DE7415845U - Dubeltopf - Google Patents

Dubeltopf

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DE7415845U
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DE
Germany
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dowel
pot
jacket
dowel pot
alignment pin
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DE7415845U
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Julius Blum GmbH
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Julius Blum GmbH
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Publication date
Publication of DE7415845U publication Critical patent/DE7415845U/de
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Description

PATENTANWÄLTE
. K. SiSERT, Dipl.-Ing.
G. GRATTiIiGa Oipl.-Ιπβ. D:pl.-Wirtsch.-Ing.
- 813 STASNSERG bei München
Almeidaweg 12 ^
Julius Blum Gesellschaft m.b.H. in Höchst (Österreich)
Dübeltopf
Die Neuerung bezieht sich auf einen Dübeltopf mit vorzugsweise einem auf einer Trägerplatte angeordneten Ausrichtzapfen.
Derartige Dübeltöpfe sind hinreichend bekannt und finden beispielsweise bei Möbelverbindern aber in weitaus größerem Maße als Trägerkörper für Schar niere Verwendung.
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Die Neuerung bezieht sich insbesondere auf einen Dübeltopf, der besonders für das Einsetzen in Spanplatten geeignet ist.
Im allgemeinen werden die heute bekannten Dübeltöpfe aus Kunststoff gefertigt, was den Nachteil hat, daß diese bei der Montage leicht brechen bzw. daß sie auch im späteren Betrieb, beispielsweise als Trägerkörper für ein Scharnier, keinen allzu starken Belastungen ausgesetzt werden können, da Gefahr besteht, daß beispielsweise die Gelenkwellen und Lagerachsen aus dem Kunststoffmaterial des Dübeltopfes ausbrechen.
Andererseits mußte festgestellt werden, daß Dübeltöpfe beispielsweise aus Guß gefertigt geringe Verankerungseigenschaften im Material des Möbels besitzen, was auf ihr starres Gefüge zurückzuführen ist, welches beim Einsetzen des Dübels in die Dübelbohrung nicht zurückweicht, so daß iaum eine eigentliche Spreizwirkung entstehen kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Dübeltopf zu schaffen, der einerseits eine gute Verankerung im Möbel garantiert und andererseits weniger bruchgefährdet als die bisher bekannten ist.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß der aus metallischem Material gefertigte Dübeltopf und/ oder Ausricntzapfen mit einem Mantel aus nachgiebigem Material, vorzugsweise Kunststoff, versehen ist.
In einem bevorzugten Ausfüiirungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Mantel des Dübeltopfes und der Mantel des Ausrichtzapfens über enen Steg miteinander verbunden sind.
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Vorteilhaft ist der Mantel für den Dübeltopf unterbrochen bzw. umgreift diesen G-förmig.
Weiters ist vorgesehen, daß der Mantel oder die Mäntel mit Rillen mit widerhakenartigem Querschnitt versehen sind.
Zur Erhöhung der Spreizwirkung sieht ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel vor, daß der Dübeltopf und/oder der Ausrichtzapfen mit mindestens einer Wulst versehen sind.
Als Material für den Dübel topf ist vorteilhaft Preßguß anzuführen.
Es ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß der Mantel für den Dübeltopf und/oder Ausrichtzapfen aus Polyoxymethylen gefertigt ist, doch käme im Rahmen der Erfindung beispielsweise auch ein Polyamid in Betracht. Im allgemeinen kann gesagt werden, daß ein hochwertiger Kunststoff mit guten Federeigenschaften zu verwenden ist.
Nachstehend wird die Neuerung an Hand der Pigren der Zeichnung eingehend beschrieben, ohne auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt zu sein, ebenso wie die in den nachfolgenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen keine Einschränkung bedeuten; sie dienen lediglich dem erleichterten Auffinden bezogener Teile in den Pigren der Zeichnung.
Die Fig. 1 zeigt einen neuerungsgemäßen Dübeltopf, wobei der Dübeltopf und der Mantel zum besseren Verständnis auseinandergezogen gezeichnet sind. Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A der Pig. 1 auf einen neuerungsgemäßen Mantel. Die Pig. 3 zeigt eine
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Draufsicht auf einen neuerungsgemäßen Mantel. Die Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch einen Möbelteil mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Dübeltopfes und die Fig. 5 zeigt einen Mantel für den Ausrichtzapfen gemäß der i'ig. 4.
Wie in der Fig. 1 ersichtlich, weist der aus metallischem Material gefertigte Dübeltopf 1 eine stirnseitig angeordnete Trägerplatte 2 auf, an der ein Ausrichtzapfen 3 angeordnet ist.
Im Ausführungsbeispiel ist dabei der Dübeltopf 1 mit einer V/ulst 4 versehen«
Korrespondierend zum Dübeltopf 1 und zum Ausrichtzapfen 3 ist ein Kunststoffgehäuse vorgesehen, welches einen Mantel 5 für den Dübeltopf 1 und einen Mantel 6 für den Ausrichtzapfen auf v/eist. Die Mäntel 5 und 6 sind dabei im Ausführungsbeispiel mittels eines Steges 7 miteinander verbunden.
Im Montagezustand ist nun das Gehäuse für den Dübeltopf 1 und den Ausrichtzapfen 3 in die Kunststoffmantel 5 und 6 eingepreßt bav. von diesen umgeben.
Im Ausführungsbeispiel ist dabei der Mantel 5 für den Dübeltopf 1 derart ausgeführt, daß er den Dübeltopf 1 nicht zur Gänze umgibt, sondern diesen C-artig umfaßt.
Die Mäntel 5 und 6 sind an ihrer Außenseite mit Rillen 8 versehen, die im Ausführungsbeispiel dreieckigen Querschnitt aufweisen, um so eine bessere Verankerung des Dübeltopfes im Möbelteil, beispielsweise Spanplatte zu gewährleisten.
Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem ledglich der Ausricntzapfen 3 mit einem Mantel 6'
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aus elastischem Material umgeben ist* Dieser Mantel 6' aus elastischem Material braucht wiederum lediglich auf den Ausrichtzapfen aufgepreßt werden.
Der Dübeltopf 1 kann auch in diesem Ausführungsbeispiel zur besseren Verankerung mit einer Wulst 4 versehen sein.
Es ist noch erwähnenswert, daß der neuerungsgemäße· Dübel topf durch seinen metallischen Trägerkörper beim Einsetzen in einen Möbelteil wesentlich mehr Gewalt ausgesetzt werden kann, als dies bei den bisher bekannten Dübeltöpfen aus Kunststoff od.dgl. möglich war. Dies erhöht natürlich auch die Spreizwirkung des Dübeltopfes im Möbelteil, beispielsweise in der Spannplatte.

Claims (8)

1. Dübeltopf mit vorzugsweise einem auf einer Trägerplatte angeordneten Ausrichtzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß der aus metallischem Material gefertigte Dübeltopf (1) und/oder Ausrichtzapfen (3) mit einem Mantel (5,6,6') aus nachgiebigem Material, vorzugsweise Kunststoff, versehen ist,,
2. Dübeltopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (5) des Dübeltopfes (1) und der Mantel (6,6·) des Ausrichtzapfens (3) über einen Steg (7) miteinander verbunden sind./
3. Dübeltopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (5) für den Dübeltopf (1) unterbrochen ist./
4. Dübeltopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (5) für den Dübeltopf (1) diesen C-förmig umgreift. ,
5. Dübeltopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (5,6,6·) oder die Mäntel (5,6,6·) mit Rillen (8) mit widerhakenartigem Querschnitt versehen sind..
6. Dübeltopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübeltopf (1) und/oder der Ausrichtzapfen (3) mit mindestens eineB Wulst (4) versehen sind. ,
7. Dübeltopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübeltopf (1) und/oder der Ausrichtzapfen (3) aus Preßguß gefertigt sind.y
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8. Dübeltopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (5,6,6») für den Dübeltopf (1) und/ oder Ausi'ichtzapfen (3) aus Polyoxymethylen gefertigt
ist.
/
DE7415845U 1973-06-01 Dubeltopf Expired DE7415845U (de)

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AT479673 1973-06-01

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DE7415845U true DE7415845U (de) 1974-11-07

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DE7415845U Expired DE7415845U (de) 1973-06-01 Dubeltopf

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2606181A1 (de) * 1976-02-17 1977-08-18 Lautenschlaeger Kg Karl Einschlaggehaeuse fuer moebelscharniere
DE2636767A1 (de) * 1976-08-14 1978-02-16 Lautenschlaeger Kg Karl Einschlaggehaeuse fuer moebelscharniere
DE2905378A1 (de) * 1979-02-13 1980-08-21 Heinze Richard Gmbh Co Kg Moebelbeschlagteil
DE102016106975A1 (de) * 2016-04-15 2017-10-19 Rennerich Gmbh Befestigungsvorrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Aufsetzteils an einem Möbelkorpus

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DE102016106975B4 (de) 2016-04-15 2018-05-17 Rennerich Gmbh Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Aufsetzteils an einem Möbelkorpus

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