DE721120C - Rohrbrunnenfilter - Google Patents

Rohrbrunnenfilter

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Publication number
DE721120C
DE721120C DEW104226D DEW0104226D DE721120C DE 721120 C DE721120 C DE 721120C DE W104226 D DEW104226 D DE W104226D DE W0104226 D DEW0104226 D DE W0104226D DE 721120 C DE721120 C DE 721120C
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DE
Germany
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wooden
band
well filter
notches
rods
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Expired
Application number
DEW104226D
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English (en)
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ADOLF WISSMANN
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ADOLF WISSMANN
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/16Component parts of wells
    • E03B3/18Well filters
    • E03B3/20Well filters of elements of special shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Rohrbrunnenfilter Die Erfindung betrifft ein RoliTbrunnenfiltex aus mit Schlitzen versehenen Holzstähen von trapezförnugem Querschnitt. Bei bekannten Filtern dieser Art sind die Holzstäbe mittels eines Metallbandes zusammengehalten.
  • Andererseits And bereits Brunnenfäter und -rohre iaus Holz ioder einem ähnlichen- Werkstoff bekannt, die mit Hilfe nachgiebiger Halteringe zusammengehalten werden. Die Nachgiebigkeit der Halteringe wird entweder dadurch erreicht, daß der gesamte Ring aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise G-Ltmirrü, besteht oder daß bei Verwendung .eines unnachgiebigen Werkstoffes für die Ringe die Enden derselben in einem Bandeisenverschluß oder einer ähnlichen Verbindungsmuffe. nachgiebig gelagert sind.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei einem Rohrbrunnenfäter aus mit Schlitzen versehenen Holzstäben von trapezfürmigeni Querschnitt die Holzstäbe durch Holzbander zusammengehalten sind, welche vorzugsweise aus Weidenholz bestehen. An ihren Enden sind die Holzbänder an gegenüberliegenden Stellen mit Einkerbungen versehen und an den hinter den Einkerb#ungen liegenden Enden abgeschräggt, wobei die schrägen gekürzten Enden unter das Band heruntex,geschoben sind.
  • Die Bändex können in Nuten der den Filtexkorb- bildenden Stäbe angeardnet sein. Ein in dieser Weise ausgebildetes Rohrbrunnenfilter weist den Vorteil auf, daß es ohne jede Anwendung von Metall, insbesondere auch ohne jede Nagelung, lediglich mit Holzbändern hergestellt ist. Dabei ist auch jede Leimung, die den Anforderungen an Haltbarkeit in der Praxis dech niemals genügen kann und nur die Gefahr einer Verunreinigung des Wassers mit sich bringt, völlig vei-imeden. Ferner läßt sich die Verbindung der Bänder schnell und in einfacher Weise herstellen. In der Zeichnung ist ein Ausfilbrungs,-beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Teil eines Holzstab--filters mit den Holzbändern, teils im Schnitt und teils in der Ansicht.
  • Abb. 2 zeigt die Holzbänderung in geöffneter und Abb. 3 in geschlossener Stellung.
  • Bei der Herstellung werden zunächst die einzelnen Stäbeb im Kreise zusammengefügt und mit einer Hilfsvorrichtung zusammengehalten. Hierfür eignet sicli z. B. ein Metallband, das mit Hilfe eines darunigeschl-ungenen Drahtes, dessen En-den in Schraubenspindeln befestigt sind, beliebig festgezagen werden kann. Um den so vorläufig zusammengefügten Filterkorb wird nun das Holzbande herum- geschlungen. t> Dieses besteht 7weckmäßig aus Weidenholz und ist vorteilhaft an-,gefeuchtet, um es für den Arbeits.,gan nach-3 9 Oliebiger zu machen. Das Weidenband wird in die im Filterkorb vorhandene Nutg eingelegt undan gegenüberliegenden Stellen mit Einkerbungen e versehen, wie dies Abb. 2 erkennen läßt. Die lotrechten Kanten der Einkerbung sind vorteilhaft ein wenig nach innen ,geneigt, um einen festen Schluß zu gewährleisten. Der an der eingekerbten Stelle verbleibende Teil des Bandes wird ein wenig nach innen abgeschrägt, -um ein gutes übereinandergreifen der Kerben zu sichern. Nunmehr werden die hinter den Einkerbungen überstehenden Enden des Holzbandes abgeschnitten und die verbleibenden Teile, wie bei j ersichtlich, abgeschrägt, so daß sie genau unter den übrigen Teil des Bandes passen. Da das Holzband mit starkem Zug um den Filterkorb herunigelegt werden muß, werden die Enden zweckmäßig mit Hilfe eines stumpfen Gegenstandes unter das Band heruntergedrückt. Abb.3 zeigt das geschlossene Band.
  • Um ein festes Abbinden zu erreichen, wird vorteilhaft die Hilfsvorrichtung- zum Zusammenhalten des Filterkorbes stets in unmittelbarer Nälie der Stelle angeordnet, in der das Holzband befestigt -tverden soll. Es empfiehlt sicli, im übrigen die Schloßverbindung der Holzbänder j desmal an verscbi-edenen Stellen des Filterkorburnfanges anzubringen, um die Stabilität zu erhöhen.
  • Das so hergestellte Filter zeigt eine außerordentliche Beständigkeit auch gegenüber starken Temperatur- und Feuchti,-1,eitsschwankungen, beispielsweise wenn es aus dern Brunnen wieder herausgenommen wird. Infolge Fühl:ens jegglicber IM.etallteile köniiri) Verkrustungen irgendwelcher Art nicht auftreten. Eine Versto fung des Filters oder p b eine Veruni-ei:nio#uin,- des gepumpten Wassers z3 C l# ist also praktisch ausgeschlossen. Die Haltbarkeit des Filters ist daher auch praktisch unbegrenzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrbrunnlenlilter aus mit Schlitzen verseheneri Holzstäben von trapezförrnigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzstäbe (b) durch vorzugsweise aus Weidenholz bestehende Holzbänder (c) zusammengehalten sind, die an ihren Enden an gegenüberliegenden Stellen mit Einkerbungen (e) versehen und an den hinter den Einkerbungen liegenden Enden (f) ab- geschrägt sind, wobei die schrägen gekürzten Enden unter das Band herunter-,-geschoben sind.
  2. 2. Rdhrbrunnenfilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (c) in Nuten (d) der Stäbe (b) ai)-Mrdiict sind.
DEW104226D 1938-09-14 1938-09-14 Rohrbrunnenfilter Expired DE721120C (de)

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DE721120C true DE721120C (de) 1942-05-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE817725C (de) * 1944-08-22 1951-10-18 Ed Hallbauer Fa Brunnenfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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