DE7429507U - Gelenkverbindungsstück - Google Patents
GelenkverbindungsstückInfo
- Publication number
- DE7429507U DE7429507U DE7429507*[U DE7429507DU DE7429507U DE 7429507 U DE7429507 U DE 7429507U DE 7429507D U DE7429507D U DE 7429507DU DE 7429507 U DE7429507 U DE 7429507U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knobs
- disc
- sides
- frame
- knob
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M sodium hydroxide Chemical compound [OH-].[Na+] HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M 0.000 claims description 4
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
Landscapes
- Hinges (AREA)
- Furniture Connections (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
IMPAK - A.Barz ..·:: it
7016 Gerlingen-2 ·:*··:· '
FrItz-v.-Graevenitcatr.31
F.Hartmann - 1
Gelenkverbindungsstück
Die Erfindung; "betrifft ein Gelenkwerbindungsstück für Rahmenaohenkel
von Möbeln oder Möbelteilen, das aus einer zwischen zwei RahmenschenkeIn angeordneten Scheibe besteht, auf der beidseitig
Noppe» angebracht sind, die in entsprechenden Bohrungen auf den Innenseiten der Rahmenschenkel in mit diesem verbundenem Zustand
eingreifen, wobei die Scheibe und die Rahmenschenkel eine Durchgangsbohrung· aufweisen, durch die eine mit einem Muttergewindeteil
gesicherte Schraubverbindung gesteckt ist.
Durch die DfWAS 1 812 275 ist eine Eckverbindung von GostellrahmenschenkeIn
bekannt geworden, bei der zur Fixierung der Rahmenschenkel in ihrer rechtwinkligen Stellung zueinander ein
zwischen den Stossflächen der Rahmenschenkel angeordnetes, mit seinen Zapfen einerseits in Bohrungen im senkrechten Rahmenschenkel,
andererseits in Bohrungen im waagerechten Rahmenschenkel eingreifendes Sperrstück und zum Zusammenhalten der
Rahmens cbienkel eine ;\as Sperrstück und die Rahmenschenkel in
den Bohrungen durchdringende Schraubverbindung vorgesehen i.3t. Das Sperrstück besteht aus einer dünnwandigen Zapfenplatte aus
Metall. Die. Zapfen, die beiderseitig aus der Plattenebene hervorstehen, sind zylindrisch ausgebildet und weisen an den freien Ended
Ab.phasungen auf. Das Sperrstückselbst ist bei dieser Ausführung in Metall ausgeführt und die Rahmenschenkel bestehen aus Profileiaen.
Die Bohrungen in den Rahmenschenkeln sind durchweg Durchgangslöcher. Diese Eckverbindung hat vorallem die Aufgabe einzu
montierende Eckverbindungen für zusammengesetzte Gestellrahmen
zu schaffen, die den Bestückungsraum des Gestellrahmens nicht verkleinert und dabei die Profilrahmenschenkel im rechten Winkel
gegen Verdrehen fixiert.
Nachteilig bei dieser Ausführung ist, daß die Bohrungen im Profilraiimenschenkel
und der äußere Durchmesser der Zapfen des Sperrstückes genau aufeinander abgestimmt sein müssen, damit eine
einwandfreie Festlegung der Rahmenschenkel nach Festziehen der
Schraubverbindung erfolgt. In der Beschreibung ist zwar erwähnt,
7429S0716.1.75
P.Hartmann - 1 - 2 -
daß sich mit dem Sperrstück auch, schiefwinklige Rahmenteile verbinden
laasen; mit. dem angegebenen Ausführungsbeispiel ist dies
aber nicht ohne Änderung der Bohrungen in dem im Winkel zu montierenden Profilrahmenschenkel zu erreichen. Es ist auch angegeben
die. Anzahl der Zapfen zu erhöhen, dies würde aber eine größere Genauigkeit der Bearbeitung der Zapfendurchmesser und eine Abstimmung:
auf die !Durchmesser der Bohrungen in den Profilrahmenschejakeln
bedeuten und damit die Herstellung einer solchen Eckverbindung wesentlich verteuern.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung ein Gelenkverbindungsstück
zu schaffen, dessen Abmessungen ohne besondere Genauigkeit hergestellt, werden können und das vielseitig verwendbar ist, sowohl
für Fixierung von Rahmenschenkeln im rechten Winkel, ale auch in
je&e-r durch das Gelenkverbindungsstück gegebenen von einem rechten
Winkel abweichenden anderen Winkellage. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die aus Kunststoff bestehende Scheibe die
Form eines Kreises aufweist und die auf beiden Seiten der Scheibe in gleichmäßigem Winkelabstand angeordneten Noppen konisch ausgebildet
sind, und zwar so, daß der größere Durchmesser der Noppen.
2Ό an der jeweiligen Scheibenoberfläche angeordnet ist.
Diese Ausführung eines Gelenkirerbindungsstückes weist den großen
Vorteil auf, daß bei Herstellung der Gelenkverbindung durch Anziehen der Schraubverbindung die Noppen sich in den Bohrungen der
Rahmenschenkel selbst zentrieren und damit die Rahmenschenkel in
der gewünschten Winkelstellung verdrehungssicher einwandfrei festlegen.
Die Erfindung- sieht weiterhin vor, daß in der Mitte der Scheibe
beidseitig eine Noppe gleicher Form angeordnet ist, die eine durchgehende Mittelbohrung aufweist.
Diese Ausfüharungsform unterstützt die Zentrierung der Noppen in den
Bohrungen der Rahmenschenkel und ermöglicht eine einwandfreie Führung der Schraubverbindung.
Es ist auch vorgesehen, daß außer den in der Mitte der Scheibe beidseitig angeordneten Noppen mehrere im gleichmäßigen Abstand
vor» der Mittelbohrung und im gleichmäßigen Winkelabstand voneinander
beidseitig der Scheibe um die Mittelnoppe angeordnet sind.
Hartmann - 1 - 3 -
(ο
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß je nach Anzahl der um
die Mittelnoppe angeordneten Noppen verschiedene Winkelstellungen der Rahmenschenkel zueinander leicht eingestellt werden können ohne
in den Rahmenechenkeln eine andere Bohrung vorsehen zu müssen·
5. Eine weitere Ausbildung nach der Erfindung sieht vor, daß die Scheibe
einschließlich der beidseitig auf dieser angeordneten Noppen einstückig
hergestellt ist.
Diese Ausführungsform ermöglicht eine wesentliche Verbilligung der
Herstellung des Gelenkverbindungsstückes und eine kostensparende Montage
bei der Herstellung der Gelenkverbindung.
Die Erfindung wird anhand eines Beispieles beschrieben. Die Zeichnung
zeigt :
ein Gelenkverbindungsstück in perspektivischer Ansicht, dargestellt
in der späteren Montagestellung zwischen den Enden
zweier Rahmenschenkel.
Das in der Zeichnung dargestellte Gelenkverbindungsstück besteht aus einer dünnwandigen Scheibe 5-» auf deren beiden Seiten je eine
Noppe 4, die eine Mittelbohrung 5 aufweist, und mehrerenNoppen 6,
die in gleichmäßigen Abstand um die Noppe 4 auf dem Umfang der kreis-
2:0 förmigen Scheibe 3 verteilt sind, angeordnet sind. Die Noppen 6
weisen untereinander die gleichen Winkelabstände auf. Im dargestellten Beispiel sind auf jeder Seite der Scheibe 3 außer der
Mittelnoppe 4 acht Noppen 6 angeordnet. Je naoh Größe dee Durohmessers
der Scheibe 3 und des Einsatzes derselben z.B. in einer späteren Gelenkverbindung oder einer starren Verbindung zwischen
zwei Teilen, die Rahmens0henkel oder andere Möbelteile sein können,
können auch drei, vier, fünfr sechs oder noohmehr Noppen 6 im gleiohmäßigen
Winkelabstand voneinander und im gleichmäßigen Abstand (Radius) von der Mittelnoppe 4 auf der Oberfläche der Soheibe 3
3.0 angeordnet sein. Es ist auoh eine Aus führungs form des Gelnkverbin
dungsatückes möglich, bei der die Noppen 6 zwischen den beiden Seiten
der Scheibe 3 nicht deckungsgleich sondern untereinander versetzt angeordnet sind. Die Noppen 4 und 6 weisen eine konische Form
auf, wobei der größere Durchmesser zur jeweiligen Oberfläche der Scheibe 3 gerichtet ist und der kleinere Durohmesser der Noppen 4
und. 6 von dieser wegweist. Das Gelenkverbindungsstück iet in einem
.Hartmann - 1 - 4 -
Stück hergestellt, beispielsweise gespritzt oder gepresst, und kann aus Kunststoff oder Metall bestehen.
In der Zeichnung ist weiterhin auf beiden Seiten des Gelenkverbindungsstückes
je ein Ende eines Rahmenschenkels 1 und 2 in der
Montagestellung dargestellt. Auf der dem Gelenkverbindungsstück
zugewandten Seite der Rahmenschenkel 1 und 2, die man auch mit Innenseite bezeichnen kann, sind Bohrungen 5 und 7 angeordnet, die
analog; den Abständen der Noppen 6 von der Mittelnoppe 4 und den Winkelabständen der Noppen 6 auf der Scheibe 3 in die Rahmenschenkel
1 und 2 eingebracht sind. Die Bohrungen 7 können, wie im Beispiel dargestellt, Sachlochbohrungen sein, die mindestens so tief eingebracht
werden, daß sie die Länge der Noppen 6 in ihrer Tiefe in sichi aufnahmen können. Die Bohrung 5 ist eine Durchgangsbohrung,
die aowohü. diurch das Gel ahkve rbi ndungs stück als auch durch die
Rahme ns c henkel 1 und 2 hindurchgeht. Wie im Beispiel dargestellt,
wird durch die Bohrung 5 eine Schraubverbindung gesteckt, die aus
den Teilen 8, 9 und 10 besteht. Die Schraubverbindung kann so ausgeführt sein, daß ohne vollständige Lösung derselben die Gelenkverbindung
so weit auseinandergezogen werden kann, daß eine andere Winkelstellung der Rahmenteile 1 und 2 zueinander eingestellt werden
kann.
Das Verbindungsstück kann auch zwischen Platten eingesetzt werden,
beispielsweise für auseinandernehmbare Möbelplatten. Dabei ist es denkbar an der Außenplatte die Bohrung 5 nicht als Durchgangsbonrung
vorzusehen, sondern als Saoklochbohrung, In die eine Gewindebuchse
verdirehungeeicher eingesetzt ist. Dadurch ist von außen das Gewindeteil
10 nicht sichtbar.
4 Ansprüche
1 Blatt Zeichnung - 5 -
74295071&Λ 75
F.Hartmann - 1 -6 -
Be. zugszeichenliste
1 | Rahme ns c he nice 1 |
2 | Rahmenschenkel |
3 | Scheite |
4 | Koppe mit Mittelbohrung |
5 | Mitterbohrung |
6 | Noppe |
7 | Sac klochbohrung |
8 | Schraube |
9 | Muttergewindeteil |
10 | Muttergewindeteil |
Claims (4)
- AnsprüohtGselenkverbindungsstüok für Rahmensοhenkel von Möbeln oder Möbelteilen, das aus einer zwiaohen zwei Rahmensohenkeln angeordneten Schieibe besteht, auf der beidseitig Noppen angebracht sind, die in entsprechenden Bohrungen auf den Innenseiten der Rahmensohenkel in mit diesem verbundenen Zustand eingreifen, wobei die Soheibe und die Rahmenschenkel eine Durchgangsbohrung aufweisen, durch die eine mit einem Muttergewindeteil gesicherte Schraubverbindung gesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dia aus Kunststoff bestehende Scheibe (3) die Form eines Kreises aufweist und die auf beiden Seiten der Soheibe (3) in gleichmäßigem Winkelabstand angeordneten Noppen (6) konisch ausgebildet sind und zwar so, daß der größere Durohmesser der Noppen (6) an der jeweiligen Scheibenoberfläche angeordnet ist./
- 2. Gelenkverbindungsstück naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Scheibe (3) beidseitig ein© Noppe (4) gleicher Form, angeordnet ist, die eine durchgehende Mittelbohrung (5) aufweist.,·
- 3:. Gelenkverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer den in der Mitte der Scheibe (3) beidseitig angeordneten Noppen (4) mehrere Noppen (6) im gleichmäßigen Abstand von der Mittelbohrung (5) und im gleichmäßigen Winkelabstand voneinander beidseitig der Scheibe (3) um die Noppe (4) mit Mittelbonrung (5) angeordnet sind.
- 4. Gelenkverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) einschließlich den auf dieser angeordneten Noppen (4 und 6) einstückig hergestellt ist.742550718.175
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7429507U true DE7429507U (de) | 1975-01-16 |
Family
ID=1308416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7429507*[U Expired DE7429507U (de) | Gelenkverbindungsstück |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7429507U (de) |
-
0
- DE DE7429507*[U patent/DE7429507U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH655247A5 (de) | Vorrichtung zur loesbaren verbindung einer mehrzahl laenglicher bauelemente. | |
DE2514357A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum zusammenbauen von auseinandernehmbaren moebelstuecken | |
DE2059829B2 (de) | Tragkonstruktion aus mindestens zwei Hohlprofilstäben | |
DE3043738A1 (de) | Montageduebel | |
DE2934795C3 (de) | Anordnung zur lösbaren Verbindung von Bauteilen | |
DE3802858A1 (de) | Winkelverbindung fuer streben eines spielbaukastens | |
DE2126955A1 (de) | Beschlag zum Zusammenfügen von zwei und mehr aufeinander senkrecht stehenden Wänden, insbesondere von plattenförmigen Möbelwänden | |
CH483819A (de) | Knotenelement | |
DE2617213A1 (de) | Tragwerk aus rohrfoermigen elementen | |
DE2518896C3 (de) | ||
DE7429507U (de) | Gelenkverbindungsstück | |
DE2204461A1 (de) | Rohrhalter fuer rohrverbinder | |
DE2750806A1 (de) | Bohrvorrichtung zum bohren der loecher bei zu verduebelnden werkstuecken | |
DE2711280A1 (de) | Verbindungsanordnung | |
DE2728021A1 (de) | Knotenpunktverbindung fuer staebe | |
DE8322219U1 (de) | Eckwinkel fuer die verbindung von auf gehrung geschnittenen hohlprofilstaeben | |
CH389481A (de) | Satz von Modellbau-Elementen | |
DE3011659C2 (de) | Unsichtbare Befestigung für Tablare an Wänden | |
DE2016229A1 (de) | Verbindungsvorrichtung, insbesondere zum Verbinden von Möbelteilen untereinander | |
DE1959166B2 (de) | Beschlag zum verbinden zweier teile eines moebels vorzugs weise zweier holzteile | |
DE10348816B3 (de) | Knotenpunktverbindung für räumliche Tragwerke | |
DE3618356C1 (en) | Office furniture, in particular desk | |
DE1951076A1 (de) | Duebelvorrichtung zur Verbindung von Brettern | |
DE1997555U (de) | Knotenelement | |
DE19641054C1 (de) | Verbindungsanordnung für Verstrebungselemente zu Spiel-, Lehr- oder Unterrichtszwecken |