DE7412064U - Sicherheitsvorrichtung für eine Hebebühne - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für eine Hebebühne

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DE7412064U
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lift truck
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lifting
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nut
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DE7412064U
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Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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Gebr. Hofmann KG, Maschinenfabrik 6100 Darmstadt, Pallaswiesen straße 72
Sicherheitsvorrichtung für eine Hebebühne
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für eine Hebebühne, insbesondere spindelbetriebene Hebebühne, bei der eine Hubmutter, auf der ein in einer Säule geführter Hubwagen aufliegt, auf einer Spindel geführt ist und darunter in einem konstanten Abstand eine Fangmutter ebenfalls auf der Spindel zwangsmäßig bei laontnalem Betrieb mitläuft.
741218425.7.»
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Bei einer spindelbetriebenen Hebebühne, insbesondet e für Kraftfahrzeuge, wird die Spindel durch «inen Antriebemotor in Drehung versetzt und dadurch der Hubwagen angehoben oder abgesenkt. Die Hebe·* bühnsn wsissii in clsr Hsgsl SS-SS! !^? ^.gsstlich«?! **!jbm«tt?r such noch eine unter dieser angeordnete Fangmutter auf, die mit konstantem Abstand zur Hubmutter auf der Spindel zwangemäßig mitläuft. Die Fangmutter hat die Aufgabe, nach Verschleiß der Hubmutter den Hubwagen aufzufangen und damit ein plötzliches und inebeecmdere einseitiges Abfallen des Hubwagens zu verhindern. Die Fangmutter ist aber nicht dafür gedacht, den Betrieb der Hebebühne weiter zu gewährleisten, so daß aus Sicherheitsgründen dafür gesorgt werden muß, daß der Hubwagen zwar noch abgesenkt werden kann, aber dann ein weiterer Betrieb verhindert wird.
Diese Aufgabe wird bei der Sicherheitsvorrichtung der eingangs ge= nannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am unteren Ende des Hübwagens und auf der Grundplatte der Hebebühne Einrichtungen vorgesehen sind, die bei einem konstanten vorschriftsmäßigen Abstand zwischen Hubmutter und Fangmutter nicht in Eingriff kommen, daß aber bei Verringerung des Abstandes zwischen Hubmutter und Fangmutter die Arretiereinrichtung, die insbesondere aus Fanghaken und Fangbolzen besteht, die Hebebühne blockiert, so daß ein Wiederanheben des Hub wagens unmöglich gemacht wird.
Sin oder mehrere Fanghaken können entweder am Hubwagen angebracht sein und die Fangbolzen an oder in der Grundplatte der Hebebühne oder aber umgekehrt, d. h., der Fanghaken ist auf der Grundplatte befestigt und der Fangbolzen am Hubwagen.
7412M42S.7.»
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen,, die in den Figuren schematisch dargestellt sind, näher erläutert. Eb zeigen:
Fig. 1: eine Ansicht in schnittbildlicher Darstellung der Hubsäule Fig. 2: eine weitere Teilansicht der Hubsäule Fig. 3: eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung
Die in den Figuren dargestellte Hubsäule 1 ist auf einer Grundplatte 2 befestigt. An der Spindel 3 läuft der Hubwagen 4, wobei am Teil 5 des Hubwagens 4 die Tragarme angelenkt werden können. Über eine ebenfalls auf einer Spindel 3 laufende Hubmutter 6 kann der Hubwagen 4 angehoben und abgesenkt werden.
In einem festgelegten Abstand "a" zur Hubmutter 6 läuft eine zweite Mutter, eine sogenannte Fangmutter 1 ;ϋ bekannter Weise mit. Beide Muttern können durch einen Stift 8 miteinander verdrehsicher verbunden sein. Beim normalen Anheben und Absenken des Hubwagens bleibt der Abstand "a" zwischen der Hubmutter 6 und der Fangmutter 7 aufrechterhalten, so daß auch die Fangmutter 7 die Hubbewegung mitvollzieht.
Der Antrieb der Spindel 3 kann über den Kettenantrieb θ und das Ritzel 10 erfolgen. Die Spindel 3 kann mit nicht dargestellten Mitteln In der Grundplatte 2 drehbar gelagert sein. Über Rollen 11 und 12, die an beiden Seiten des Hubwagens angebracht sind, wird dieser in der Hub säule 1 geführt.
©f4 25.7.»
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In der in den Figuren dargestellten Lage befindet sich der Hubwagen bei normalem Betrieb in der untersten Stellung, wobei die Begrenzung durch nicht näher dargestellte Mittel erfolgen kann.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Arretier einrichtung in Form eines Doppelhakens 13 an der Grundplatte 2 der Hebebühne mit bekannten Mitteln befestigt. Am unteren Ende des Hubwagens 4 sind Fangbolzen vorgesehen, die insbesondere ebenfalls doppelt vorhanden sein können. Diese Anordnung kann an beiden Seiten innerhalb oder außerhalb der Hubwagenseitenplatten vorgesehen sein, um keine einseitige Belastung beim Blockieren der Hebebühne auftreten zu lassen.
Der Fanghaken 13 ist insbesondere zweiteilig und so ausgebildet, daß er im unbelasteten Zustand durch eine gewisse Federwirkung etwas gespreizt ist.
Bei einem Hubmutterriß durch Bruch oder Verschleiß fängt die Fangmutter 7 den Hubwagen 4 auf. Hierdurch fährt aber der Hubwagen 4 beim Absenken um den Ab itand "a" tiefer als normal, so daß der Fanghaken 13 durch den Zwischenraum der beiden Fangbolzen Mndurchrutscht, wobei die beiden Fanghaken 13 selbst zueinander gedrückt werden. Nach dem Durchtritt werden die Fanghaken 13 wieder durch die Federwirkung auseinandergespreizt. Beim Wiederanheben des Hubwagens verfangen sich die Saiden der Haken 13 hinter den Bolzen 14 und blockieren hierdurch die Hebebühne.
In Fig. 2 senkt sich der Hubwagen 4 nach einem Hubmutterriß so tief ab, daß der Fanghaken 15, der am unteren Ende des Hubwagens 4 angeordnet ist, durch den Ausbruch 16 in der Grundplatte 2 gedrückt wird.
Auch hier wird der Haken 15 nach dem Durchtritt durch den Ausbruch durch die Federwirkung gespreizt, so daß beim Wiederanheben die Hebebühne mechanisch blockiert wird.
Es können aber auch andere Formen des Fanghakens, wie z. B. einteilige Fanghaken, oder des Fangbolzens gewählt werden, wobei die Arretierelemente auch am unteren Ende der Hubsäule (1) angebracht werden können.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Der Fanghaken 17, der hier einteilig ausgeführt ist, ist an der Grundplatte 2 durch bekannte Mittel, hier durch eine Schweißung, befestigt. Am Hubwagen 4 ist ein Hebel 18 an einer Seite im Punkt 19 drehbar gelagert. An der anderen Seite des Hebels 18 kann ein Bolzen 21 vorgesehen sein. Des weiteren greift vorzugsweise eine Feder 20 an der gleichen Seite des Hebels an, die ebenfalls wiederum am Hubwagen 4 angelenkt ist. Der Hebel 18 weist in der Normallage eine leichte Schrägstellung auf.
Beim Verschleiß oder Bruch der Hubmutter 6 fällt der Hubwagen 4 um den Abstand "a" auf die Fangmutter 7, so daß wiederum der Hubwagen 4 tiefer abgesenkt wird. Hierdurch wird der Hebel 18 durch die Schräge des Fanghakens 17, gegen die Federkraft nach außen gedrückt, bis der Bolzen 21 an der Nase des Fanghakens 17 vorbeigleitet. Anschließend wird der Hebel 18 durch die Feder 20 nach innen gezogen, so daß der Bolzen 21 unter das Fangstück des Fanghakens 17 zu liegen kommt. Beim Wiederanheben der Hebebühne wird diese hierdurch mechanisch blockiert.
Die Sicherheitseinrichtungen bleiben so lange in Funktion, bis der alte Abstand "a" zwischen Hub- und Fangmutter wieder hergestellt ist.
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Claims (6)

Schutzansprüche
1. Sicherheitsvorrichtung für eine Hebebühne, insbesondere spindelbetriebene Hebebühne, bei der eine Hubmutter, auf der ein in einer Säule geführter Hubwagen aufliegt, auf einer Spindel geführt ist und darunter in einem konstanten Abstand eine Fangmutter ebenfalls auf der Spindel zwangsmäßig mitläuft, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Hubwagens (4) und auf der Grundplatte (2) oder an der Hubsäule (1) eine Arretiereinrichtung (13; 14; 15. 16. 17- 21) vorgesehen ist- die im Normalfall nicht zur Wirkung kommt, daß aber bei Verringerung des Abstandes zwischen Hubmutter (6) und Fangmutter (7) die Arretiereinrichtung (13, 14, 15, 16, 17, 21) in Eingriff kommt und beim Wiederanheben der Hebebühne diese mechanisch blockiert.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Hubwagens (4) Fangbolzen (14) und an der Grundplatte (2) der Hebebühne Fanghaken (13) vorgesehen sind.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Hubwagens Fanghaken (15) und in der Grundplatte (2) der Hebebühne ein Ausbruch (16) vorgesehen ist.
4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fanghaken (13, 15) zweiteilig ausgeführt sind und im unbelasteten Zustand durch eine gewisse Federwirkung gespieizt sind.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein'Fanghaken (17) an einer Grundplatte (2) der Hebebühne ange-
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ordnet ist und daß ein Hebel (18) an einer Seite drehbar an dem Hubwagen (4) befestigt ist und an der anderen Seite einen Bolzen (21) aufweist und durch eine Feder (20) ebenfalls am Hubwagen (4) angelenkt ist.
6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (18) in der Normallage eine leichte Schrägstellung aufweist.
7« 120*425.7.74
DE7412064U Sicherheitsvorrichtung für eine Hebebühne Expired DE7412064U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4279329A (en) * 1979-02-17 1981-07-21 Gebr. Hofmann GmbH, KG Machinenfabrik Safety device for lift equipment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4279329A (en) * 1979-02-17 1981-07-21 Gebr. Hofmann GmbH, KG Machinenfabrik Safety device for lift equipment

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