden Stegen 37 gebildet, die abgerundet sind.
An der Oberseite des Dosendeckels 32 und an der Unterseite des Dosenkastens 3I sind Jeweils an den Ecken abstehende Füße 38 vorgesehen, die verhindern, daß die Düngerdose sich so flach an eine Wand anlegt, daß die
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Schlitze 33 verstopfen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 wird in das aus dem Mantelrohr 10 und dem unteren Rohrteil 17 bestehende einstückige Kunststoffbauteil ein Einsatzrohr 40 eingesetzt, das das untere Rohrteil 17 mit geringem Ab-
, stand umgibt und die gleiche Konizität- besitzt wie dieses,
j Dieses Einsatzrohr ruht auf dem Wulst 29 am unteren Ende des Anzeigerohres 16 auf. Das untere Ende des Ein-(3 satzrohres 40 bildet die Innenwand eines ringförmigen
Korbes 4l, der entweder das Düngemittel in loser Form
aufnimmt oder mehrere Düngerdosen der vorbeschriebenen j Art. Dor Korb 41, der einstückig mit dem Einsatzrohr
40 hergestellt ist, ist zusammen mit diesem aus dem Mantelrohr 17 herauszunehmen, so daß ein leichtes Reinigen des Korbes und Erneuern des Düngemittels möglich ist.
Der trichterförmige Deckel 42 kann dem Einsatzrohr 40 entweder unmittelbar angeformt sein oder separat auf das Einsatzrohr aufgeschoben werden. Der Boden des Deckels 42 ist geschlossen ausgebildet, jedoch befinden sich Öffnungen 43 an dem Ringkragen. Durch diese Öffnungen hindurch läuft das Wasser zwischen Anzeigeroh" 16 und Einsatzrohr 40 nach unten. Duch Öffnungen 44 am unteren Ende des Einsatzrohres gelangt das Wasser in den Korb 41 hinein, wo es entweder über die Kante
45 oder durch Schlitze 46 am oberen Rand der Außenwand des Korbes überläuft. Die Schlitze 44 und 46 sind gegebenenfalls so schmal, daß die Kunststoffkügelchen ι nicht hindorchpassen. Außerhalb des Korbes 41 läuft das Wasser dann, mit Düngemittel angereichert, nach
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Tinten, um aus dem Bewässerungsgerät heraus In den freien Raum des BlumeribehäTters zu fließen.
Durch die hierdurch hervorgerufene Strömung, die in Fig. 8 durch die Pfeile angedeutet ist, wird eine gute und gleichmäßige Anreicherung des Wassers mit Düngemittel sichergestellt» Außerdem wird das Düngemittel durch den Viasserstrom in ständiger Bewegung tanä gleichmäßiger Verteilung gehalten«
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Claims (11)

Ansprüche
1. Kontrollgerät für Gefäße mit Hydrokulturen, mit einem einen Schwimmer und eine Anzeigestange enthaltenden, unten offenen Anzeigerchr, welches auf einem Teil seiner Länge von einem Mantelrohr umgehen ist, dadurch gekennzeichnet,
, daß das Anzeigerohr (16) fest aber wasserdurchlässig mit dem Mantelrohr (10) verbunden isti und daß zwisehen Mantelrohr und Anzeigerohr ein Durchgang (-15) vorhanden ist, durch den der Gefäßboden (13) erreich bar ist.
2. Kontrollgerät nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet* daß das kurz vor dem Gefaßtoden (13) endende Anzeigerohr (16) an seiner Unterseite mit einer Siebplatte (39) verschlossen
ist.
3. Kontrollgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Anzeigerohr (16) mit dem Mantelrohr (10) ver-
S-J bindenden Verbindungselemente (14) mit geringem
Abstand über dem Gefäßboden (3.3) angeordnet sind.
4. Kontrollgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigerohr (16) zweiteilig ausgeführt ist und aus einem unteren Rohrteil (17) und einem darauf befestigten durchsichtigen oberen Rohrteil (l8) beeteht', und daß das obere Röhrteil an seinem oberen Ende verschlossen ist und an der Übergangsstelle
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der beiden Rohrteile eine Belüftungsöffnung (Längst 25) vorgesehen ist.
5. Kontrollgerät nach Anspruch 4, dadurch, "gekennzeichnet., daß an der Übergangsstelle in einem der ineinandergesteckten Rohrteile (17. 18) eine Längsnut (25) zur Belüftung des Rohrinneren vorgesehen ist.
6. Kontrollgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet., daß das Mantelrohr (10) mit Einern trichterförmigen Dekkel (26) abgeschlossen ist, der einen das Anzeigerohr (16) umgebenden zentrierenden Ringkragen (27) aufweist.
7. Kontrollgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (26) in der Nähe des Ringkragens (27) Iiurchtrittsöffnungen (28) aufweist.
8. Kontrollgerät nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekeiitn zeichnet, daß mindestens eine in den Ringraum zwischen Anzeigerohr (l6) und Mantelrohr (10) einsetzbare Düngerdose (30) vorgesehen ist, die SieböSfnungen (Jj5) aufweist.
9. Kontrollgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Anzeigerohr (16) lose umgebendes Einsatzrohr (40) vorgesehen ist, dessen unteres Ende die Innenwand eines ringförmigen, oben offenen Korbes bildet.
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10. Kontrollgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß am oberen Ende des Einsätzrohres (40) oder an dem Ringkragen des | Deckels (42) Öffnungen (4» vorgesehen sind, und m
daß weitere Öffnungen (44) am unteren Ende des Ein- s ssocFöhres {4o)ydss saz£ srinesi Bisgsaiisfe (^9^ äes *
Anzeigerohres aufruht, vorhanden sind.
11. Kontrollgerät nach Anspruch 9 oder 10, d a. -
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine in den &orb (41) einsetzbare Düngerdose vorgesehen ist.
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DE7439280*[U Kontrollgerät für Gefäße mit Hydrokulturen Expired DE7439280U (de)

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DE7439280U true DE7439280U (de) 1975-03-27

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DE7439280*[U Expired DE7439280U (de) Kontrollgerät für Gefäße mit Hydrokulturen

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0108241A1 (de) * 1982-10-30 1984-05-16 Walter Zeischegg Pflanzengefäss, insbesondere für Hydrokultur
DE3619001A1 (de) * 1986-06-05 1987-12-23 Twl Hydrokultur Gmbh Wasserstandsanzeiger fuer hydrogefaesse
DE4207105A1 (de) * 1992-03-06 1993-09-09 Lenz Gmbh Geb Einsatz fuer hydrokulturgefaesse

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