DE1959166B2 - Beschlag zum verbinden zweier teile eines moebels vorzugs weise zweier holzteile - Google Patents

Beschlag zum verbinden zweier teile eines moebels vorzugs weise zweier holzteile

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DE1959166B2
DE1959166B2 DE19691959166 DE1959166A DE1959166B2 DE 1959166 B2 DE1959166 B2 DE 1959166B2 DE 19691959166 DE19691959166 DE 19691959166 DE 1959166 A DE1959166 A DE 1959166A DE 1959166 B2 DE1959166 B2 DE 1959166B2
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Christoph Naske
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/22Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using keyhole-shaped slots and pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag zum Verbinden zweier Teile eines Möbels, vorzugsweise zweier Holzteile, mit einem im Bereich einer äußeren Wand einen in einen Hohlraum übergehenden Schlitz aufweisenden Beschlagkörper, insbesondere aus Kunststoff, im einen Möbelteil und mit einem durch den Beschlagkörper verspannbaren, am anderen Möbelteil festlegbaren Bolzen od. dgl., dessen aus diesem Möbelteil herausragendes Ende einen ringförmigen Vorsprung bildet, dessen Durchmesser gleich oder kleiner als der Durchmesser des im Möbelteil angeordneten Bolzenschaftteils ist, wobei der ringförmige Vorsprung im verspannten Zustand von Beschlagkörper und Bolzen innerhalb des Hohlraumes an einer zum Schlitz an der Innenseite der Wand quer vorgesehenen Schrägfläche des Beschlagkörpers anliegt.
  • Ein derartiger durch das deutsche Gebrauchsmuster 6 916 620 bekannter Beschlag dient zum Verbinden zweier aufeinander senkrecht stehender Regalteile. Weiter ist durch die schweizerische Patentschrift 424 135 ein Möbelbeschlag zur Verbindung zweier Möbelteile bekannt, der aus einer Halteplatte besteht, die an dem einen Möbelteil zu befe stigen ist und die mit einer schlüssellochförmigen Öffnung versehen ist, durch deren größere Öffnung ein Haltekopf steckbar ist, der sich an dem anderen der zu verbindenden Teile befindet und der in den schmalen Bereich der schlüssellochförmigen in eine Halteposition verschiebbar ist, in der er die Kanten des schmalen Teiles der schlüssellochförmigen Öffnung hintergreift.
  • Wenngleich sich die bekannten Beschläge für die Zwecke, für die sie gedacht sind, bewährt haben, lassen sie sich dann nicht verwenden, wenn sie andere Aufgaben lösen sollen. Sie sind beispielsweise dann nicht verwendbar, wenn sie zum Festlegen von Führungsleisten für Schubladen an Möbelwänden dienen sollen, da in dem verhältnismäßig geringen Querschnitt einer solchen Leiste sich in dieser ein Beschlagkörper der eingangs genannten Art nicht anordnen läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aufbauend auf den eingangs genannten bekannten Beschlägen diese derart weiter zu entwickeln, daß sie auch für die Befestigung von schmalen Führungsleisten an Wänden u. dgl. und damit universell einsetzbar sind.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die den Hohlraum des Beschlagkörpers seitlich begrenzende Wand als den Hohlraum umschließender Mantel mit zwei parallelen Seitenflächen von etwa der Länge des Schlitzes vorgesehen ist, wobei der Schlitz an seinem einen Ende derart vergrößert ist, daß der Vorsprung am Bolzen durch die vergrößerte Öffnung in den Schlitz einführbar ist und daß der Mantel auf seiner der Stirnfläche, in deren Bereich sich die Wand mit dem Schlitz und der Schrägfläche befindet, gegenüberliegenden Seite mit einem den Mantel flanschartig überragenden Rand versehen ist.
  • Durch die Erfindung wird der technische Fortschritt erzielt, daß mit dem Beschlagkörper auch schmale Führungsleisten an Wänden einsetzbar sind, denn mit der schlüsselförmigen Ausbildung seiner Öffnung und der Schrägfläche an dieser zur Verbindung und Verblockung mit einem einen Vorsprung aufweisenden Bolzen in der Befestigungswand nehmen die parallelen Seitenflächen des Beschlagkörpers zwar einen - långgestreckten aber sonst schmalen Raum ein, der eine Unterbringung innerhalb einer Leiste ermöglicht, wobei der die Seitenflächen überragende Rand des Beschlagkörpers als Halterung für die Leiste dient, die eine entsprechend gestaltete Nut aufweist.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht auf die Festlegungsstelle eines erfindungsgemäß ausgebildeten Beschlagkörpers an einer Wand, in der ein Bolzen festgelegt ist, gesehen in Richtung des Pfeiles C der F i g. 2, Fig. 2 einen Schnitt nach der LinieA-B der Fig. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht des Beschlagkörpers in Richtung des Pfeiles D der F i g. 1, F i g. 5 eine Ansicht des Beschlagkörpers in Richtung des Pfeiles G der F i g. 3, F i g. 6 den Beschlagkörper in perspektivischer Darstellung, Fig. 7 einen Querschnitt durch eine mit einem Bolzen versehene Wand ohne einen Beschlagkörper, Fig. 8 eine Darstellung der mit der Wand verbundenen Führungsleiste.
  • An einer Wand 1 eines Möbelstücks ist eine Führungsleiste 20 festgelegt, die dem Führen eines-Schubladens od. dgl. dient. Da der Querschnitt einer solchen Leiste verhältnismäßig gering ist, lassen sich Beschlagkörper der eingangs vorerwähnten Art in diesen Führungsleisten nicht anordnen, so daß diese an sich bekannten Beschlagkörper keine Verwendung finden können. Die bekannten Bolzen 2 od. dgl. liegen auch hier mit einem Kopf 3 od. dgl. an einer Fläche 4 der Wand 1 an, wobei jeder in den Zeichnungen dargestellte Bolzen mit zwei ringförmigen Vorsprüngen 5 und 6 versehen ist, deren Durchmesser gleich oder kleiner ist als die der Aufnahme der Bolzen 2 dienenden Bohrungen 7 der Wand 1. Zwischen dem Bolzenschaft und diesem Vorsprung 5 bzw. 6 ist der Bolzen mit einem Durchmesser versehen, der der Breite eines Schlitzes 8 des Beschlagkörpers 9 entspricht, so daß dieser Beschlagkörper einen der im Durchmesser verringerten Schaftteile 10 bzw. 11 eines Bolzens 2 übergreift. Der Beschlagkörper 9 ist mit seinem Mantel 9 a als mit einem umlaufenden Rand 12 und zwei parallele Seitenflächen 13 und 14 aufweisender Hohlkörper ausgebildet, der in seiner dem Rand 12 abgewandten Stirnfläche 15 mit einer den Schlitz 8 und eine Schrägfläche 16 aufweisenden Wand 17 versehen ist. Der Schlitz ist an seinem einen Ende derart vergrößert, daß ein Vorsprung 5 bzw. 6 eines Bolzens 2 über die Vergrößerung 18 in den Schlitz 8 einführbar ist. So ähnelt der Beschlagkörper 9 einem Schlüsselloch-Beschlag, der in eine Schublade einsetzbar ist, und als Führung für einen einem Schubladen-Schloß zugeordneten Schlüssel dient.
  • Da jeder Beschlagkörper 9 gegenüber einer Wand 1 mittels eines Bolzens 2 starr und lösbar festgelegt werden kann, läßt sich der Beschlagkörper 9 an einer Wand 1 auch in der Lage festlegen, wie die Fig. 5 zeigt, obwohl der Beschlagkörper, wenn er in einer Führungsleiste für einen Schubladen angeordnet wird, um 900 gegenüber der Darstellung der Fig. 5 verdreht festgelegt wird, wie dies aus den Fig 1 und 2 klar ersichtlich ist. Durch eine Aussparung 19 in der Stirnfläche 15 des Beschlagkörpers 9 wird nicht nur eine einwandfreie Anlage an einer Wandfläche erzielt, dadurch kann der Beschlagkörper 9 auch den Kopf 3 des Vorsprunges 5 in sich aufnehmen. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, läßt sich der Beschlagkörper 9 in einer entsprechenden Öffnung einer Führungsleiste od. dgl. festlegen, wobei sein umlaufender Rand 12 in eine entsprechende Ausnehmung der Führungsleiste od. dgl. einfaßt und ein Herausziehen des Beschlagkörpers 9 aus der Führungsleiste verhindert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Beschlag zum Verbinden zweier Teile eines Möbels, vorzugsweise zweier Holzteile, mit einem im Bereich einer äußeren Wand einen in einen Hohlraum übergehenden Schlitz aufweisenden Beschlagkörper, insbesondere aus Kunststoff, im einen Möbelteil und mit einem durch den Beschlagkörper verspannbaren, am anderen Möbelteil festlegbaren Bolzen od. dgl., dessen aus die- sem Möbelteil herausragendes Ende einen ringförmigen Vorsprung bildet, dessen Durchmesser gleich oder kleiner als der Durchmesser des im Möbelteil angeordneten Bolzenschaftteils ist, wobei der ringförmige Vorsprung im verspannten Zustand von Beschlagkörper und Bolzen innerhalb des Hohlraumes an einer zum Schlitz an der Innenseite der Wand quer vorgesehenen Schrägfläche des Beschlagkörpers anliegt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die den Hohlraum des Beschlagkörpers (9) seitlich begrenzende Wand als den Hohlraum umschließender Mantel (9a) mit zwei parallelen Seitenflächen (13, 14) von etwa der Länge des Schlitzes (8) vorgesehen ist, wobei der Schlitz (8) an seinem einen Ende derart vergrößert ist, daß der Vorsprung(6) am Bolzen (2) durch die vergrößerte Öffnung (18) in den Schlitz (8) einführbar ist, und daß der Mantel (9 a) auf seiner der Stirnfläche, in deren Bereich sich die Wand (17) mit dem Schlitz (8) und der Schrägfläche (16) befindet, gegenüberliegenden Seite mit einem den Mantel flanschartig überragenden Rand (12) versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0190029A2 (de) * 1985-01-28 1986-08-06 Paul Norman Plastics Limited Befestigungsvorrichtung
EP0373926A1 (de) * 1988-12-14 1990-06-20 Paul Norman Plastics Limited Befestigungsvorrichtung
IT201800009856A1 (it) * 2018-10-30 2020-04-30 Ergotek Srl Elemento di seduta

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