DE7420417U - Hochdruckspritzpistole - Google Patents
HochdruckspritzpistoleInfo
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Landscapes
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Description
Diplom-Physiker Dr. Walter ArJ-ejewski
Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Anwaltsakte: 43 726/Gs. Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, den 26. April 197 Theaterplatz 3
Gebrauchsmusteranmeldung
Woma-Apparatebau Wolfgang Maasberg & Co. GmbH,
414 Rheinhausen, Werthauser Straße 77 - 79
Hochdruckspritzpistole.
Dif. Erfindung betrifft eine Hochdruckspritzpistole. HochdruckspritzpisLolen
sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Insbesondere sind solche bekannt, die aus einem Pistolengriff
mit federbelastetem Abzugshebel und diesen umgebendem Schutzbügel,
aus einem den Pistolengriff zugeordneten Schließsystem, welches bei Betätigung des Abzugshebels öffnet und aus einem
dem Schließsystem nachgeordneten Spritzsystem bestehen.
Im Zuge der Bemühungen um bessere wirtschaftliche Ergebnisse
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die Arbeitsdrücke für Spritzpistolen und vor allem Hochdruckspritzpistolen
ganz erhebliche Steigerungen erfahren und erreichen heute bereits 1ooo bar. Folglich verlangt die Ausrüstung
von Hochdruckspritzpistolen die Beherrschung immer höherer Schli^ßkräfte, die sich im Zuge der Betätigung durch manuelle
Auslösung verhältnismäßig leicht überwinden lassen müssen. Allerdings resultiert daraus zugleich die Gefahr einer unkontrollierten
Auslösung durch unbeabsichtigte Betätigung des Abzugshebels. Unkontrollierte Auslösung der Hochdruckspritzpistole
aber muß unter Berücksichtigung der frei werdenden extrem hohen Drücke unbedingt vermieden werden, da anders bei nicht ausgerichteter
Hochdruckspritzpistoi^ erhebliche Beschädigungen und
insbesondere Verletzungen zu befürchten sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochdruckspritzpistole
zu schaffen, bei welcher unbeabsichtigte Betätigung des Abzugshebels und damit unkontrollierte Auslösung ausgeschlossen
ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen
Hochdruckspritzpistole dadurch, daß der Abzugshebel eine Rastnase aufweist und in Schließstellung mit der Rastnape in eine
Rastausnehmung einer zugeordneten Arretierungsfeder eingreift,
welche zum Überführen des Abzugshebels in Abzugsstellung bis
zum Freigeben der Rastnase niederdrückbar und dann von dem Abzugshebel überfahrbar ist. - Nach Lehre der Erfindung ist der
Abzugshebel also in Schließstellurg durch die Arretierungsfeder
gleichsam blockiert und wird erst durch Fingerdruck auf das Federende freigegeben, weil dadurch ein Entrasten der Rastverbindung
erfolgt.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
So sieht die Erfindung vor, daß der Abzugshebel an seinem Hinteren Hebelencle eine zaT^fensrtirre Ver"^iinrM,mrr als Rastnase mit einer Anschlagschulter für die Arretierungsfeder aufweist.
Zur Verwirklichung der Rastnase und der Anschlagschulter bedarf es also praktisch lediglich einer entsprechenden Einkerbung
des unteren Hebelendes. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß auf der Rastnase oder
auf dem Abzugshebel ein gegen die und mit der Arretierungsfeder niederdrückbarer Auslöser geführt ist. Dadurch läßt sich
die Arretierungsfeder bei eingerastetem Abzugshebel unschwer
zur Freigabe der Rastnase und damit des Abzugshebels niederdrücken, ohne daß Hand- bzw. Fingerverletzungen zu befürchten
sind. Bei einer Hochdruckspritzpistole mit Schutzbügel ist die Arretierungs feder zweckmäß.igerweise an dem Schutzbügel be-
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Befestigung denkbar.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen
darin zu sehen, daß eine Hochdruckspritzpistole verwirklicht wird, deren Abzugshebel aufgrund einer zugeordneten
Arretierungsfeder einwandfrei in Schließstellung arretiert werden kann, so daß eine unbeabsichtigte Betätigung des Abzugs
hebels und damit ein unkontrolliertes Auslösen der Hochdruckspritzpistole ausgeschlossen ist. Diese Vorteile werden mit
verhältnismäßig einfachen Mitteln erreicht, einfach hinsichtlich der Bauweise sowie der Funktion. Darüber hinaus ist
funktionsgerechte Bauweise verwirklicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aus
führungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Die
einzige Figur zeigt eine erfindungsgemäße Hochdruckspritzpistole im Bereich des Pistolengriffes, wobei Abzugshebel und
Arretierungsfeder in arretierter Schließstellung ausgezogen
und in freigegebener Abzugsstellung gestrichelt sind.
Die dargestellte Hochdruckspritzpistole besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Pistolengriff 1 mit federbelastetem
Abzugshebel 2 und diesen umgebendem Schutzßügel 3, aus einem dem Pistolengriff 1 zugeordneten Schließsystem,
welches bei Betätigung des Abzugshebels 2 öffnet, und aus einem dem Schließsystem zugeordneten Spritzsystem. Schließsystem
und Spritzsystem sind nicht gezeigt. Der Abzugshebel 2 weist eine Rastnase 4 auf und greift in Schließstellung mit
der Rastnase 4 in eine Rastausnehmung 6 einer zugeordneten
Arretierungsfeder 5 ein, welche zum Überführen des Abzugshebels
2 in Abzugsstellung bis zur Freigabe der Rastnase 4 niederdrückbar und dann von dem Abzugshebel 2 überfahrbar ist. An
seinem unteren Hebelende weift der Abzugshebel 2 als Rastnase
4 eine zapfenartige Verjüngung mit einer Anschlagschulter 7 für die Arretierungsfeder 5 auf. Dadurch wird der Weg der
Arretierungsfeder 5 begrenzt. Auf der Rastnase 4 oder auf dem
Abzugshebel 2 ist ein gegen die und mit der Arretierungsfeder
5 niederdrückbarer Auslöser 8 geführt. Die Arretierungsfeder
5 ist in einfacher Weise an dem Schutzbügel 3 der Hochdruckspritzpistole befestigt.
742041? am»
Claims (4)
1. Hochdruckspritzpistole mit federbelastetem Abzugshebel,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ab^ugshebel
(2) eine Rastnase (4) aufweist und in Schließstellung .pit der Rastnase (4) in eine Rastausnehmung (6) einer zugeordneten
Arretierungsfeder (5) eingreift, welche zum Überführen
des Abzugshebels (2) in Abzugsstellung bis zur Freigabe der Rastnase (4) niederdrückbar und dann von dem Abzugshebel (2) überfahrbar ist.
2. Hochdruckspritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abzugshebel (2) an seinem unteren Hebelende eine zapfenartige Verjüngung als Rastnase (4) mit einer Anschlagschulter
(7) für die Arretierungsfeder (5) aufweist=
3. Hochdruckspritzpistole nach Anspruch 1 odtr 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Rastnase (4) oder auf dem Abzugshebel (2) ein gegen die und mit der Arretierungsfeder (5)
niederdrückbarer Auslöser (8) geführt ist.
·/ ■
4. Hochdruckspritzpistole mit Schutzbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsfeder (5) an dem Schutzbügel (3) befestigt ist.;
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7420417U true DE7420417U (de) | 1974-10-03 |
Family
ID=1306136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7420417U Expired DE7420417U (de) | Hochdruckspritzpistole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7420417U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3826784A1 (de) * | 1988-08-06 | 1990-02-08 | Uraca Pumpen | Pistolengriff zur steuerung von arbeitsgeraeten od. dgl. |
-
0
- DE DE7420417U patent/DE7420417U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3826784A1 (de) * | 1988-08-06 | 1990-02-08 | Uraca Pumpen | Pistolengriff zur steuerung von arbeitsgeraeten od. dgl. |
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